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Geschrieben von Zambezi am 09.11.2014 um 13:23:

 

Ja, denk ich auch, Atli. Gut, wenn man dann die Ursache der Probleme findet und sie abstellen kann ... oft tappt man ja jahrelang im Dunkeln.

Das mit der Schlauchhygiene stell ich mir auch etwas schwierig vor ... meiner lässt mich da auch nicht hinlangen, der saugt seinen Schlauch dann immer einen gefühlten halben Meter nach innen, damit ich auch bestimmt nicht drankomme großes Grinsen

Aber wenn man dafür sensibilisiert ist, denke ich, dass man es schon im Anfangsstadium bemerkt, wenn sich da wieder Probleme anbahnen. Dann muss man halt mal wieder vom TA kontrollieren lassen.



Geschrieben von Topsy am 09.11.2014 um 14:58:

 

Zitat:
Original von Atli
Toll, dass durch dieses Thema hier nun auch Askur geholfen werden konnte!

Aber es bestätigt meine Meinung, dass die Pferde nicht "blöd", "stur" oder sonstwas sind, sondern dazu gemacht werden - wodurch auch immer ...

Viele Grüße aus der Eifel
Astrid


Genau - bei Topsy habe ich auch gelernt, dass, wenn sie sich blöd oder komisch anstellen sollte, es irgendeinen erklärbaren Grund dafür gibt. Wenn man dann nur drauf kommt, was die Ursache ist, diese behebt, dann ist das Problem beseitigt, ganz einfach.
Sie hatte ja auch Probleme mit der Anlehnung wegen ihren Zähnen und einem Zahnarzt, der ihr zwar die Wolfszähne gezogen, aber Wurzelreste drin gelassen und behauptet hat, das würde sich von selber rausschaffen und nichts machen, grrr, absoluter Quatsch natürlich.
Wenn ich daran denke, dass sie trotzdem brav war und sich einigermassen normal hat reiten lassen, trotz Schmerzen... spricht das für ihren Charakter und tut mir im Nachhinein echt leid...



Geschrieben von Lokkur am 09.11.2014 um 21:05:

 

Zitat:
Original von Atli
Toll, dass durch dieses Thema hier nun auch Askur geholfen werden konnte!

Aber es bestätigt meine Meinung, dass die Pferde nicht "blöd", "stur" oder sonstwas sind, sondern dazu gemacht werden - wodurch auch immer ...

Viele Grüße aus der Eifel
Astrid

Ja, ich bin auch sooooo froh das ich nicht locker gelassen habe da ich mich einfach nicht damit abspeisen lassen wollte das ICH jetzt 5 Jahre lang Schuld daran sein soll das er immer wieder und immer wieder so wiederborstig gewesen ist. Tief im Inneren wusste ich immer das er kein schlechtes Pferd ist und wie Du ja weißt habe ich immer an ihn geglaubt und egal was er jetzt getan hat, hab ich immer zu ihm gestanden obwohl er mir ja in den letzten 5 Jahren schon seeeeehr viel abverlangt hat - grade auf den Turnieren. Ich hoffe jetzt wirklich, dass jetzt, wo der Stein entfernt ist, er ein gaaaaanz anderes Pferd wird.



Geschrieben von inger am 09.11.2014 um 21:37:

 

Achtung, wir kontrollieren bei jedem Raspeln (1x jährlich) auch gleich auf Steine und können eigentlich IMMER einen vom Tierarzt rausholen lassen. Nicht so groß, aber doch. Also bei passender Gelegenheit vom TA immer gucken lassen, nicht nur einmal und dann erst wieder, wenn's Probleme gibt! Stein lieber BEVOR es Troubles gibt wegmachen lassen...



Geschrieben von Lokkur am 09.11.2014 um 21:45:

 

Zitat:
Original von inger
Achtung, wir kontrollieren bei jedem Raspeln (1x jährlich) auch gleich auf Steine und können eigentlich IMMER einen vom Tierarzt rausholen lassen. Nicht so groß, aber doch. Also bei passender Gelegenheit vom TA immer gucken lassen, nicht nur einmal und dann erst wieder, wenn's Probleme gibt! Stein lieber BEVOR es Troubles gibt wegmachen lassen...

So ist mein Plan jetzt auf jeden Fall auch ...



Geschrieben von Mósa-mín am 20.06.2015 um 01:39:

 

Wir haben einen jungen Wallach mit sehr ähnlichen Symptomen, wie Inger im Eingangspost beschrieben hat. Anfang der Woche war der Tierarzt da, um die Kastrationsnarbe zu öffnen, da Verwachsungen zu spüren waren. Der Eingriff ist problemlos verlaufen, der Wallach soll jetzt zwei Wochen vom Boden viel bewegt werden, spazieren gehen, longieren und als Handpferd gehen.
Ich bin wahnsinnig gespannt, ob sich unterm Sattel auch was geändert hat. Bei der Bodenarbeit lässt sich der Wallach auf seiner sonst hoffnungslosen Seite jetzt deutlich biegen und auch wenn er immer noch ab und zu passverschoben ist, zieht er den Trab inzwischen deutlich dem Passtölt/Schweinepass vor und ist in allen Gängen schwungvoller und gelöster Top

Bei den anderen Wallachen, die wir bei der Gelegenheit gleich mit untersuchen ließen, hat der Tierarzt übrigens weder Samenstrangverwachsungen noch Smegmasteine gefunden. Bei zwei anderem wurden noch die Zähne kurz gemacht, ansonsten war alles tip-top fröhlich



Geschrieben von Lokkur am 02.12.2015 um 22:13:

 

Lang lang ist's her, aber das Thema ist mal wieder aktuell bei uns gewesen ...
Da Askur seit Anfang September wieder ein ziemlich "seltsames" Verhalten an den Tag gelegt hat was das Satteln und Aufsteigen anging, ich ihn auch wieder nicht mehr habe ausschachten oder Pipi machen sehen, die Sattelkontrolle aber okay war, das Verhalten auch nach seiner Osteobehandlung nicht aufgehört hat obwohl da einige "Baustellen" behoben wurden und er Ende September leider wieder einen Kreuzverschlag hatte obwohl ich nix am Futter und dem Training geändert habe, war meine letzte Alternative wieder TA kommen lassen und nach einer Penisbohne schauen lassen. Er hat auch überhaupt nicht wie beim letzten Mal lange rumdiskutiert sondern gleich sediert und geschaut und jaaaaaa, er ist wieder fündig geworden ...
Diese Bohne war zwar bei Weitem nicht so groß wie die vom letzten Jahr, aber immerhin schon wieder groß genug um Beschwerden zu machen unglücklich
Jetzt ist sie Gott sei Dank wieder weg und Askur benimmt sich wieder tooootal normal und lüftet jetzt auch "sein bestes Stück" wieder Augenzwinkern
Somit werde ich jetzt wohl immer 1x im Jahr ein Date mit dem TA haben um Askur's Schlauch kontrollieren und reinigen zu lassen - UNGLAUBLICH kann ich da nur sagen. Aber eine andere Chance an diese Teile ranzukommen außer unter Sedierung durch den TA gibt es ja leider nicht unglücklich



Geschrieben von Lena am 03.12.2015 um 08:55:

 

Zitat:
Original von Lokkur
Aber eine andere Chance an diese Teile ranzukommen außer unter Sedierung durch den TA gibt es ja leider nicht unglücklich


Mein Wallach schachtet beim ausgiebigen Putzen des Öfteren aus, daher würde ich ihm gerne die Sedierung sparen. Kann ich da einfach mal zulangen? Oder ist das zu gefährlich? Ich hab ihm schon öfters die gelb-weißen "Bröckchen" vom Schlauch gepuhlt. Das hat er mit sich machen lassen. Allerdings hielt ich dabei den Schlauch nicht fest.



Geschrieben von Skuggi99 am 03.12.2015 um 08:57:

 

Lena, ich würd es einfach probieren Augenzwinkern

Wenn er den Schlauch unbedingt wieder einfahren will, kannst du ja los lassen cool



Geschrieben von Baron am 03.12.2015 um 09:22:

 

Lena, einfach wie bisher immer mal wieder hingreifen und auch (vorsichtig) festhalten. Dann wird nach und nach dein Anfassen und sauber machen immer normaler für ihn.



Geschrieben von yrja am 03.12.2015 um 11:00:

 

es gab allerdings grad letzthin eine studie, die gezeigt hat, dass es im normalfall/im durchschnitt offenbar am besten ist, das ding einfach in ruhe zu lassen. bei solchen, die gewaschen wurden - egal ob wasser oder seife - konnten signifikant mehr bakterien nachgewiesen werden als bei solchen, wo einfach nix getan wurde.



Geschrieben von Wisy am 03.12.2015 um 11:17:

 

yrja, hast du mal die Quelle für die Studie?



Geschrieben von Lena am 03.12.2015 um 11:33:

 

Also waschen wollte ich den Schlauch nicht. Gehe da mit Skuggi & Baron: Festhalten und mal nachschauen, ggf. Steine rauspuhlen. Werde ich einfach probieren, wenn er sich das nächste Mal wieder so entspannt.



Geschrieben von Wisy am 03.12.2015 um 11:37:

 

Also, nachdem ich das einmal gesehen habe, wie der TA das gemacht hat, glaube ich nicht, dass man das ohne Sedation so hinbekommt, wenn es wirklich eine Penisbohne ist, die in dieser Falte tief verborgen ist. Es geht ja nicht um den normalen Schmodder, den kann man durch frsthalten und beherztes säubern weg bekommen, aber so ne Bohne nicht, glaube ich.



Geschrieben von Lexi am 03.12.2015 um 12:05:

 

Zitat:
Original von Wisy
Also, nachdem ich das einmal gesehen habe, wie der TA das gemacht hat, glaube ich nicht, dass man das ohne Sedation so hinbekommt, wenn es wirklich eine Penisbohne ist, die in dieser Falte tief verborgen ist. Es geht ja nicht um den normalen Schmodder, den kann man durch frsthalten und beherztes säubern weg bekommen, aber so ne Bohne nicht, glaube ich.

Doch, klar. Ich kann das völlig ohne Problem frei auf dem Paddock machen. Das geht auch ganz fix.



Geschrieben von Skuggi99 am 03.12.2015 um 12:29:

 

Wenn man weiß, wie man da ran kommt, ist das auch ohne Sedierung kein Problem. Skuggi würde sich das zB. ganz ohne Probleme machen lassen. Wenn anfassen "da unten" normal ist, ist es natürlich deutlich einfacher Augenzwinkern



Geschrieben von yrja am 03.12.2015 um 12:41:

 

edit, gefunden - nicht die originalstudie, aber den bericht in der pferderevue:

http://www.pferderevue.at/?+Intimpflege+beim+Wallach++Schlauchreinigung+schadet+haeufig+mehr+als+sie+nuetzt+&id=2500%2C5428685%25%2C%2C



Geschrieben von Wisy am 03.12.2015 um 12:45:

 

echt? Meine Jungs sind das anfassen "da unten" gewöhnt, ab und an wird das mal sauber gemacht, aber da gezielt drin rumpuhlen lassen würden die sich glaube ich nicht, da wird das gute Stück bis in die Blase hoch gezogen großes Grinsen .


edit : danke schön, yrja smile

trotzdem bestätigt der Artikel meine ganz persönliche Annahme, dass das von Pferd zu Pferd verschieden ist. Mein einer Wallach schachtet oft aus und macht auch ziemlich viel mit seinem Teil rum (obwohl er früh kastriert wurde), der hat selten Probleme, der andere schachtet nur sehr selten aus und ich habe bei ihm noch nie eine Erektion gesehen...der ist da recht schnell sehr schmierig...den MÜSSEN wir ca. halbjährlich waschen, sonst entzündet sich das.

Mädels, nachdem ich jetzt diesen Text geschrieben habe, fiel mein Blick auf den Titel des Threads und das amüsierte mich sehr großes Grinsen

wie lange es wohl dauert, bis ALF diesen Thread entdeckt?



Geschrieben von Velvakandi am 03.12.2015 um 13:41:

 

Mein Wallach hat in den 15 Jahren die wir uns kennen noch nie in meinem Beisein irgendwas blicken lassen, zum Pinkeln werden maximal 5 cm rausgekurbelt. Ich hab also keine Ahnung, ob das ganze Ding dreckig oder sauber ist, oder überhaupt länger als das was ich zu sehen bekomme. Aber da war noch nie was entzündet und auch sonst gibts keinen Anlass, warum ich mich für dieses scheue Stück seines Körpers näher interessieren sollte Augen rollen



Geschrieben von Skuggi99 am 03.12.2015 um 14:10:

 

Naja also ich fummel meinen Pferden jetzt auch nicht ständig an ihrem besten Stück rum Teufel Aber es gab durchaus schonmal die Notwendigkeit bei Skuggi da zu schauen, weil das Ding etwas entzündet war. Lag dann an einem Stück Holz IN der Schlauchtasche... Meine dulden alle, dass ich sie da anfasse... Schniedelputz mache ich nur bei "Bedarf".


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