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Geschrieben von fjoerdis am 11.02.2009 um 17:46:
Püh.. da wird einem echt übel... Schlimm was so alles passieren kann, aber hier ist es ja zum Glück gut ausgegangen.
Geschrieben von bine am 11.02.2009 um 19:54:
oh mann, das sieht echt übel aus!
zum glück hat sich alles zum guten gewendet...
Geschrieben von Safir am 11.02.2009 um 19:59:
Man, mir wurde fast schlecht von den Bildern, wirklich schlimm. Ich bin auch froh, dass es so gut ausgegangen ist.
Da kann man nur froh sein dass seinem Pferd das noch nicht passiert ist und es hoffentlich nicht passieren wird, weil es geht nicht immer so gut aus.
Geschrieben von Skjona am 11.02.2009 um 21:03:
Boah, die Fotos sehen echt schlimm aus!! Und das, wo ich mich heute schon fast geekelt hab, als ich einen toten, von der Katzen halb zerfetzten Fasan aus dem Stall tragen musste
Geschrieben von Safir am 11.02.2009 um 21:07:
Lecker, wie hat die Katze das den geschafft?
Geschrieben von Skjona am 11.02.2009 um 21:13:
Hab ich mich auch gefragt... Vor allem, weil dass eher ne kleine, zarte Katze ist...Der Fasan war größer als sie selbst!!
Geschrieben von Safir am 11.02.2009 um 21:21:
Was es nicht alles gibt. Sowie der Taschenhund meiner Oma jagt Katzen die größer sind als sie selbst
Was ich schon erlebt hab war: die SBs haben mal, diese roten Scherben (dachziegel?) auf die Koppel geworfen, das Stück wurde ein Anbau am Stall, dort mussten sie tagsüber drübergehen wenn sie in den Stall wollten. Prompt holte sich meiner eine Schnittwunde über dem Ballen. Zum Glück war sie nicht tief und sie ist gut wieder verheilt.
Geschrieben von Skjona am 11.02.2009 um 21:31:
Einfach da hin geschmissen?! Sowas...
Geschrieben von Safir am 11.02.2009 um 21:32:
Ja, das ging so 3 Wochen, danach ging es mit dem Anbau schnell voran. Zum Glück gab es keine weiteren Verletzungen.
Geschrieben von Joya am 12.02.2009 um 13:08:
Fast die gleiche Verletzung hat ein Pferd bei uns am Stall. Das ist aber wesentlich langwieriger, in der ersten Zeit war der Tierarzt Dauergast am Hof. Das war lange vor Weihnachten das Pferd muss immer noch stehen und die Wunde täglich versorgt werden. Die schnelle Heilung im Artikel grenzt daher für mich an ein Wunder. Da drängt sich mir ja fast der Verdacht auf, dass der TA in unserem Fall nicht grad alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat. Auch auf Fütterung wurde nicht eingegangen. Diesen Aspekt finde ich allerdings sehr interessant.
Geschrieben von Fjödur am 12.02.2009 um 14:05:
wiederrum ein toller artikel!
da hofft man nach diesen bilder sehr stark ,dass sowas seinem eigenen pferd nicht passiert.
ich konnte vor ekel den bericht zuerst nicht lesen.
Geschrieben von Skarri am 13.02.2009 um 10:34:
Zitat: |
Die schnelle Heilung im Artikel grenzt daher für mich an ein Wunder. Da drängt sich mir ja fast der Verdacht auf, dass der TA in unserem Fall nicht grad alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat. |
Der Bericht ist auf einer Seite eines Futter- und Zusatzmittelherstellers. Ich sehe es eher als Werbung an.
Mit Sicherheit kann das richtige Futter sowie die richtigen Zusatzmineralien- u. Vitame den Heilungsprozess günstig beeinflussen, das möchte ich gar nicht abstreiten aber die Heilung einer solch großen Wunde in so kurzer Zeit
Auf den Fotos sieht man nach nur 6 Wochen, dass der Huf die Beschädigung in der Mitte aufweist. Ein Huf wächst einmal komplett in ca. einem Jahr, d.h. miittig wären es 6 Monate. Mit dem entsprechendem hufwachstumsfördernden Mittel vllt. 4 Monate.
Ich glaube, da war bei den Datenangaben ein Zeitraffer am Werk. Wenn nicht, dann her mit dem Wundermüsli

Ich lasse mich gerne mit wissenschaftlich fundierten Argumenten überzeugen.
LG
Geschrieben von Fjödur am 13.02.2009 um 11:24:
die fütterung spielt schon eine wichtige rolle,
dieses wundermüsli sollte man aber nicht so ernst nehemen. aber das die marke dort angepiesen wird ist ja klar, da das futternjounal ja zu einer futtermarke gehört
Geschrieben von Joya am 13.02.2009 um 12:18:
Ich denke auch, dass die Fütterung eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Auch die Verbandsart fand ich sehr interessant, in unserem Fall lief das irgendwie anders ab. Die Wunde wurde zwar genäht, ist aber wieder aufgeplatzt. Also wenn mein Pferd eine ähnliche Verletzung hätte, würde ich die Verfasserin des Artikels auf jeden Fall anschreiben und nach Tipps fragen

Auch wenn ich mit Skarri übereinstimme, dass die Zeit wohl ein wenig gestrafft wurde
Geschrieben von Safir am 13.02.2009 um 14:14:
Das denke ich auch, so schnell verheilt das nicht. Die kleine Schnittwunde hat bei meinem ja fast 3 Wochen gedauert. Die Fütterung spielt keine so große Rolle, wobei ich denke das es schon wichtig ist jetzt besonders die Sachen zu füttern, die die Wundheilung fördern.
Geschrieben von Fjödur am 13.02.2009 um 18:43:
stimmt es hört sich wirklich unglaublich an ,wie in so kurzer zeit so eine riesen wunde heilen kann
Geschrieben von 4-Takter am 24.11.2009 um 09:56:
Mich wundert die schnelle Heilung nicht,wohl aber,das sie jetzt auch in der Tiermedizin so schnell vonstatten geht.
Es wurde ein Hydrocolloidverband verwendet,in der Humanmedizin ist er schon lange aktuell.Die Wunde wird in einem feuchten Milieu gehalten,ebenso kann die Wunde nicht auskühlen.Feuchtigkeit und Wärme sind ganz wichtig für die Wundheilung,Zellen brauchen das Feuchte zum Wandern und die Wärme,um sich zu vermehren(darf aber nicht auf infizierte Wunden,dafür gibt es bestimmte Schaumstoffverbände,toll im Artikel"Neue Beinwickel für fixe Heilung"in der CavalloDez.2009,in dem auch auf das Prinzip der modernen Wundheilung gesetzt wird.).Das besondere Material läßt auch einen normalen Gasaustausch zu,die Wunde wird mit Sauerstoff versorgt,gleichzeitig wird das Eindringen von Bakterien verhindert.
Ich habe mich schon oft gefragt,wann sich die Erkenntnisse der modernen Wundbehandlung auch in der Tiermedizin durchsetzen und stelle erfreut fest,das es jetzt langsam aber gemächlich passiert.
Und,ganz wichtig,selbstverständlich spielt die Ernährung bei Wunden eine ganz große Rolle!!Damit kann man ganz viel unterstützen und auch beschleunigen,da wird in der heutigen Humanmedizin ein ganz großes Gewicht drauf gelegt und das wird bei Pferden nicht anders sein(besonders die Versorgung mit Vitaminen und Spurenelementen ist wichtig,das benötigen die Zellen für den Heilungsprozeß!!).
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