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Geschrieben von Encanto am 20.01.2023 um 14:13:

  Sehnenentzündung

Hallo,

mein Welsh Cob hatte sich vor etwa einem halben Jahr die Sehne gezerrt als er auf der Weide weggerutscht war. Vom Tierarzt bekam er im Abstand von 2 Wochen 2 Spritzen direkt in den Sehnenbereich. Danach wurde die Lahmheit besser und nach einer Weile war nichts mehr zu sehen. Wir haben ihn auch bisher nicht wieder geritten, sondern gehen nur mehrmals die Woche mit ihm spazieren. Schritt könnten wir zwar vom TA aus reiten aber davon hält aber leider das Pferdchen nicht allzu viel. Ansonsten kommt er einige Stunden auf die Weide. Allerdings ist es jetzt so, dass er direkt wieder Schmerzen bekommt wenn er beim Spaziergang wegrutscht oder Mal wieder etwas aufdreht. Zwar nicht mehr so schlimm wie vor einem halben Jahr, denn da konnte er gar nicht mehr auftreten und die Sehne ist auch nicht mehr angeschwollen. Aber so ein paar Tage lahmt er dann schon und beim Stehen entlastet er das Bein. Er bekommt Weidenrinde Mädesüß und Lecithin/ Kieselerde. Habe ihn außerdem bandagiert und schmiere Retterspitzsalbe drauf. Aber so langsam denke ich haben wir hier ein Dauerproblem. Hat Jemand noch einen Tipp?

LG



Geschrieben von Tess am 20.01.2023 um 19:10:

 

Hast du ihn noch mal schallen lassen?

Ich habe auch ein (älteres) Pony mit Sehnenproblemen. Bei ihr sind es wohl die relativ unelastischen Vernarbungen, die bei Belastung wieder ein bisschen anreissen, bis sich die Sehnenflexibilität an die Belastung angepasst hat. Laut TA ist das "normal" und sie soll halt zustandsentsprechend bewegt werden. Da sie inzwischen 25 ist, nehme ich es jetzt halt wie es kommt ... die Abstände zwischen den Lahmheiten werden aber deutlich länger. Bis zum letzten Sommer ist sie nach dem Aufstehen gruseligst gelaufen. Das hat sich inzwischen gelegt (toitoitoi).



Geschrieben von Encanto am 20.01.2023 um 19:25:

 

Nein, hatte den Tierarzt jetzt nicht mehr.
Er ging auch die ganze Zeit lahmfrei bis er jetzt wieder kurz weggerutscht ist.
Ich hätte ja gerne mit dem Reiten wieder angefangen, aber wenn er länger gestanden hat ist er nur am Rumhüpfen und Piaffieren. Ich hatte Angst, dass es dann noch schlimmer wird.
Jack ist erst 16 Jahre alt und ich hoffe mal, dass er jetzt nicht auch noch Rentner wird.



Geschrieben von Blesa am 20.01.2023 um 21:18:

 

Wie lange ist die Sehnenverletzung jetzt her?



Geschrieben von Velvakandi am 20.01.2023 um 21:27:

 

Blesa,
sechs Monate steht oben :-)

Sechs Monate sind meiner Erfahrung nach nicht genug, um das komplett richtig ausheilen zu lassen. Ich hab mir selber schon Sehnen gezerrt, zuletzt irgendwann im Frühling im Handgelenk. Ohne Handgelenksbandage arbeite ich erst seit wenigen Wochen wieder und den richtigen Durchbruch hat eigentlich erst der einsame Blutegel gebracht, der noch bei uns im Glas traurige Runden schwamm und auf Bedarf wartete. Den hab ich Halloween an mein Handgelenk gesetzt, weil das in der Woche davon wieder trotz Bandage so doof weh tat. Seither ging es rapide aufwärts. Mittlerweile ist es eigentlich wie früher, nur den Egelbiß sieht man noch ein bißchen großes Grinsen

Wenn du hier im Forum mal ein bißchen nachliest steht auch an vielen verschiedenen Stellen meine Erfahrung mit Blutegeln und Sehne, als meine Stute 2006 die Diagnose unreitbar vom TA bekam. Die wurde hinterher noch mehrfach Deutsche - und Europameisterin und lief hunderte von Wettkampf-Kilometern auf Distanzritten.



Geschrieben von Blini am 21.01.2023 um 09:49:

 

War das das Pferd, bei dem Du über Verkauf nachgedacht hast?

Das dürfte dann wohl vermutlich erst mal vom Tisch sein.
Wenn Du Pech hast, dauert es jetzt nochmal so lang wie bisher, weil es vermutlich wieder angerissen/entzündet ist und die vorherige Schwachstelle ist wahrscheinlich noch schwächer geworden.
Meiner Erfahrung nach heilt die Sehne entweder komplett und hält dann (dauert gerne 1 Jahr) oder es blebt eine Dazerbaustelle mit lahmt ein bisschen, lahmt stark, lahmt nicht-> lahmt dann unter Belastung oder kurz danach.
Bei meinem letzten Sehnenproblem kam heraus, dass Sehne unter Belastung stabiler heilt aber länger dafür deutlich braucht (Box vs kleiner Paddock bzw ruhige Weidekumpel bei weitgehend ebenem Gelände).
Wenn du aber wissen willst, ob es das gleiche Problem oder ein neues ist, wirst du ohne Bildgebung vom TA nicht weiterkommen.
Ich hatte übrigens damals auch mit Egeln gearbeitet und einen Injektion in die Sehnenscheide - angeblich sind die Egel jetzt schwieriger zu bekommen, weiss aber nichts Genaues.



Geschrieben von rivera am 21.01.2023 um 19:26:

 

ich würde auch egeln. nach den erfahrungen hier im forum habe ich das bei einer aktuellen sehnenverletzung letzten herbst gemacht, hat sichtbar etwas gebracht. zweimal geegelt im abstand von 2 wochen.
zusätzlich gebe ich schüssler salze 1,2 und 11 je 10 stück täglich. damit habe ich schon mal eine strukturell weniger gute sehne bei einem anderen pferd verbessern können. nachweis per ultraschall, braucht allerdings seine zeit.
bei der aktuellen verletzung war die ta überrascht, wie gut die sehne schon nach 8 wochen verheilt war.
langfristig kann sich immer noch etwas verbessern, auch wenn es natürlich blöd ist, dass er noch nicht komplett lahmfrei ist. allerdings sind neue überlastungen auch nicht hilfreich.
wenn du wirklich wissen willst, wie die sehne derzeit aussieht, führt an einem ultraschall kein weg vorbei. ich würde das an deiner stelle machen lassen, auch damit du weisst, was er jetzt trainingstechnisch machen darf.

edith merkt noch an, dass ich im september 2022 die egeln ohne probleme im inet bestellen konnte.



Geschrieben von Lind am 21.01.2023 um 22:21:

 

Egel kann man auch jetzt problemlos bei z.B. meinpharmaversand oder blutegelapotheke kaufen.



Geschrieben von Ragna am 22.01.2023 um 17:16:

 

Meine Stute hat sich Ende November 2022 aus heiterem Himmel verletzt. Der Tierarzt stellte per Ultraschall eine Fesselringträgerverletzung fest. Wir mussten erst mal kühlen, außerdem durfte und darf sie nicht mit den anderen Stuten auf die Matschkoppel, aber ansonsten in ihrer Herde bleiben (sehr wichtig für ihr psychisches Wohlbefinden). Nach knapp 6 Wochen gab der Tierarzt sein Okay für leichte Bewegung. Nun trainieren wir sie wieder sehr vorsichtig an. Zweimal in der Woche 20 min auf dem Laufband, zweimal im Ring mit etwas Trab, zweimal kurze Schrittrunden unterm Sattel. Es geht ihr mit diesem Programm richtig gut, auch wenn sie alles außer Gerittenwerden eher langweilig bis doof findet.

Ende August 2019 kam sie auch lahmend von der Alp zurück, vermutlich eine Zerrung oder eine Sehnengeschichte, vorne rechts. Damals meinte die Tierärztin, die Verletzung sei alt (4 Wochen). Nach Schmerzmitteln, etwas schonender Bewegung als Handpferd und viel Bewegung auf steilen Weiden im Solothurner Jura war Madame Anfang Dezember wieder genesen.



Geschrieben von Encanto am 22.01.2023 um 18:13:

 

Velvakandi, wow das ist toll, dass du deine Stute bei der schlechten Diagnose wieder so super hinbekommen hast. Werde mich Mal über die Ekel informieren.
Ich würde ihm auch weitere 6 Monate Zeit geben wenn es sein muss. Ich dachte nur es wäre soweit wieder alles okay da er nach 10/12 Wochen bis vor kurzem wieder lahmfrei auf der Weide war.
Er läuft auf der Weide auch mit Bandage.

Blini, ja genau ich war am Überlegen für ihn ein neues Zuhause zu suchen da ich ihn wegen meinen Rückenproblemen schon 2 Jahre so gut wie nicht geritten habe wodurch er sich langweilt und ständig irgend welchen Blödsinn macht. Aber so lange die Sehne nicht in Ordnung ist bleibt er auf jeden Fall erst Mal.
Das ist auch so meine Befürchtung, dass sich die Sehne nun bei jeder Kleinigkeit entzündet. Er lahmt jetzt nicht dauerhaft, aber sobald er etwas wegrutscht dann ein paar Tage. Es zeigt sich dann auch immer an der gleichen Stelle eine leichte Schwellung die dann ebenfalls wieder nach ein paar Tagen verschwindet.
Er hatte auch vor einem halben Jahr 2 Spritzen bekommen und nach der 2. hätte ich vom TA aus kleine Ausritte im Schritt machen können. Aber leider geht er keinen Schritt wenn er länger gestanden hat dann hat man eher das Gefühl man sitzt auf einem Galopper vorm Start und das würde der Sehne wahrscheinlich nicht gut tun. Deshalb war ich bisher nur zu Fuß mit ihm spazieren.

rivera, ja werde den TA wieder drauf schauen lassen.
Er war über 3 Monate lahmfrei in allen Gangarten auf der Weide. Aber sobald er auf der Weide oder beim Spaziergang wegrutscht, hat er wieder die Sehne leicht geschwollen, schont auch im Schritt und entlastet im Stand. Ich lasse ihn gerade deshalb nicht auf die große Weide. Aber er bringt es fertig selbst im Auslauf Blödsinn zu machen.

Lind, danke für den Tipp

Ragnar, ja so etwa nach 6 Wochen hätte ich auch mit ihm im Schritt ins Gelände gekonnt. Andere Möglichkeit haben wir leider nicht. Longieren ginge nur auf der Weide aber da ist die Gefahr dass er wegrutscht zu groß.
Das hätte ich jetzt nicht gedacht, dass die Bewegung auf steilen Weiden sich positiv auswirkt. Kommt sicher auf den Boden an. Wir haben hier eher Lehmboden.



Geschrieben von yrja am 22.01.2023 um 19:12:

 

Wir laborieren gerade an einem anfänglich stark verdickten und entzündeten Fesselringband, wobei es schon viel besser geworden ist.

Es gibt neben Egeln auch sonst noch einiges, was man tun kann. Bist du auf Facebook? Da gibt es eine Sehnenverletzungs-Gruppe, die hat mir sehr geholfen.

Ich habe bis jetzt zusätzlich zu den Empfehlungen des TA folgende Therapien angewandt (in der Gruppe gibt es noch mehr Ideen):
*DMSO
*2x mehrere Tage Equitron/Hofmag Intensivbehandlung, jetzt noch einige einzelne geplant
*Keramik-Gamasche (BoT oder Fedimax) im Wechsel mit Kompression, seit die Entzündung raus ist (Wärme=Heilung / Kompression hilft mit der Lymphe, für mein Pony gut)
*in unserem Fall Einzelhaft und kontrolliert aufbauend Schritt führen / später reiten
*Zusatzfutter für Sehnen/Gelenke/Bänder (endlose Möglichkeiten...)
*Egel haben wir geplant, aber es ist gerade sooo kalt hier, dass ich damit noch warte.


TA war für seine stoische Art sehr zufrieden nach 3 Monaten, Schmerzen sind bei uns raus, aber wir sind immer noch super vorsichtig und laaangsam und geduldig.
Sprich: Ich würde zustimmen, dass es mehr als all das vor allem einfach ZEIT braucht, ein Jahr mindestens, wenn nix schief geht.



Geschrieben von Zambezi am 23.01.2023 um 12:15:

 

Zitat:
Original von yrja
Ich habe bis jetzt zusätzlich zu den Empfehlungen des TA folgende Therapien angewandt (in der Gruppe gibt es noch mehr Ideen):
*DMSO


yria, in welcher Dosierung und Darreichungsform hast du das DMSO angewendet?

Meiner ist letzte Woche hinten links weggerutscht, seitdem geht er lahm. Fesselgelenk ist etwas angeschwollen, aber nicht stark. TA kommt am Donnerstag, wenn es bis dahin nicht besser ist, lasse ich schallen.



Geschrieben von Ragna am 23.01.2023 um 12:32:

 

Zitat:
Original von Encanto
Ragna, ja so etwa nach 6 Wochen hätte ich auch mit ihm im Schritt ins Gelände gekonnt. Andere Möglichkeit haben wir leider nicht. Longieren ginge nur auf der Weide aber da ist die Gefahr dass er wegrutscht zu groß.
Das hätte ich jetzt nicht gedacht, dass die Bewegung auf steilen Weiden sich positiv auswirkt. Kommt sicher auf den Boden an. Wir haben hier eher Lehmboden.

Die Weide war sehr steil und trocken. Wenn die Ponys auf dem schmalen Trampelpfad neben der Straße runterflitzten, wurde mir schon beim Zusehen jedes Mal schlecht. Auch der Paddockteil direkt am Haus hat sehr steile Abschnitte. Hält aber wohl fit... Ragna war 2020 noch mal auf der Alp und kam sehr erholt zurück.

Witzigerweise habe ich schon seit ihrer Geburt Angst um Ragnas Beine, jetzt ist sie 21. Mit 13 war sie mal ein paar Wochen lahm mit Verdacht auf Sehne, dann mit 17 und jetzt mit 20/21. Sie ist auch ein bisschen schusselig, weswegen ich sie bergab auch nur im Schritt reite und sehr darauf achte, dass sie nicht stolpert. Der neue Sattel hilft ihr aber sehr.



Geschrieben von yrja am 23.01.2023 um 20:45:

 

Zitat:
Original von Zambezi
yria, in welcher Dosierung und Darreichungsform hast du das DMSO angewendet?

Meiner ist letzte Woche hinten links weggerutscht, seitdem geht er lahm. Fesselgelenk ist etwas angeschwollen, aber nicht stark. TA kommt am Donnerstag, wenn es bis dahin nicht besser ist, lasse ich schallen.


50/50 mit Magnesium Gel gemischt grosszügig auf der Stelle aufgetragen. Ich habe das Gel und das DMSO einzeln bestellt und selbst gemischt. Dazu gibt's auch ne Facebook Gruppe, wo man das Gel bestellen kann, welches dmso etc, fand ich sehr hilfreich. "DMSO bei Pferden" oder so.

Gute Besserung und hoffentlich ist es etwas Kleineres!!!



Geschrieben von Encanto am 24.01.2023 um 09:24:

 

Yrja, vielen Dank für die vielen Tipps und Anregungen. Man lernt doch immer wieder dazu.
Werde gleich Mal nach der FB Gruppe schauen.
Ja die Keramik Gamaschen bekommt er nachts drauf.
Wir haben das Problem, dass er ganz alleine im Stall stehen würde wenn ich ihn in der Box lasse und dann ziemlich randaliert. Mein anderes Pferd hat Arthrose und wenn ich ihn daneben stellen würde hätte er zu wenig Bewegung. Aber sie kommen im Moment aufgrund der Witterung nur auf den Auslauf. Aber weil es da ja langweilig ist stehen sie meistens drinnen an der Raufe und machen nur ein paar Mal am Tag draußen einen Spaziergang.

Ragnar, ja das kann ich mir gut vorstellen, dass dieses Rauf- und Runterklettern gut für die Muskeln und Sehnen ist. So lange der Boden nicht rutschig ist dürfte ja eigentlich auch nichts passieren. Das stärkt auch die Trittsicherheit. Bei uns ist es oft so rutschig wie auf Schmierseife wenn es geregnet hat. Bisher ging es meistens gut, nur Enni hatte sich vor Jahren vorne das Unterstützungsband abgerissen und genau ein Jahr später auf der anderen Seite.



Geschrieben von Zambezi am 24.01.2023 um 12:12:

 

Zitat:
Original von yrja

50/50 mit Magnesium Gel gemischt grosszügig auf der Stelle aufgetragen. Ich habe das Gel und das DMSO einzeln bestellt und selbst gemischt. Dazu gibt's auch ne Facebook Gruppe, wo man das Gel bestellen kann, welches dmso etc, fand ich sehr hilfreich. "DMSO bei Pferden" oder so.

Gute Besserung und hoffentlich ist es etwas Kleineres!!!


Dankeschön, das hoffe ich auch! DMSO hab ich zu Hause, Magnesium Gel hab ich noch nie gehört, hast du da einen Link für mich? Wird das nicht viel zu wässrig, wenn man 50:50 mischt? FB-Gruppe seh ich mir an. fröhlich



Geschrieben von Tess am 24.01.2023 um 15:46:

 

Ich hab mir auch das Magnesiumgel selber angerührt. Anleitung findet man z.B. hier https://diacleanshop.com/blog/magnesiumgel-selber-herstellen
Wird auch nicht zu wässrig, wenn man es dann 50:50 mit DMSO mischt.
Ich bin allerdings am überlegen, ob ich statt des Gels nicht doch lieber Öl nehme. Das Gel schmaddert so rum ....



Geschrieben von yrja am 24.01.2023 um 15:57:

 

@DMSO: FB-Gruppe - https://www.facebook.com/groups/284649199607026
(Falls man DMSO braucht gibts dort auch noch ein paar Rabattcodes glaube ich, also wenn die noch aktuell sind)
15% Mg-Gel und dann 50/50 mit DMSO, kann man auf jeden Fall auch selber mischen smile
Gel ist glaube ich besser für Beine, weil es besser pappt, sonst eher Öl.

@Entanto/Randale in der Box: Das ist glaube ich echt voll das Abwägen. In der Gruppe auf FB sind relativ viele, die im Offenstall ausheilen lassen konnten. Mein Pony ist DAS Spielkind in der Gruppe mit allen erdenklichen Moves, da bin ich echt dankbar, dass alleine Stehen so gut klappt... Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kompliment-Steigen-Galopp so gesund ist für das Bein gerade *seufz* (er tut mir ja schon leid, auch wenn er es wie gesagt zum Glück gut wegsteckt)



Geschrieben von Velvakandi am 24.01.2023 um 19:08:

 

Zitat:
Original von Tess
Ich bin allerdings am überlegen, ob ich statt des Gels nicht doch lieber Öl nehme. Das Gel schmaddert so rum ....


Ich hab mit DMSO und Magensium etc. zwar keine Erfahrung, aber mit Einschmieren (Sommerekzemer) Augen rollen
Bleib beim Gel, das Öl verkleistert das Fell viel mehr, zieht Dreck an, ist schwerer auszuwaschen (nur mit Shampoo/Seife) und die Haut kann nicht so gut atmen.



Geschrieben von Tess am 24.01.2023 um 20:35:

 

Hast du das mit Magnesiumöl schon mal ausprobiert? Das ist ja eigentlich kein richtiges Öl, sondern quasi nur Magnesiumchlorid mit Wasser (ohne das Verdickungsmittel, das es für das Gel braucht). Von daher dachte ich jetzt, dass es es sich zwar ölig verhält, aber eben kein echtes öliges Öl ist und nicht so "klebt".


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