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Geschrieben von Smartie am 04.04.2012 um 12:33:

  Sterbendes Huhn

Eben kam ich raus, weil ich einen Heulageballen bekommen sollte, da sah ich wie Perfy und BT sich um ein Huhn bemühten, welches im Auslauf immer wieder umfiel. Sie haben es vorsichtig beschnuppert und beim Aufstehen gestützt ...
aber dem Huhn (ca. 4 jährig, also schon eher älter) ging es zu schlecht.
Ich hab es dann geholt und erst einmal auf Stroh in den Stall gelegt. Da ist es dann nach ca. 3 Min. gestorben.

Gewundert hab ich mich aber doch sehr, da ich noch nie gesehen habe, dass sich Pferde derartig um Hühner "kümmern"?
Dass sie mit Katzen und Hunden etc. interessiert umgehen hingegen schon.

Das Huhn war übrigens körperlich ansonsten in Ordnung, vielleicht ist es an Altersschwäche gestorben

LG Smartie

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Geschrieben von Blue am 04.04.2012 um 13:43:

 

Wenn es sonst nichts hatte tippe ich auch auf Altersschwäche. Oder es hat sich vor irgendetwas erschreckt und hatte einen Herzinfarkt, geht ja bei Hühnern leider recht schnell. Allerdings hab ich das mal miterlebt und das Huhn ist doch relativ schnell gestorben. Wahrscheinlich konnte man da einfach nichts mehr machen. Aber niedlich das die zwei so nett zu dem gefiederten Kollegen waren!!

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Geschrieben von walkaloosa am 04.04.2012 um 18:39:

 

Hm dann sind deine Pferde aber wirklich nett. Wenn ich Jack so im Paddock mit einem Huhn vorgefunden hätte, wäre meine Vermutung gewesen, dass er zuvor drauf getreten ist. Wenn Hühner auf der Koppel sind, dann senkt Jack seinen Kopf bis an den Boden und scheucht die richtig vor sich her... (das macht er auch mit Katzen und Hunden...)

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Geschrieben von Smartie am 04.04.2012 um 19:12:

 

Nö, das mit dem Scheuchen macht nur unser kleiner Bunter ... und der war noch gar nicht draußen!

BT war von Anfang an super nett zu den Hühnern und Perfy kennt sie ja auch schon seit er auf der Welt ist und hat NIE nach einem getreten.

Eigentlich sind unsere Hühner echte Outdoor-Hühner und so einiges gewohnt. Herzinfarkt durch Erschrecken halte ich deshalb für weniger wahrscheinlich, als irgendein organisches Problem wegen des fortgeschrittenen Alters.
Na ja, Huhn war in einer schwachen Lebenssituation und es schien wirklich so, als wollten die beiden Pferde ihm irgendwie helfen

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Geschrieben von rivera am 04.04.2012 um 22:05:

 

cool, erste-hilfe-pferde.

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Geschrieben von Funny_Girl am 04.04.2012 um 23:26:

 

Oh wie süß! Schade, dass es das Huhn nicht geschafft hat (leider haben die selbst bei bester Haltung nicht immer eine sehr große Lebenserwartung, das musste ich bei unseren Hühnern auch oft miterleben), aber dass sich Mutter und Sohn so um das Hühnchen bemühen - das ist echt toll.

Was das Jagen von anderen Tieren angeht - unsere Funny hasst Hunde wie die Pest, verirrt sich einer in die Koppel, dann könnte das für den Hund tödlich ausgehen.
Katzen hingegen findet sie toll und auch "unser" Fuchs, der unterm Pferdestall wohnt, darf nachts zwischen den Pferdebeinen umherspringen (hätte ich das nicht mit eigenen Augen gesehen, ich hätte es nicht geglaubt!), da macht Funny komischerweise nix.
Büffel ist bis auf Ziegen und Esel anderen Tierarten ziemlich aufgeschlossen (auf unseren Ausritten begegnet uns ab und an ein an der Leine gehendes Hängebauchschwein - mit dem rüsselt Büffel dann glückselig...so dreckig wie er manchmal ist, mutmaße ich ja ab und an damit, er hätte ein Schwein in seiner Ahnenreihe), bei Funny muss man immer erst guggen.

Am Stall haben wir ein Krähenpärchen, "er" ist kackfrech, mittlerweile wissen die genau, um welche Uhrzeit wir am Stall sind und dann warten sie schon, weil bei der Fütterung ja immer was abfällt.
Ich bin jetzt dazu übergegangen, vor den Pferden die beiden Vögel zu füttern (kriegen immer Brotstückchen in den Paddock geworfen), das ist dann so lustig, weil draußen zwei Pferde stehen und die Welt nicht mehr verstehen, weil Frauli Mampf in den Händen hält und sie nix abbekommen. Gerade mein Hafi "singt" und "lockt" dann in den skurrilsten Tönen, um auf sich aufmerksam zu machen.
Die Krähen hüpfen auch zwischen den Pferdebeinen rum, letztens hatte Büffel ein Brotstückchen erspäht, unser Coco (der Krähenmann) wollte das auch - und zwickte Büffel in die Nase.
Coco ist sogar so dreist und "reitet" auf Büffels Kruppe, jetzt wo die Insektensaison langsam angeht, wird er das sicherlich wieder wagen.

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Geschrieben von Topsy am 09.04.2012 um 00:44:

 

Also, Topsy LIEBT Hunde und Katzen auch. Wenn sie dann neugierig die Hunde beschnuppern will, bekommen aber komischerweise diese es plötzlich mit der Angst zu tun, lach! (und verkriechen sich dann Schwanzeinziehend hinter Herr oder Frauchen...).

Das witzigste Erlebnis hatte ich aber mit einem Boxer im Januar: wir wollten gerade ausreiten und vor uns führte ein Mädchen ihr Pferd und hatte ihre beiden Hunde freilaufend dabei. Darunter auch besagter Boxer, der etwas im Abstand hinter dem Pferd lief. Topsy dachte irgendwie, dass sie sich dieser Gruppe anschliessen solle und ging brav hinter dem Boxer her (mit gesenkter Nase fest am Hinterteil vom Boxer). Natürlich ging der ihr nicht schnell genug und sie schob ihn dann von hinten vorwärts. Der drehte sich dann etwas irritiert um, aber lies das doch tatsächlich mit sich machen. Das Tempo war entsprechend LANGSAM, und so kannte ich Topsy gar nicht, dass sie so freiwillig so langsam ging. Aber irgendwie hatte sie unheimlich viel Spass an der ganzen Situation und ich hatte das Gefühl, dass sie sich selbst kringelte vor Lachen/Vergnügen. Wahrscheinlich dachte sie, dass dies ein Minipferdchen ist, das nicht schneller kann?!

Also, dass sie Hunde und Katzen für kleine Pferde bzw. Fohlen hält?!

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Geschrieben von Steffi am 10.04.2012 um 09:29:

 

@walkaloosa: das hört sich nach dem geborenen Cutting-Talent an!!

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Geschrieben von walkaloosa am 10.04.2012 um 14:30:

 

@Steffi: ich bin mir nur nicht so sicher, ob er nur cutten würde oder auch mal drauf treten würde, was für ein Huhn oder eine Katze auch mal blöd ausgehen könnte...

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Geschrieben von Flair am 26.05.2012 um 22:24:

 

Meine Katze Mikiyo, die leider schon eingeschläfert werden musste, war der absolute Hofschreck. Nicht nur das sie auf den Labrador meiner Vermieterin losging, der für gewöhnlich andere Hunde zerfleischen wollte, sie hat sich auch einen Kampf mit meinem Minishetty Spotje geleistet, der war echt vom Feinsten.
Sie war gerade auf dem Paddock, da kam Spotje und schnupperte sie nur an Öhrchen gespitzt, "Hallo, wer bist Du denn?" da bekommt der arme Kerl die Pfoten um die Nase gehauen und wird angefaucht, im ersten Augenblick stutzt er, versucht sich dann aber mit den Vorderhufen zu wehren Mikiyo ist aber viel zu schnell und weicht ihm aus nur um ihn nochmal zu verhauen! Ich bin dann schnell dazwischen, ich wollte ja weder ein zerkratztes Pony noch eine platte Katze!
Mit meiner Flair hat sie aber kuschelnd in der Box geschlafen, als diese wegen des entzündeten Knies Boxenruhe hatte!