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Heu/Heulage - Vor- & Nachteile |
Velvakandi
Einhorn
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Sölvi,
danke, mal einer der das für Dumme ausrechnet
Aurea,
hast du keinen THP oder in der Richtung fitten TA an der Hand?`Mit Homöopathika kann man recht viel machen, egal ob es ein Infekt ist oder allergischer Husten, es gibt da genug Möglichkeiten...
__________________ Gangpferdedistanzler
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
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08.01.2008 13:12 |
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sölvi
Jungpferd
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@velvakandi
Im Vergleich zu deinen Farbberechnungen ist das ja nur das kleine 1*1
__________________ gruß matthias
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08.01.2008 14:47 |
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MANU
Administrator
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So, hier kann es jetzt weitergehen zum Thema Heu und Heulage.
Trotz mühevoller Kleinarbeit, kann es sein, dass die Beiträge bis hierher manchmal etwas holpern und nicht ganz so 100% zusammenpassen.
__________________ "Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen." Erich Kästner
LG
MANU
meine Facebook-Seite
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08.01.2008 21:39 |
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rivera
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09.01.2008 10:10 |
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Tippelchen
Reitpferd
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So, jetzt habe ich mich hier durchgewühlt und möchte auch meinen Senf dazugeben
Wie vielleicht der ein oder andere mitgekriegt hat, studiere ich Agrarwissenschaften. Dieses Semester haben wir unter anderem die Fächer Tierernährung und Grünlandwirtschaft. Deshalb möchte ich hier gerne mal ein paar Anregungen geben - mehr allerdings nicht, denn ich bin ja noch im Grundstudium
Zum Thema "mehr Energie in Heulage" könnte ich mir folgendes Vorstellen: die "-lage"Fütterung kommt ja hauptsächlich aus der Kuhhaltung und da bei Kühen Energie=Milchleistung/Mastleistung wird darauf geachtet, dass die Silage einen hohen Energiewert hat.
Dies erreicht man, indem man sogen. Leistungsgräder (z.B. das Deutsch Weidelgraß) züchtet und natürlich mäht. Auf energiearme Gräser wird möglichst verzichtet.
Ob durch den Siliervorgang Energie ins Heu kommt weiß ich nicht. Tatsächlich wird ja eigentlich der enthaltene Zucker (also Energie) von den Microorganismen verwertet und natürlich auch veratmet.
Also eher weniger Energie, bei gleichen Gräsern?
Ich weiß es nicht, könnte mir aber vorstellen, dass es daher kommt.
Velvakandi, du hast mal geschrieben, dass ihr gerne sehr überständige Weiden habt. Dadurch fressen die Pferde zwar sehr selektiv (=langsam), aber das liegt einfach nur an der mangelnden Futterqualität und dem damit schlechten Geschmack.
Ob das so sinnvoll ist, weiß ich nicht, zumal dadurch sehr viel Futtermasse verloren geht! Manche bitteren Gräser schmecken nämlich in einem jüngeren Stadium
Außerdem wird natürlich viel zertreten.
Generell gilt, dass umso besser die Futterqualität, also mehr Nährstoffe, desto mehr Futter wird aufgenommen.
Die Portionsweide ist die ökonomischste Weidehaltung, ist aber sehr arbeitsintensiv. Velvakandi, deine Kritik an dem Modell kann ich nicht wirklich verstehen.
Zur portionierten Heufütterung (hier kommen meine jahrelangen Erfahrungen ans Licht): man darf sich das nicht so vorstellen, dass nach dem Füttern 2 Stunden lang gefressen wird und danach nichts mehr da ist. Die Pferde hören auch einfach auf zu fressen, dösen oder spielen und fangen später wieder an. Unsere Raufen sind höchstens 2 Stunden am Tag lehr, ansonten liegt in jeder Ecke noch irgenein kleines Häufchen Heulage
Das heißt, dass die Pferd mit der morgendlichen (etwas kleineren Portion) von 7 Uhr bis 15 Uhr auskommen.
Ich möchte nochmal betonen, dass die Gräser entschieden Einfluss auf den Energiegehalt im Heu oder in der Heulage nehmen.
Ich persönlich bin durch das Studium sehr vorsichtig bei pauschalen Vergleichen geworden, denn man weiß ja nie, ob es um Kuhsilage geht, oder um angepasste Pferdesilage.
Und natürlich weiß der "Normalo" auch nicht, welche Gräser sein Heu enthält
__________________ Distanz-Fino: 364km i.d.W.
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10.01.2008 22:30 |
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Velvakandi
Einhorn
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Ich weiß das schon, ich seh nämlich die Heuwiesen und kann die Gräser erkennen (auch dank Studium *lol*) und weiß deshalb dass da nahezu ausschließlich gut geeignetes "Pferdegras" drauf wächst...das "gute deutsche Weidelgras" ist hier ausgestorben...naja, fast.
Die Weiden sind ab etwa Juni rum eben überständig, das läßt sich auch gar nicht ändern, wie auch? Da müßte man im Frühling mähen. Unsere Ponies fressen von dem mannshohen Gras sagen wir mal 80%, der Rest schmeckt einfach nicht (Brennesseln zum Beispiel, und nein, wir haben kein Übermaß an Brennesseln auf den Wiesen *g). Auch okay, dann kommen sie auf die nächste Weide.
Was verstehst du denn an meiner Kritik an Portionsweiden nicht?
Sicher ist das ökonomisch im Sinne von platzsparend und "arbeitsarm" (wenn man absammelt, weils dann leichter geht), aber die Pferde und auch das Gras haben Stress bei der Sache.
__________________ Gangpferdedistanzler
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10.01.2008 22:48 |
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FraukeF
Dabei seit: 06.11.2007
Beiträge: 3.627
Herkunft: Rhein-Sieg-Kreis
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Original von Tippelchen
Zitat: |
Zum Thema "mehr Energie in Heulage" könnte ich mir folgendes Vorstellen: die "-lage"Fütterung kommt ja hauptsächlich aus der Kuhhaltung und da bei Kühen Energie=Milchleistung/Mastleistung wird darauf geachtet, dass die Silage einen hohen Energiewert hat.
Dies erreicht man, indem man sogen. Leistungsgräder (z.B. das Deutsch Weidelgraß) züchtet und natürlich mäht. Auf energiearme Gräser wird möglichst verzichtet.
Ich möchte nochmal betonen, dass die Gräser entschieden Einfluss auf den Energiegehalt im Heu oder in der Heulage nehmen.
Ich persönlich bin durch das Studium sehr vorsichtig bei pauschalen Vergleichen geworden, denn man weiß ja nie, ob es um Kuhsilage geht, oder um angepasste Pferdesilage.
Und natürlich weiß der "Normalo" auch nicht, welche Gräser sein Heu enthält
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Das ist eins der Probleme für Pferdehalter. Dieses Gras ist viel zu nährstoffreich für die meisten Pferde, die ja als Steppentiere auf mageres Gras ausgerichtet sind, insbes. für Rehepferde.
__________________ Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M.Proust)
Komm wir essen, Opa------Satzzeichen retten Leben!
https://www.facebook.com/FraukeFuhrmannBarhufpflege
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10.01.2008 22:53 |
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Tippelchen
Reitpferd
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Was studierst du denn? *neugierigbin* Bio? Das mit den Gräsern wissen tatsächlich die wenigsten Pferdebesitzer (ich bis zu meinem Studium auch nciht), ist ja auch "nur" Gras
Weder Weide noch die Pferde haben Stress, wenn es richtig angewendet wird. Du kannst doch nicht korrekte Extensiv-Weide mit nicht korrekter Portions-Weide vegleichen
Und warum nicht einfach mähen? Eine Mahd ist nicht so wahnsinnig aufwendig und man hat gutes Futter, oder weiß zumindest genau wo es herkommt und was drin ist.
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10.01.2008 22:58 |
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Velvakandi
Einhorn
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Ich studier Landespflege.
Warum sollten wir unsere Sommerweide im Frühling mähen (das Heu - wenn es denn überhaupt Heu wird wettermäßig - paßt ja allemal für den Ochsen vom Sb und der eine einzige Ochse wird soviel nicht fressen wollen *g).
Wir haben Heuwiesen. Die werden nach der Mahd (meist im Juli) nochmal beweidet oder dienen als Winterkoppeln.
korrekte Extensivweide? nicht korrekte Portionsweide? Häh?
Eine Portionsweide kann ja verschieden funktionieren, entweder man hat lauter Ministückchen (null Bewegungsanreiz, Pferde werden zwangsläufig fett weil sie nichtmal zum Fressen wandern können) oder man steckt immer an einer Seite zu und an der anderen weg (oder nur zu, dann hat man aber viel Trittschaden auf dem Anfangsstück). Die meisten Leute machen das ja um die Pferde abzuspecken. Also gibts wenig zugesteckt. Also haben die Pferde jeden Tag einmal Stress, wenns nämlich darum geht möglichst viel möglichst bald in sich hineinzustopfen, weil man ja schon seit Stunden auf das neue Zusteckstück gewartet hat (-->Hunger). Nebenbei macht das auch noch fett. Das Gras auf dem Stück was nicht neu dazugekommen ist hat Stress durch den extremen Verbiß, da die Ponies Hunger hatten.
Wenn ich auf einer Portionsweide so viel zustecke dass die Ponies nicht hungern, dann kann ich die ja gleich komplett aufmachen, dann seh ich den Sinn des Zusteckens nicht, außer dass man die Äppelhaufen besser findet.
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10.01.2008 23:08 |
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Kim unregistriert
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Zitat: |
Original von FraukeF
Original von Tippelchen
Zitat: |
Zum Thema "mehr Energie in Heulage" könnte ich mir folgendes Vorstellen: die "-lage"Fütterung kommt ja hauptsächlich aus der Kuhhaltung und da bei Kühen Energie=Milchleistung/Mastleistung wird darauf geachtet, dass die Silage einen hohen Energiewert hat.
Dies erreicht man, indem man sogen. Leistungsgräder (z.B. das Deutsch Weidelgraß) züchtet und natürlich mäht. Auf energiearme Gräser wird möglichst verzichtet.
Ich möchte nochmal betonen, dass die Gräser entschieden Einfluss auf den Energiegehalt im Heu oder in der Heulage nehmen.
Ich persönlich bin durch das Studium sehr vorsichtig bei pauschalen Vergleichen geworden, denn man weiß ja nie, ob es um Kuhsilage geht, oder um angepasste Pferdesilage.
Und natürlich weiß der "Normalo" auch nicht, welche Gräser sein Heu enthält
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Das ist eins der Probleme für Pferdehalter. Dieses Gras ist viel zu nährstoffreich für die meisten Pferde, die ja als Steppentiere auf mageres Gras ausgerichtet sind, insbes. für Rehepferde. |
Wenn DAS das Problem ist, macht es aber wieder keinen Unterschied zwischen Heu und Heulage.
Natürlich sollte bei beidem darauf geachtet werden, daß Gras von pferdegeeigneten Weiden genutzt wird.
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11.01.2008 20:17 |
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rivera
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da gebe ich kim recht.
es geht ja erstmal darum, ob man aus der wiese x heu oder heulage macht, nicht um die einwickelung von einjährigem ackergras als alternative zur artenreichen wiese.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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11.01.2008 20:45 |
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Tippelchen
Reitpferd
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@Velvakandi+Miezetier
Das meine ich eben
Ihr scheint ein für euch perfekt funktionierendes System gefunden zu haben (was ja auch auf jeden Fall etwas sehr Gutes ist) und lehnt andere Systeme ab - weil ihr sie grundsätzlich falsch angewendet seht.
Natürlich mag es irgendwo Probleme in dieser Form der Haltung geben, aber sie kann auch gut (und gesund) funktionieren!
Beispiel Portionsweide:
wir sind zum Beispiel darauf angewiesen, weil wir nur wenig Land zur Verfügung haben und die Wiesen dementsprechend intensiv nutzen müssen. Wir können uns einen Masseverlust von 40% und mehr nicht leisten... Natürlich ist das eine sehr arbeitsintensive Weideform, aber durch richtiges Weidemanagement haben weder die Pferde, noch die Wiese "Stress". Man kann ja auch mehrmals am Tag neu zustecken
Unsere Tränken sind in den Paddocks (die natürlich offen sind) und von dort wandern die Pferde (etwa 20) zur Wiese und natürlich auch zur Tränke und wieder zurück. Bei dem weitenfehrntesten Weidestück macht das eine Strecke von 800m, die die Pferde von der Wiese zur Tränke und wieder zur Weide zurücklegen. Bei 20 Pferden muss das Weidestück auch entsprechend große sein, vorallem weil unsere Pferde alle sehr verspielt sind und viel toben.
Klar stürzen sich unsere Pferde auf das neu zugesteckte Futter, aber nicht weil nichts mehr da war, sondern weil das Neue ja grundsätzlich besser schmeckt, mehr davon an einer Stelle ist und man für das andere ja rumwandern müsste *lol*
Man kann solche Weide- und Fütterungsform durchaus richtig anwenden und auch nur dann macht der Vergleich zu eurer Haltungsform Sinn
Genauso könnte ich sagen, dass Extensive Weide grundsätzlich verwurmt ist und die Futterqualität nicht die richtige ist - stimmt ja auch nicht
Vorallem wenn man bedenkt, dass Würmer sogar auf den saubersten Weiden leben...
@Kim
Wie gesagt, ich weiß nicht ob es stimmt, aber es könnte sein, dass deshalb bei Heulage immer mehr Energie berechnet wird.
Man sollte vorsichtig bei pauschalen Vergleichen sein. Genauso ist auch nicht jede Heulage "weich" und muss nur wenig gekaut werden!
Wir haben in 18 Jahren Robusthaltung nicht einen Rehefall gehabt (nur ein Pferd mit einer Eiweiß und Zuckerunverträglichkeit), unsere Pferde sind wohlgenährt aber nicht fett.
__________________ Distanz-Fino: 364km i.d.W.
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11.01.2008 20:59 |
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Smokey
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Zitat: |
Original von Geli
Nach meiner Erfahrung ist es gar nicht möglich, in einer Offenstallhaltung ein Pferd besonders zu behandeln. Das würde dann wieder heißen, es zu separieren, sprich eigenen Unterstand mit Paddock. Damit hätte es sich dann, mit der Offenstallhaltung.
Wer seine Pferde in einer Haltergemeinschaft hat kann dann wirklich nur hoffen, daß keines irgendwie krank wird. Und Allergien verbreiten sich leider ziemlich schnell.
Geli |
Tja, das ist der Grund warum wir wohl dieses Jahr (wenn alles gut läuft) die ganze Herde umstellen, will heißen auf Heulage! Von den 5 ist einer der sehr heftig hustet, seit Heu gefüttert wird, MEINER fängt auch an immer mal zu husten, was mir gar nicht gefällt u. das will ich dann nicht anstehen lassen! Da wir unser Heu selber machen , wollen wir usn jetzt informieren, wer in unserer Nähe die Heurollen einfolien kann, bzw. ob wir irgendwo so eine Maschine leihen können..... denn zwei separieren wäre sehr umständlich u. doof, daher soll eben die ganze Herde profitieren :-) schaden kann das wohl nicht!
__________________ Gruß Heike mit Smokey
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13.01.2009 14:38 |
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Felischa
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Auch wenn das schon ein älterer Beitrag ist, wird das Thema ja jetzt zur Stallzeit wieder aktuell.
Ich füttere schon seid Jahren HEU und habe keine Allergiker.
Mein Heu sprühe ich aber mit EM ( effektive Microorganismen) ein und gebe sie auch zusätzlich mit ins Futter.
Bekannte haben einen Huster, schon seid 8 !J ahren, der ist nun schon seid 3 Jahren Hustenfrei, trotz Heufütterung.
Die Frage ist immer warum husten sie, ist es der Staub oder eine Reaktion auf die Pilze ? die werden dann erfolgreich von den EM`s zersetzt (aufgefuttert).
Verschimmeltes schlechtes Heu können sie aber auch nicht mehr geniessbar machen.
Die EM sind kein Wundermittel aber in vielen Fällen haben sie schon erfolgreich geholfen.
Silage würde ich aufgrund schlechter Erfahrungen und erschwerter Lagerung nicht füttern.
__________________ nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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29.09.2009 21:02 |
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rivera
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Zitat: |
Original von Felischa
Silage würde ich aufgrund schlechter Erfahrungen und erschwerter Lagerung nicht füttern. |
schlechte erfahrungen liegen meist an schlechter arbeit rund um die ballen. man kann es aber auch durchaus gut machen.
erschwerte lagerung??? gerade bei silage gibt es das nicht - im gegensatz zum heu.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
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29.09.2009 21:43 |
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Felischa
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Original von rivera
Zitat: |
Original von Felischa
Silage würde ich aufgrund schlechter Erfahrungen und erschwerter Lagerung nicht füttern. |
schlechte erfahrungen liegen meist an schlechter arbeit rund um die ballen. man kann es aber auch durchaus gut machen.
erschwerte lagerung??? gerade bei silage gibt es das nicht - im gegensatz zum heu.
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Auf die Verarbeitung habe ich als Privatkäufer meisst keinen Einfluss
und reingucken geht ja auch nicht.
Lagerung, meisst im Freien und schon machen Vögel, Mäuse, Ratten oder spielende Kinder der Silagefolie den Garaus...Luft kommt dran und Schimmel macht sich breit.
Sicherlich gibt es viele gute, unser Nachbar ( luckylage) macht tolle Heulage von top gepflegten Weiden.
Aber er ist hier doch die Ausnahme
und auch er muss viel wegwerfen bei Beschädigungen.
Ich bin und bleib dann doch ehr der Heu Fan.
Mein Hengst hat die Silage übrigens auch verschmäht und das war beste Quallität !
Jetzt füttere ich EM und Bukashi und er nimmt rasend schnell zu.
__________________ nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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29.09.2009 22:11 |
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Smokey
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@Felischa: Hm, du sprühst die EM übers Heu, kannst du mir dazu verraten, habt ihr Ballen oder Rollen? Wieviel sprühst du? Bzw. WIE?
Bei uns ist auch 1 Huster u.d eswegen hatten wir überlegt (da mein Hotti letzten Herbst auch ab u. an das Husten anfing) auf Heulage umzustellen, d.h. die beiden. Dazu müssten wir sie aber von den anderen trennen, was halt alles in allem so gar ned schön wäre! Aber wenn das mit den EM[ klappt, dann erzähl mir bitte genau WIE du das händelst, damit wir es versuchen können, bitte. Das wäre mir ein Versuch echt wert, da ich die EMs auch selber herstelle!!!
Dankeschön
__________________ Gruß Heike mit Smokey
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30.09.2009 13:14 |
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Felischa
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Wenn Du selber herstellst hast DU die EM a = aktiviert, richtig ?
Ich habe Rundballen, die ich sporadisch einsprühe wenn sie den oberen Teil abgefuttert haben, so 2 - 3 x die Woche.
Nehme eine Düngersprize ( 10 Liter) 8 Liter Wasser 1 Liter EMa die reicht für die ganze Woche.
Täglich gebe ich 60 ml ( nach Wurmkur, Medis oder Stress auch mal bis zu 100 ml ) ins Futter um die Abwehrkräfte zu stärken.
Habe seid 2 Jahren kein Reizhusten mehr im Stall , enormes Hufwachstum, glänzen wie die Speckschwarten und auch mein Hengst nimmt nach der Decksaison wieder schneller zu.
Auch Koliken sind seid dem, bei einem alten Einstellerpony nie wieder aufgetreten.
Meine Bekannte hatte Ihr Heu täglich mit 2 Liter Wasser und 10 ml EM besprüht, er bekam aber täglich frisch vorgelegt und stand seperat.
Ich kenne ihn schon lange und er wurde immer mit Silage gefüttert, ein bissel Heu und er bekam richtige Asthmaanfälle.
Die sind weg !
Warum, weiss ich nicht, denn im Stall war immer gutes Heu ! und er stand im Offenstall.
Wenn Du eh EMa herstellst wär es ein Versuch sicherlich wert, erwarte aber keine schnellen Wunder !
Würde mich über Erfahrungswerte freuen
__________________ nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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30.09.2009 15:00 |
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Smokey
Reitpferd
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Dankeschön!
Ich werde mich melden wenn wir was erreicht haben.... kann ja etwas dauern
__________________ Gruß Heike mit Smokey
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30.09.2009 15:16 |
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