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Geschrieben von Yuki am 05.09.2021 um 16:26:

Fragezeichen Pilz, Ekzem oder was ganz anderes?

Hallo,

Ich habe ein großes, kleines Problem. Und zwar habe ich jetzt den dritten Sommer in dem ich meinen Alten täglich auf Pilz behandeln muss... ich bin mir aber nicht mehr sicher ob die Diagnose wirklich richtig ist...
Damals als er das erste mal Pilz hatte, war das nämlich in 3 Wochen weg und lokal begrenzt. Mittlerweile ist es so:
Pferd fängt an einer Stelle an Haare zu verlieren, ich beginne mit schmieren und waschen. Ist immer Kopf oder Po/Schweifrübe. Während der Behandlung fallen mir weitere Stellen auf, meist im Verlauf von 1-2 Wochen. Obwohl ich das Pferd sofort mit Pilzshampoo gewaschen habe ( komplett) und täglich lokal wasche und schmiere...
Irgendwann hört es dann auf, dass die Flächen größer werden und an mehr Stellen auftauchen.
Aufällig jetzt: kaum wird es so wie jetzt nochmal warm, fange ich von vorne an. Obwohl schon fast das gesamte Fell nachgewachsen war...
Es sind auch keine Kreisförmigen Flächen. Einfach nur großflächiger Haarverlust. Wenn es so weit kommt, das er kahl ist (hatten wir im 1. Jahr) wird er empfindlich, als würde ihm Berührung wehtun.
Komplett enden tut es meist erst wenns endgültig kühler wird.

Kann mir irgendjemand vielleicht sagen ob das wirklich Pilz ist? Achja beim abheilen ist es IMMER so, dasa die Stellen erstmal glänzen als wäre die Haut poliert. Kaum geht das weg, fangen die Haare an zu wachsen.
Die Pilzcreme hat zwar Wirkstoff drin, bin aber nichr sicher ob da eher nur die pflegenden Anteile helfen als der Wirkstoff...

Lg Stefanie

Edit erinnerte mich: er steht im Offenstall mit meiner Stute und hat die noch nie (!) Angesteckt. Und scheuerempfindlich ist er auch. Hat ne Fliegendecke 1 Woche oben und am Rand wo abgeändelt ist wird er kahl...



Geschrieben von Blesa am 05.09.2021 um 18:05:

 

Wurde denn ein Hautgeschabsel untersucht, oder mal eine Hauzbiopsie genommen?



Geschrieben von rivera am 05.09.2021 um 18:57:

 

ich würde das auch untersuchen lassen. nur weil es beim ersten mal pilz war, muss es nicht wieder pilz sein. zumal der haarausfall unter der behandlung nicht aufhört. es hört sich also nicht nach pilz an



Geschrieben von Yuki am 06.09.2021 um 09:35:

 

Nein wurde nicht mehr gemacht... das ist ja das was mich zweifeln lässt.



Geschrieben von rivera am 06.09.2021 um 19:43:

 

dann ruf doch deinen ta an und bitte um eine proben-untersuchung. fröhlich



Geschrieben von Yuki am 11.09.2021 um 17:03:

 

Ded Rätsels Lösung ist tatsächlich ein Schweißekzem... deswegen so am Körper verteilt und tlw. Schmerzhaft/empfindlich.
Hab jetzt mal aus der Apotheke eine Antihistaminsalbe gekauft und die Fliegendecke wieder runtergenommen... denn das Schwitzen drunter war natürlich kontraproduktiv. unglücklich
Außerdem gehe ich jetzt in den Ekzemthread und schaue was ich hilfreiches finde. fröhlich

Lg und danke schön fröhlich



Geschrieben von rivera am 11.09.2021 um 20:07:

 

schweissekzem - das ist mir komplett neu. frau lernt ja nie aus.
zu wissen, was es ist, ist immer der wichtigste punkt, bevor man helfen kann. berichte gern mal, wie ihr weiterkommt.



Geschrieben von Velvakandi am 11.09.2021 um 20:09:

 

Ich glaube, wenn Schweiß der Auslöser ist, würde ich das Pony einfach regelmäßig waschen, statt da mit Salbe ranzugehen. Alter Schweiß auf der Haut läßt sich ja relativ leicht vermeiden. Schulter zucken



Geschrieben von Yuki am 12.09.2021 um 17:52:

 

Das waschen ist aber gerade bei einem alten Pferd, das eh schon empfindlich ist, nicht gerade die einfachste Geschichte. Lässt er vielleicht 2x mit sich machen... dann is er weg und lässt sich nicht mehr fangen. Kann ich 1x die Woche bringen aber das hilft hald im Sommer nix. Schulter zucken
Ist ja die Kombination Schweiß+ Fliege.
Unddas Waschen hilft auch nix gegen die Schmerzen, welche er offensichtlich hat.



Geschrieben von Yuki am 06.10.2021 um 10:57:

 

Also um euch abschließend nochmal zu informieren:

Ich habe von meiner liebsten Physio ein Biosresonanzprogramm speziell für den Herren gebastelt bekommen. Und dank einer zuvor getätigten Investition ein gutes Gerät um das Pferd täglich zu behandeln. Seit dem ist der Haarverlust gestoppt. Die Creme brauchte ich nur ca. 2 Wochen, dann haben ihm die Stellen nicht mehr wehgetan.
Auch am Schweif sieht man schon wieder ein paar cm Haare. fröhlich

Natürlich ist es jetzt auch endlich kälter geworden... aber ich habe ihn trotz Hinweis des TA, auch vorher nicht geschoren. Trotzdem habe ich mit der Bioresonanz sehr schnell gesehen, das die Haare nicht mehr ausgehen.
Mein persönliches Fazit: kann diese Methode nur empfehlen, wenn ihr einen vertrauenswürdigen Therapeuten kennt.

Lg und nochmal danke für den Hinweis mit dem Geschabsel!



Geschrieben von rivera am 06.10.2021 um 17:30:

 

gut, dass es ihm besser geht, danke für die information! fröhlich


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