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Geschrieben von lungomare am 14.05.2014 um 21:41:
Heutonne
wir haben gebastelt:
nbesteht aus einem blauen 120l Weithalsfass und einem Löwer Heunetz mit 3cm maschen. Großteil des Heus ist damit regensicher verpackt, nachfüllen ist easy : deckel auf, gartensack heu reinkippen, deckel zu. Tiefe fresshaltung möglich.
Heunetz hängt an insgesamt vier Ringmuttern, die innen an einem STück Holz festgeschraubt sind. zwei davon hier zu sehen:

Geschrieben von picada am 14.05.2014 um 22:56:
Tolle Idee...muss ich mir merken!
Ich kann mir heute nichts Anderes mehr vorstellen, als aus Netzen zu füttern. Für mich war es Bedingung, dass Famosa jederzeit Zugang zu Heu hat und aus Netzen gefüttert wird. Bei uns im Stall haben wir nun die Netzraufe von
www.mammut-raufen.de. Die "neue Netzraufe 3a mit den engen Machen". Wirklich geniales Stück - der Gatte meiner SB hat nun die Aufhängung kopiert bzw. nachgebaut.
Geschrieben von Baron am 15.05.2014 um 07:38:
hinter mammut-raufen gehört ein COM
Geschrieben von Sasure am 15.05.2014 um 08:36:
Klasse Idee!
Hättest du vielleicht auch ein Bild von Ihnen (wegen der Befestigung der Muttern)?
Schon mal vielen Dank.
Geschrieben von lungomare am 15.05.2014 um 09:17:
kein besonders gutes, aber hier kann mans wohl erkennen:
Geschrieben von Atli am 15.05.2014 um 10:31:
Eine gute Idee diese Heu-Tonne mit Netz. Würde ich so aber nur bei unbeschlagenen Pferden einsetzen.
Viele Grüße aus der Eifel
Astrid
Geschrieben von lungomare am 15.05.2014 um 11:45:
würde heunetze generell nur bei unbeschlagenen hotties nehmen ... ausnahme vielleicht: unsere große einbetonierte Rundraufe im Offenstall. da haben wir innen drei heunetze festgebunden, sodass sie nciht rauskönnen. das ginge auch für beschlagene. bei uns sind aber eh alle barfuß
Geschrieben von Lexi am 29.10.2015 um 12:32:
Das hier wäre meine Variation einer Heutonne (denn bei uns sind fast alle beschlagen):
Ich hatte noch zwei Speiskübel im Keller, die bereits umgebaut waren, um die Poolnudeln zu beherbergen.
Ich brauchte nur noch die Freßlöcher mit der Lochsäge ausschneiden, habe als "Boden" vier breite Gurtstreifen mit Blindnieten* befestigt, den zweiten Kübel oben auch noch geöffnet und den entstandenen Deckel dann mittels der Aufhängkordeln befestigt.
Dann noch alles schön abgeschmirgelt und zum Testen zu den Jungs gegeben.
*
Werde mal schauen, wie gut das hält und alternativ die Gurtstreifen mit einer durchgefädelten Kordel befestigen
Geschrieben von Wisy am 29.10.2015 um 12:42:
Hey, Lexi, das sieht ja mal richtig gut aus! Bitte berichte mal, was die Jungs dazu sagen, ja?
Geschrieben von Lexi am 29.10.2015 um 13:01:
Draus gefressen haben sie schon, ich bin bezüglich der Haltbarkeit gespannt.
Wir hatten ja eine Heutonne aus einer Regentonne gemacht, da paßte super viel rein --das machte die Sache aber auch etwas unhandlich.
Die Stuten haben sich damit nicht abgegeben, die Wallache das Teil aber intensiv genutzt und sie in allerkürzester Zeit zerstört.
Geschrieben von viertakt_sus am 29.10.2015 um 15:34:
echt kreative Ideen hier...
habe seit ein paar tagen ein heytoy (hab ich billig gebraucht bekommen) ... aber irgendwie bin ich nicht wirklich zufrieden.... oder unser heu evtl. zu kurzhalmig - auf jeden fall, bekommen die Pferde nicht alles heraus... irgendwann hängt aus den Löchern kein halm mehr raus, an dem sie zupfen könnten...
die tonne ist noch gefüllt, aber die Pferde kommen nicht ran... heu ist ansonsten von super Qualität!
Geschrieben von Encanto am 29.10.2015 um 19:09:
Wirklich gute Ideen!
Mein Mann hatte eine Heuraufe aus 4 Europaletten gebaut. Dabei hatte er einfach die Paletten zusammengeschraubt und fertig war das Ganze. Nach belieben konnte man noch von oben ein Netz oder ein Gitter befestigen um die Freßzeit zu verlängern.
In einem anderen Forum hatte jemand eine große Mülltonne auf Rollen zu einer Heuraufe umfunktioniert. Fand ich auch eine gute Idee!
Geschrieben von Lexi am 29.10.2015 um 19:11:
Wie, Sus, die kommen nicht mehr ran an das Heu? Klemmt das Heu dann im oberen Teil ohne Löcher fest, oder wie muß ich mir das vorstellen?
Encanto, hast Du Bilder von der Palettenraufe?
Ich überlege noch, aus Paletten eine Heukiste für den Freßständer zu bauen, um dann da auch noch einen Rahmen mit Netz oben auflegen zu können...
Und wie funktioniert eine rollende Heuraufe? Bewegen die Pferde sowas nicht ständig?
Geschrieben von Encanto am 30.10.2015 um 20:02:
Lexi, habe leider keine Bilder von der Raufe da wir sie beim Umzug nicht mitgenommen hatten, aber mein Mann hatte einfach 4 ganz normale Europaletten genommen, für jede Seite eine und diese dann einfach miteinander verschraubt. Ist ganz leicht und sehr schnell gemacht. Wir wollen uns in nächster Zeit nochmal Paletten besorgen und eine neue Raufe bauen, dann mache ich mal Foto´s.
Ich denke mal, daß bei der Heuraufe auf Rollen einfach der Deckel oben abgemacht und stattdessen ein Netz befestigt wurde. Zusätzlich wurde soweit ich das noch im Kopf habe irgendwo an der Seite ein großes Loch reingeschnitten und auch von innen ein Netz befestigt. Ich würde wohl die Tonne irgendwo festbinden oder die Rollen blockieren.
Geschrieben von lungomare am 31.10.2015 um 19:45:
das Problem bei sämtlichen Slowfeedern mit nur starren Elementen ist, dass die Pferde irgendwann nciht mehr ans heu kommen...
gitter auf Box mit heu -> Heu "verkjeilt" sich so unterm Gitter, dass sie es nicht mehr fassen können
Tonnen mit reingesägten Löchern -> ibid.
ich vermute ähnlliches Problem bei den beiden aufeinander gebundenen Speiskübeln, wobei da die Öffnungen unten groß genug sein können.
Heutoy muss wenigstens an der Wand hängen,. damit sie es platt drücken können und somit wieder Heu erwischen.
das "Heu to go", das neulich mal bei FB kursierte - quasi führanlage mit heutoys, angetrieben durch fressende Pferde, die es dabei weiterschubsen, hat auch wieder starre körbe.
Die Heutonne, bei der eine Lochplatte oben auf dem Heu liegt, blockierte beim ausprobieren auch immer wieer - man musse die Löcher so groß machen, dass kein slow-feed-effekt mehr da war.
irgendwie kommen wir immer wieder bei varianten mit netz an, die von den pferden zusammengeknautscht werden und somit restlos leer gefressen werden können. alles andere führte auf dauer zu frust.
Geschrieben von Helmingur am 31.10.2015 um 19:58:
Also ich hab derzeit das gegenteilige Problem... Blödrot stellt das Gitter mit Netz dran einfach senkrecht und frisst dann ungebremst das, was eigentlich drunter gehört.
Das mit den Kübeln finde ich eine tolle Idee, aber die Löcher sind zu groß für meine, das hält die nicht auf...
Geschrieben von Velvakandi am 31.10.2015 um 20:36:
Heu to go kann man doch genauso mit Netzen bauen, ist doch relativ egal, was man da nun dranhängt...
Ich freu mich bei jeder dieser Diskussionen immer wieder, dass meine Pferde einfach Heu ad lib fressen. Kein Stopfen, kein hin- und herknoten, keine frustrierten Pferde. Heurauf bestücken bzw. Heu im Stall auf einen Haufen schütteln - fertig. Manchmal frag ich mich, ob dieser ganze Heu-Fütterungskram nicht einfach nur der Beschäftigung des Besitzers dient
Geschrieben von Lexi am 01.11.2015 um 11:17:
Zitat: |
Original von lungomare
das Problem bei sämtlichen Slowfeedern mit nur starren Elementen ist, dass die Pferde irgendwann nciht mehr ans heu kommen...
gitter auf Box mit heu -> Heu "verkjeilt" sich so unterm Gitter, dass sie es nicht mehr fassen können
Tonnen mit reingesägten Löchern -> ibid.
ich vermute ähnlliches Problem bei den beiden aufeinander gebundenen Speiskübeln, wobei da die Öffnungen unten groß genug sein können.
Heutoy muss wenigstens an der Wand hängen,. damit sie es platt drücken können und somit wieder Heu erwischen.
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Bei uns gab es solche Probleme noch nie. Ich wüßte tatsächlich auch nicht, wie das Heu und Stroh beschaffen sein müßte, damit es sich verklemmt.
@Helmingur:
Bei der Selbstbauvariante kannst Du ja kleinere Löcher reinsägen. Lochsägen gibt es in verschiedenen Größen.
Geschrieben von Encanto am 01.11.2015 um 18:58:
Zitat: |
Original von Velvakandi
Ich freu mich bei jeder dieser Diskussionen immer wieder, dass meine Pferde einfach Heu ad lib fressen. Kein Stopfen, kein hin- und herknoten, keine frustrierten Pferde. Heurauf bestücken bzw. Heu im Stall auf einen Haufen schütteln - fertig. Manchmal frag ich mich, ob dieser ganze Heu-Fütterungskram nicht einfach nur der Beschäftigung des Besitzers dient
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So würde ich es auch gerne machen, aber ich denke dann würde mein total verfressenes Pony irgendwann platzen!
Geschrieben von lungomare am 01.11.2015 um 19:07:
meine kann inzwischen auch Heu satt haben, im winterquartier gibts dennoch heu aus netzen, aber da leidet irgendwie auch keiner hunger. immer was da, pferde entspannt, keiner, giftet beim auffüllen.
beim Heu to go würd ich auch netze dranhängen, ja, meinte ja nur, dass ich cniht versteht, warum es da was starres sein musste.
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