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Geschrieben von Shay am 20.01.2008 um 15:46:

  Das bittere Ende

Heute ist nach ganz kurzer heftiger Erkrankung eines unserer Pferde verstorben. Ein sehr trauriger Tag für uns alle.
Die Gute hat uns 34 Jahre lang die Treue gehalten, war bis Freitagnachmittag fit wie ein Turnschuh und hat vielen Kindern und mir gezeigt wie ein Pferd geritten werden will.
Die Tierärzte konnten trotz intensivster Betreuung nichts mehr für die Gute tun.
Heute abend will der Chefarzt noch mal nachschauen woran sie gestorben ist.

Es ist so furchtbar traurig.

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Geschrieben von Kettenbach am 20.01.2008 um 16:20:

 

Oh, Shay, das tut mir leid! Muss schlimm sein, ein Pferd nach so langer Zeit zu verlieren.

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Geschrieben von Geli am 20.01.2008 um 16:22:

 

Ach je, das ist traurig. Andererseits, ein so schnelles Ende ist ja jedem, Tier oder Mensch, nur zu wünschen. Und ein schönes Alter hat sie erreicht... Na ja, das weißt Du ja alles selbst. Ich hoffe, daß die schönen Erinnerungen die Trauer bald überdecken.

Geli

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Geschrieben von FraukeF am 20.01.2008 um 16:55:

  RE: Das bittere Ende

Oh Shay, wie traurig. Das tut mir so leid. Aber 34 zeigt ja, dass es ihr bei euch offenbar gut gegangen ist, vielleicht tröstet das ein wenig. Es ist immer unendlich traurig Abschied nehmen zu müssen von jemandem, der einen so lange begleitet hat.

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Geschrieben von Joya am 20.01.2008 um 18:44:

 

Das ist wirklich schlimm, auch wenn sie ein sehr schönes Alter (und das bei guter Gesundheit) erreicht hat, ist der Verlust immer furchtbar. Mein 1. Hund ist überfahren worden, 2 Tage vor ihrem 4. Geburtstag, das war der bis dahin schlimmste Verlust, den ich erleben musste.

Aber die Zeit heilt die Wunden tatsächlich, und irgendwann kann man sich mit Freude an die gemeinsame Zeit erinnern. Leider Gottes steht einem so ein Abschied öfter bevor, wenn man Tiere hat

Vielleicht tröstet es dich ein bisschen, dass wir mit dir fühlen

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Geschrieben von Shay am 20.01.2008 um 19:12:

 

Zuerst einmal vielen Dank für eure Anteilnahme. Es ist echt lieb von euch.
Die letzten drei Jahren waren für uns ziemlich traurig, was unsere Tiere angeht. Jedes Jahr mussten wir eins begraben. Zuerst die beiden Hunde und nun das Pferd. Naja das nun nicht wirklich, Leider. Ich hätte sie gern bei mir zu hause.

Aber ich hab meinem Mann schon gesagt, dass er die schönsten Fotos raus suchen soll und dann kommt sie mit in die Fotoecke.

Was mich auch ein bisschen tröstet is wohl die Tatsache, dass die drei sich endlich wiedersehen und gemeinsam Spaß haben können.

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Geschrieben von dorado am 20.01.2008 um 19:33:

 

Lass Dich mal ganz lieb drücken, es für mir sehr leid für Euch. Aber wie die anderen schon geschrieben habe, ist so ein schnelles, hoffentlich schmerzfreies Ende, der Wunsch von allen. Und sie hatte ein schönes Alter erreicht. Sei nicht so traurig.

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Geschrieben von Tippelchen am 20.01.2008 um 19:33:

 

Mir tut es auch leid Die Zeit hilft, aber das nutz dir grade wohl nichts. Es ist immer schwer sie gehen zu lassen...

Ich fühle mit euch

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Geschrieben von MANU am 20.01.2008 um 19:37:

 

Auch ich möchte mich den Beileidswünschen anschließen. Fühl dich in den Arm genommen und getröstet.

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Geschrieben von Joya am 20.01.2008 um 20:12:

 

Es hilft wirklich, die Tiere bei sich zu haben. Ich habe meinen Hund damals einäschern lassen. Die Asche steht in einem Kästchen in meinem Regal. Es gibt mir immer das Gefühl, sie ist nicht noch irgendwie da.

Ich hatte damals nachgefragt, ob man auch Pferde einäschern lassen kann. Leider war es damals noch nicht möglich. Ich hoffe, bis es bei meinen so weit ist, hat sich das geändert.

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Geschrieben von rivera am 21.01.2008 um 10:27:

 

liebe shay,
es tut mir sehr leid für euch, dass ihr diese trauer jetzt erleben müsst.
so plötzlich ist es wohl für das pferd leichter, für die besitzer aber schwerer, weil die zeit fehlt, langsam abschied zu nehmen. da hilft es auch nicht, dass man ja bei diesem schönen hohen alter damit rechnen muss.
ich habe das schon mit einstellerpferden erlebt, die hier über jahrzehnte standen und mir wie familie ans herz gewachsen waren. man hofft auch bei über 30 jahren immer auf noch ein jahr,...
auch wenn man es kaum glauben kann: der schmerz bleibt zwar, wird aber von den schönen erinnerungen und der dankbarkeit für die miteinander verbrachte zeit überlagert.

vielleicht hilft dir, was mir mal jemand gesagt hat, als ich mit dem tod unseres über alles geliebten hundes gehadert habe: es tut nur so weh, weil es so schön war.

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Geschrieben von ann89 am 18.05.2008 um 17:50:

 

Ich bin zwar etwas spät dran. Aber von mir auch herzliches Beileid.
Hast du die Trauer bis jetzt einigermasen überstanden.
35 ist ja ein echt stoltzes alter. Ich hab vor kurzem mitbekommen, dass ein 14jähriges Pferd wegen Hufrollenentzündung eingeschläfert werden musste, weil es sehr weit fortgeschritten war.
Da könnte man den Verdacht bekommen das es schlecht geritten war.
Aber deiner hatte sicher ein tolles Leben.

lg