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Geschrieben von josy91 am 31.10.2013 um 14:22:
Also unsere Isis fressen Silage gerne. Generell füttern wir nur Heu aber wenn die Rinder Silage bekommen, kriegen die Pferde auch mal was drunter oder beim Weidegang klauen sie auch mal Silage von denen.
Ich hätte auch nichts gegen Silage füttern aber dann wäre die Portion einfach deutlich kleiner und sie würden zu lange leer stehen. Und ich würde immer nur langsam umstellen also dran gewöhnen immer ein bisschen mehr drunter mischen . Aber für 2 Pferde lohnt sich ein Silageballen nicht, der wird viel zu schnell schlecht.
Ich kenn aber Pferdeställe wo die Silage füttern und da gab es nie Probleme und man muss eben besser aufpassen wegen schwitzen und schlechte Stellen im Ballen
Geschrieben von Zambezi am 31.10.2013 um 15:04:
Mir wäre das Risiko zu groß, Ich würde mir bei Silage zu viele Sorgen wegen Botulismus machen. Ich hab letztens mal eine Reportage gesehen, dass Botulismus bei Rindern sich langsam, aber sicher zu einer Art Epidemie auswächst.
http://www.wdr.de/tv/diestory/sendungsbeitraege/2013/0916/botulismus.jsp
Zwar kommen auch noch andere Auslöser in Betracht, aber meiner Meinung nach sind Fehlgärungen bei Silage der wahrscheinlichste und häufigste Grund.
Geschrieben von josy91 am 31.10.2013 um 16:01:
@ zambezi aber da wird das ja nicht mit silage in Verbindung gebracht wenn ich das richtig gelesen hab? Auf vielen kuh bzw rinderhöfen findet man ja eher nicht so viel silage eher kraftfutter mais und so....
Wir haben Robust rasse (schottische hochlandrinder) und hab noch nie von Botulismus da gehört bei der Rasse (vlt wegen überwiegend anderer Haltungsweise) Haben jetzt seid 20 jahren solche rinder die bekommen gras im sommer auf der weide, heu und silage im winter
Geschrieben von Zambezi am 31.10.2013 um 16:17:
Ja, das ist wahr, in dem WDR-Beitrag wird der Botulismus nicht mit der Silage in Zusammenhang gebracht, das hat mich allerdings sehr gewundert, denn ich finde, der Zusammenhang liegt auf der Hand. Wo soll der Botulismus denn sonst herkommen in diesem Ausmaß?
In unserer Gegend ist es so, dass die Milchkühe gar nicht auf die Weide kommen, wenn sie Glück haben, gibt's im Sommer frisches geschnittenes Gras, ansonsten eigentlich nur Silage, aber nicht die einzeln abgepackten Ballen, sondern aus so Riesenhaufen, die mit einer Plane abgedeckt sind und leise vor sich hin gären. Ich kann mir eigentlich gut vorstellen, dass es dabei oft zu Fehlgärungen kommt und Chlostridium es unter diesen Umständen sehr heimelig findet.
Kraftfutter kriegen die Milchkühe natürlich auch, aber Chlostridium dürfte sich darin eher selten finden, der hat es lieber warm und feucht.
Bei schottischen Hochlandrindern hab ich auch noch nie von Botulismus gehört, ich denke, das betrifft in erster Linie die Intensivhaltung.
Geschrieben von josy91 am 31.10.2013 um 17:37:
Ja das kann ich nachvollziehen aber die großen haufen die du meinst ist ja oft mais und so aber oft auch gras.
Ich bin jetzt davon ausgegangen wir sprechen hier von silage in wickelbunden also haufensilo würde ich weder meinen rindern noch pferden füttern da ist so schnell was dran
Geschrieben von Hoan am 25.11.2013 um 16:40:
Das mit dem "Übersäuern" ist ja auch im Bereich der menschlichen Ernährung ein umstrittenes Thema. Milchsauer vergorener Weißkohl (= Sauerkraut) gilt den menschlichen "Übersäuerungswächtern" übrigens als basisches Lebensmittel ...
Alles sehr merkwürdig.
Und wer meint, Silage sei nun eine Ausgeburt der modernen naturfernen technisierten Landwirtschaft sei damit getröstet, dass man in den ausgegrabenen Siedlungsresten der ersten sesshaften Nordeuropäer merkwürdige längliche Gruben zuerst unbekannten Zweckes fand. Weitere Forschungen ergaben: Hier wurde Futter für den Winter unter Luftabschluss haltbar gemacht (= Silage/Heulage). Die hatten damals wohl dieselben Probleme wie wir heute hier: Feuchte unbeständige Sommer und wenig Platz zum Heulagern. Hier haben wir leider in vielen Jahren wirklich nur die Alternative miesestes Heu oder Silage/Heulage. Und ich muss ehrlich sagen, ich sehe es aus Kosten- und Umweltschutzgründen nicht ein, das superduper extrakräutrige Almwiesenheu über fast 1000 km herankarren zu lassen, nur weil einige Futtergurus (interessanterweise in den sonnigeren Lagen dieses Landes beheimatet) Heu für alternativlos erklären. Heu ist zweifelsohne ein tolles Raufutter, wenn man es denn in guter Qualität erzeugen kann.
Ansonsten muss bei uns gute Heulage ran.
Geschrieben von Wisy am 25.11.2013 um 16:55:
Zitat: |
Original von Zambezi
Wo soll der Botulismus denn sonst herkommen in diesem Ausmaß? |
ich habe jetzt den WDR-Beitrag nicht gesehen, aber ich vermute mal, es geht hier um den "viszeralen Botulismus" ? Der unterscheidet sich von der Vergiftung durch Botulinumtoxin.
Google mal nach "Viszeraler Botulismus" oder "Biogas + Botulismus". Da wird ganz viel nach geforscht, aber auch gedeckelt. Was da dran ist, kann ich nicht sagen.
Geschrieben von Mrs.Mogli am 25.11.2013 um 23:57:
Zitat: |
Original von Zambezi
Mir wäre das Risiko zu groß, Ich würde mir bei Silage zu viele Sorgen wegen Botulismus machen. Ich hab letztens mal eine Reportage gesehen, dass Botulismus bei Rindern sich langsam, aber sicher zu einer Art Epidemie auswächst.
http://www.wdr.de/tv/diestory/sendungsbeitraege/2013/0916/botulismus.jsp
Zwar kommen auch noch andere Auslöser in Betracht, aber meiner Meinung nach sind Fehlgärungen bei Silage der wahrscheinlichste und häufigste Grund. |
Ne.
Diese Bakterien gedeihen halt nur unter Luftabschluss. Überall.
Sie sitzen in den Böden, wobei andere (gute) Bakterien Konkurrenz bilden und sie so normalerweise in Schach halten.
Nimmt ein Tier dann mal welche auf, gibt es bei gesunder Darmflora auch da das Konkurrenzgeschäft der "guten" Bakterien und sie vermehren sich im Organismus nicht derart, dass ihre Ausscheidungen schädigen können. Biss´chen vergiften steckt ein Organismus ja weg.
Nun könnte man noch diskutieren, ob eine Darmflora nach Silagefütterung noch gesund genug sein kann, um schädliche Bakterien zu bekämpfen.
Was aber so richtig Angst macht, ist die Verbreitung von Unmengen durch z.B. Biogasanlagen.
Oder wie im Film geschildert: Überschwemmung durch Hochwasser, dass z.B. möglicherweise vorab Klärschwamm o.ä. abbekommen hat. Die Wiesen sind über Maß verunreinigt, das ganze wird abgeerntet, noch unter Luftabschluss in Silagefolie warmgehalten, die Bakterien fühlen sich so richtig wohl. Es wird verfüttert, die Gifte schädigen, im Organismus leben die Bakterien und vermehren sich weiter - der Kuhdung kommt wieder zurück auf die Wiesen - ein Teufelskreis.
Die Tiere sterben nicht sofort, sondern erkranken durch die dauerhafte Giftbelastung, da wird aus "mal nem biss´chen Gift" dann einfach zuviel.
Botulismus, wie wir den durch Silage kennen, ist noch ein anderer Wirkmechanismus: Da wurde beim Mähen ein Tier getötet, die Leichenteile eingewickelt, das Bakterium vermehrt sich ins zigfache im Kadaver (das sog. Leichengift).
Das Pferd bekommt von dem verseuchten Ballen seine Portion und stirbt rasant schnell. Nicht an der Bakterieninfektion, sondern an der enormen Menge Gift auf einen Schlag, die dieses Bakterium auf kleiner Portion produziert hat.
lg elke
Geschrieben von FraukeF am 26.11.2013 um 07:11:
Zitat: |
Original von Hoan
Das mit dem "Übersäuern" ist ja auch im Bereich der menschlichen Ernährung ein umstrittenes Thema. Milchsauer vergorener Weißkohl (= Sauerkraut) gilt den menschlichen "Übersäuerungswächtern" übrigens als basisches Lebensmittel ...
Alles sehr merkwürdig.
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Bei der basischen Ernährung geht es auch nicht um den Geschmack, sauer oder nicht, sondern um die Verstoffwechselung, wieviele Purine im Nahrungsmittel vorhanden sind, die dann über den Umweg Harnsäure abgebaut und ausgeschieden werden müssen, was dann in einem Übermaß zu einer Belastung/Vergiftung durch nicht ausgeschiedene Abfallprodukte des Körpers führt (s. Gicht)
Geschrieben von Zambezi am 26.11.2013 um 17:29:
Zitat: |
Original von Wisy
ich habe jetzt den WDR-Beitrag nicht gesehen, aber ich vermute mal, es geht hier um den "viszeralen Botulismus" ? Der unterscheidet sich von der Vergiftung durch Botulinumtoxin.
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Ja, genau, "viszeraler Botulismus" oder "chronischer Botulismus" ... ist im Prinzip dasselbe. So wie ich es verstanden habe, wird beides durch Clostridium hervorgerufen, aber es gibt eben die akute, dramatische Verlaufsform und diese chronische Form ... hängt möglicherweise mit der aufgenommenen Menge zusammen oder damit, dass das Gift sich im Körper von Wiederkäuern anders verhält ... da wird wohl auch noch geforscht.
Clostridium findet in der Silage (und im Darm) optimale Bedingungen (feucht + warm, anaerob) und vermehrt sich dementsprechend. Wenn die Kühe nur mit Gras oder Heu gefüttert würden, wäre die Belastung wahrscheinlich nicht so hoch, weil da eben Luft drankommt, bevor es gefressen wird.
Mrs.Mogli: mit "Fehlgärungen" habe ich gemeint, dass sich Clostridium eben in der Silage vermehrt und ausbreitet, war vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Ansonsten hab ich jetzt nicht ganz verstanden, inwiefern sich das von meiner Aussage unterscheidet. Natürlich müssen Clostridien erst mal vorhanden sein, um sich vermehren zu können ... ob aus dem Boden, aus der Biogasanlage oder vom Hochwasser. Solange man ihnen keinen "Nährboden" in Form von Silage bietet, sind der Vermehrung Grenzen gesetzt.
Milchsauer Vergorenes wird doch schon seit jeher zur Verbesserung der Verdauung eingesetzt und um die Darmflora zu sanieren. Mit einer Übersäuerung des Körpers hat das m.E. nichts zu tun. Da geht es darum, ob irgendein Lebensmittel im Körper säurebildend oder basenbildend ist. Zitronen enthalten auch Säure, sind aber Basenbildner.
Geschrieben von Mrs.Mogli am 26.11.2013 um 22:00:
Zitat: |
Original von Zambezi
Mrs.Mogli: mit "Fehlgärungen" habe ich gemeint, dass sich Clostridium eben in der Silage vermehrt und ausbreitet, war vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Ansonsten hab ich jetzt nicht ganz verstanden, inwiefern sich das von meiner Aussage unterscheidet. Natürlich müssen Clostridien erst mal vorhanden sein, um sich vermehren zu können ... ob aus dem Boden, aus der Biogasanlage oder vom Hochwasser. Solange man ihnen keinen "Nährboden" in Form von Silage bietet, sind der Vermehrung Grenzen gesetzt.
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Ne, ist so, wie Du schilderst. Ich wollte nur deutlich machen, dass nicht die Heulage/Silage krank macht, sondern das, was mit abgeerntet wurde.
EDIT: vor allem, weil bodennah geschnitten.
Entweder hochverseuchte Leichenteile oder durchweg erhöhte Clostridienbelastung in den Böden, im Gras und unter Luftabschluss, wie geschildert, weiter entwickelt. Was an der Luft eben nicht so schädigend wirksam wäre.
Oder sagen wir mal so: Ist noch nicht bekannt, ob verseuchte Böden nachhaltig das biologische Gleichgewicht derart stört und die Mikroorganismen dem nicht mehr Herr werden. Dann müßten die nur Weidetiere über die Dauer ebenso chronisch krank werden.
Wer weiß das schon.
Dabei müßte man es wissen, die Eifel ist voller Wundbranderreger(clostridium perfringens) - alleine aus den Weltkriegen schon. Da ist der Botulismuskeim nicht weit.
In der im Bericht gezeigten Karte sieht man es auch.
Ich frage mich nur, warum Norddeutschland so betroffen sein soll ?
lg elke
Geschrieben von Zambezi am 26.11.2013 um 23:35:
Ja, warum ausgerechnet Norddeutschland davon besonders betroffen ist, versteh ich auch nicht so ganz ... Hochwasser gab's dort auch nicht mehr als im Süden oder Osten und an den Biogasanlagen kann's eigentlich auch nicht liegen, in Süddeutschland gibt es etwa doppelt so viele Biogasanlagen wie im Norden. Das ist schon mysteriös.
Geschrieben von Wisy am 27.11.2013 um 09:00:
Zitat: |
Original von Zambezi
an den Biogasanlagen kann's eigentlich auch nicht liegen, in Süddeutschland gibt es etwa doppelt so viele Biogasanlagen wie im Norden. |
Das ist ein Irrtum! Die Dinger sind in Norddeutschland einfach nur effektiver!
Installierte Leistung von Biogasanlagen in Deutschland nach Bundesland im Jahr 2012 (in Megawatt)
Niedersachsen : 783
Bayern 702
Baden-Württemberg : 272
Schleswig-Holstein : 258
NRW : 239
Meck-Pom: 230
Brandenburg 192
Sachsen-Anhalt : 165
Thüringen : 113
Sachsen : 104
Hessen : 74
Rheinland-Pfalz : 50
Saarland : 6
Hamburg : 2
Berlin und Bremen : 0
Dementgegen diese Statistik :
Anzahl der Biogasanlagen in Deutschland nach Bundesland in den Jahren 2011 und 2012 :
Bayern : 2372 / 2294
Niedersachsen : 1300 / 1480
Baden-W. : 796 / 822
Schleswig-H. : 561 / 620
NRW : 573 / 580
Meck.Pom : 325 / 330
Brandenburg : 269 / 301
Sachsen-Anh. : 275 / 298
Thüringen 226 / 239
Sachsen 218 / 231
Hessen 170 7 175
Rheinland-Pfalz : 114 / 128
Saarland 13 / 14
Hamburg 3 / 3
Berlin und Breme : 0
Quelle :
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/164247/umfrage/anzahl-der-biogasanlagen-nach-bundesland/
Das heißt, die Anzahl der Anlagen ist zwar faktisch höher im Süden, aber es wird dort nicht mehr Energie bereit gestellt, sondern die Anlagen im Norden sind offensichtlich effektiver und dadurch vielleicht auch "gefährlicher", was Bakterien angeht? Außerdem wächst die Anzahl im Norden proportional sehr viel schneller und es gibt in Niedersachsen so unglaublich viel Vieh...der Boden kann dort die vielen Einträge von Nitrat und co. schon so nicht mehr verarbeiten...geschweige denn die Rückstände der Sch...Biogasanlagen, die auch einfach aufs Land gekippt werden...

Wer weiß das schon?
Geschrieben von Blesa am 27.11.2013 um 09:14:
Ich verstehe die Panikmache um die Heulage auch nicht so ganz.
Klar Boutulismus ist eine Gefahr die man eingeht, aber zum Glück kommt das ja so häufig auch nicht vor.
Auch das Argument der "Ansäuerung" verstehe ich nicht so ganz. Erstens sterben im Magen (pH Wert 2-3) sowieso schonmal relativ viele Bakterien der Heulage ab udn zweitens besteht der gesunde Darm ja aus einer gesunden Bakterienflora, sprich das Milieu ist besetzt, wodurch sich "fremde" Bakterien schlecht vermehren können.
Besonders die Laktatbildner haben da eher schlechte Chancen, weil sie keine optimalen Bedingungen vorfinden.
Geschrieben von Wisy am 27.11.2013 um 12:12:
Botulismus kann man auch im Heu haben, wenn Getier mit eingepresst wurde.
Das einzige Problem, was man mit Heulage eher hat, ist die höhere Energiedichte, die bei guten Futterverwertern dann zu Fetteinlagerungen führt. Ad.lib. ist damit kaum möglich, das ist für mich der größte Nachteil.
Ich glaube, die große Ablehnung von Heulage resultiert bei Pferdehaltern daraus, dass es sehr viel Fachwissen und Gefühl seitens des Heulagebauern erfordert, ein wirklich gutes Pferdefutter herzustellen. Oftmals ist das eher Kuhsilage oder vergorenes Zeug oder zu trockenes, unfertiges Kraut. DAS ist dann wirklich schlecht für Pferde.
Hat man aber eine gute, richtig hergestellte Heulage, die lange genug und vor allem richtig (!) gelagert wird, steht die Heu in nichts nach, im Gegenteil sie hat noch den Vorteil, dass sie nicht staubt. Finde ich jedenfalls...
Geschrieben von Ragna am 27.11.2013 um 13:38:
Zitat: |
Original von Wisy
[...] Hat man aber eine gute, richtig hergestellte Heulage, die lange genug und vor allem richtig (!) gelagert wird, steht die Heu in nichts nach, im Gegenteil sie hat noch den Vorteil, dass sie nicht staubt. Finde ich jedenfalls... |
Meine beiden Pferde sind auf einem großen Hof im Nordschwarzwald geboren und mit Heulage (Hofjargon "Silage"), Heu und Stroh ad lib. aufgewachsen. Beide vertragen beides auch heute noch (6 bzw. 2 Jahre nach Verlassen des Geburtshofes) ohne Probleme.
Ich denke wie Wisy, der Knackpunkt bei Silage/Heulage ist, dass sie korrekt gemacht, korrekt gelagert und speziell für Pferde gemacht ist, d. h. nicht zu eiweißreich.
Geschrieben von Zambezi am 27.11.2013 um 14:37:
Zitat: |
Original von Blesa
Ich verstehe die Panikmache um die Heulage auch nicht so ganz.
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Blesa, bei der Panikmache ging es glaube ich nicht um Heulage, sondern ausschließlich um Silage.
Gegen korrekt gemachte und gelagerte Heulage ist nichts einzuwenden, die würde ich auch ohne Weiteres füttern. Aber weiß man das denn immer so genau? Ich wäre da jedenfalls "pingeliger" als beim Einkauf von Heu.
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