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Zum Ende der Seite springen Mein Traum vom umsteigen englisch/western
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Smokey Smokey ist weiblich
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Mein Traum vom umsteigen englisch/western Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hi Leute,

wir hatten zwar das Thema "reitet ihr western" zwar aber da gehts irgendwie dann doch nicht um das eigentl. Thema.
Seit ich mein Pferdchen habe, träum ich ja davon umzusteigen auf Westernreiten. Da er laut der Verkaufsanzeige (angebl.) englisch u. western geritten sei, hatte ich das natürlich begrüßt u. wollte "Nägel mit Köpfen" machen u. vom englischen Stil umsatteln. Leider hatten wir Anfangs dann erstmal Probleme mit seinen Gängen, da er ja netten Gangsalat zeigte. Also nahm ich mir erstmal unsere Gangpferdetrainerin zur Hand damit wir ihn "sortieren" konnten, da ich völlig unerfahren mit Gangpferden war. Sie trainierte uns dann aber im klassischen Stil.
Ich hatte aus Neugierde mal ne Westernreitstunde im Benachbarten Westernstall genommen aber die kamen mit meinem Pferd gar nicht zurecht, dachten er hätte was a.d. Hufen ich solle mal den TA rufen (damals ging er noch recht unsortiert) In der Halle war er wohl noch nie u. der enge Platz machte ihm schon zu schaffen, er konnte einfach nicht antraben u. eierte dann im Tölt über den Platz. War also nicht wirklich prickelnd gewesen u. ich begrub meinen Traum erstmal.
Aber ich lese u. sehe auch immer wieder dass genug Gangpferde western geritten werden. Warum soll es nicht gehen? Ich hab mir ein Buch gekauft (lacht bitte nicht) um mich mal einzulesen über die Gewichsthilfen usw. und auch ein Kumpel der eigentl. westernstil reitet war nun mal auf meinem Dicken gesessen u. meinte, er eigne sich wohl nicht wirklich?!?!? Ich weis, ich müsste vieeeel mehr mit ihm arbeiten auch an mir selber - ich hab aber einfach die Zeit nicht dazu. unglücklich

Dennoch träum ich immer noch davon auf wester umzusteigen. Mit meinem Endurance sehe ich gar kein Problem (deswegen hatte ich den damals auch haben wollen - immer mein Ziel im Kopf umzusteigen). Ich frag mich nun aber immer wieder, wie soll mich mein Pferd verstehen? Wenn ich an die Stoppübung (also das anhalten) denke, so wie beschrieben, ich kann das probieren wie ich will, ich glaub er versteht mich einfach nicht oder ich mach es grundverkehrt?!?!?

Bringt es was wenn sich jemand drauf setzt der wirklich im Westernstil reiten kann um ihm wenigstens die Grundkenntnisse beizubringen? Sollte ich erstmal auf einem entsprechenden Pferd Unterricht nehmen? Ich bin so hin u. her gerissen.... manchmal so frustriert, dass ich mich schon gefragt habe ob es überhaupt Sinn macht den Bub zu behalten unglücklich . Ich allein hab einfach nicht die Ahnung aber den Westernstall i.d. Nachbarschaft kann ich wohl vergessen. Mobile RL die Westernreiten lehren gibts zwar aber ich weis nicht wie flexibel ich bin u. ob es wirklich Sinn macht mit meinem Pferdchen. Ich weis einfach nicht was ich machen soll...

Gibts hier Leute die einfach allein umgestiegen sind od. braucht man generell ersmtal Fachkräfte dazu?

__________________
Gruß Heike mit Smokey
08.08.2012 19:28 Smokey ist offline E-Mail an Smokey senden Beiträge von Smokey suchen Nehmen Sie Smokey in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Smokey in Ihre Kontaktliste ein
Silke Silke ist weiblich
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Hallo Heike!

Willst du komplett umsteigen oder "nur" dein Pferd mit Westernsattel und -trense reiten? Und welche Ziele hast du? Turniere oder "nur" just for fun Geländereiten?

Lg

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Silke: 08.08.2012 20:33.

08.08.2012 20:23 Silke ist offline E-Mail an Silke senden Beiträge von Silke suchen Nehmen Sie Silke in Ihre Freundesliste auf
Aurea Aurea ist weiblich
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Mein Umsteigen war in etwa das, wonach Silke dich fragt:
Ich selbst bin quasi erstmal "nur" auf die Westernausrüstung umgestiegen und war Gelände-Freizeitreiten unterwegs.... dann kam der richtige Umstieg aufs Westernreiten.

Wobei Battle auch in jungen Jahren eine solide Western-Grundausbildung erhalten hat... er konnte es also schon. Ich habs aber erst bisschen verschlammt und hole es mir jetzt wieder zurück. => Das geht jetzt gemeinsam. :-)

Ich denke mal, wenn du dich selbst nicht unter Druck setzt und dir Zeit lässt, kannst du sicherlich umsteigen. Wenn dein Bub das noch nicht so "versteht", dauert es evlt. etwas länger.

Mobilen RL habe ich auch und finde es sehr gut... alle 2 Wochen eine Reitstunde und wir profitieren davon sehr.

Nicht aufgeben!
08.08.2012 20:41 Aurea ist offline E-Mail an Aurea senden Homepage von Aurea Beiträge von Aurea suchen Nehmen Sie Aurea in Ihre Freundesliste auf
Smokey Smokey ist weiblich
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Hi Silke,

eigentl. würde ich gern wirklich umsteigen, also nicht nur mit Western Trense u. Sattel. Ich reite eigentl. mit Westerntrense bzw. ab u. an mit Glücksrad u. einem Endurance Sattel von Deuber (wollte damals bewusst keinen richtigen Westernsattel weil ich nicht wusste ob das Umsteigen überhaupt machbar ist). Hatte aber bei der Ausrüstung alles so gewählt, dass ich western reiten könnte. Augenzwinkern
Ich bin kein Mensch mit großen Zielen was das Reiten angeht, ich reite einfach zum Spaß für mich, nur Freizeitmäßig. Turniere sind nicht meine Welt - zudem hab ich einfach nicht die Zeit regelmäßig zu trainieren unglücklich .

Ich weis dass es hier in unserer Gegend mobile Westertrainer gibt, hab den Hänger schon gesehen, aber ich kann über google suchen wie ich will, ich find einfach nix.

Ich möchte auch nicht zum "Profi" muttieren, sondern nur so für mich aber ich weis halt nicht ob es möglich ist Meine RL sagt immer, mein Dicker braucht die leichte Anlehnung zum Zügel, lass ich ihn "baumeln" , dann "fällt" er förmlich auseinander. Ich weis nicht wie ich das dann machen sollte u. wie das mit seinem Tölt funktionieren sollte... bin irgendwie grad total unglücklich weil ich das Gefühl habe es klappt bei usn einfach garnix.

@Aurea: das hört sich gut an. Ich fürchte, dass er gar keine echte Ausbildung genossen hat. Nach dem was er konnte als ich ihn gekauft hatte...naja. Er hat Anfangs noch nicht mal richtig auf Schenkelhilfen reagiert. Wir hatten eben viel zu tun, ich musste meine (als Kind erworbene) Reitkenntnisse auffrischen u. er hat wohl auch noch nicht soo viel gelernt. Durch seine Gangveranlagung mit der wir heute noch so unsere Probleme haben, bin ich eben sehr unsicher ob das überhaupt machbar ist mit dem Westernstil. Daher würde mich mal eine nette u.ehrliche Westerntrainerin (od. Trainer) der keine Vorurteile gegen Gangpferde hat interessieren.

__________________
Gruß Heike mit Smokey

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Smokey: 08.08.2012 20:51.

08.08.2012 20:46 Smokey ist offline E-Mail an Smokey senden Beiträge von Smokey suchen Nehmen Sie Smokey in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Smokey in Ihre Kontaktliste ein
Blue Blue ist weiblich
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Ich bin der Meinung das man jedes Pferd auf western umstellen kann! Ich habe gerade nicht den Überblick welche Rasse du reitest aber Westernreiten ist eine Signalreitweise und dieses Prinzip versteht jedes Pferd, wenn man es ihm richtig beibringt. Natürlich gibt es Rassen die dafür geeigneter sind als andere, weil ihr Körperbau und ihr Gangbild eher dem angestrebten Ideal entsprechen, aber lernen kann das jedes Pferd und sicher auch jeder Mensch. Ob sich dann am Ende beide damit wohl fühlen ist eine andere Sache. Wir reiten unsere Foxtrotter (wie fast alle MF-Reiter) auch western, aber mein Buster kam erst vor ein paar Monaten zu uns und wir haben ihn auch erst dann von klassisch-englisch auf western umgestellt. Ich bin allerdings schon vorher western geritten und hatte das Glück, dass sich mein Mann schon mit der Ausbildung von western gerittenen Gangpferden auskannte. Das hat es einfacher gemacht! Ich würde mir einen guten Trainer suchen, der sich mit beidem auskennt. Wenn es in deiner Nähe niemanden gibt, dann überleg doch mal ne Woche "Weiterbildungsurlaub" mit deinem Pferd bei so jemandem zu machen. Dann habt ihr gleich was Schönes zusammen erlebt!
08.08.2012 20:56 Blue ist offline E-Mail an Blue senden Beiträge von Blue suchen Nehmen Sie Blue in Ihre Freundesliste auf
Smokey Smokey ist weiblich
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Hi Blue, naja, mein Pferd ist vermutl. ein Mix (evtl. Berber drin) . Er kommt aus Litauen u. hat eben Gangveranlagung an der wir feilen seit ich ihn habe. Es hat sich auch soweit gebessert, der schlimme Gangsalat ist weg, aber er müsste eben doch viel regelmäßiger gearbeitet werden.... da wäre ne nette RB was tolles aber die stehen hier eben nicht grad Schlange...

ich befasse mich mit dem Westernreiten ja schon länger u. fand es schon immer toll. Aber ich kann mir nur schwer vorstellen dann mein Dicker das wirklich macht. Allein das anhalten, ich will das mal ausprobieren nach dem Buch (ja is doof ich weis aber es ist schön beschrieben u. ich würde es einfach versuchen) aber er hält so ja oft schon nicht sauber an - wobei ich nicht sagen möchte dass doch ich hier die Fehler mache.... ich weis es nicht. Manchmal hab ich das Gefühl ich hätte nie reiten gelernt. Früher auf den Schulpferden war das doch was anderes , die liefen ja blind im Schlaf oder wie auch immer... Ich geh mal davon aus, ich hätte besser ein gut ausgebildetes Pferd kaufen sollen u. vorher nochmal Intensiv-Reitunterricht nehmen oder sowas. Einfach mal weg fahren geht hier nicht, hab 2 schulpflichtige Kinder , Hund u. Katz u. Ehemann zu versorgen unglücklich .
Für mich wäre eben ein mobiler Trainer was der sich UNS mal genau ansieht u. ehrlich ist mir gegenüber. Ich muss mal bei Gelegenheit hier am STall fragen, da stand schon mal der HÄnger der mobilen Westerntrainer. Vielleicht erfahre ich da ne Adresse.

__________________
Gruß Heike mit Smokey
08.08.2012 21:13 Smokey ist offline E-Mail an Smokey senden Beiträge von Smokey suchen Nehmen Sie Smokey in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Smokey in Ihre Kontaktliste ein
chocolate chocolate ist weiblich
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Hi,

wenn du möchtest, kann ich dir die Adresse einer sehr netten, kompetenten und mobilen Trainerin geben. Hat auch mit uns gearbeitet, bis wir uns entschlossen haben, nun doch auch "in die Gänge" zu kommen. Da kennt sie sich nicht aus, aber ansonsten sehr gut.

LG Chocolate

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Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben - aber den Tagen mehr Leben!
08.08.2012 21:16 chocolate ist offline E-Mail an chocolate senden Beiträge von chocolate suchen Nehmen Sie chocolate in Ihre Freundesliste auf
Silke Silke ist weiblich
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Ich finde gut, dass du dich vorab schon mal erkundigt hast. Mögen viele auf die Theoretiker schimpfen, und ja, reiten lernt man nur, indem man es auch macht. Aber im Kopf fängt es an, daher wie gesagt: Lesen ist schon mal ein Anfang.
Ansonsten muss dir bewusst sein, dass es wie mit allem im Leben läuft: Wenn zwei von einer Sache keine Ahnung haben und einer dem anderen sie beibringen soll, wird es länger dauern, als wenn einer von ihnen weiß, wie der Hase läuft. Aber davon würde ich mich jetzt auch nicht unterkriegen lassen.
Als ich meine Stute gekriegt hatte, bestand reiten für mich v. a. aus "rechts am Zügel ziehen = rechts gehen, links am Zügel ziehen = links gehen" usw.. Und sie war roh, also wie ich auch Anfänger. Zwei Jahre später waren wir trotzdem schon auf unseren ersten Turnieren, aber es wäre definiv schneller gegangen, wenn wenigstens ich Ahnung von der Sache gehabt hätte. (Was habe ich alles in den zwei Jahren dazugelernt!)
Reitlehrer sind auf alle Fälle Gold wert, was das angeht. Noch dazu, wenn ihr auch noch einen zusätzlichen Gang dabeihabt, der ja auch mit berüchsichtigt werden soll.
Und was die Anlehnung angeht: Du hast wahrscheinlich das Bild im Kopf vom Westernpferd, das am (ich übertreibe) schon fast am Boden schleifenden, langen Zügel gemütlich vor sich hintrabt und auf die kleinste Atemveränderung des Reiters einen Spin dreht, stoppt und Rollbacks macht, oder? Das ist aber das Ende der Leiter, habe ich mir sagen lassen. (Bin kein Westernreiter, hab nur nen Westernsattel und reite reduzierte englische Hilfen und viel mit Gewicht am langen Zügel etc.). Auch diese Pferde müssen erst mal abgelockert und in leichter Anlehnung gehen (korrigiert mich, wenn ich jetzt falsch liege). Und erst im Laufe der Zeit wird es immer weniger. (Wobei natürlich die Tendenz eher zum langen Zügel geht, während die Englischreiter her annehmen).
Huch, sorry, langer Text...

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Silke: 08.08.2012 21:37.

08.08.2012 21:35 Silke ist offline E-Mail an Silke senden Beiträge von Silke suchen Nehmen Sie Silke in Ihre Freundesliste auf
walkaloosa walkaloosa ist weiblich
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Ich reite auch mit Westernsattel und Westerntrense, aber freitzeitmäßig. Für mich ist die Westernreiterei die man heute leider auf vielen Turnieren sieht nicht erstrebenswert. Rollkuren, Pferde die mit der Nase den Sand fast umpflügen und wie bitte schön bekommt man es hin, dass ein Pferd einen so abartig langsam gesprungenen Galopp geht, dass das Pferd dabei aussieht wie ein Robotor. Viele dieser armen Turnierkreaturen sehen für mich "tot" aus, kein glänzen in den Augen einfach nur stumpfes abspulen irgendwelcher Nummer...natürlich ist mir bewußt, dass das Westernreitern so eigentlich nicht sein sollte, aber man muss sich vorher bestimmt gut umschauen, bevor man sich einen Westernreitlehrer ins Haus holt.

Bei uns in der Nähe ist demnächst ein Kurs mit Ute Holm. Sie hat zu Gangpferden und Westernreiten eine ganz persönliche Meinung, nämlich die, dass Gangpferde nicht ordentlich Westerngeritten werden können, da diese Pferde in der Regel keinen Jog beherrschen und in ihren Spezialgängen oftmals die "Manöver" nicht so ausführen können wie Dreigänger. Sie ist auch der Meinung, dass sich eben QH, Paint etc. besser eignen als andere Rassen...nun ja ich muss gestehen, als ich das in ihrem Buch gelesen habe war ich überrascht. Natürl sind QH dafür gezüchtet und bringen idealere Voraussetzungen, aber warum ich zwingend einen Jog brauche?! Und ich finde eigentlich, dass Ute Holm noch eine Westernreiterin ist, deren Reiterei man anschauen kann und nicht gleich denke au weia das arme Tier...
09.08.2012 07:18 walkaloosa ist offline E-Mail an walkaloosa senden Beiträge von walkaloosa suchen Nehmen Sie walkaloosa in Ihre Freundesliste auf
Baron Baron ist weiblich
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Willst du "gemütlich" durchs Gelände reiten nach Westernart oder willst du auf dem Platz bzw in der Halle wirkliches Westernreiten machen?
Die meisten wollen wie bisher auf Platz/Halle reiten aber halt im Glände mit weniger "Gewicht" in der Hand......

Und wichtig ist auch zu wissen wie du bisher dein Pferd reitest..... Denn die "Englisch"-Reiterei unterscheidet sich (genau wie beim Western) auch nochmal in verschiedene Richtungen und vor allem in "gut" und "schlecht".


Eigentlich unterscheiden sich Westernreiten und "Englisch"reiten nicht so stark, das man (für den Hausgebrauch!) davon sprechen müsste ein Pferd umzutrainieren.


überspritz betrachtet liegt, außer in der Ausrüstung...
der größte (und sichtbarste) Unterschied besteht darin, das beim Westernreiten die Zügel "lang" sind und beim Englischreiten der Zügel ansteht.
Da aber auch beim Englischreiten der Zügel eigentlich nur dazu da ist damit das Köpfchen in die richtige Richtung schaut und der Rest des Reitens über Gewicht u Schenkel funktioniert kann man bis auf "anhalten" u "langsamer werden" einfach nur die Zügel hängen lassen und weitermachen wie bisher.
Und da auch beim anhalten u langsamer werden die Zügel auch nur dazu da sind das Pferd aufmerksam zu machen (und nicht daran herumzuzerren) reicht es bei vielen Pferden aus die Hand zu heben um diese Aufmerksamkeit zu bekommen.
Oder man nimmt (für den Hausgebrauch) dann halt den Zügel mal kurzzeitig auf..... ;-)

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Schulter zucken Kopfkratzen
09.08.2012 09:04 Baron ist offline E-Mail an Baron senden Beiträge von Baron suchen Nehmen Sie Baron in Ihre Freundesliste auf
Sanni Sanni ist weiblich
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Auch das Westernreiten weist ziemliche Unterschiede auf.
Cutting, Reining, Pleasuere können ggf. ganz verschiedene Hilfen haben, je nach Trainer.

Das altkalifornische Reiten dagegen orientiert sich an der klassischen Reitkunst und stellt eine sehr feine Reitweise dar, die sich im übrigen gar nicht mal so sehr von feinem (!!!!) englischen Reiten unterscheidet, weil es da den selben Ursprung gibt. (Gilt aber nicht für das normale Reitschulen-Englischreiten mit ständigen halben Paraden)

Deshalb sind Reitkurse von Trainern, die sich auf feines Reiten spezialisiert haben (Penquitt, Kreinberg...) auch reitweisenübergreifend.


Du müsstest also erst mal für Dich selbst herausfinden, was Du genau mit "Westernreiten" meinst und was Dir daran wichtig ist.
Was willst Du machen?

Dann solltest Du Dich darauf einstellen, dass Du selbst erst mal den Umstieg schaffen musst, bevor Du das von Deinem Pferd erwarten kannst. Solange Du selbst noch unsicher in den Hilfen bist (lockerer Sitz, weniger Zügel, kein Knieschluss, Gewischtshilfen), kannst Du Deinem Pferd beim Umstieg nicht helfen.

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Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen! Sonne
09.08.2012 10:04 Sanni ist offline E-Mail an Sanni senden Beiträge von Sanni suchen Nehmen Sie Sanni in Ihre Freundesliste auf
Steffi Steffi ist weiblich
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Hallo Heike!

Also wenn du „einfach nur“ im Western-Stil freizeitmäßig reiten willst (das scheint mir dein Reit-Ziel zu sein), brauchst du keinen Jog und keinen langsamen Galopp. Und mit dem Stoppen/Anhalten musst du auch nicht unbedingt anfangen.

Das wichtigste ist erst mal: Wie reitest du denn bisher? Anlehnung hast du schon erwähnt. Auch Westernpferde werden erst mal in Anlehnung angeritten, damit sie sich erst mal auszubalancieren lernen. Dann muss man sie von der Anlehnung wegbringen: Zügel länger lassen – aber sobald sie auseinanderfallen, als Konsequenz wieder den Zügel aufnehmen. Man lässt ihnen damit die Wahl: laufe ohne Anlehnung in perfekter Haltung, dann lasse ich dir zur Belohnung den Zügel locker. Fällst du aber auseinander, muss ich dich wieder im Maul stören.
Mit dem Anhalten ist es dasselbe. Nimm die Anhalte-Körperhaltung an (steht ja sicher in deinem Buch) und sage deutlich „whoa“. Wenn es nicht anhält, dann zupfst du am Zügel. Wenn es immer noch nicht anhält, dann zupfst du umso fester. Das Pferd muss lernen, dass ihm das Zügelgezupfe erspart bleibt, wenn es schon vorher stehen bleibt – weniger Hilfen als Belohnung. Die Kombination „whoa sagen – anhalten“ kannst du auch vom Boden aus üben.

Das andere ist: Wie „intensiv“ sitzt du denn drauf? Im Englisch-Unterricht hatte ich gelernt, dass man jeden Schritt aus dem Becken heraus „schieben“ muss und mit den Schenkeln abwechselnd treiben muss, also jeden einzelnen Schritt des Pferdes vom Reiter aus befehlen soll. Ein Westernpferd wird in Ruhe gelassen, solange es das tut, was es soll. Du sitzt quasi passiv drauf. Das käme dir als Freizeitreiter ja entgegen!

Das Dritte ist das Lenken. Nicht am inneren Zügel ziehen, sondern den äußeren an den Hals anlegen, außerdem zusätzlich mit den Schenkeln lenken. Das ist mir beim Umsteigen auf Western am schwersten gefallen. Bei uns werden die jungen Pferde leider etwas ruppig ausgebildet, aber es funktioniert und ich beschreibe dir mal diesen Weg, auch wenn mir ein sanfterer lieber wäre: der äußere Zügel wird an den Hals angelegt, gleichzeitig treibt der äußere Schenkel. Das Pferd kapiert nicht was es soll. Dann wird am inneren Zügel ziemlich ruppig gezupft (um nicht zu sagen gerissen) und das Pferd geht nach innen. Zur Belohnung wird sofort mit dem Reißen aufgehört. Nach ein paar Wiederholungen kapiert das Pferd, dass ihm das unangenehme Reißen am inneren Zügel erspart bleibt, wenn es schon vorher auf das Anlegen des äußeren Zügels und die Schenkelhilfe reagiert.

Bei mir hat die Umstellung Englisch – Western etwa 1 Jahr gedauert bei 1 Reitstunde pro Woche und bei top ausgebildeten Pferden. Inzwischen reite ich seit gut 2 Jahren western und im 2. Jahr habe ich mich dann ziemlich plötzlich von Stunde zu Stunde um Welten verbessert, während ich im 1. Jahr schier verzweifelt wäre und fast aufgegeben hätte. Deswegen wünsche ich dir: viel Spaß beim Reiten und behalte die Freude daran, auch wenn mal wieder gar nix geht! Und immer dann eine Lektion beenden, wenn etwas gelungen ist, und nicht dann frustriert aufhören, wenn es x-mal hintereinander nicht geklappt hat!

Wäre für dein Pferd Beritt denkbar und für dich Reitstunden auf einem Westernpferd?

Liebe Grüße, Steffi

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Hold fast to dreams / for if dreams die / life is a broken-winged bird / that cannot fly. Langston Hughes
10.08.2012 15:40 Steffi ist offline E-Mail an Steffi senden Beiträge von Steffi suchen Nehmen Sie Steffi in Ihre Freundesliste auf
Blue Blue ist weiblich
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Steffi dein Beitrag gefällt mir! (Mal abgesehen von der "Zur-Seite-Rupf-Methode"!! Aber die kritisierst du ja selber!) Das klingt zumindest so in der Kurzform nach guten ersten Schritten. Also als Leitsatz quasi: Wenn du das Richtige machst hast du deine Ruhe, wenn du das Falsche machst mache ich es dir unbequem.
@ Heike: Das würde mich auch interessieren: Kommt es für dich in Frage dein Pferd in Beritt zu geben?
10.08.2012 17:48 Blue ist offline E-Mail an Blue senden Beiträge von Blue suchen Nehmen Sie Blue in Ihre Freundesliste auf
Smartie
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Ich hab neulich ein paar Videos auf youtube gesehen, wo das Pferd nach Anlegen des äußeren Zügels, kombiniert mit dem äußeren Schenkel, mit dem inneren Zügel mit der Nase seitlich nach innen geführt wurde. Hat mir gut gefallen und sah nicht besonders grob aus. Das scheint dann wohl auch zu funktionieren ...
10.08.2012 18:18
walkaloosa walkaloosa ist weiblich
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Jack ist ja auch erst seit März unter dem Sattel, daher habe ich mich mit diesen ganzen Sachen auch beschäftigt. Ich wollte Jack das Lenken vom Boden beibringen. Also Knotenhalter drauf, rechts und links Zügel, ich stand auf Höhe des Wiederrist und wollte ihn vom Boden aus lenken. Das fand er total komisch. Zum ersten hat es ihn sehr irritiert, dass ich in Höhe des Widerrists stand. Er lief zunächst nur rückwärts. Als ich dann versuchte ihn leicht mit der Gerte in Vorwärtsbewegung zu bekommen reagierte er richtig genervt. Er kennt die Gerte und ich habe ihn nur angetippt, aber für ihre Hoheit grenzt dies an Majestätsbeleidigung...Das hat also überhaupt nicht geklappt. Dann habe ich versucht auf meinem provisorischen Roundpen das ganze vom Sattel aus zu probieren. Das ging schon besser, hatte aber auch nicht wirklichen Erfolg. Jack tat sich einfach mit der Biegung im Roundpen schwer. Also hab ich es im Gelände probiert und siehe da nach kurzer Zeit verstand er was die Schenkelhilfe und das Anlegen des Zügels zu bedeuten haben. Ich musste/muss ab und zu schon noch am Zügel ziehen. Aber er hat nach wie vor "nur" ein Knotenhalfter drauf, kein Gebiss und ich reiße auch nicht am Zügel, sondern baue Druck auf und sobald er die gewünschte Richtung einschlägt, lasse ich sofort den Druck nach. Inzwischen kann ich ihn schon recht gut einhändig reiten und er reagiert schon oftmals richtig schön auf meine Gewichtsverlagerung. Wir müssen das natürlich schon noch perfektionieren, aber dafür das er seit 5 Monaten unterm Sattel ist macht er das wirklich gut und es war kein Hexenwerk...
10.08.2012 18:38 walkaloosa ist offline E-Mail an walkaloosa senden Beiträge von walkaloosa suchen Nehmen Sie walkaloosa in Ihre Freundesliste auf
Smartie
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Oh, dann ist Jack ja jetzt schon 2 Monate länger unter dem Sattel als BT!
Er macht einen ziemlich routinierten Eindruck! fröhlich
Ich muss jetzt zwangsläufig etwas einhändig reiten üben, weil es ja bei der EM gefordert wird. Und so richtig gelernt (wie auch in einer dreimonatien Grundausbildung) hat BT sowas bisher ja noch nicht. Aber nur um Zweihändig reiten zu können/ dürfen, will ich auch nicht nur in den Englisch-Klassen starten ...
10.08.2012 19:47
Smokey Smokey ist weiblich
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Hi Leute,
tja, das Buch welches ich hier habe, beschreibt das alles sehr schön u. verständlich.Aber ich frag mich immer wieder, "wie soll ich dem Pferd klar machen was ich von ihm will wenn er mich nicht versteht"?
Allein das anhalten is so ne Sache... ich muss mal sehn, werde es mal langsam versuchen wenn ich zeit u. ruhe hab u. dann mal sehn ob ich eben mal nen Trainer kommen lassen kann, damit wir sehen, wo wir dran sind.
lg

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10.08.2012 20:42 Smokey ist offline E-Mail an Smokey senden Beiträge von Smokey suchen Nehmen Sie Smokey in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Smokey in Ihre Kontaktliste ein
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Hi,

tja, Jogg brauch ich nicht, könnte er vermutl. auch nicht. wir haben ja so schon unsere Probleme u. ich geb die Hoffnung allmählich auf dass sich das noch ändert. Galopp auf dem Platz, da sterbe ich fast dabei u.er tut sich sehr schwer, langsam galoppieren kann er dann nicht. so entspannt wie ich es bei den anderen sehe, das geht gar nicht. keine ahnung , meine thp schaut ihn auch immer mal durch wg. blockaden usw. aber er ist sauber. hat er mal was, dann behebt sie es. irgendwie verliere ich allmählich die lust aber ich liebe den kerl halt einfahc u. bin nicht der typ der was weggibt weils nicht so funktioniert wie man möchte. es ist ein lebewesen u. kein gegenstand.

klar würde ich durchaus auch einen beritt angehen. hatte meine rl ja schon gefragt aber die hielt es nciht für nötig, wir hatten uns dann anders geeinigt. da sie direkt vor ort wohnte, hat sie sich immer mal drauf gesetzt wenn sie lust u. zeit hatte. DAS hat man auch gemerkt!!!! großes Grinsen aber jetzt wohnt sie woanders u. kommt kaum noch vorbei, DAS merkt man eben auch. Nur bringt mir das ja nix auf Dauer. Nur wenn SIE ihn regelmäßig reitet läuft er toll u. ansonsten naja unglücklich

bevor ich einen beritt angehen würde, müsste ich aber erst wissen ob es sinn macht. ich habe eben leider oft nicht immer die zeit (arbeit, kinder etc.) ich denke, es war einfach dumm gelaufen dass ich (als eher laienhafter reiter) ein Pferd gekauft habe das wohl selber keine saubere ausbildung genossen hat. keine ahnung, vielleicht hat er auch irgendein problem u. wir finden es nicht. ich hab mir schon so oft den kopf zerbrochen, weil es mir so einfach keinen echten spaß macht, aber ich weis auch nicht wie ich es ändern könnte.

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Zitat:
Original von Smokey
Hi Leute,
tja, das Buch welches ich hier habe, beschreibt das alles sehr schön u. verständlich.Aber ich frag mich immer wieder, "wie soll ich dem Pferd klar machen was ich von ihm will wenn er mich nicht versteht"?
Allein das anhalten is so ne Sache... ich muss mal sehn, werde es mal langsam versuchen wenn ich zeit u. ruhe hab u. dann mal sehn ob ich eben mal nen Trainer kommen lassen kann, damit wir sehen, wo wir dran sind.
lg


Also in der Regel checken die Pferde das ziemlich schnell und den meisten Pferden kommt die "weniger Hilfen-Methode" sehr entgegen.
Für den Anfang würde ich erst einmal die Hilfen reduzieren, so dass ihr immer weiter dem Impulsreiten der Westernart entgegensteuert.
Auch das mit dem Neckreining ist nicht so schwierig. Wie die anderen schon geschrieben haben, den äußeren Zügel an den Hals legen, wenn man bewusst in die Richtung blickt, in die man will, verlagert sich automatisch das Gewicht und das Pferd weicht in der Regel in die Richtung, in die man will. Versteht das Pferd anfangs vlt noch nicht genau, was man jetzt will, dann kann man den inneren Zügel mit einsetzen, evtl noch mit Unterstützung des äußeren Schenkels.

Und wenn ich unbedingt (Pleasure) Jog und Lope haben will, dann muss ich mir ein Quarter Horse kaufen. Sorry, ich finde es ein Unding, Pferde anderer Rassen, die vom Zuchtstandard her eben nicht auf diese langsamen, schleichenden Gänge gezüchtet wurden, auf Biegen und Brechen dazu zu zwingen, im Schleichtrab zu laufen, weil man Westernreiten möchte.
Z. B. die heutigen Warmblüter werden auf schwungvolle Gänge hin selektiert, da wird es dann schon mitunter sehr schwer einem 1,75 m- "Riesen" seine tolle Trabaktion abzugewöhnen und er soll jetzt plötzlich die Hufe durch den Sand schlurfen lassen...
Man kann jedes Pferd in der Westernreitweise ausbilden, aber inwieweit es sich dann in besonderen (Turnier)Westerndisziplinen einsetzen lässt....

Dir geht es sicherlich um ein tolles Freizeitpferd, das entspannt an leichten (und wenigen) Hilfen geht. Dafür ist die (ursprüngliche) Westernreiterei wie gemacht.

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Meine Reitlehrerin hat mir mal gesagt, dass ihr Ziel es sei, mich so weit auszubilden, dass ich nicht nur auf gut gerittenen Pferden gut reiten kann, sondern selber auch Pferde ausbilden könnte. DANN sei ich erst ein guter Reiter. Das wäre für dich also die Alternative zu Beritt. Schau dich doch mal um nach Westernreitschulen, die könnten dann ja ruhig auch ein Stück weg sein.

Zu deinem Anhalte-Problem habe ich gerade noch einen Gedanken. Kann es sein, dass du verspannt und frustriert drauf sitzt und ganz angespannt die im Buch beschriebene Anhalte-Stellung annimmst? Je nach Stimmung habe ich auch bessere und schlechtere Anhalte-Tage. Der Clou an der Sache ist, dass du alle Muskeln locker lässt, beim "whoa"-sagen ausatmest oder gar noch mit den Lippen schnaubst wie ein Pferd, das geht nämlich auch nur mit entspanntem Mund! Wenn dein Pferd Spannung in dir spürt, fühlt es sich zum Weiterlaufen aufgefordert. Dazu habe ich auch mal eine extrem interessante Pat-Parelli-Vorführung gesehen. Der Reiter hat immer gesagt: "Jetzt bringe ich Spannung rein ins Pferdchen - und jetzt nehme ich sie wieder raus aus dem Pferdchen", dazu hat er sich abwechselnd aufgerichtet und ist wieder in sich zusammengesackt.

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