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Geschrieben von Pika am 20.03.2015 um 18:55:

  Abschwitzdecke aus alt wird neu!

Meine alte Decke war fast im Müll, aber dank des schlechten Wetters hatte ich Zeit zum Nähen.

Über die löchrige, geflickte Decke habe ich eine Fleecedecke genäht und den Rand aus Schlafanzugstoff erneuert. Außerdem habe ich die metalldornschnalle durch einen Plastikverschluß ersetzt.


Nun sieht sie so aus:
http://www.pixum.de/meine-fotos/album/7151666/image/707623384

Gruß Hilke



Geschrieben von freyja am 08.04.2015 um 08:20:

  RE: Abschwitzdecke aus alt wird neu!

Sieht toll aus!! Bin selbst keine geschickte Näherin, bewundere es dann umso mehr, wenn andere sich mit viel Ideen und Können an die Nähmaschine setzen und in die Trickkiste greifen. Top



Geschrieben von Baron am 08.04.2015 um 09:05:

 

wenn meine blöde Nähmaschine nicht ständig den Oberfaden zerreißen oder seine Nadel abbrechen würde, hätte ich auch viel mehr Lust und Ideen um etwas selber zu machen fürs Pferd.
Daher beschränke ich mich auf Notreparaturen der Ekzemdecken



Geschrieben von Lexi am 08.04.2015 um 09:09:

 

OT:
Es gibt eine Nähmaschinen-Inspektion, Baron --vielleicht können die Deiner Nähmaschine helfen?
Hab ich letztes Jahr bei meiner auch machen lassen, war sehr hilfreich!



Geschrieben von Baron am 08.04.2015 um 10:17:

 

da war sie schon....
auf normalem/festen Stoff (Leinen oder Baumwolle) näht sie mehr oder weniger problemlos.
Aber sobald ich Fleece oder das Dünne Zeug von der Ekzemdecke versuche, werde ich wahnsinnig



Geschrieben von Pika am 08.04.2015 um 15:24:

 

Danke freyja!
Ich kann auch nicht besonders gut nähen. Leider habe ich auch nie richtig gelernt, wie man die Maschine einstellt.
Oberfaden- und Unterfadenspannung, wie was sein muß bei welchem Stoff, welche Nadel und welches Füßchen am günstigsten sind.
Aber Baumwolle, Kunstfaser wie Ekzemdecken und Fleece geht gut. So weiche elastik Stoffe kann ich überhaupt nicht nähen. Da kräuselt sich alles; grausam!

Bei meinem Versuch, Satteltaschen zu nähen, bin ich auch häufiger verzweifelt. Nadel abgebrochen, Faden gerissen oder mal die komplette Nähverweigerung haben mich echt Nerven gekostet.
Dagegen war die Decke ein Kinderspiel, zumal die Form durch die alte Decke vorgegeben war.

Gruß Hilke



Geschrieben von Lexi am 08.04.2015 um 15:34:

 

Was habt Ihr denn für Nähmaschinen?



Geschrieben von Pika am 08.04.2015 um 15:40:

 

cool Ich habe eine günstige "Kaffee-vertreibermaschine", die bei allen schweren Stoffen in Streik tritt. großes Grinsen

Die Marke weiß ich nicht.

Hier mal die Satteltaschen
http://www.pixum.de/meine-fotos/album/6769738



Geschrieben von Lexi am 08.04.2015 um 15:52:

 

Bei schweren Stoffen ist das ja auch verständlich, aber Baron sagt ja

Zitat:
Aber sobald ich Fleece oder das Dünne Zeug von der Ekzemdecke versuche, werde ich wahnsinnig


Das ist ja schon komisch. --Vor allem, wenn dann wirklich auch die Nadeln abbrechen (das kenne ich nur, wenn ich wirklich üble Sachen nähe, bei denen die Nadel auf "Undurchdringliches" stößt).



Geschrieben von Skyggnir am 08.04.2015 um 15:52:

 

Zitat:
Original von Baron
wenn meine blöde Nähmaschine nicht ständig den Oberfaden zerreißen oder seine Nadel abbrechen würde, hätte ich auch viel mehr Lust und Ideen um etwas selber zu machen fürs Pferd.
Daher beschränke ich mich auf Notreparaturen der Ekzemdecken

Wenn Nadeln abbrechen sind sie meist zu dick für den Stoff gewählt. Je dicker der Stoff, umso dünner sollte die Nadel sein.



Geschrieben von Pika am 08.04.2015 um 17:05:

 

Ohhhh, ?????
Aber so eine Jeansnadel ist doch eher dick, wie eine 100 und fest.

Ich machs' andersrum. Dünner Stoff - dünne Nadel, dicker Stoff - dickere Nadel. verwirrt

Gruß Hilke



Geschrieben von Skyggnir am 08.04.2015 um 17:26:

 

Wir redeten jetzt aber nicht über Jeansstoff?
Der Grund, warum man für dickeren Stoff lieber eine dünnere Nadel nehmen sollte ist, dass in festeren, dicht gewebten Stoff eine dünnere Nadel einfach leichter reinkommt. Wenn Du einen dicken Knubbel in festes Gewebe rammen willst, dann bricht der eher ab, wo eine dünnere Nadel elegant zwischen die gewebten Fäden gleitet.
Das ist aber auch nur eine Faustregel und von Fall zu Fall verschieden, bzw. dick ist eben nicht gleich dick. Entscheidend ist, wie fest gewebt ist.



Geschrieben von Pika am 08.04.2015 um 18:35:

 

Ah, verstehe.



Geschrieben von sindra am 20.08.2016 um 16:24:

 

ich hab ein paar zerfetzte Decken, die ich mit Flecken von normalen Decken unterlegen will. Ihr wißt schon, diese billigen Fleecedecken um ca. 5 €.
Ist es jetzt besser, die Decken drunter oder drauf zu nähen?.
Ich weiß ja nicht, ob die auch eine Abschwitzfunktion haben. Kopfkratzen


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