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Pass statt Schritt |
Sanni
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Danke schön, Fabulous! Aber das hier ist auch wirklich ein super Forum, wo man so viel von den Ideen der anderen profitieren kann.
Also lass Fabi locker werden und wundere Dich nicht, wenn das einige Zeit dauert.
Bis Chief über 4 Stangen locker traben konnte, sind Monate ins Land gegangen.
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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28.02.2012 09:04 |
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Fabulous
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Ja, das ist wirklich ein tolles Forum
So, Resümee des gestrigen Tages: zum ersten Mal Stangenarbeit gemacht und siehe da: nach ein paarmal Hängenbleiben hat er es tatsächlich geschafft, die Hufe zu heben. Und er kann sehr wohl Schritt gehen, wenn er locker ist. Plan also für die nächsten Wochen/ Monate/ Jahre: Gymnastizierung. Da sind wir ja ohnehin dabei.
Bin auch ganz kurz mal geritten und habe mit langen Zügeln getrieben. Da wird er hektisch und verschiebt erst recht in Richtung Pass. Also werde ich versuchen, den Schritt langsamer zu reiten und leichte Impulse mit dem Kreuz zu geben.
Gestern ist mir außerdem aufgefallen, dass sein Halbbruder genau die gleiche Verschiebung richtung Pass hat. Also sinds wohl die Gene...
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29.02.2012 08:10 |
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Sanni
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Zitat: |
Original von Fabulous
Bin auch ganz kurz mal geritten und habe mit langen Zügeln getrieben. Da wird er hektisch und verschiebt erst recht in Richtung Pass. |
Es könnte sein - nur so als Idee - , dass er erst darüber hinweg kommen muss, bevor er ruhiger werden kann. Lass ihn ruhig, wenn Du mal ganze Bahn gehst, erst mal eine Zeit lang am langen Zügel gehen, bis er merkt, dass gar nichts schlimmes passiert. Und wenn dann noch zufällich eine oder zwei Stangen im Weg liegen....
Das ist immer irgendwie von der Situation abhängig und aus der Entfernung ganz schwer zu beurteilen.
Beispiel Chief: Jetzt bräuchte ich meinen eigenen Tipp bei ihm gar nicht zu versuchen, er würde mir stumpf wegrennen, weil er so extrem frisch ist. Also Volten, Volten, Volten. Irgendwann wird er dann (meistens) kooperativ.
An anderen Tagen muss ich ihn nur eine Weile in seinem Tempo mit etwas Nachtreiben Schritt ganze Bahn laufen lassen, dann wird er irgendwann schön entspannt.
Was ich sagen will: Diese Hektik im Schritt habe ich bei Pferden je nach Temperament schon häufiger erlebt und in der Regel kommen sie irgendwann von selbst runter, wenn man ihnen die Zeit lässt. Wirklich ganz super dafür sind z.B. großzügige Schlangenlinien, Zirkel verkleinern und wieder vergrößern und sowas. Und das dann mit nur wenig Einwirkung am Zügel. Dann können sie sich etwas lang machen und entspannen, aber werden trotzdem nicht einfach laufen gelassen.
Genetik ist sicher ein Punkt, aber wir wissen ja, dass er normalen Schritt gehen KANN. Ich habe zumindest vom Video eher das Gefühl, dass es ein Kopfproblem ist.
Ich finde Deinen Weg über die Gymnastig auf jeden Fall absolut richtig! Das ist einfach das A und O!
Aber dabei braucht er ja auch mal eine Pause und dann kannst Du ihm den Zügel ja hingeben. Das ist sowieso super wichtig.
Ich kann Dir einen Kurs bei Nathalie Penquitt ans Herz legen. Den habe ich auch gemacht und unheimlich viel davon mitgenommen. Gerade, wenn es darum geht, Druck und Hektik rauszunehmen.
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29.02.2012 09:24 |
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Fabulous
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Danke für den Tipp! Allerdings sind die Kurse von N. Penquitt leider sehr weit weg
Im März haben wir unseren ersten gemeinsamen Kurs (Horsemanship). Im Juni nehmen wir dann an einem Kurs mit Peter Kreinberg teil. Davon erhoffe ich mir auch sehr viel.
Fabis Temperament ist auch sehr wechselhaft. Am Wochenende war er kaum vom Fleck zu bewegen, gestern wieder übereifrig. Da müssen wir beide noch die richtige Balance finden.
Worüber ich überglücklich bin, ist, dass es mit der Bodenarbeit so gut klappt bei uns beiden. Das ist einfach ein irre tolles Gefühl, wenn einem das Pferd ohne Seil und Gerte vorbehaltlos folgt, auch über die zunächst gruseligen Stangen
Ok, das war jetzt off-topic
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29.02.2012 10:19 |
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Sanni
Reitpferd
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Kreinberg ist auch super, bei dem mache ich im Juli einen Kurs.
Ich findes es klasse, was Du alles so machst!
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29.02.2012 10:26 |
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sigga
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Ich hätte noch eine Tip bezüglich am langen Zügel hektisch werden. Ich finde es ganz sinnvoll, vor allem, wenn Pony Gebiss im Maul hat, nicht nur über die Zügel kommunizieren zu können. Ich habe eigentlich immer einen Halsring (wenn man keine kaufen will, tut's auch ein kaputter Führstrick zusammengeknotet) mit drauf. Da kann man dann auch mal deutlicher werden ohne gleich im Maul zu ziehen oder zu viel auf die Halswirbel zu wirken. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Pferde das Rückwärts mit Halsring anfangs oder wenn sie da etwas zäh reagieren besser verstehen als über Gebiss oder sonstigen Zaum.
Zuerst am besten vom Boden aus üben, damit er die Hilfengebung versteht (auch das Lenken durch indirekte Zügelhilfe z.B. lässt sich damit vom Boden gut üben, ein angelegter Zügel wirkt ja ähnlich) und dann klappt das auch von oben
__________________ Sigga, Björk und Lilja
DI Sigrid Fürst - Energetik / Training / Beratung
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29.02.2012 10:33 |
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Fabulous
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Juhu juhu
Es funktioniert tatsächlich! So langsam hab ich den Dreh raus: je mehr ich verspanne, umsomehr verspannt logischerweise er, umso passiger wird der Schritt. Im Gelände kriegen wir jetzt schon nen ordentlichen Schritt hin und sogar (ohne ihn in irgendeiner Form dazu zu zwingen) ganz flüssigen und lockeren Tölt, wo er vorher eher getrabt ist
Haaach ich bin glücklich
Vielen Dank nochmal für eure Tipps! Den mit dem Halsring finde ich auch total klasse! Probier ich demnächst mal auf dem Platz aus.
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15.03.2012 08:12 |
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Sanni
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Ach schön, das freut mich für Dich! Ich finde es immer so schwer, Teufelskreise zu durchbrechen.
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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15.03.2012 08:25 |
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Fabulous
Absetzer
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Frag mich mal!
In diesem Fall scheint es doch einfacher zu sein als ich zunächst gedacht habe. Er reagiert einfach sehr auf meine Körperspannung. Wenn ich mein Becken locker mitschwingen lasse, funktioniert das schon ganz gut mit dem Schritt. Was ihm außerdem hilft ist die Anlehnung. Ich habe vorher die Zügel wohl zu locker gelassen. Und das neue Bit hat denke ich auch einen Beitrag dazu geleistet
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15.03.2012 08:42 |
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uliact
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vielleicht hilft dir für die beckenbewegung die vorstellung, dass sich das becken im schritt in einer liegenden acht bewegt (nicht einfach vor - zurück), und zwar wie die pedale beim rückwärts fahrad fahren (ich hoffe, das ist verständich
)
aber ihr scheint ja sowieso schon auf nem sehr guten weg zu sein.
ulrike
__________________ Ulrike Albrecht
Hufpflege und PferdeDentalPraktik
www.barhuf.info
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22.04.2012 21:22 |
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