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Enttäuscht von mir!!! |
Queenie unregistriert
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Hi, ich hatte einen Proberitt auf einem Paso Fino, da ich die Reitweise (englisch) ändern möchte.
Ich habe mich darauf total gefreut, auch weil ich nach einigen Jahren ohne reiten endlich wieder Zeit und Möglichkeiten dazu habe. Ich bin früher bis Klasse E Dressur geritten, also bin zwar kein Fortgeschrittener, aber auch kein Anfänger mehr.
Hatte wohl eine Stute unter mir, die schon einige Wettbewerbe gewann und in der Zucht eingesetzt wird. Ich bin ja noch nie getöltet und ein Fino wird eben anders geritten, als ich es mit *entschuldigung* weniger eifrigen Schulpferden, die immer den aktiven treibenden Schenkel brauchen, gewohnt war. Also Schenkel nicht dauernd anlegen, nicht anspannen, locker im Kreuz, Zügel mehr hingeben usw...... ich brachte das Pferd trotz der Bemühungen der RL selten zum Tölt und muss mich wohl furchtbar angestellt haben, das Pferd galoppierte immer wieder an und "raste" mit mir durch die Halle. Es hatte auch ne Kandare, die wollte ich nicht zu sehr benützen und wenn ich meine gewohnte Hilfe zum durchparieren anwandte, als mit Kreuz und Schenkel, wurde es nur noch schneller. Das war mir sehr peinlich. Ich dachte, wie schaffen denn die anderen das, die noch nie ein Gangpferd geritten hatten?
Dann wurde es kurze Zeit besser, die RL gab mir immer wieder Tipps und korrigierte meine Fehler, das Pferd töltete endlich und ich war froh. Versuchte, mich nicht zu verspannen, aber genau das nachdenken verspannte mich wohl und das Pferd galoppierte an.
Dann sagte die RL, ich solle nicht böse sein, aber es wäre besser, wenn sie nochmal aufsteigen könnte, sie müsse es korrigieren. Ich habe mich total geschämt! Hab mir gedacht, das war das erste und das letzte mal, dass ich so ein Gangpferd reite.
Hab bis jetzt immer gelesen, jeder ist so fasziniert von den Gangpferden und es mache süchtig, vor allem die Finos usw. Und ich stell mich so an, mir ist es peinlich, sicher dachte die RL, dass ich garnicht reiten kann.
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07.06.2012 16:49 |
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rivera


Dabei seit: 07.10.2007
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es tut mir leid, dass dein erster gangpferderitt für dich nicht schön war. bitte sei nicht so hart zu dir.
du bist ein paar jahre gar nicht geritten, also aus der routine? das macht es nicht leichter. ich habe auch, so wie du, mal gelernt, dass man die knie rannehmen soll, dadurch kommt auf den oberschenkel und die hüften spannung. das kann man oft nicht so einfach abstellen, auch wenn es einem gesagt wird. etwas nervös warst du wohl auch, das macht es nicht leichter.
die meisten gangpferde sind sehr reaktiv und fein, paso finos vielleicht noch besonders stark. da schaukelt sich so was leicht hoch, schliesslich ist es normal, dass du auf ungewollte beschleunigung automatisch reagierst - und das pferd hier noch schneller wird.
es wäre schade, wenn du so schnell aufgibst. vielleicht wäre es besser gewesen, dich erst an die longe zu nehmen, damit du dich auf deinen sitz und das töltgefühl konzentrieren kannst? ich biete das gerne an, wenn jemand noch gar keine gangpferdeerfahrung hat, ohne wertung der reitfähigkeiten, einfach zu entspannung am anfang. ich habe auch schon leute erlebt, die einige zeit brauchten, um das locker-sitzen und hilfen über impulse zu geben, hinzubekommen. da nimmt die longe für pferd + reiter den stress und man kann sie dann abmachen, wenn alles klar ist.
vielleicht versuchst du es noch mal woanders, es wäre schade, wenn du das schöne tölt-gefühl nie kennenlernen würdest.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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07.06.2012 17:03 |
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MarkusKeno

Remonte
   
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Mach dich nicht verrückt. Du hast vielleicht auch ein für einen ersten Gangpferde bzw. Fino-Ritt ungeeignetes Pferd erwischt. Soll das Pferd nicht schlecht machen sondern vielleicht war es nach langer Pause zu sensibel für dich ! Das heißt ja aber nicht, dass du mit dem nächsten Pferd nicht super zurechtkommen kannst !!!
Lass dich nicht entmutigen und starte einen weiteren Versuch !!!!
LG Maraike
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07.06.2012 18:26 |
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Encanto

Reitpferd
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Ich finde auch, Du solltest nicht zu hart zu Dir sein. Versuch´es einfach nochmal, vielleicht auf einem ruhigeren Pferd.
Als ich das erste mal auf einem Tölter geritten bin hatte ich 20 Jahre Reiterfahrung (englisch) hinter mir und mein Mann war eher ein fortgeschrittener Anfänger der nie eine Reitschule besucht hatte und hin und wieder mit ins Gelände kam. Wir bekamen eine Einladung gut ausgebildete Paso Peruanos Probe zu reiten. Ich muß leider gestehen, daß mein Mann darmals wesentlich besser mit den Pferden und dem Reitstil zurecht kam als ich. Er saß einfach nur locker drauf und ich fiel ständig in meine alten Gewohnheiten ohne daß ich es wollte. Die Pferde reagierten schon wenn man nur daran dachte etwas zu tun, das war ich einfach nicht gewohnt.
Trotz allem konnte ich den Tölt genießen, da diese Paso Peruanos nur im Tölt geritten wurden und somit keine andere Gangart gingen.
Nun haben wir seit 10 Jahren selbst Paso´s und freuen uns auf jeden Ausritt mit ihnen.
Vor einigen Jahren durfte ich mal eine wunderschöne Paso Finostute reiten und dachte es wäre dieses Mal einfacher, da ich ja nun Tölterfahrung habe. Aber weit gefehlt! Sie töltete kein einziges Mal unter mir obwohl der Trainer meinte sie wäre einfach zu tölten. Ich kam mir vor als säße ich zum ersten Mal auf einem Tölter. Ich erwähnte lieber nicht, daß wir zuhause selbst welche haben. Ich muß aber noch dazu sagen, daß wir unsere Pasos selbst ausgebildet haben. Ich reite sie einfach so wie ich es gelernt habe nur mit viel weniger Druck, einfach lockerer ohne das Kreuz anzuspannen und es funktioniert super.
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07.06.2012 18:30 |
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walkaloosa

Reitpferd

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Ich denke auch, sei nicht zu hart zu dir! Ich finde den Vorschlag garnicht schlecht, viell erst mal eine Stunde an der Longe zu nehmen, das muss ja auch nicht zwingend auf einem Gangpferd sein. Wenn du schon eine Zeit lang nicht mehr geritten bist, wäre das ja viell nicht schlecht um überhaupt mal wieder ein Gefühl für das Pferd zu bekommen, ohne das du gleich alles selber machen musst.
Ich habe eigentlich reiten gelernt auf Foxtrotter und hätte eher Schwierigkeiten ein schwungvolles Warmblut zu traben, so hat jeder seine "Baustellen". Ich habe schon Öfter die Erfahrung gemacht, dass nicht Gangpferdereiter zunächst Probleme haben das Pferd im Gang zu reiten. Das ist doch keine Schande, jeder hat mal angefangen...
Ein Bekannter reitet Isländer, hat aber unsere Foxtrotter zu keinem Schritt Foxtrott bewegen können, unten klemmen und oben Zügel kurz das hat einfach nicht funktioniert. Mein Freund hingegen mit null Reitererfahrung setzt sich drauf und trottet los. Ich denke da ist neben den gelernten Gewohnheiten auch ganz viel Kopfsache dabei.
Gib nicht auf und versuche es nochmal!
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07.06.2012 20:58 |
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Smartie unregistriert
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Ich sag einfach mal, dass das Pferd vielleicht auch nicht unbedingt verschiedene Reiter gewohnt sein dürfte?
Die Gangpferde (Foxtrotter und Walker), die ich nach knapp 30 Jahren Nicht-Gangpferd reiten ausprobiert hatte (2009), haben sehr gut unter mir funktioniert. Es war gar kein Problem sie in den verschiedenen Gängen zu reiten. Diese Pferde kannten aber wechselnde Reiter und es waren halt MFTs und TWHs und keine Finos ...
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07.06.2012 21:31 |
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Baron

Reitpferd

Dabei seit: 08.09.2008
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Hallo Queenie, sei nicht zu hart mir dir selber. Das kann man relativ schnell lernen ;-)
Vielleicht versuchst du erstmal auf einem "3-Gänger" der gut geritten wurde (also ohne Schenkelklopfen und viel Zügeleinsatz) ein paar Unterrichtsstunden zu bekommen damit du ohne Gangsalat zu produzieren erstmal die Grundgangarten so reiten übst das es leicht und locker ist.
Evlt wäre Unterricht auf einem Westernpferd eine gute Idee, die werden generell mit wenig Druck im Schenkel geritten. Ähnlich sensible Schulpferde im englischen Reitstil findet man nämlich so gut wie gar nicht.
Oder Versuch mal eine Reitschule mit Isländern zu finden, Reitschulpferde sind generell etwas "duldsamer" bei Anfängerfehlern
__________________
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08.06.2012 08:15 |
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Shay
Remonte
   
Dabei seit: 31.10.2007
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Ich kann mich noch gut erinern wie es war als ich endlich das erste mal "richtig Gang" geritten bin. Der Überraschungseffekt war einfach nur genial. Habe vorher gedacht, dass es so passt ,weil sich eigentlich alles gut angefühlt hatte. Naja und dann kam der Tag an dem alles anders wurde.
Also hab Geduld, probier es immer wieder aus und irgendwann wirst du es erleben.
__________________ "Reitest du noch oder foxtrottest du schon?"
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08.06.2012 09:37 |
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Sanni

Reitpferd

Dabei seit: 03.04.2010
Beiträge: 1.938
Herkunft: Mien Westfaolen
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Hallo, Queenie!
Verstehe ich Dich richtig?
Du bist nach längerer Zeit erstmals wieder geritten, dann gleich Gangpferd und andere Reitweise?
Finde ich jetzt nicht sooo erstaunlich, dass das nicht funktioniert hat. Jedenfalls kein Grund zum Schämen. Gangpferde reiten ist durchaus anspruchsvoll.
Ich schließe mich Baron an, lieber eines nach dem anderen. Erst mal Westernunterricht ist eine gute Idee und dann nochmal das Gangpferd probieren.
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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08.06.2012 09:38 |
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Merlin

Remonte
   

Dabei seit: 30.04.2010
Beiträge: 366
Herkunft: Stuttgart
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Hallo Queenie,
finde auch, dass Du nicht so hart mit Dir ins Gericht gehen solltest ... ich habe einen Fino, der für "Fino-Verhältnisse" super gelassen und "einfach" zu reiten ist. Und selbst mit dem habe ich schon mal Überraschungen erlebt, wenn mal jemand probegeritten ist, der noch nie auf einem Tölter sass. Da spielen viele Faktoren mit hinein und letztendlich muss auch die Chemie zwischen den einzelnen Individuen Pferd und Mensch auch noch passen.
Eine Freundin reitet auf L-Niveau und trotzdem hat es überhaupt nicht harmoniert, eine andere reitet mit ihrem Norweger nur gemütlich durch den Wald, hat nie viel Reitunterricht genossen und es war perfekt zwischen den beiden. Viele Finos sind aber tatsächlich sehr sehr fein und reagieren auf minimale Hilfen. Das ist auch der besondere Reiz und es ist toll, wenn man ein Pferd so fein mit nahezu unsichtbarer Hilfengebung reiten kann ...
Bei einem Proberitt hat man aber doch gar nicht die Zeit, sich so genau auf´s Pferd einzustellen, ausserdem kanntest Du es nicht und hast auf diese Art noch nie geritten. Auch wenn´s diesmal nicht gepasst hat ... lass´ Dich nicht entmutigen und reite noch andere Finos. Mit einem anderen Pferd kann es plötzlich perfekt sein ;-)
LG Andrea
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08.06.2012 10:01 |
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Queenie unregistriert
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Vielen Dank erst mal für eure netten Antworten (und PN's), ihr seid so lieb! Ich hab mich echt gefreut und gleich ein bissl besser gefühlt!!!
Schade, dass es nicht so geklappt hat, das stimmt und ich wills ja gerne noch einmal probieren, mich lässts auch nicht los, bis ich im Gelände mal Tölt geritten bin. Bis dahin muss ich halt üben. Die RL hat mir dennoch angeboten, noch einmal wieder zu kommen, dann hätte sie ein geeigneteres Pferd für mich. Das war ja ganz nett, aber ich denk, wie ihr sagt, ich sollte wohl erst wieder "normalen" Unterricht genießen. Westernreiten würde mich persönlich auch interessieren, ich muss mal sehen, wo dies in meiner Gegend angeboten wird. Fändet ihr einen Töltkurs auf Isländern (nur auf Isländern wird ein Töltkurs in meiner Gegend angeboten) hilfreich oder brauchen die Isis andere Hilfen zum tölten? Ich dachte, dann hätte ich vielleicht ein wenig Gefühl dafür?!?
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08.06.2012 10:58 |
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rivera


Dabei seit: 07.10.2007
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das kann man pauschal nicht beantworten, kommt auf die isländer an und vor allem auf die art, auf die sie geritten werden.
viele isländer werden noch mit sehr viel spannung und aufrichtung über die hand geritten - das hilft dann nicht als übung. wie das in deiner nähe ist, kann man natürlich aus der entfernung nicht beurteilen.
man kann isländer, ebenso wie andere tölter, auch in biomechanisch korrekter haltung und ohne verspannung tölten....
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
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08.06.2012 12:05 |
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Sanni

Reitpferd

Dabei seit: 03.04.2010
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Mir hat man früher beim Dressurreiten noch einen heftigen Knieschluss beigebracht. Leichttraben ohne Steigbügel war eine tägliche Übung.
Entsprechend war der Umstieg auf das Westernreiten für mich - heftig.
Mit lockeren Beinen in der Balance zu bleiben ist auch heute noch für mich manchmal schwierig, wenn es z.B. mal einen Buckler oder so gibt. (Allerdings habe ich auch leider einen sehr langen und schweren Oberkörper, das macht es nicht einfacher).
Was ich sagen wil: Wenn Du wirklich auf eine lockere Reitweise umstellen willst, ist Westernreiten ein idealer Anfang, weil Du da wirklich auch lernst, zügelunabhängig zu sitzen (mehr, als das beim Englischreiten je notwendig wäre).
Dann kannst Du sicher auch die Isländer reiten, die nicht über die Hand und in Verspannung geritten werden und machst es im Tölt dann von Anfang an besser.
__________________ Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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08.06.2012 13:15 |
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Smartie unregistriert
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Bei uns gab es Leichttraben ohne Steigbügel mit Bierdeckel zwischen Knie und Sattel. Wer seine Bierdeckel verlor musste eine Runde ausgeben.
Es wurde aber auch ohne Sattel geritten und da sollte man eben locker sitzen und nicht klammern.
Also wäre ohne Sattel reiten und wenn es mal kurz im Schritt ist, vielleicht auch mal anzudenken?
Vielleicht auf einem Pferd mit weichem Trab auch mal traben, oder mit Voltigiergurt in allen Gangarten an der Longe locker SITZEN üben ...
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08.06.2012 14:26 |
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TWH

Jährling
 
Dabei seit: 02.02.2012
Beiträge: 53
Herkunft: Bayern
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Bitte sei nicht so enttäuscht von dir! Gerade wenn du vorher klassisch geritten bist, war das sicher eine wahnsinning große Änderung. Ich kann dir nur raten, noch ein paar Reitstunden zu nehmen. Vielleicht in einem anderen Stall, eventuell auch erst einmal andere Gangpferde. Vor deiner nächsten Stunde kannst du dein "Problem" vorher ansprechen. Ein guter Züchter/Reitlehrer sollte in jedem Fall darauf eingehen und dir ein Pferd geben, dass für Umsteiger/Anfänger geeignet ist.
Ich bin selber erst seit kurzem Gangpferdefan und weiß, wie viel anders das als das "normale" reiten ist. Aber nur Mut, das wird schon. Mit dem richtigen Pferd und dem richtigen Reitlehrer hast du den Bogen ganz schnell raus. Und ich kann dir versprechen: es lohnt sich!
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08.06.2012 14:43 |
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Felischa

Reitpferd

Dabei seit: 29.09.2009
Beiträge: 1.680
Herkunft: Gifhorn Bokensdorf
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Sorry musste eben wirklich lachen... neeeeiiiin nicht auslachen
mein erstes Mal... eine MM Stute lief von Trab über Pass alles nur nix richtig
"und das soll bequem sein???"
der zweite ein Turnier Isi der mir im Tölt abging wie Schmitz Katze und das bei mir wo ich als Westernreiter weder klammerte noch Zügel festhielt und über Sitzhilfen ritt...
und der dritte eine tolle Peruano Stute wo ich dachte die geht mir im Schritt durch... ( da hatte ich meine Peruano aber schon !)
Du siehst, es geht nicht nur bei dir (vermeintlich) schief
trotz allem bin ich überzeugter Gangpferdereiter und möchte nie wieder ein trabiges Pferd oder höchstens vor der Kutsche.
Mich hat auch später noch so manch Tölter "verhungern" lassen, sie sind eben doch speziell, aber das macht auch den Spass aus.
Lass dich nicht verunsichern ein sehr fein gerittener Paso oder andere Vollblüter war evl nicht die richtige Wahl, aber es gibt auch ruhigere Vertreter der einzelnen Rassen.
Ein Totilas kann auch kein Freizeitreiter "bedienen".
Also Mut, auch du wirst noch dein Ahhhaaaaaaaaaaa Erlebnis bekommen.
__________________ nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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08.06.2012 16:50 |
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