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Geschrieben von Liesi am 05.01.2019 um 20:16:

  Pferd an Züchterin zurück geben

Hallo, vielleicht ist jemandem von euch was ähnliches passiert...
Ich habe Ende September letzten Jahres einen vierjährigen Aegidienberger-Wallach von einer Züchterin in Oberbayern gekauft. Bis dahin hatte ich mich noch nie mit Gangpferden beschäftigt, bzw. keine Ahnung davon, obwohl ich schon seit fast 40 Jahren eigene Pferde halte. Als ich das Pferd sah, habe ich mich quasi "schockverliebt". Alle Zeichen standen dafür, dass es mein Nachwuchswanderreitpferd werden sollte.

Nach 5 Wochen, in denen das Pferd bei mir im Stall stand, hat es von einem Tag auf den anderen den rechten Vorderfuß nicht mehr belastet. Es stellte sich heraus, dass das Pferd an einer chronischen Hufrehe leidet, mit 10 Grad Hufbeinsenkung auf der einen, mit 19 Grad auf der anderen. Ich erhielt ein Attest von meinem Tierarzt, dass die Rehe schon monate-, wenn nicht sogar jahrelang vorhanden sein musste. Also auch zum Zeitpunkt des Kaufs. Die Tierärztin, die die Ankaufsuntersuchung gemacht hatte (ohne Röntgen) hatte nichts festgestellt.

Inzwischen steht das Pferd zur "Mangelbeseitigung" bei der Züchterin. Sie streitet alles ab und will mir die Schuld in die Schuhe schieben, ich hätte das Pferd falsch gefüttert, deshalb es zur Rehe kommen musste. Sie würde das Pferd für einen Bruchteil des Kaufpreises zurück nehmen, was ich ehrlich gesagt für eine Frechheit halte, denn ich kann ja alles beweisen. Sie lässt sich auch nicht vom Anwalt beeindrucken und ich befürchte, sie läßt es auf eine Gerichtsverhandlung ankommen.

Wie gehen solche Verhandlungen aus? Hab schon öfter gehört, dass das auf einen Vergleich rausgelaufen ist, es jede Menge Zeit und Nerven gekostet hat und man im Endeffekt auf allen Kosten sitzen geblieben ist.
Soll man drauf eingehen und den Bruchteil des Kaufpreises einstreichen, oder soll man es durchziehen, weil das Recht ja eigentlich auf meiner Seite ist?
Oder welche Möglichkeiten gibt es noch?
Wär für Antworten sehr dankbar!



Geschrieben von Schnucki10 am 05.01.2019 um 20:44:

 

Bei so drastischer Absenkung hätte man das den Hufen vorher angesehen.
Und so ganz tacko wär er damit vermutlich auch nicht gelaufen.
Wenn die Rehe schon jahrelang bestanden hätte, hätte er auch nicht plötzlich stocklahm da gestanden.

Rehe ist ja jetzt nichts, was man jahrelang hat und niemand merkt.



Geschrieben von Zambezi am 05.01.2019 um 20:46:

 

Blöde Situation ... für solche Fälle wünscht man sich eine Rechtsschutzversicherung.

Ist der Züchter ein gewerblicher Verkäufer? Wenn ja, muss er im Zweifelsfall nachweisen, dass das Pferd gesund war, als es verkauft wurde, soweit ich weiß. Wenn Du nachweisen kannst, dass das Problem schon länger bestanden hat, stehen Deine Chancen im Prozessfall nicht schlecht, würde ich sagen. Aber ich bin da auch kein Experte, am besten wendest Du Dich an einen Anwalt, der auf Pferderecht spezialisiert ist, denn hier gibt es sicherlich Präzedenzfälle. Falls Du auf Facebook bist, dort gibt es eine spezielle Gruppe für Pferderecht, dort würde ich mal nachfragen.



Geschrieben von Liesi am 05.01.2019 um 20:54:

 

Genau das ist das Problem! Sie m u s s die Rehe bemerkt haben! Mein Tierarzt ist u.a. beeidigter Sachverständiger und würde bestimmt nicht auf Anhieb ein Attest ausstellen, wenn er sich seiner Meinung nicht ganz sicher wäre...



Geschrieben von Liesi am 05.01.2019 um 20:59:

 

Danke Zambezi, da werd ich mal nachschauen!



Geschrieben von Elfenglanz am 06.01.2019 um 08:17:

 

Habt ihr denn Rehe vertraglich explizit ausgeschlossen? Oder die reiterliche Nutzung geregelt? Da Rehe kein Gewährsmangel ist und ein Pferd nach Ausheilung der Symptome immer noch reiterlich nutzbar ist (in der Regel) kann das mit dem Rückgaberecht schwierig werden.



Geschrieben von Liesi am 06.01.2019 um 09:35:

 

Hm, eben solche Schwierigkeiten befürchte ich, wenn es vor Gericht gehen sollte. Eine Rehe ist nicht ausgeschlossen worden, aber dass das Pferd als Wanderreitpferd "genutzt" werden soll, steht drin. Die Tierärzte meinen, dass es irgendwann in einem, oder anderthalb Jahren wieder ums Haus rum geritten werden kann, aber keine längere Belastung aushält.
Es ist ja schon schlimm genug, dass ich den Kerl wieder abgeben musste. Aber mein Schmied und der Tierarzt haben mir eindringlich bewusst gemacht, dass ich damit nicht glücklich werde und dass ich ihn nicht einmal geschenkt nehmen dürfte.
Das Schlimme ist, dass die Rehe wahrscheinlich nicht die einzige Krankheit ist, die er hat. Als der Tierarzt zum Röntgen kam, hat er ihm Blut abgenommen. Dabei kam raus, dass er einen erhöhten Insulinwert hat. Der TA geht davon aus, dass er auch EMS hat, aber das haben wir nicht weiter verfolgt, weil er meinte, das Pferd geht eh an die Züchterin zurück wegen der Rehe. Er hat auch an den vorderen Fesselgelenken Ansätze von Arthrose.

Und dann kommt noch dazu, dass mir in den wenigen Wochen, die er bei mir war, aufgefallen ist, dass irgendetwas nicht stimmt mit ihm. Ich hab ihn eigentlich selten mit allen vier Beinen am Boden stehen sehen. Er hat hinten ständig das Standbein gewechselt, die hinteren Beine nur ungern gegeben und ständig den Bauch eingezogen. Zuerst dachte ich, er wäre durch die neue Umgebung noch etwas "verhuscht". Drum wollte ich ihm Zeit geben. Hab ihn nur zum Putzen rausgeholt, bin mit ihm spazieren gegangen und hab ein bißchen Bodenarbeit mit ihm gemacht. Er ist mir dann schon nachgelaufen wie ein Hund. Am Tag bevor er lahmte, habe ich ihn zum ersten Mal auf der Koppel für 10 Minuten geritten, weil ich den Sattel, den ich für ihn gekauft habe, ausprobieren wollte. Er läßt sich auch ungern am Genick anfassen. Im Sandpaddock sind mir auch einige Kuhlen aufgefallen, die rund um den Fressplatz entstanden sind, wo ich mich wunderte, wo die herkommen.
Bei der Ankaufsuntersuchung war die Beugeprobe hinten links positiv. Die Tierärztin hatte vorgeschlagen, in einer Woche die Probe zu wiederholen und falls er wieder klamm geht zu röntgen, bzw. schallen. Daraufhin rief mich die Züchterin an und meinte, die zweite Probe kann man sich sparen, weil junges Pferd usw. und sie würde dafür mit dem Kaufpreis runtergehen. So wurde es dann auch gemacht, weil, blauäugig wie ich bin, auf Beugeproben nicht so viel gebe, weil sie oft nicht aussagekräftig sind.
Bekannte haben mich auf die Krankheit DSLD aufmerksam gemacht. Wie gesagt, ich wa r ja Neuling auf dem Gebiet und hatte davon noch nie was gehört, auch mein TA nicht. Ich hab mich dann im Internet eingelesen und mit einigen Züchtern hin und her geschrieben. Die eine meinte, mein Pferd sei schon abstammungsmässig ein Volltreffer. Seine Oma wurde wegen DSLD eingeschläfert und er hat mütter- und väterlicherseits jede Menge Pferde drin, die DSLD "produziert" haben.
Die Züchterin,von der mein Pferd kommt, hat auch schon mindestens ein Pferd deswegen einschläfern müssen.
Ich weiß jetzt auch nicht, ob ich ihn daraufhin untersuchen lassen soll. Er steht ja bei der Züchterin und ob die meinen TA (der auch keine Ahnung von der Krankheit hat)überhaupt auf den Hof lässt, ist fraglich. Beweisen wird man es eh nicht können. Mir tut nur das Pferd so Leid. Das ist alles so zum Kotzen!



Geschrieben von Morgaine am 06.01.2019 um 10:41:

 

Eine Freundin von mir geht jetzt in das vierte Jahr mit einer Streitsache...sie gegen Verkäuferin...Pferd lahm schon vor oder erst nach dem Kauf....Anwaltskosten, Gerichtskosten, und natürlich hat sie die ganzen Jahre die Unterhaltskosten des (nicht nutzbaren) Pferdes zu tragen.
Im Frühling steht der nächste Gerichtstermin an.
Zermürbend.

M.



Geschrieben von Liesi am 06.01.2019 um 10:49:

 

Ja, das ist das, was ich befürchte...



Geschrieben von Zambezi am 06.01.2019 um 10:52:

 

Au weia, da kommt ja einiges zusammen ... unglücklich

Wenn er genetisch vorbelastet ist, was DSLD betrifft, ist es sehr wahrscheinlich, dass er zumindest eine Bindegewebsschwäche geerbt hat. Ob und wann die Krankheit DSLD voll bei ihm ausbricht, kann natürlich niemand sagen und testen kann man es auch nicht, aber so wie Du ihn beschreibst, ist sein Bewegungsapparat jedenfalls nicht so belastbar, wie er sein sollte. Ich selbst würde nie ein Pferd kaufen, bei dem sich ein DSLD-Kandidat im Stammbaum findet, und mit solchen Pferden zu züchten, ist absolut verantwortungslos. Mit Züchten hat das eigentlich nichts mehr zu tun, das ist reine Vermehrung auf Kosten der Pferde (und ihrer Käufer). böse

EMS und Hufrehe treten ja gerne zusammen auf und wenn die Hufrehe einen chronischen Verlauf hat, wird sie oft nicht erkannt, erst recht nicht, wenn das Pferd nur auf der Koppel steht und noch nicht geritten wird. Ich kenne ein paar Pferde, bei denen die Hufbeinsenkung erst nach Jahren mehr oder weniger zufällig auf einem Röntgenbild entdeckt wurde, und ein Pferd, bei dem erst der dritte TA in der Lage war, einen akuten Reheschub zu diagnostizieren. Augen rollen

Wenn all das bei einem noch so jungen Pferd zusammenkommt, würde ich Dir auch raten, das Pferd nicht einmal geschenkt zu nehmen, denn man handelt sich damit viel Ärger, Kosten und Sorgen ein. Ob und inwieweit das Pferd irgendwann einmal reiterlich nutzbar sein wird, steht in den Sternen und rein rechtlich gesehen überhaupt nicht zur Debatte, denn wenn man ein Pferd kauft, kann man erwarten, dass es gesund ist ... es sei denn, die Krankheit ist ausdrücklich im Kaufvertrag erwähnt und der Kaufpreis ist dementsprechend niedrig.

Im Prozessfall würde wahrscheinlich ein neutraler Gutachter hinzugezogen, der das Pferd nochmals untersucht, den muss der Züchter selbstverständlich auf den Hof lassen. Und wenn der Züchter gewerblich tätig ist, liegt die Beweislast bei ihm, d.h. nicht Du musst nachweisen, dass das Pferd beim Verkauf krank war, sondern der Züchter muss nachweisen, dass das Pferd beim Verkauf gesund war.

Bei einer so eindeutigen Sachlage würde ich es wahrscheinlich drauf ankommen lassen. Es muss einem aber bewusst sein, dass die Mühlen der Justiz langsam mahlen. Auf jeden Fall würde ich einen Fachanwalt für Pferderecht einschalten, der sich mit der Materie auskennt und die Chancen einschätzen kann. Vielleicht ist es ja auch möglich, im Vorfeld einen Vergleich auszuhandeln, der für Dich nicht ganz so ungünstig ausfällt.



Geschrieben von Norn am 06.01.2019 um 12:05:

 

Aber zurück genommen hat die Verkäuferin das Pferd?
Du hast aber kein Geld zurück bekommen, versteh ich das richtig?

Ich glaub nicht, das du große Chancen hast, dein Geld wieder zu sehen, zumal das Pferd nicht mehr bei dir steht...

Die Verkäuferin rechnet dann bestimmt die Unterhaltskosten und TA Kosten hoch bis zum Verfahrensende und dann bleibt nichts mehr...

So unfair es ist, ich glaube nicht, dass es sich finanziell lohnt da vor Gericht zu ziehen...



Geschrieben von FraukeF am 06.01.2019 um 12:09:

 

Dem Beitrag von Zambesi ist kaum noch etwas hinzuzufügen, nur:

Auch bei DSLD besteht eine Neigung zu Hufrehe....
Was du über die merkwürdigen Kuhlen am Standplatz, den ständige Standbeinwechsel hinten und die Beugeprobe mit Befund hinten schreibst lässt bei mir alle Alarmglocken angehen...
Pferde die DSLD gefährdet sind, haben fast immer eine Hypermobilität, sie wirken, als wüssten sie nicht wirklich, wie sie sich hinstellen sollen, kommen einem instabil vor, haben manchmal jedes Bein in eine andere Richtung gedreht, haben Schwierigkeiten länger aufzuhalten, auch vorn, nimmt man einen Vorderhuf auf, versuchen sie nach kurzer Zeit, mit der Hinterhand unter den Bauch zu kommen.

Wie sehen denn die Hufe äusserlich aus? Eine so starke Absenkung und Rotation ( Wand- oder Hufbeinrotation? ) kommt normal nicht über Nacht. Wenn es sich um einen schon länger andauernden, chronischen Verlauf handelt sollten deutliche, divergierende Reheringe am Huf zu sehen sein.

Das tut mir echt leid, sowohl für dich, als auch fürs Pferdchen..



Geschrieben von Liesi am 06.01.2019 um 13:23:

 

Danke für Eure ausführlichen Antworten! Ja, im Nachhinein bin ich jetzt auch "gescheiter", bzw. hätte ich mich vorher mit dem Thema auseinandersetzen sollen. Ich war da echt zu blauäugig! Die zwei Freundinnen, die ich beim Anschauen dabei hatte, sind selbst seit vielen Jahren Pferdebesitzer und haben wirklich Ahnung von Pferden. Sie meinten, mein Pferd sei beim Probereiten am Anfang nicht sauber gelaufen, aber die Züchterin tat es damit ab, dass das wohl die nicht so gute Seite sei und das bei Gangpferden manchmal komisch aussieht, das aber nur eine Gleichgewichtssache sei. Er war zu dem Zeitpunkt gerade angeritten. Wir hatten ja alle drei keine Ahnung von Gangpferden und was die Frau so erzählte, leuchtete auch irgendwie ein. Als ich ihn auf einem Feldweg ritt, kam er mir sehr fühlig vor, obwohl er vorne Eisen hatte. Als Erklärung bekam ich, dass er erst vor kurzem die Eisen drauf bekam, da er nun mehr geritten wird und sich deswegen die Hufe abgelaufen hatte. Ringe hatte er schon an den Hufen, aber nicht so schlimm, dass es mir aufgefallen wäre. Das mit den Eisen ist wohl auch der Grund, dass die Tierärztin die Rehe nicht bemerkt hat. Als mein Schmied das Eisen an dem lahmen Fuß abnahm, hat er gesagt, er macht da gar nichts dran, ich soll so schnell wie möglich schauen, dass geröntgt wird und das Pferd zurückgeben. Die weiße Linie war da extrem verbreitert, dass sogar ein Laie wie ich es sehen konnte...
Ja, das Pferd steht bei der Züchterin zur Nachbesserung. Die Züchterin hat bis 31.12.18 eine Frist von meinem Anwalt bekommen, in der sie den Kaufpreis samt allen anderen Kosten überweisen muss. Da er davon ausgeht, dass sie nicht dazu bereit ist, ist ihr ein Angebot gemacht worden, nur den Kaufpreis und die Tierarztkosten zu übernehmen. Wenn sie es nicht macht, geht es vor Gericht. Ich hoffe, dass ich morgen endlich von meinem Anwalt Bescheid bekomme (waren ja alle in Urlaub über die Feiertage). Ich schätze mal, sie will mir wieder nur einen geringen Betrag geben. Das verlorene Geld muss ich dann halt als Lehrgeld zählen. Die Züchterin wird schätzungsweise versuchen, das arme Pferdchen an den nächsten ahnungslosen zu verscherbeln...



Geschrieben von Vinja am 06.01.2019 um 16:32:

 

@ Liesi Auf jeden Fall dran bleiben und am Besten eine/n Anwält*inn besorgen, der/die sich mit Pferderecht auskennt. Es lohnt sich auf jeden Fall und deine Aussichten sind nicht schlecht.



Geschrieben von Atli am 06.01.2019 um 19:23:

 

Zitat:
Original von Vinja
@ Liesi Auf jeden Fall dran bleiben und am Besten eine/n Anwält*inn besorgen, der/die sich mit Pferderecht auskennt. Es lohnt sich auf jeden Fall und deine Aussichten sind nicht schlecht.

Das denke ich auch Augenzwinkern



Geschrieben von Liesi am 07.01.2019 um 10:39:

 

Wäh, Zambezi, ich kann auf deine private Nachricht nicht antworten. Ständig heißt es die Nachricht ist zu lang. Auch wenn ich eine neue Nachricht eingebe...



Geschrieben von Ragna am 07.01.2019 um 12:23:

 

Liesi, das tut mir so leid für dich und auch für dieses ja noch junge Pferd. Das ist wieder so ein Fall, der einem vor Augen führt, wie wichtig eine gute Ankaufsuntersuchung ist, und immer mit Röntgen, egal wie jung das Pferd noch ist. Hilft dir nur leider auch nicht mehr.



Geschrieben von Zambezi am 07.01.2019 um 14:53:

 

Zitat:
Original von Liesi
Wäh, Zambezi, ich kann auf deine private Nachricht nicht antworten. Ständig heißt es die Nachricht ist zu lang. Auch wenn ich eine neue Nachricht eingebe...


Das liegt daran, dass der bisherige Gesprächsverlauf immer in der Antwort erscheint smile
Geh einfach auf "Antworten" und lösche den Text raus, der im Antwortkasten erscheint, bevor Du Deine Antwort eingibst, dann sollte die Nachricht nicht zu lang sein.



Geschrieben von Liesi am 07.01.2019 um 15:29:

 

Geht trotzdem nicht... Schreib ich ein Wort und schau nach der Nachrichtenlänge, heißt es ich habe 1751 Buchstaben zuviel. Mein Computer und ich, jaja, wir sind schon zwei...

Danke Ragna! Beim nächsten Mal werd ich das beherzigen! Ich muss jetzt erst einmal schauen, dass ich aus dem Schlamassel irgendwie raus komme. Und dann wird mich mein neues Pferdchen schon irgendwann finden!



Geschrieben von Ragna am 08.01.2019 um 13:55:

 

Zu diesem Fall hätte ich auch noch eine andere rechtliche Frage.

Da sich unter den Vorfahren dieses Pferd - bekanntermaßen! - gleich mehrere mit DSLD befinden, kann sich die Züchterin meines Erachtens nicht damit herausreden, dass sie nichts davon gewusst hat. Für mich hat das Ganze den Eindruck, dass sie ein genetisch stark gefährdetes Pferd an einen Newcomer in der Szene verkauft hat, in der Hoffnung, sich herausreden zu können.

Ich finde, solche Züchter müssten namentlich bekannt gemacht werden, weil sie a) wissentlich Pferde mit hoher Krankheitsgefährdung züchten und b) diese armen Pferde und ihre arglosen Käufer jahrelangen physischen und finanziellen Torturen aussetzen. Aber: Darf man das? Oder gibt es Tricks, die es zu beachten gilt?


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