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 Wie kamt ihr zum Gangpferd? |
watzl
Reitpferd
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Bei uns heißt es eher, wie kam mein Gangpferd zu mir! 
Sie hat mich ausgesucht! War eigendlich Westernreiter und wollte keinen Isländer! 
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Wer Fehler findet, darf sie behalten!
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13.01.2010 08:38 |
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fjoerdis
Pegasus
Dabei seit: 28.10.2008
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| Zitat: |
Original von watzl
Bei uns heißt es eher, wie kam mein Gangpferd zu mir!
Sie hat mich ausgesucht! War eigendlich Westernreiter und wollte keinen Isländer!
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Tja, so kanns gehen....
Und wie kam Dein Gangpferd zu Dir?
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13.01.2010 09:02 |
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chipmuck
unregistriert
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moin!
mein erstes gangpferd war eine polostute- ein CRIOLLO- MESTIZO,
wenn sie nicht im gallop unterwegs war - getrabt ist sie ganz ungern, dann ein
leider panischer tölt...
als ich dann- hochschwanger mit unserer tochter- nicht mehr so schnell
unterwegs sein wollte, habe ich bei ihr den rassetypischen AMBLEDURA,
einen passverschobenen schnellen, weitreichenden schritt entdeckt!
das ging sie anfangs nur mit langem zügel+ viel ruhe, später dann über lange strecken-
einfach toll!
sie wurde von einem SPOTTED SADDLEHORSE hengst tragend- und ich entdeckte
mein faible für diese coolen hübschen bunten gangpferde!
tschüss, chipmuck
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13.01.2010 09:14 |
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MarkusKeno
Remonte
Dabei seit: 14.12.2009
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So cool, dass sie sogar eine Torte wie mich freundlich durchs Gelände tragen und mir mein erstes Gangpferdeerlebnis schenkten !
Ich war und bin noch sehr beeindruckt von deinen tollen Pferden. Nächste Woche bekommen wir endlich auch wieder ein 2. Auto und dann schnei ich nochmal auf ne Video-Session rein !
LG Maraike
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13.01.2010 09:35 |
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chipmuck
unregistriert
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liebe markuskeno-
vielen dank für die blumen...ich verfüttere sie gleich an chip....
freue mich dann auf deinen nächsten besuch!
natürlich sind auch alle, die die rasse näher kennenlernen möchten, herzlich willkommen!
tschüssi, chipmuck
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13.01.2010 09:58 |
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MarkusKeno
Remonte
Dabei seit: 14.12.2009
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...sind doch hoffentlich Diät-Blumen ?
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13.01.2010 10:54 |
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watzl
Reitpferd
Dabei seit: 13.02.2008
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Herkunft: Schwabenländle
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| Zitat: |
Original von fjoerdis
| Zitat: |
Original von watzl
Bei uns heißt es eher, wie kam mein Gangpferd zu mir!
Sie hat mich ausgesucht! War eigendlich Westernreiter und wollte keinen Isländer!
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Tja, so kanns gehen....
Und wie kam Dein Gangpferd zu Dir? |
Hab auf dem Isihof gearbeitet! Im Sep. kam dann Leif von der Koppel zum Hof, um eingeritten zu werden! Naja, jedefalls wurde es versucht! Mal kam Pferd ohne Longenführer vom Platz, dann ein fluchender Longenführer mit fröhlichem Pferd und dann kam´s auch mal vor, daß Longenführer erst gar nicht das Pferd aus dem Stall bekommen hat! Insgeheim bedauerte ich schon den Deppen, der dieses Pferd mal aufgebrummt bekommt! Die Züchterin verfluchte Leif schon. So von wegen: "Dieses Mistvieh kann man ja keinen andrehen. Da wird man am Ende noch verklagt!" Bei der Verkaufsvorführung wurde Leif dann frei vorgeführt (warum nur?????) Nachdem sie einer "Treiberin" am Vortag voll ins Kreuz gesprungen ist (und die dann keine Lust mehr hatte???) durfte ich diese Aufgabe übernehmen! Nachdem Treiben wollt ich dann zum Tor, um die Peitsche wegzulegen und da stand aufeinmal Leif neben mir, mit einem fetten Grinsen und wich mir (bis heute) nicht mehr von der Seite! Kurze Zeit später war ich der "Depp" ! 
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Wer Fehler findet, darf sie behalten!
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14.01.2010 10:05 |
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fjoerdis
Pegasus
Dabei seit: 28.10.2008
Beiträge: 3.043
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*g* Klasse Geschichte! Aber so wie es klingt, scheinst Du ja doch sehr gerne der Depp für sie zu sein? 
Schlaues Pferd, die wußte wohl, dass sie bei Dir gut unterkommt?!?
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14.01.2010 10:54 |
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isparo
Reitpferd
Dabei seit: 01.02.2009
Beiträge: 779
Herkunft: ...wo die Alb am Schönsten ist...
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Ich finde auch, daß das ne tolle Geschichte ist. 
Die Menschen lassen viel zu wenig das Tier den Menschen aussuchen!
Bei meinen Hunden hab ich das immer gemacht und bin super damit gefahren - lauter Traumhunde.
Bei Pferden ist das meist nicht so einfach, da man ja nicht unbedingt ein Fohlen kaufen will und die älteren ja nicht alle verkäuflich sind. Aussuchen hin oder her 
Schön, daß Du ihr Depp geworden bist!
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14.01.2010 11:04 |
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Melli
Jährling
Dabei seit: 31.05.2009
Beiträge: 95
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@Watzl: voll die süße geschichte
joa bei mir wars einfach so, dass ich in in reiterferien vom großpferd runtergeflogen bin (wirbelbruch) und danach Angst hatte vorm Reiten...speziell vor großpferden *g*
i-wann hat es mich dann doch wieder gepackt, hatte zu dem Zeitpunkt ne neue Freundin kennengelernt, die ihren Isi auf einem Isihof stehen hatte..und dort hab ich dann wieder das reiten angefangen...einmal Isis, immer Isis ;-)
Mittlerweile trau ich mich schon auch wieder auf größere Pferde, aber ich liebe Isis einfach und möchte auch bei ihnen bleiben
alle Pferde, die ihc reite, sind isis *g* rausstechen tut da nur mein Pflegepferd, ein Shetty
und des Pferd meiner Freundin, durch das ich ja dnan auf den Hof gekommen bin, steht immer noch dort und ist auch mein Pflegepferd
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Melli: 14.01.2010 13:55.
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14.01.2010 13:47 |
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watzl
Reitpferd
Dabei seit: 13.02.2008
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Naja, am Anfang war ich schon oft am Rande meiner Kräfte! Aber heut könnt ich mir kein besseres Pferd vorstellen. Sie ist mein absolutes Traumpferd und ich geniese jeden Tag mit ihr!
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15.01.2010 10:33 |
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fjoerdis
Pegasus
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War das nicht schon immer so, dass die schwierigsten Pferde die besten wurden, wenn man die Zeit investiert, ihr Vertrauen zu gewinnen? Am Ende zahlen sich alle Mühen aus, man muß eben nur Individualist mit ausreichend Nerven und Geduld sein.
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15.01.2010 12:32 |
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watzl
Reitpferd
Dabei seit: 13.02.2008
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Naja, Nerven und Geduld passt da wohl eher nicht zu mir!
Eher Dickschädel!
(bei beiden)
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15.01.2010 20:07 |
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fjoerdis
Pegasus
Dabei seit: 28.10.2008
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| Zitat: |
Original von watzl
Naja, Nerven und Geduld passt da wohl eher nicht zu mir!
Eher Dickschädel!
(bei beiden) |
*gg* jedenfalls scheint es ja gut zu klappen!
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15.01.2010 22:58 |
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watzl
Reitpferd
Dabei seit: 13.02.2008
Beiträge: 1.838
Herkunft: Schwabenländle
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Na, wir geben uns jedenfalls Mühe! Obwohl es nicht immer einfach ist, wenn jeder was anderes will, und keiner gibt nach!
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17.01.2010 12:33 |
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Pearl
Remonte
Dabei seit: 08.10.2007
Beiträge: 208
Herkunft: NRW / Sauerland
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Von frühster Kindheit an im Sattel vom Warmblutpferden, träumte ich als Kind von einem Schimmelpony, tja, leider blieb es ein Traum und ich ritt zur Freude vom Opa auf den Großen, auch erste Turniere. So verlief mein Leben über 10 jahre. In der Nachbarschaft vom Reitstall gab es so zottelige Ponys, die lebten in baufälligem Schuppen mit Weide. Die liefen komisch durchs Gelände mit großen Reitern. Einige Stallkameraden machten lustige Bemerkungen, eines Tages traf ich sie bei einem der sehr wenigen Ausritte die ich in alle den Jahren machte (Ausreiten war keine Freude auf leicht spinnigen Hallenpferden) und fragte nach was das für Ponys seien. "Isländer", ach so, nie gehört. Nach einem schweren Unfall als junge Erwachsene beim Spingen auf der Geländestrecke fehlte mir das Vertrauen in Warmblüter und ich dachte an Ponys und das was ich kannte waren Haflinger und so kaufte ich mir eine ziemlich verrückte junge Hafi Stute welche aus der ehemaligen DDR kam, ritt sie wie gewohnt Dressur und Turniere und viel im Gelände und wurde vom Dressur- zum Wanderreiter und ich bemerkte, das mein Pony bergab schon mal so komisch lief, aber sehr bequem war das. Eines Tages gönnte ich mir eine 3 Wochen Reise nach Island, das Land kennen lernen, auf unserer Tour durchs Hochland und die Küsten entlang kam heraus, das einige Reiter unter uns waren, ebenso der Reiseleiter und er schlug vor eine nächtliche Reittour zu machen, Mittsommernacht in Varmahlid. Das erste mal auf einem Isi, wir bekamen gezeigt wie man die Gänge reitet und es sich anfühlt, je echt bequem, das hatte doch irgendwie ähnlichkeit mit dem was manchmal meine Hafi Stute Zuhause lief. Ich ritt auf derTour doch wohl mal Tölt, mal passverschoben, aber ich fand es klasse und nutzte noch weitere Gelegenheiten zu reiten. Gefangen von den Isis reiste ich ein Jahr später wieder ins Land der Elfen und unternahm eine 10 tägige Reittour und verliebte mich in eine fuchsrote Isländerin mit unendlich Power, leider unverkäuflich, sonst hätte ich sie mit zurück genommen. Die verkäuflichen Pferde, viele Dreigänger dabei waren nicht mein Fall. Danach wußte ich das mein Pferd Zuhause Töltveranlagung hat und übte und später konnten Lina und ich auf geraden und leicht bergab Wegen Arbeitstempo Tölt, Trabtölt. Die Gangpferde schwebten ab da durch meine Träume, ich besuchte Kurse auf Islandpferden und probierte auch mal Paso Fino und Peruano aus, beide Rassen fand ich wahnsinnig toll - Tölt reiten eine wohltat für meinen kaputten Rücken. 3 Jahre später lernte ich meine jetzigen Mann kennen, erst kam der Hof, dann kaufte ich mein erstes Islandpferd (mangels großen Geldbeutel wurde es ein Isis und kein Paso)....., zwischenzeitlich hatte ich mal einen Tennesee Walker, war aber icht so passend für mich und ritt auch oft den Peruano einer Freundin (der ein sehr abschreckendes Beispiel seiner Rasse war) und so blieb ich beim Isi hängen und möchte inzwischen auch keine andere Rasse mehr haben. vorallem keinen keinen Dreigänger mehr. Heute habe ich zwei Isländer und eins davon ist ein Schimmel.
__________________
Bitte Lächeln - Tölten macht Spaß !!
Gibt es noch mehr hier die auch Kühe haben?
Seminar: "Kühe erleben - Kuh kuscheln"
www.bergwaldhof-1.de
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Pearl: 21.01.2010 23:37.
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21.01.2010 23:30 |
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Heracles
Fohlen
Dabei seit: 14.06.2008
Beiträge: 8
Herkunft: Bielefeld
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Level: 22 [?]
Erfahrungspunkte: 46.688
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ich reite seit dem ich 5 Jahre alt bin und da meine Mutter selber reit begeistert ist lag es nahe das wir 2 Shettys (habe noch eine Schwester) bekamen. Im laufe der Jahre sind die Pferde immer ein Stückchen mit gewachsen.
Als ich dann 12 Jahre alt war habe ich bei meiner Freundin einen Jugendroman gelesen von der Geschichte eines Jungen und seinem Paso Fino Hengst. Ab da fand ich die Rasse total spannend und habe alles gelesen was ich in die Finger bekommen habe. Na ja, nun hat es dann doch noch gut 10 Jahre gedauert bis ich mir diesen Traum erfüllen konnte. Dazwischen war dann noch ein Hafi und ein Warmblut mix.
Als ich mich dann aus verschiedenen Gründen vom Mix getrennt hatte, war für mich klar jetzt einen Fino. Nachdem ich schon fast aufgeben wollte (zu teuer oder schlicht keine in meiner nähe)
Herci habe ich dann auch bei der Züchterin gar nicht wahrgenommen, war total auf Stute und braun fixiert. Er war 2 Jahre alt und stand mit Junghengsten im regen auf einer Wiese. Uns hatte er sich sofort raus geguckt, wich uns nicht von der Seite. Auf den Gedanken, ich könnte ihn kaufen kam ich erst als wir wieder zurück fuhren und meine Schwester und Freundin sagten "der war sooo süß, den mußt du kaufen" Erst da fixierte sich auch bei mir dieser Gedanke. Und habe per e - mail eine Kaufzusage gemacht.
Ich habe ihn so blind weg gekauft, wie man es eigentlich gar nicht machen sollt. Aber noch keinen Tag bereut.
Aber so habe ich seit 2 1/2 einen jungen Fino und versuche mich in der mir unbekannten Gangart Tölt....
Im nachhinein war ich ganz schön unbedarft da ich dann doch zu wenig über diese Rasse wußte, hätte auch gut nach hinten losgehen können. Wobei Herci so wie er ist genau mein Typ Pferd verkörpert...
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29.01.2010 19:50 |
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Vanessa84
Absetzer
Dabei seit: 03.11.2009
Beiträge: 39
Herkunft: NRW
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Level: 29 [?]
Erfahrungspunkte: 207.842
Nächster Level: 242.754
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… lange Story…
Hatte im Sommer 2007 mein erstes eigenes Pferd gekauft. Eine Warmblutstute (Samantha). Es war Liebe auf den ersten „Sitz“, denn ich stieg auf, saß im Sattel und wusste „Das ist mein Pferd!“ ….leider gehörte Sie mir nur 4 Monate… In den 4 Monaten war sie 2x krank. Beim 2. Krankheitsfall hatte ich eine andere Tierärztin.
Leider sind wir uns nie begegnet, da ich zu den Behandlungsterminen leider nicht selbst da sein konnte. Bei einer Ultraschalluntersuchung wurde ein alter Sehnenschaden festgestellt.
Was das für mich bedeuten sollte hätte ich vorher NIE geahnt…. Die folgenden Tage/Wochen/Monate wurden für mich die Hölle auf Erden.
Ich liebte diese Stute, dennoch konnte ich mir kein Pferd leisten, was nur noch krank auf der Wiese stehen konnte. Ich musste mich also gegen mein Herz entscheiden… und gab Sie zurück…. Da fing das hin und her erst richtig an, denn der Verkäufer hatte natürlich mitbekommen, wie sehr ich an Samantha hing…. Er versuchte mir klar zu machen, dass das Pferd gesund sei. Wenn er es mir von mehreren Tierärzten schwarz auf weiß hätte bestätigen können, hätte ich sie wieder genommen. Jedoch vertröstete er mich immer und immer wieder, er hätte es nicht zur Klinik geschafft, aber das er bald fahren würde. Nach 3maligem nachfragen wollte er sich dann melden. Es kam natürlich nie wieder was und wenn meine TA und der TA-Helfer mich am Telefon nicht in meiner Entscheidung so bestärkt hätten, wäre ich mit Sicherheit wieder schwach geworden...
Ich hatte zum Glück durch meine Stute jemanden kennengelernt, wo ich eine Reitbeteiligung haben konnte. Diese Person hatte mir auch die Tierärztin empfohlen.
Ja, und mein Vater war zu dieser Zeit in Behandlung bei einem Physiotherapeuten.
In seiner Praxis hängen wohl viele Pferdebilder, und so sind Sie ins Gespräch über mich usw. gekommen. Aber wer hätte gedacht, dass meine Tierärztin – die ich bis dahin immer noch nicht persönlich kannte – die Freundin des Physiotherapeuten meines Vaters ist???
Nun ja, mein Vater hat dann seine Handynr. an mich weitergegeben, mit der Anmerkung „Meld dich doch da mal, die haben Tennessee Walking Horses“.
Ah ja, TWH’s kannte ich bis dato nur aus einem meiner Pferdebücher….
Irgendwann war ich so neugierig geworden und schrieb eine SMS, dass ich mir die Pferde gerne mal ansehen würde. Die Antwort war „Ne, nur angucken ist nicht, wenn dann direkt mal mitreiten!“ ÄHM okay, ich ? Solche Pferde reiten? O-Ha….
Ja und im März 2008 war es dann soweit. Gerade vom Ausritt mit meiner Reitbeteiligung zurück hatte ich eine SMS von meiner TA auf dem Handy, ob ich denn jetzt Zeit hätte…. Ja, hatte ich!
So ritten wir dann aus.
Es war sooooo herrlich!!!
Ich guckte immer wieder im Internet nach Pferden, so auch mal nach Walkern. Da war auch ein 4 jähriger zu verkaufen, aber er sah irgendwie noch so „verbaut“ aus. Ohne es zu wissen hatte ich Hurricane schon im März im Netz gesehen.
Wir gingen dann auch mit unserem Hund zu der TA in die Praxis und der TA-Helfer war so lieb, uns die Pferde zu zeigen.
Tja und die TA schlug vor, ich könne evtl die 2 jährige Stute mal auf einem Turnier vorstellen! – WER…. ICH???
Ja und so kam es dann auch im Mai 2008. Ich stellte die Stutel in der Halter-Klasse vor.
Eine Woche vorher haben wir erst mit dem Üben angefangen. Außerdem mussten noch Klamotten zusammengesucht werden und und und.
WAS ICH SEHR TOLL AN DER SACHE FAND WAR; DASS MEINE ELTERN AUCH MITGEFAHREN SIND:
Es war sooooo schön, alles Neu, so viele nette Leute, so tolle Pferde – WAHNSINN!!!
Mit meiner Reitbeteiligung das passte irgendwann einfach nicht mehr, so dass ich sie aufgab.
Aber das Reiten wollte ich nicht wieder aufgeben. Ich wollte wieder ein eigenes Pferd…. Es musste ja NICHT UNBEDINGT so ein teurer Walker sein… Also wieder wochenlang gesucht.
Im Netz fand ich dann einen tollen Schecken – muss ja zugeben, ich finde Sie auch SEHR schön…
Ein 3 jähriger Hengst, mit einem blauen Auge. Vom Aussehen ein Traum, aber 1. Hengst, 2. 3jährig = nicht eingeritten und nix.
Bin dann zu meiner TA, um einen möglichen Termin für die AKU ins Auge zu fassen. Danach redete ich dann noch mit dem TA-Helfer, der meinte ich kenn da jemand, der hat ein paar Walker zu verkaufen...
Er könnte ja mal nach mehr Infos und Bildern fragen. Gesagt getan. Am nächsten Tag hatte ich Infos zu einer Stute und einem Wallach.
Anhand der Infos zu den Pferden passte der Wallach ganz gut zu mir, die Stute eher nicht.
…seltsam… auf den Bildern das Pferd kam mir auch irgendwie bekannt vor… SICHER! Ich hatte ihn bereits im März im Internet entdeckt.
Aber es waren auch aktuellere Bilder dabei, und was soll ich sagen, er hatte sich gemacht.
Habe dann viel mit der Züchterin hin und her geschrieben, und wir verstanden uns auf Anhieb prima. Natürlich waren meine Eltern über die ganze Sache informiert, wobei meine Mutter gaaaaar nicht begeistert war, im Gegenteil, Sie wollte mit dem Ganzen nix zu tun haben.
Mein Vater war da ganz anders, er hat mich sehr gut verstanden. Und willigte ein, mit mir 2 Tage das Pferd anzuschauen. Also wurde ein Wochenende vereinbart, an dem ich das Pferd kennenlernen sollte - im Oktober 2008.
Hotelzimmer gebucht, Sachen gepackt und los.
Als wir ankamen gingen wir mit der Züchterin zur Wiese und holten den kleinen…. Ich sollte ihn sofort führen, putzen und satteln.
Ab in den Roundpen und danach auf dem Reitplatz reiten.
Es war jetzt nicht wie bei meiner stute, einmal draufgesetzt und klar war das Ding. Das hat man – denke ich - nur einmal im Leben.
Aber irgendwas hatte er. Es war ein wunderbares Gefühl, wenn er auch nicht gewalkt ist, auf einem bequemen Pferd zu sitzen! Zur Erklärung, meine vorherige RB war ein Friese, wo mir nach stundenlangen Ritten alles weh tat.
Danach verabredeten wir uns für den nächsten Tag, Sonntag. Da sollte ich ein Stück mit der Stallbesitzerin ausreiten.
Es begann so, wie den Tag zuvor. Leider fiel der Ausritt ins Wasser, da die Stallbesitzerin nicht konnte. Also wieder Roundpen und danach Reitplatz. Doch als ich aufsteigen wollte, bekam Hurricane das mit dem Gewicht ausbalancieren nicht so ganz hin... er lag fast auf den Knien und brauchte einige Schritte, um sich zu fangen... zum Glück sind wir mit dem Schrecken davon gekommen! Ich dachte nur "Jetzt verkauft sie ihn mir bestimmt nicht mehr..." Nach dem Testritt fragte Sie mich "Und, willst du ihn kaufen?" "Wenn du Ihn mir noch verkaufst!?" "Wieso denn nicht?" "Wegen der Sache eben!?" "Also, ich dachte eher, du möchtest ihn deshalb nicht mehr!? Viele wären abgestiegen, und gegangen!" "Ne, wieso, ist doch ein junges Pferd und außerdem kann das immer mal passieren!" "Finde ich gut, dass du Verständnis hast und dich davon nicht ins Bockshorn hast jagen lassen! Ich denke ihr passt gut zusammen!" Nach der ganzen Abwicklung gings dann ins neue Zuhause!
Es war vorher schon mit der TA abgesprochen, dass ich „Vorübergehend“, bis ich einen Stall gefunden hätte dort bleiben konnte.
Ja, so kam ich zum Gangpferd, bzw. TWH!
__________________
Die Macht zu fliegen, ohne Schwingen
haben ganz allein die Pferde!
Wenn der liebe Gott gewollt hätte, dass Pferde sauber sind,
hätte er Waschmittel in den Regen gekippt!
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02.02.2010 14:42 |
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Dreamhorse
Absetzer
Dabei seit: 11.05.2008
Beiträge: 22
Herkunft: Deutschland
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 RE: Wie kamt ihr zum Gangpferd? |
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Hallo,
eine Paso-Züchterin zog in das Dorf meiner Eltern. Bei jedem Spaziergang besuchten wir sie und ihre Pferde. So nach und nach wurden die Besuche immer öfter und länger. Mein erstes Pflegepferd war ein Isi. Zuerst kaufte ich mir eine Aegidienbergerstute, die hübscheste
Stute am Hof. Danach folge noch ein Paso-Peruano-Wallach.
Die Rasse PP liebe ich sehr und möchte meine (mittlerweile 2 PP) nicht wieder hergeben.
Viele Grüße, Dreamhorse
__________________
Träume, was du träumen möchtest. Sei, wer du sein möchtest, .......denn du hast nur 1 Leben!!!
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23.05.2010 16:35 |
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Sanni
Reitpferd
Dabei seit: 03.04.2010
Beiträge: 1.938
Herkunft: Mien Westfaolen
Bewertung:
Level: 50 [?]
Erfahrungspunkte: 10.034.947
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| RE: Wie kamt ihr zum Gangpferd? |
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Zu Ostern 2009 habe ich Apassionata besucht.
Bis dahin war für mich sonnenklar, dass ich aus Zeitmangel nie ein Pferd haben würde. Ich kannte ja auch nur die allgemein bekannten Rassen. Westfalen, Quarters, Paints und solche. Früher gab es für mich auch nur die "normale" Reiterei, Dressur und Springen. Daran hatte ich einfach nach einiger Zeit keinen Spaß mehr. Sicherlich darf man das nicht verallgemeinern. Aber manche Reiter meines damaligen Umfeldes haben ihre Tiere eher als Sportgeräte gesehen. O-Ton: "Mein erster Bock war ein echter Hingucker, aber der hat sich auf der Weide abgelegt. Da habe ich mir diesen hier gekauft" 
23 Stunden in der Box und 1 Stunde geritten werden. Bloß nicht auf die Weide, denn es könnte ja eine Macke geben. Das war für mich das normale Reiterleben. Pferde, die schon in Ohnmacht fallen oder durchgehen, wenn in der Halle ein neuer Stuhl steht. Nicht, dass mich jetzt jemand falsch versteht - erschrecken darf sich jeder mal. Aber das war schon Dauerzustand. Ich wollte das nicht mehr.
Man muss natürlich auch dazu sagen, dass vieles, was heute klar ist, früher noch gar nicht bekannt war. Bodenarbeit? Ausschließlich Longe. Wie kann ein Pferd wirklich so ausgebildet werden, dass es ein möglichst verlässlicher Partner wird. Das fing ja erst mit dem Pferdeflüsterer an, was ich zu der Zeit ja auch noch für Spinnerei gehalten habe. Hollywood eben.
Dann irgendwann wollte eine Freundlin unbedingt Westernreiten. Da bin ich mit und zunächst mal fand ich das absolut gewöhnungsbedürftig. Die Impulsreitweise war etwas, womit ich gar nicht gut klar kam. Das hat sich aber dank einer super Lehrerin total geändert. Ich möchte jetzt nicht wieder zurück.
Und dann kam - wie gesagt - Apassionata. Ich habe meiner Mutter eine Karte zu Ostern geschenkt und habe da ein Saddlebred gesehen. Ich war so aus dem Häuschen, dass ich unbedingt so eines wollte - quatsch Zeitmangel. Ob ich jetzt reite, oder irgend einem anderen Hobby nachgehe, ist doch egal. Mir ist dann eingefallen, dass ich als Kind ein Buch über Pferderassen hatte und das Saddle Horse - wie es da hieß - war immer schon mein Liebling gewesen.
Daraufhin habe ich mich mit der Rasse beschäftigt und bin dann aber zu der Meinung gekommen, dass es vom Wesen her für mich (wohlgemerkt FÜR MICH) eher nicht das Richtige ist. Aber beim Beschäftigen habe ich Seiten von Züchtern besucht, die beide Rassen haben und bin so über die Rassebeschreibungen zum Tennessee Walking Horse gekommen.
Auf einer Reise ins Altmühltal letzten Sommer habe ich dann in Wemding Josef's Walkaway Farm besucht. Ich muss sagen, Denise und Russ waren sehr sehr nett und ich durfte einen super Walker probereiten. Da war es dann endgültig passiert! Das berühmte '"Walkergrinsen" ist wohl auf meinem Gesicht erschienen.
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Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen! 
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27.05.2010 13:53 |
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