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Thema: Würmer im Rücken |
Cid
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ich kenn die dinger aus meiner ausbildungszeit in der rinderproduktion
das werden teilweise faustgroße mit eiter gefüllte beulen mit einer art "atemloch"
bei rindern kann man eine art "aufguss" machen mit dectomax (so wurde das bei uns gemacht in der milchviehanlage, aber in wieweit das bei pferden anwendbar ist keine ahnung)
zum glück hatten wir mit den pferden da noch keine probleme, da wir im herbst die wurmkur mit einem mittel gegen dassellarven geben (ivermectin oder so wie das heißt )
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Thema: DSLD / ESPA, Symptome, Therapieansätze und Hufbearbeitunge |
Cid
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@ fuselchen: uh das mit den blöden grasmilben kenne ich. meine rappstute mit dickem fesselbehang hat damit jeden sommer+ herbst zu kämpfen. das ganze fesselgelenk ist da geschwollen und vergrindet und auch sie ging da lahm. meine tä kannte nicht mal grasmilben als ursache. haben mit botox behandelt ohne erfolg. bis jetzt können wir nur die symptome behandeln. hab in einem anderen forum gelesen, dass tennis-socken helfen sollen. in der not werden wir das vielleicht wirklich mal probieren.
die anderen isis ohne viel fesselbehang haben es höchstens minimal.
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Thema: schwere Hufrehe/ Pony irgendwann wieder reitbar? |
Cid
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zwecks heu/stroh: unsere hufrehestute bekommt nicht das weizenstroh oder das heu, welches hauptsächlich aus weidelgras gemacht worden ist, wie unsere anderen pferde.
sie bekommt grassamenstroh aus wiesenschwingel und dazu heu aus eigenem anbau (keine kuhweiden) und nur vom ersten schnitt, welches schon verblüht war.
Leider muss ich sagen, dass ihre Haltung schon mehr Aufwand bedeutet, aber nicht gleich Mehrkosten im Alltag. Die Stuti ist super fit und wenn man sie unterm Sattel sieht, denkt keiner, dass sie mal so krank war.
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Thema: schwere Hufrehe/ Pony irgendwann wieder reitbar? |
Cid
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Also ich habe eine Isi-Stute, die zwei mal einen Hufreheschub hatte (aufgrund von Futterrüben, leider zu spät erkannt).
Allerdings ohne Absenkung des Hufbeines (haben Röntgenbilder machen lassen).
Sie kann heute ganz normal geritten werden. Natürlich muss man weiterhin aufpassen wegen der Fütterung. Sie geht nur stundenweise mit Maulkorb auf die Weide.
Der Huforthopäde meinte auch ausdrücklich, dass sie davon profitiert, geritten zu werden (allerdings natürlich nicht während sie den Schub hatte).
Während der Schübe hat sie täglich von der Tierärztin eine Paste bekommen, die ihr meines Erachtens auch sehr geholfen hat.
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Thema: Pferd im Winter eindecken? |
Cid
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@ merlin: wahrscheinlich schätze ich das winterfell meines finos auch dünner ein, als es eigentlich ist. hab ja immer den direkten vergleich zu den isi-stuten. die werden im winter ja extrem wuschlig. obwohl die eine stute schon winterfell schiebt und die andere nicht. ein fino mit ganzkörper-wuschel-isi-fell würde bestimmt auch komisch aussehen
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Thema: Pferd im Winter eindecken? |
Cid
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das ist meiner in winteroptik - sorry für das schlechte bild
also der offenstall ist in nem tal und von daher ist es da sehr geschützt, eine decke bei normalen trockenen wintertagen war nicht nötig. allerdings hat er da auch mehr hafer bekommen und heu natürlich sowieso immer.
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Thema: Pferd im Winter eindecken? |
Cid
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bei meinem fino-wallach ist viel winterfell auch fehlanzeige. die zwei winter, die ich ihn jetzt habe, hat er kaum fell gebildet. dichter wurde es eher nicht, aber dafür etwas länger. er bekommt bei nasskaltem wetter ne winterdecke wenn er friert. normale trockene kälte macht ihm nix aus. da kann er schön seine haare aufstellen und ihm gehts gut.
die isis brauchen keine decke
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Thema: Einstreu für OS, was is sinnvoll? |
Cid
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Wir haben im OS Rindermatten (wasserundurchlässig). Der Stall hat ein leichtes Gefälle und der Urin kann perfekt abfließen (Auslauf ist mit Pflastersteinen). Der Urin fließt dadurch einfach bis in die Gosse. Man muss nur aufpassen, dass der Gulli nicht verstopft. Kacken tun die Pferde immer auf dem Auslauf. Ist selten das mal ein Haufen drin ist. Und wenn, war es mein Wallach und der legt sich dann auch meist selbst drauf
Die Stutis sind sauberer.
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Thema: Selbstversorgen, was braucht man, was steht an... |
Cid
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So dann möchte ich mal von meinen Selbstversorger-Erfahrungen berichten.
Baugenehmigung brauchten wir keine, da bereits eine alte 4er Autogarage mit Hof (rote Pflastersteine) auf dem Grundstück war. Wir mussten nur den Stall in Pferdeabteil und Futterkammer abtrennen und eine Heuraufe/ Kleinkram anbringen und Rindermatten montieren. Eine Krankenbox ist auch eingerichtet.
Der Hof wurde auch nochmal eingezäunt (unten Holzbalken, oben Stahlrohrkonstruktion). Dann noch einige Schönheitsarbeiten am Stall durchgeführt und los gings.
Zur Zeit bauen wir an einer zweiten Etage über dem Offenstall als Aufenthaltsraum mit Küche usw.
Auf dem Grundstück war auch noch eine abgebrannte Scheune. Die haben wir wieder als Scheune aufgebaut.
Die Weide hatten wir erst mit Plastepfählen eingezäunt, sind aber mitlerweile bei der festen/inneren Koppel auf Koppelpfählen aus Eichenholz umgestiegen (fest eingegraben).
Von Kordelseil sind wir auf Band umgestiegen. Mein Wallach meinte mal durch den Zaun durchgehen zu müssen und da Kordelseil im Gegensatz zu Band im Notfall nicht reißt, hatte er sich da auch verletzt, wenn auch nicht dramatisch.
Zuerst haben wir das Futter von der Agrargenossenschaft bezogen, wo ich gearbeitet hatte. Jetzt haben wir einen Kubota Kleintraktor und machen das Heu selbst. Auch zum Mist fahren ist der völlig ausreichend. Hafer/ Mineralfutter beziehen wir auswärts.
Reitplatz haben wir leider keinen, das ist schon ein Minuspunkt wie ich finde. Zur Zeit überlege ich nach einer alternativen Lösung. Dafür ist das Ausreitgelände toll.
Tierärztin habe ich eine sehr gute an der Hand. Hufschmied hatten wir lange keinen "gescheiten". Nächste Woche kommt ein Huforthopäde aus der Umgebung (alle Pferde laufen ohne Beschlag), ich hoffe der "taugt was".
Einen Pferdeanhänger wollen wir uns auch noch zulegen, den braucht man immer mal wieder und einen Anhänger selber zu haben finde ich viel angenehmer als ständig einen ausleihen zu müssen. Vor allem bei Notfällen wo es in die Tierklinik gehen muss.
Bald "zieht" die Futterkammer in die Scheune um und wir haben den ganzen Garagenkomplex als Offenstall zur Verfügung.
Alles in allem finde ich unseren Selbstversorger-Offenstall toll, wenn auch mit viel Arbeit und Zeit, sowie Geld verbunden.
Zur Zeit haben wir 2 Isis und meinen Fino-Wallach.
Wer also mal in Leisnig bei Döbeln einen netten Offenstall für sein Pferd suchen sollte, kann sich gerne melden
sorry das es lang geworden ist
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Thema: PASO PERUANO MULIS |
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und ich dachte ein paso alleine ist schon ausgefallen aber mit einem paso muli ist man wirklich der hingucker ;o
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Thema: Glocken, welches Gewicht? Neuling braucht Hilfe :-) |
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hallo,
ich habe schon oft "experimente" gesehen, wo man bei Gangpferden versucht hat, den Gang mittels Gewichten zu manipulieren.
Davon halte ich nicht so viel.
Ich würde zu aller erst schauen, warum mein Pferd nicht taktklar läuft (Gebäude, ich als Reiter mit meinen Hilfen, Beschlag usw...).
Ich würde mir dann einen wirklich professionellen Gangpferdetrainer zur Seite holen, mit dem man an der gesamten Reiterei/Umgang mit dem Pferd arbeitet.
Das kann u.U. länger dauern und man muss auch evt. ein paar Ausbildungsschritte zurück gehen (z.b. mittels Bodenarbeit), aber es ist auf jeden Fall von dauerhaftem Erfolg und besser als alle Reiter, die sich schnelle Erfolge mittels Glocken erhoffen, weil sie nicht die Geduld aufbringen sich und ihr Pferd genauer zu analysieren.
Ich persönlich bevorzuge lieber schwere Glocken, unter fachkundiger Hand eingesetzt und abgesegnet (dort, wo sie wirklich hingehören).
Das mit den Gewichten kann man nicht pauschalisieren, das muss man von Pferd zu Pferd sehen.
Die Glocken sehe ich allerdings nicht als Dauerlösung, nur als vorübergehende Unterstützung.
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Thema: Mit Regenwasser tränken? |
Cid
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also wir haben einen Brunnen in Trinkwasserqualität für die Hottis
hatten damit nie Probleme, nur im Winter, wenn die Leitungen zu frieren würden, schalten wir die Pumpe ab, lassen die Leitungen leer laufen und danach ist Kanister schleppen angesagt
nur anfangs mussten wir den Brunnen ausräumen, weil sich über die Jahre viel Unrat angesammelt hat und sich keiner drum gekümmert hat
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Thema: Hallo Cid |
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@ Velvakandi
ich wohne ganz in der Nähe von Leisnig, das liegt bei Döbeln.
Von der Burg Mildenstein aus sieht man sogar unsere Pferde, wenn sie auf der Koppel sind.
@ Joya
Cid macht sich wirklich prima. In der Vorderhand so in etwa auf Höhe Oberarm hat er jetzt Muskeln bekommen wie ein Quarterhorse das ist mir heute früh grade aufgefallen.
Anbinden, Hufe geben und auskratzen machen wir jeden Tag mit ihm da kommt dann schon Routine rein.
Vom Widerrist her ist er im Moment auf Höhe Isländer
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Thema: Mit wieviel Jahren anreiten? |
Cid
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Also ich kenne hier in Sachsen auch einen Isi-Hof, auf dem die Pferde schon dreijährig eingeritten werden mit der Begründung, die können sich doch dann noch ein ganzes Jahr auf der Koppel erholen.
Ich habe da auch selbst schon einen dreijährigen Isi im Training unterm Sattel gesehen, der sogar schon über kleine Hindernisse springen musste.
Auf der anderen Seite waren dort die Jährlinge/Zweijährigen total unerzogen, die konnten mit einem Jahr noch kein Fohlen-ABC (aufhalftern, Hufe geben, führen etc).
Ist schon traurig, wenn Pferdeausbildung auf Kosten der Pferde geht und am falschen Ende gespart wird.
Dann hört man ja noch öfters von ungeduldigen Pferdebesitzern Sprüche wie "der ist jetzt schon so kräftig, der muss was unterm Sattel tun".
Ich persönlich halte das für Quatsch, denn man kann auch ein Jungpferd vom Boden aus sinnvoll beschäftigen.
Unsere windfarbene Isi-Stute wurde erst mit knapp 6 Jahren eingeritten, da sie von ihrer ganzen geistigen Entwicklung mit 5 Jahren noch eher Jungpferd als Reitpferd war und geschadet hat ihr das Warten nicht.
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Thema: Hallo Cid |
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Ich finde auch, Cid sieht seinem Papa immer ähnlicher.
Grade von der Farbe her ist er auch ziemlich hell geworden.
Jetzt sieht er auch richtig nach Pferd aus, bin mal gespannt wie er dann mit 3 Jahren aussieht.
Es kommt mir auch so vor (ob es nun an den Hängen hier liegt..) das er auch mehr Muskeln in der Hinterhand bekommen hat.
Für einen Jährling ist er auch sehr kooperativ und angenehm im Umgang, da gibt es beim Rausführen in die Koppel und wieder reinholen kein Geziehe und diskutiere am Führstrick (Führkette ist da überflüssig), in die Hacken Gelatsche usw.
Auch der Hufschmied war ganz angetan, zwar ist auch ein kleiner Zappelphilipp, aber er weis sich durchaus zu benehmen.
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Thema: wintec tölt |
Cid
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Also ich hatte auch schon mal den Wintec Tölt da gehabt zum ausprobieren.
Der Sattel hat ja ein Keilkissen und die meisten Isländer sind ja doch eher mit kurzen und geschwungenen Rücken bestückt.
Bei uns hat der Sattel auf keinen der Isis gepasst, er hat immer hinten in die Lendenpartie gedrückt.
Zu Sitzen fand ich den Sattel gar nicht sooo schlecht aber was nützt der für den Reiter bequemste Sattel, wenn er dem Pferd nicht passt und auch nicht durch umpolstern, eine andere Sattelunterlage etc. passend zu machen geht.
Aber wenn er Pferd und Reiter passt, warum nicht. Nur für mich kommt der Sattel erstmal nicht mehr in Frage.
Ich bin ja ein Freund von den Prestige Island Sätteln. Habe selbst einen davon und kann nur gutes berichten (auch wenn der Preis doch etwas zu buche schlägt, aber Qualität hat halt ihren Preis
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Thema: Hallo Cid |
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danke für die lieben Begrüßungen
@ fjoerdis
ja, für Tipfehler bin ich bekannt das wird mir sicher auch noch öfters passieren ;o
ich werde gleich noch ein paar Isi-Fotos anhängen
-die windfarbene Stute heißt Fjodur, sie ist das Pferd meiner Mutter
-die etwas schmalere,ältere Rappstute mit Stern und Schnippe ist die Dista (Dora genannt), sie wird meistens von meiner Freundin geritten
-und die etwas "kräftigere" Rappstute ist die Hera, sie geht auch gut im Geschirr und ist unser Pferd für alle Einsätze
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Thema: Hallo Cid |
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Also für mich stand immer fest: ein Gangpferd muss es schon sein.
Daneben haben mich schon immer iberisch geprägte Rassen fasziniert.
Ich will hier nicht die Isländer schlecht reden, die Rasse hat auch ihren ganz eigenen urigen,robusten Charme.
Ich persönlich finde, die Finos verkörpen eher den eleganten Adel den ich so liebe und das ganz eigene Temperament dieser Rasse finde ich einfach toll.
Natürlich ist das auch von Pferd zu Pferd unterschiedlich, aber der Großteil dieser Rasse arbeitet sehr gern und will auch dem Menschen gefallen.
Und auch von der Größe her finde ich die Paso-Rassen sehr angenehm, nicht zu groß und nicht zu klein.
Das ist schon ein sehr heikles Thema, auf der einen Seite hat natürlich jede Rasse ihre Berichtigung, auf der anderen Seite darf man natürlich auch seine Vorlieben haben und Prioritäten bei der Pferdewahl setzen. Und unter den vielen Rassen, die es mittlerweile in Deutschland gibt, kann jeder das genau für ihn passende Pferd finden.
Man muss halt nur suchen und auch mal "über den Zaun schauen".
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Thema: Hallo Cid |
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Hallo allerseids,
da will ich mich dann mal persönlich vorstellen, ist ja auch schöner wenn man weiß, mit wem man es zu tun hat.
Ich bin 19 Jahre alt und seid nicht allzu langer Zeit dank Katja (Rancho Paradiso) stolze Fino-Besitzerin.
Von Beruf bin ich Landwirtin, mache dieses Jahr (hoffentlich) mein Abitur nach und würde dann auch gerne Agrarwirtschaft/ Agrarwissenschaft studieren.
Ich reite seid meinem 12ten Lebensjahr, zuerst auf einer ganz lieben schweren Warmblutstute und später auf einer Quarterhorse-Stute.
Zu den Isländern bin ich durch eine Freundin gekommen und bald darauf habe ich mit meinem Eltern (meine ganze Familie kommt quasi aus der Landwirtschaft) einen Offenstall errichtet.
Gangpferde sind nunmal ansteckend ;o
Angefangen haben wir mit zwei Isi-Stuten und mittlerweile sind daraus 3 Isi-Stuten geworden und mein Paso Fino Jährling Cid.
Außerdem habe ich noch einen blue merle Miniatur-Australian-Shepherd-Rüden namens Davis Blue Jake.
So, das war erstmal alles, was mir gerade eingefallen ist
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