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Geschrieben von hoppe am 19.08.2010 um 10:59:

 

Oh das wird schwer und ich denke, die Polizei wäre dafür der richtige Ansprechpartner. Die haben ja schon, wie ich mitbekommen habe irgendwie eine kleine Einheit gebildet, welche diese Fälle vergleicht, verfolgt und ahndet, eine SOKO eben. Da wird es sicherlich so eine Karte geben auf der die Fälle angezeigt werden. Und dann eben auch die Taten, Zeiten, Autokennzeichen, Täterspuren usw verglichen.


Vielleicht, wenn du meinst so ein Profil oder eben eine Statistik erstellen zu können, solltest du dich tatsächlich der Polizei als Hilfe anbieten. ich selber bin da weniger akribisch oder gar ordentlich, ich würde bestimmt ds eine oder andere übersehen.

LG



Geschrieben von hoppe am 26.08.2010 um 09:09:

 

Landkreis Schaumburg/Hespe bei Stadthagen.


Ein dreijähriger Hannoveraner ist durch Stichverletzungen zu Tode gekommen.

http://www.sn-online.de/Schaumburg/Stadthagen/Nienstaedt/Hespe/Pferd-auf-Hesper-Weide-getoetet.



Geschrieben von _Kathi_ am 12.09.2010 um 14:58:

 

hallo,

in 32479 Hille, Ortsteil Oberlübbe ist in der vergangenen Nacht eines unserer Einstellerpferde (Stute) im Genitalbereich verletzt worden.
Die Stichwunde ist 15 cm tief, verläuft von unten links schräg nach oben rechts.
Der Täter muss zwischen 21.30 Uhr und 7.00 Uhr aktiv gewesen sein.
Alle anderen Pferde sind unverletzt.

Was ich noch hinzufügen muss: Der Hof ist nicht abgelegen und die Pferde waren auch dem Paddock. Es viel auf, dass die Weidelitze einen Tag vorher an verschiedenen Stellen gerissen waren. Ob man einen Zusammenhang finden kann ist natürlich unklar.



Geschrieben von rivera am 13.09.2010 um 09:18:

 

kathi, es tut mir leid, dass so ein perverser jetzt auch bei euch zugeschlagen hat. böse
ich hoffe, die stute ist zu retten?



Geschrieben von viertakt_sus am 13.09.2010 um 09:45:

 

das darf doch nicht wahr sein!!!
unverständlich sowas....
hoffentlich wird der täter gefasst.



Geschrieben von _Kathi_ am 13.09.2010 um 18:00:

 

Ja das ist schon schlimm. Ich kann es irgendwie nicht so recht glauben ,dass es uns passiert ist.
Man liest immer viel dadrüber, macht sich Gedanken, aber realisieren kann man es nicht so recht, wenn es soweit ist.

Der Stute geht es soweit gut. Sie lässt sich von uns allen anfassen und läuft auf der Weide mit.

anbei der Polizeibericht:
http://www.polizei-nrw.de/presseportal/behoerden/minden-luebbecke/article/meldung-100913-154410-50-332.html

Der regionale Radiosender hat heute berichtet. Morgen gibt es ein ausführliches Interview. In der lokalen Presse wurde berichtet und alle umliegenden Ställe wurden gestern noch von uns persönlich angesprochen. Wir haben alle "pferdigen" Bekannten angerufen und gewarnt, mit der Bitte diese Nachricht weiter zu verbreiten. Auch haben wir alle unsere Zäune aufgemacht, damit es keine Ecken gibt, in die die Pferde gedrängt werden können.
Auch wenn ich es hoffe, wird es glaube ich schwer einen Täter zufinden, wie bei den meisten Fällen Wütend



Geschrieben von Pelle am 01.10.2010 um 22:02:

 

Am letzten Freitag im Januar 2009 wurde mein damaliger Absetzer in Norderstedt durch einen Stich schwer verletzt. Ich habe es angezeigt und ab genau diesem Zeitpunkt meinte die Klinik plötzlich, es sei kein Stich gewesen (obwohl mehrfach vorher genau das gesagt wurde). Mein erstbehandelnder TA sagte auch sofort "Stichverletzung". Das Schlimmste ist die Hilflosigkeit, weil man solchen Psychopathen ausgeliefert ist. Wir hatten Glück, unser Kleiner wurde vollständig gesund. Aber wenn man hört, dass es vorher und auch nachher noch mehr Fälle gab, dann hat man einfach nur Angst um seine Pferde.



Geschrieben von Fuselchen am 08.10.2011 um 22:59:

  Brandenburg/Zossen

im vorigen jahr haben wir dank unserer kamera einen psychich gestörten 14-jährigen jugendlichen gegen 14 uhr auf einem unsrer pferde reitend erwischt. das gerittene pferd litt das ganze jahr über an fessel- und sehnenerkrankungen durch überlastung, die wir uns nicht erklären konnten, da wir nicht geritten sind. pferd war ja krank! haben die polizei geholt und so eltern kennengelernt. mein gott, eine inzestfamilie! kripo wurde auch eingeschaltet wegen tierquälerei, die pferde waren extrem verhaltensgestört und verängstigt, zogen sich immer zu einer bestimmten zeit in eine ecke, von wo sie alles überblicken konnten, galloppierten wie wild auf der koppel. die stute hatte kurz vor unsrer flucht in einen weit entfernten stall entzündungen im genitalbereich und pilz in der analgegend,2 verlorene backenzähne und an die rechte seite und von hinten durfte keiner ran. das haben wir alles später bewußter wahrgenommen. man entschuldigt vieles mit normalitäten. staatsanwalt hat später eingestellt, der junge wollt doch nur reiten! er benutzte einen ca. 1 m langen draht, der aussah wie eine langgezogene matratzenfeder, die enden waren zum dietrich verbogen, das ganze wie ein halfter gebogen. ich war froh, die halfter draussen gelassen zu haben. sind uns nicht sicher, ob der vater mitbeteiligt war. dessen nachbarn haben einen streit mitangehört, wo die frau ihn anbrüllte, sie schmeisse ihn raus, weil er kleine kinder fi.......
also, hier mein rat, installiert unbedingt schwenkbare kameras, laßt hunde (kuvacz) frei laufen, verändert oft eure besuchszeiten, all das wurde vorher ausspioniert. der typ trug gummihandschuhe und tarnhose, warf sich durch die stromlitze, wohlwissend, daß er so keinen schlag kriegt. er war ein PROFI!!! im nachbarort wurden in den letzten beiden jahren, jeweils im juni eine stute gestochen. bei uns gab es auch auffälligkeiten in der gegend, wie ständig ausgerissene und pferde mit rißverletzungen, eine stute ist auf einem auge erblindet.unsre hatten oft schwellungen am rechten auge, vielleicht sprüht er gas oder so, außerdem wurde ihnen büschelweise mähnenhaare rausgerissen,hatte auch mit brot angefüttert. wir fanden brottüten in der umgebung und auf der koppel. böse
also nehmt eure tiere ernst und beobachtet sie genau. genaueres gern per pn.



Geschrieben von nando2090 am 17.10.2012 um 12:42:

geschockt Sicherheits maßnahmen :)

hier einpaar sachen die ich und meine freunde aufgeschrieben haben und umgesetzt haben damit unsere pferde nicht verletzt werden durch diesen pferde ripper !!!
Vielleicht können wir euch ja dabei helfen:
- wenn die pferde im stall stehen immer licht anlassen
- die stalltür (Eingangstür vom stall) von innen abschliessne oder absichern
- wenn ein hund da is den übernacht im stall gebäude laufen lassen er kann nciht weg und schlägt alarm wenn wer kommt.
-wenn die pferde im offen stall stehen oder auf der weide :
- von aussen so das sich die pferde nicht verletzten köönen stacheldraht anbringen.
-meherere strom strom zäune vieleicht 2 hintereinander und den strom auch über nacht an lassen !
- die stall fenster auch von innen zu machen und alles abends abschliessen und wie gesagt überall irgendwas da lassen damit das aussieht das noch irgendwer da ist licht an lassen oder irgendwie geräusche da stellen die alleine funkrionieren und bei abgelegenen wiesen:
- wie gesagt den stacheldraht 1 mehter vor dem eigentlichen zaun anbringen und dadurch dann auch strom fliessen lasse.
-die pferde vielleich über nacht rein holen einfach nur zur sicherheit unsere pferde sind uns ja heilig zumindest mir und meinen freunden und bekannten !!



Geschrieben von Fuselchen am 18.10.2012 um 09:39:

 

vielleicht noch ergänzend:
ich lass oft das radio laufen und auch das licht an per bewegungsmelder. daß eine kamera mega wichtig ist, mußte ich bei der kripo erfahren. sie wollten beweise, denn ansonsten hat sich nur jemand, per gesetz erlaubterweise, böse , an euren sachen vergriffen. und tiere sind in deutschland leider immer noch sachen. das einzige was zieht, ist anzeige wegen verletzung d. tierschutzgesetzes, § 1, wonach niemand einem tier unnötigerweise qualen antun darf oder diese über ihre leistungsfähigkeit hinausgehend benutzen. unsre polizei wußte nicht mal, wie sie eine solche anzeige aufnehmen sollen. böse unsre anzeigen (und es waren viele) wurden leider vom staatsanwalt eingestellt mangels beweise.
achja, und die kamera sollte etwas versteckt sein, weil auch das vorher ausspioniert wird und dann einfach unter der kamera/bewegungsmelder durchgelaufen wird. kamers gibts z.b. bei alarm.de, einfach überwachungskamera googlen. sind schon tolle erschwingliche sachen auf dem markt. Augenzwinkern



Geschrieben von Felischa am 18.10.2012 um 09:52:

 

Denkt bitte daran wenn ihr eure Ställe abschliesst das im Notfall auch keine Hife rein kann.
Dabei sind hier in der Gegend vor Jahren Pferde verbrannt, weil die Stalltür zu gut gesichert war.
Bis Feuerwehr und Besitzer da waren, war es für die Tiere zu spät, Ersthelfer bekamen die Türen nicht auf !

Kamera und Licht halten vielleicht Kinder ab, leider istes eine Hilfe ( besonders das Licht) für Profieinbrecher.

Hier in der Gegend wurden die letzten 14 Tage 3 Thermo Top Tränken und Paddockplatten abgebaut, trotz Licht und Kamera.
Abgebrühte Profis kann man nicht abschrecken...leider böse
Trotzdem kann man es ihnen so schwer wie möglich machen.



Geschrieben von Fuselchen am 18.10.2012 um 12:19:

 

oh mein gott geschockt , traurig das ist ja furchtbar!
aber du hast recht, mir auch passiert bei -25 grad schloß eingefroren und dank sicherheitstrakt mit stacheldraht & Co. selbst nicht mehr reingekommen. Augenzwinkern

also mir ist es geglückt mit der kamera, vielleicht besser als gar nix? oder aber in jeder ecke eine kamera aufstellen, die dann insgesamt den ganzen raum abdecken. da gibts echt schon raffinierte teile.
wenn ich so einen w..... erwische ................ hoffe ich, daß der genauso von der bildfläche verschwindet, wie der damalige serienripper. ich denk, den hat man ohne polizei bestraft. ;-)



Geschrieben von Fuselchen am 18.10.2012 um 13:35:

 

muß noch ergänzen, daß grad in unsrer gegend die jugendlichen die profis sind, die vor lauter langeweile gerne einbrechen oder aufgrund eines sehr niedrigen iq's und entsprechendem familiären hintergrund andre schweinereien machen. und die find ich schlimmer, weil in der pubertät von mitgefühl oder rücksichtnahme keine rede sein kann.

abgesehen davon, hab ich jetzt schon in 2 fällen erlebt, daß der täter im unmittelbaren umfeld lebte bzw. bekannt mit den besitzerinnen war, in einem fall ein geschiedener ehemann, der so das sorgerecht erzwingen wollte und im anderen ein neidischer bekannter.


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