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Erfahrung mit baumlosen Wanderreitsätteln |
watzl

Reitpferd

Dabei seit: 13.02.2008
Beiträge: 1.838
Herkunft: Schwabenländle
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Level: 50 [?]
Erfahrungspunkte: 11.557.600
Nächster Level: 11.777.899
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28.11.2022 14:15 |
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judy

Jungpferd
  
Dabei seit: 18.05.2013
Beiträge: 137
Herkunft: Rheinland-Pfalz
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Level: 34 [?]
Erfahrungspunkte: 598.337
Nächster Level: 677.567
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Hidalgo Sättel sind nicht baumlos. Sie haben einen Lederbaum, allerdings im Gegensatz zu anderen Lederbaumsätteln kein Kopfeisen. Ich hatte einen Hidalgo Valencia Shorty. Allerdings hat der meinem Pferd nach einiger Zeit nicht mehr richtig gepasst und ich habe ihn dann verkauft. Denn auch ohne Kopfeisen gibt es eine Kammerweite, angeblich hätte mein Pferd die Shire Kammer benötigt, der Sattel war definitv an der Schulter zu eng geworden. Mich persönlich hat es aber zusätzlich am Hidalgo System gestört, dass die Klettkissen immer relativ schnell durch waren und ich fand das nicht wirklich nachhaltig, da so oft neue Kissen zu kaufen. Ich bin in dem Sattel gerne geritten und fand ihn sehr bequem, aber das ist halt nicht alles.
Mein Pferd ist seitdem mit Baumsätteln wesentlich zufriedener, bzw. hatte ich mir einem Baumsattel als Zweitsattel gekauft und bin so erst darauf aufmerksam geworden, dass der Hidalgo nicht ideal für mein Pferd ist. Ich denke einfach ausprobieren und auf das Pferd hören. Der Sattel muss individuell zum Pferd passen und natürlich auch zum Reiter. Ein allgemeines dieses System/Sattelmarke ist gut und eine andere schlecht gibt es da für mich nicht.
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28.11.2022 23:07 |
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watzl

Reitpferd

Dabei seit: 13.02.2008
Beiträge: 1.838
Herkunft: Schwabenländle
Mitglied bewerten
Level: 50 [?]
Erfahrungspunkte: 11.557.600
Nächster Level: 11.777.899
Themenstarter
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@Norn das wäre echt super! An den Startrekk hab ich auch schon gedacht!
__________________ Wer Fehler findet, darf sie behalten!
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29.11.2022 12:57 |
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Falter

Jungpferd
  
Dabei seit: 01.11.2010
Beiträge: 182
Herkunft: Odenwald
Bewertung:
Level: 36 [?]
Erfahrungspunkte: 963.938
Nächster Level: 1.000.000
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Meine Erfahrungen sind nicht so gut.
In der ersten Zeit laufen die Pferde super damit, aber alles was nach gibt, gibt nach. Sprich, wenn das Pferd oder der Reiter etwas schief ist, setzt sich der Sattel schief.
Ist vorne oder hinten etwas zu viel Druck wird das schnell zum Problem. Der Startreck lag nach einem Jahr auf dem Widerrist auf.
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29.11.2022 20:17 |
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Velvakandi

Einhorn
 

Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 7.873
Herkunft: Dresden
Bewertung:
Level: 60 [?]
Erfahrungspunkte: 50.521.273
Nächster Level: 55.714.302
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Kann ich nicht bestätigen, ich bin seit seiner "Erfindung" im Startrekk Espaniola unterwegs über Stock und Stein. Ausritte, Platzarbeit, Gangpferdeturniere, Distanzen, mal ein Wanderritt - alles kein Problem. Der Sattel ist nicht durchgesessen (und ich bin kein zartes Wesen), auch die Klettkissen sind nicht erneuerungsbedürftig. Ich hab allerdings in die besseren Klettkissen investiert (große Auflagefläche, mehr Polsterung) und stehe nicht in den Bügeln. Mit den Standartkissen hatten wir Druckstellen an den Kissenkanten.
Ich hab zum Vergleich auch einen Deuber Branderup mit Lederbaum und einen Branderup mit Ultraflexbaum (also quasi drei gleiche Sättel, nur mit unterschiedlichen Bäumen bzw. baumlos). Wenn mein Pferd nicht leider rausgewachsen wäre, wär der Lederbaumsattel mein Favorit, einfach weil er mir ein wenig mehr Stabilität und schmaleren Sitzkomfort bietet, ohne dabei die "Sprachbarriere" Sattelbaum zwischen Pferd und mir darzustellen. Mit dem Baumsattel muß ich mich echt immer erstmal drauf einstellen, weil ich alle Sitzhilfen deutlicher geben muß. Der ist mehr was fürs Gelände als für feine Dressurarbeit. Und der ganz klare Nachteil beim Baumsattel - das Gewicht. Baumlos und Lederbaum tragen sich einfach viel lässiger und fürs Pferd ist das bestimmt gerade auf langen Strecken auch ein Faktor.
__________________ Gangpferdedistanzler
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
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29.11.2022 22:04 |
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Atli

Einhorn
 

Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 6.729
Herkunft: Nettersheim-Bouderat
h/Eifel
Bewertung:
Level: 56 [?]
Erfahrungspunkte: 28.369.699
Nächster Level: 30.430.899
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Ich reite seit nunmehr ziemlich genau 9 Jahren ALLE Pferde mit dem Butterfly-Sattel und liebe ihn immer noch!
Noch nie habe ich so eine direkte Kommunikation gehabt und so intensiv die Rückenmuskulatur der Pferde erfühlen können.
Allerdings muss man schon auf das passende Modell schauen! Der Felsenhof halbtief hat bisher alle Rücken abgedeckt
Das soviele - sind es wirklich so viele
- auf dem Gebrauchtmarkt sind, hat meines Erachtens folgende Gründe:
Der Butterfly überträgt sehr direkt und präzise alle Bewegungen vom Reiter aufs Pferd und umgekehrt!
Damit muss man umgehen können, dann liebt man den Sattel - sowie ich
Zusätzlich hat das Pferd viel mehr Beweglichkeit aus der Schulter und dadurch mehr Schwung in allen Gängen, womit auch nicht alle Reiter klarkommen ...
Es ist in keinem Fall ein Sattel für Anfänger und unsichere Reiter sowie nur begrenzt für den normalen Freizeitreiter, wie es sich immer wieder herausgestellt hat.
__________________ www.Gestuet-Felsenhof.net
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29.11.2022 22:23 |
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