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Geschrieben von Wisy am 28.04.2014 um 23:06:

  Verschnallung des Nasenriemens

http://www.hofreitschule.de/files/nasenriemendiskussion.pdf

vielleicht ganz interessant für den einen oder anderen? Augenzwinkern



Geschrieben von FraukeF am 29.04.2014 um 10:25:

  RE: Verschnallung des Nasenriemens

Super Top



Geschrieben von Ástrida am 29.04.2014 um 10:54:

 

an wen die Wisy da wohl denkt...



Geschrieben von Wisy am 29.04.2014 um 12:34:

 

Àstrida : Pfeifen großes Grinsen



Geschrieben von stechmuecke am 03.05.2014 um 10:53:

 

so, bin nun endlich auch dazu gekommen, den Artikel zu lesen. Mir hat es jetzt auch die Frage gestellt, was ich denn mit einem Kappzaum mache. Es ist mir durchaus bewusst, dass ich ihn eigentlich zu eng verschnalle. Da kann das Pferd kein Maul mehr aufmachen und kein Leckerli nehmen. Ich benutze momentan schon einen mit Eisen, ich finde aber trotzdem, dass er zu viel Bewegung hat, wenn ich ihn nicht so eng verschnalle. - Wie handhabt ihr das?



Geschrieben von Velvakandi am 03.05.2014 um 12:20:

 

Ich habe den Artikel nicht gelesen schüchtern aber ich denke es ist ein Unterschied, ob der Nasenriemen des Reithalfters zu eng verschnallt ist, weil damit ja das Gebiß im zugeklemmten Maul drückt oder ob man einen Kappzaum eng anliegen hat, der in der Regel nicht in Kombi mit Gebiß verwendet wird?



Geschrieben von Zambezi am 03.05.2014 um 16:46:

 

Seh ich auch so ... ein Kappzaum wird normalerweise ohne Gebiss verwendet, insofern besteht keine Notwendigkeit zum Kauen. Ein Kappzaum wird immer eng verschnallt, damit er fest sitzt, denn ansonsten kann er zum einen dem Pferd die Nase aufscheuern und zum anderen kommen die Impulse zu schwammig auf der Nase an.
Wenn hier vom Nasenriemen die Rede ist, ist genau genommen ein Reithalfter gemeint bzw. der inzwischen offensichtlich unverzichtbare Sperriemen, auch Pullerriemen genannt. Meiner Ansicht nach das überflüssigste und unnötigste Ausrüstungsteil, das es gibt. Wenn ich zwischendrin mal mit Trense reite, verwende ich überhaupt kein Reithalfter, weder ein englisches noch ein hannoversches und schon gar keinen Sperriemen.
In meiner "Reitschulzeit" (vor etwa 40 Jahren) wurde überhaupt kein Sperrriemen verwendet, den kannte man nur vom Hörensagen, damals gab es nur englisches und hannoversches Reithalfter und die wurden immer so verschnallt, dass die Pferde noch auf dem Gebiss kauen konnten. Das Abkauen ist wichtig, damit die Pferde locker im Kiefergelenk sind und leicht im Genick werden.
Heutzutage scheint es nur noch das englische Reithalfter in Kombination mit Sperriemen zu geben, jedenfalls ist das so mein Eindruck. Was anderes gibt es kaum noch zu kaufen, jeder verwendet es, ohne sich groß Gedanken darüber zu machen, und schnallt den Pferden das Maul bis zum Anschlag zu.
Und weil das noch nicht tierquälerisch genug ist, gibt es seit einigen Jahren auch noch das schwedische Reithalfter, das den Pferden mittels Flaschenzugwirkung die Kiefer aufeinanderpresst ... sowas sollte verboten werden böse
Aber solange es im großen Dressursport vorgemacht wird, wird es natürlich an der Basis gedankenlos nachgemacht. Was man da teilweise zu sehen bekommt, treibt einem die Tränen in die Augen ... Pferde mit zugeschnürtem Maul, denen man mit der Kandare den Kopf auf die Brust zieht, und damit sie unter diesen Umständen überhaupt noch vorwärts laufen, wird bei jedem Schritt ordentlich mit den Sporen reingepiekst. Das hat meiner Ansicht nach nichts mit Reiten zu tun ... wer Kraftsport betreiben will, soll in die Muckibude gehen und sich an den Geräten abreagieren, aber nicht an einem Lebewesen.
Sorry für die Tirade, aber das musste mal wieder raus cool



Geschrieben von stechmuecke am 03.05.2014 um 19:36:

 

hmmm, kauen sollte doch aber auch ohne Gebiss gehen?!



Geschrieben von Rezo am 03.05.2014 um 22:32:

 

zambezi, ich gehe insofern mit dir einig, dass der kappzaum (bzw. jener mit stange oder kette drin) enger verschnallt werden muss als ein reithalfter, wegen dem scheuern und der präzisen hilfegebung.

aber es darf dennoch nicht so verschnallt werden, dass das tier gar nicht mehr abkauen kann m.m.n. abkauen ist so wichtig, es entspannt das pferd und zeigt, dass es etwas dazugelernt und verstanden hat.

und als kleines ps: vom reithalfter bin ich kein fan.



Geschrieben von Zambezi am 03.05.2014 um 22:40:

 

Na ja ... darüber gibt es verschiedene Ansichten.
Die einen sagen, ein Pferd sollte auch mit einer gebisslosen Zäumung abkauen.
Die anderen sagen, für ein Pferd ist es eigentlich nicht natürlich, gleichzeitig zu kauen und zu laufen, denn in freier Natur machen sie entweder das eine (fressen) oder das andere (laufen) und dass übermäßiges Gekaue und Gespeichele die Atmung behindert.
Meine Erfahrung ist, dass es von Pferd zu Pferd unterschiedlich ist ... die einen kauen viel, andere wenig oder gar nicht.

Gebisslose Zäumungen sollten das Abkauen ermöglichen, beim Kappzaum ist es in erster Linie wichtig, dass er fest sitzt, sonst kann man sich den Kappzaum sparen und mit Knotenhalfter longieren. Bei mir ist es so, dass mein Pferd aber immer noch den Kiefer bewegen kann, auch wenn ich den Kappzaum fest verschnalle ... ich ziehe den nicht zu wie ein Schmied, aber so, dass er nicht hin und her sägt und scheuert. Leckerli geht allerdings nicht gut, das wird dann eher gelutscht Zunge raus
Deshalb füttere ich keine Leckerli während der Longenarbeit, ich arbeite maximal 20 Minuten mit dem Kappzaum, am Ende wird er gelockert und dann gibt's ein Leckerli fröhlich

Aber in diesem Thema geht's ja eigentlich darum, wie man ein Reithalfter verschnallt. Augenzwinkern



Geschrieben von Rezo am 04.05.2014 um 08:06:

 

zambezi: abkauen ist aber nicht = fresskauen. und wir wollen ja nicht, dass das pferd wie in der wildbahn unter uns läuft: alles angespannt, ws arretiert, brustkasten unten vorn und so schnell wie möglich wegsmile reiten an sich ist halt einfach unnatürlich.

ich weiss ja nicht genau, wie fest du anziehst, daher schreib ichs jetzt neutral: es ist wichtig, dass das pferd den kiefer zum abkauen etwas bewegen kann, da sich sonst das pferd durch den ganzen körper verspannt. kann es den kiefer nicht mehr bewegen, hat das auswirkungen auf die knochen bis hin zur spitze der schweifrübe. so bringt alles longieren nichts. wir wollen das pferd ja durchlässig und geschmeidig machen und korrekt stellen und biegen lernen, damit die schiefe weggeht. das geht nicht, wenn der kiefer festgebunden wird. mit oder ohne trense, das ist dasselbe.

das ist überhaupt nicht dasselbe wie am knoti, beim knoti ist die longe unten angemacht und extrem schwammig. SO lose sollte der kappzaum ja def. nicht sein (habe ja geschrieben, fester als ein reithalfter wegen scheuern usw).

das alles passt übrigens auch zum reithalfter.



Geschrieben von Zambezi am 04.05.2014 um 09:52:

 

Ja, genau das sag ich doch, Kiefer kann er bewegen, aber Leckerli geht schlecht ... ergo: Abkauen ist möglich, Fresskauen nicht. Wir sind uns da völlig einig.

Und fürs Reithalfter gilt das so nicht. Ein Reithalfter sollte so verschnallt sein, dass zwei Finger aufrecht stehend auf der Nase dazwischenpassen, ein Kappzaum, der so verschnallt ist, wäre zu locker.

Rezo, ich bin mir sicher, dass Du und ich genug Ahnung haben, um sowohl einen Kappzaum als auch ein Reithalfter korrekt zu verschnallen. Ich möchte nur vermeiden, dass hier evtl. der falsche Eindruck entsteht, dass man seinem Pferd etwas Gutes tut, wenn man den Kappzaum zu locker verschnallt. Das Gegenteil ist der Fall. Ein hin und her rutschender Kappzaum, vielleicht noch mit einem Naseneisen, das hin und her wackelt, sich verkantet oder gegen das Nasenbein schlägt, ist fürs Pferd sehr unangenehm.
Ein Reithalfter sollte dagegen im Zweifelsfall immer lieber zu locker als zu fest verschnallt werden, denn mit einer zu weiten Verschnallung kann man keinen Schaden anrichten.
Hier noch eine kurze Einführung zum Kappzaum, auch zur korrekten Verschnallung:
https://www.wege-zum-pferd.de/2010/05/18/der-kappzaum-teil-1-was-sie-uber-dieses-werkzeug-wissen-sollten/



Geschrieben von Rezo am 04.05.2014 um 11:54:

 

zambezi: dann verstehen wir uns jagroßes Grinsen

und wegen reithalfter hab ich mich etwas unklar ausgedrückt: meinte natürlich, dass mein anatomisch beschriebenes auch dafür zählt. natürlich muss es aber wesentlich lockerer sein als der kappzaum. so locker, wie ich der meinung bin, dass es sein muss, brauchts es gar nicht mehrgroßes Grinsen

ich verstehe die wirkung sowieso nicht wirklich. ausser bei jenen, die dem pferd den mund zuschnüren MÖCHTEN. hab schon gehört, es stabilisiere die trense, aber irgendwie kann ich mir das schlecht vorstellen, wenn man es locker genug verschnallt.



Geschrieben von Waldpferd am 04.05.2014 um 18:11:

 

Ich glaube, beim Thema Reithalfter wird es immer Meinungsverschiedenheiten geben Augen rollen

Ich bin aber durchaus der Meinung, das ein korrekt verschnalltes englisches Reithalter durchaus seine Berechtigung haben kann.
Gerade bei unruhiger Hand oder unruhiger Haltung des Pferdes puffert ein RH schon die Zügeleinwirkung ab. Selbstverständlich bin ich auch der Meinung, dass es besser wäre, wenn es gar nicht erst zu einer unschönen Situation kommt. Die Welt ist aber nicht immer nur rosa, und deshalb trägt mein Isi auch ein englisches RH mit 2 Fingerbreit Platz auf dem Nasenrücken.
Falls er sperrt, mit dem Kopf schlägt, scheut und ich deshalb verrutsche oder falle, wird der Unterkieferknochen durch das Reithalfter fixiert. Ich stelle es mit nämlich auch ungesund fürs Kiefergelenk vor, wenn er den Unterkiefer heftig verschiebt oder wegsperrt. Sicherlich sind das Extremsituationen, aber diese sind in unserem Fall nicht auszuschließen.
Ich denke Rezo, das ist auch mit Stabilisierung der Trense letztendlich gemeint?

Mein Großer trägt gar kein RH, nur einen Bithanger mit Mundstück. Oder zwei, wenn wir auf Kandare reiten. Anfangs hatte ich auch da noch einen Nasenriemen, mittlerweile da auch nicht mehr. Der ist nämlich immer verrutscht.

Allerdings stimme ich der Aussage, dass man mit einem zu weit verschnallten RH keinen Schaden anrichten kann, so nicht zu. Ein zu weit verschnalltes RH kann schnell auf die empfindliche Nasentrompete herunterrutschen, und dadurch die Atmung erschweren. Außerdem kann es bei starkem Kauen auch scheuern.

Die Ausüstung muss immer korrekt verschnallt sein, und individuell zum Pferd passen. Auch wenn meine keine hannoverschen und mexikanischen RH tragen und auch nicht tragen werden großes Grinsen
Ich habe aber auch schon erlebt, das manche Pferde diese RH bevorzugen und damit wirklich entspannter laufen. Vielleicht Gewohnheit Schulter zucken

Der Kleine hatte allerdings schon mal ein Worcester Halfter drauf, meiner Meinung nach für das ein oder andere Pferd auch angenehm - und die ursprüngliche Version, bevor jemand ein kombiniertes Reithalfter daraus gemacht hat.




Geschrieben von Rezo am 04.05.2014 um 18:38:

 

Zitat:
Original von Waldpferd

Gerade bei unruhiger Hand oder unruhiger Haltung des Pferdes puffert ein RH schon die Zügeleinwirkung ab.


genau DAS bezweifle ich eben. hast du da ein link o.ä. eines tests? ist das so bewiesen worden? kannst du mir genauer erklären wieso?

denn warum sollte das nasenband puffern? der zügel ist direkt an der trense angemacht, wenn ich daran ziehe dann ziehts, mit oder ohne nasenband. inwiefern kann ein nasenband puffern? das ist null an der trense angemacht, sondern einfach ein weiteres stück leder, welches ums maul und oben um die ohren gemacht ist?

im gegenteil, vielleicht tuts dem pferd ja noch mehr weh, weil es sich dem schmerz nicht mit offenem maul wenigstens ein bisschen entziehen kann (?) .



Geschrieben von Zambezi am 04.05.2014 um 18:50:

 

Ja, diese Verschnallung macht noch eher Sinn, weil ein Teil des Drucks auf die Nase übertragen wird.

Zitat:
Original von Waldpferd
Allerdings stimme ich der Aussage, dass man mit einem zu weit verschnallten RH keinen Schaden anrichten kann, so nicht zu. Ein zu weit verschnalltes RH kann schnell auf die empfindliche Nasentrompete herunterrutschen, und dadurch die Atmung erschweren. Außerdem kann es bei starkem Kauen auch scheuern.
[/IMG]


Ein englisches Reithalfter sitzt zu weit oben am Pferdekopf, das rutscht niemals bis auf die Nasentrompete runter. Der Sperriemen auch nicht, der ist ja oben fixiert. Allenfalls noch das hannoversche, das inzwischen kaum noch in Gebrauch ist und auch korrekt verschnallt meistens zu tief sitzt.
Scheuern kann es bei starkem Kauen immer, auch wenn es korrekt verschnallt ist.
Trotzdem sollte es natürlich korrekt verschnallt sein, nicht zu eng und nicht zu weit, leider wird es aber von 95 % der Reiter zu eng verschnallt, deshalb die Empfehlung, im Zweifelsfall lieber ein Loch zu weit als eins zu eng Augenzwinkern

Edith sagt: Gepuffert wird da gar nix ... im Gegenteil, das Pferd hat keine Möglichkeit, sich einer zu harten Einwirkung zu entziehen.
Manche sagen ja auch, das Reithalfter verhindert, dass dem Pferd die Trense durchs Maul gezogen wird ... Augen rollen Ich reite seit 30 Jahren ohne Reithalfter und hab noch nie einem Pferd die Trense durchs Maul gezogen.



Geschrieben von Waldpferd am 04.05.2014 um 18:52:

 

Nein, ich habe keinen Link. Aber ein Stück Leder um die Nase herum, beschränkt den Unterkiefer in seiner Bewegungsfreiheit. Mit abpuffern meine ich den Schutz des Kiefergelenkes - natürlich wird die Einwirkung nicht weniger, und das Pferd kann sich nicht mehr komplett der schmerzhaften Einwirkung entziehen. Aber durch die Fixierung des Unterkiefers wird dieser in seiner Bewegung beschränkt.
Wenn ich selber ruckartig meinen Unterkiefer verschiebe, ist das mir unangenehm. Es knirscht und knackt, ich bin mir auch sicher das ich da einen Defekt drin habe *gg* Entstanden ist der bei einer übermäßigen Belastung beim Weißheitszähne ziehen, das hab ich gehört und gespürt.
Wenn ich mir nun vorstelle, dass ich ein Pferd mit heftigem Verdrehen des Halses/Kopfes/Kiefers habe, oder im Falle eines Sturzes den Zügel so nicht loslasse, denke ich schon dass ich damit ein Risiko des Kiefergelenkdefektes vermindere - einfach weil das Kiefergelenk nicht komplette Bewegungsfreiheit hat.
Ich meine auch, dass das RH zu Kavalleriezeiten so eingeführt worden ist? Könnte aber auch nur ungesundes Halbwissen sein ;-)
Ich denke auch, dass für viele Schulpferde ein korrektes RH das kleinere Übel ist, wenn dadurch das Gebiss gezwungener weise ruhiger liegen bleibt und die Hilfe schneller durchkommt, als wenn ich ein heftiges sperren und deutlicheres Einwirken betreiben muss. Ich weiß, das beides nicht der Idealfall ist.

Schmerz bleibt Schmerz, nur kann ich die Folgen so besser kanalisieren. Und sicherlich füge ich meinem Pferd nicht absichtlich Schmerzen zu - aber kann ich es in jeder Situation immer 100 % vermeiden? Für mich ist es so eher eine Reduktion der Folgeschmerzen - verstehst du was ich meine?



Geschrieben von Waldpferd am 04.05.2014 um 18:57:

 

Zambesi, doch kann es - gerade bei kurzen Ponyköpfen mit einem dünnen und weichen englischen RH, noch schneller bei den spanischen Zäumen mit durchgezogenem RH.
Letzteres kann ich gerne fotografieren, das ist nämlich bei meinem spanischen Kandarenzaum so.
Ersteres habe ich allerdings auch schon gesehen, wenn die Pferde einen kurzen Kopf mit ganz wenig Platz zwischen Maulspalte und Jochbeinleiste bei weit in den Kopf reichender Nasentrompete haben.

Und ja, lieber weiter als enger! Aber zu weit kann halt leider doch schaden Augenzwinkern *klugscheissmoduswiederaus*



Geschrieben von Rezo am 04.05.2014 um 18:58:

 

ja klar, schmerzen kann man nicht vermeiden, ich auch nichtsmile wenn ourgon stolpert,kanns vorkommen, dass ich den zügel eine sekunde zu spät hergebe (da nicht vorbereitet), und dann tuts ihm auch weh. kann halt passieren.

aber das was du da beschreibst, passt ja nur auf ein pferd, das den mund zugepresst hat (vonwegen kiefer verschieben). aber ohne band wird es ja den mund vlt eher öffnen und den kiefer so auf eine seite verschieben, dann tuts weniger weh (zumindest mir).

gut, wenn das rh korrekt verschnallt ist und noch etwas platz lässt, kann das pferd den mund vielleicht trotzdem noch ein bisschen öffnen, und so den kiefer verschieben, ohne dass es weh tut, aber nicht zu viel...vielleicht ist das der springende punkt?

anyway, ich finds eh schöner ohne rh und mags lieber ohne, da bleib ich dabeiAugenzwinkern wer mit reiten mag, der sollsmile hauptsache, nicht zu eng.



Geschrieben von Zambezi am 04.05.2014 um 19:04:

 

Okay ... vielleicht sollten wir Zaumzeuge tauschen, bei meinem spanischen Zaumzeug sitzt der durchgezogene Riemen nämlich viel zu weit oben Zunge raus
Aber ich verwende den Riemen eh nicht, insofern ist es wurscht.


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