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Blutsauger in den Ohren |
Funny_Girl

Reitpferd

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Ich stell das Thema mal hier rein, vlt hat ja einer von euch ähnliche Probleme und hat Tipps für mich.
Also meine beiden Hottis stehen ja im Offenstall und sobald das Thermometer im Frühjahr mehr als 18 ° hat und die Sonne scheint, nisten sich bei beiden Pferden blutsaugende Fliegen in den Ohren ein - diese Mistviecher sind aber erst seit zwei Jahren ein Problem, vorher war da nie was.
Die Fliegen haben in etwa die Größe von Fruchtfliegen und bohren sich in der oberen Ohrhälfte in die Haut.
Versucht man sie, mit den Fingernägeln oder einer Pinzette zu entfernen, dann platzen sie.
Mit diesen Viechern haben wir bis zum Spätherbst (wenn der November warm und sonnig ist, dann sind sie auch noch da) Ärger, sie sitzen aber nur in den Ohren, sonst nirgends am Körper.
Bisher zeigten sie sich diversen Fliegenschutzmitteln (sogar das teure, das es nur beim Vet gibt) gegenüber renitent.
Meinen TA habe ich befragt (hat selbst Pferde im Offenstall), dem waren diese Plagegeister völlig neu, deswegen war er keine große Hilfe.
Auch den Hufschmied habe ich gefragt, er hatte sich netterweise auch mal bei anderen Kunden umgehört, aber leider kannte dieses Problem niemand.
Ca 50 m neben dem Stall ist ein Bachbett, das aber so gut wie nie Wasser führt, Luftlinie ca 2 km vom Stall entfernt beginnt das Moor mit trockengelegten und renaturierten (Feucht)Wiesen.
Vom Moor kann es eigentlich nicht kommen, denn andere Pferde stehen im Sommer direkt im Moor auf Koppeln und deren Besitzer kennen das Problem nicht.
Bäume gibt es bei uns auf den Koppeln selber keine, hinterm Stall ist ein Holunderbusch und die Zufahrtsstraße zum Stallgrundstück ist eine Allee.
Und gegenüber (etwas versetzt) ist ein Neubaugebiet mit Mehrfamilienhäusern mit kleinen Gärten.
Da das Problem mit den Blutsaugern eben erst seit zwei Jahren erstmals aufgetaucht ist und das Neubaugebiet auch erst um die drei Jahre steht, frage ich mich natürlich, ob vlt ein Zusammenhang mit irgendeiner Gartenpflanze besteht?
Ich habe keine Ahnung, vlt kann mir ja von euch jemand helfen.
Fliegenmasken sind nur bedingt eine Option, weil mein Hafi keine Maske drauflässt.
Wär echt toll, wenn ihr mir helfen könntet.
Ich sag schon mal danke fürs Lesen.
__________________ Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Funny_Girl: 04.04.2012 01:36.
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04.04.2012 01:34 |
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isparo

Reitpferd

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Meine Pferde hatten auch schon richtige Krusten von den Blutsaugern in den Ohren. Welche es waren, kann ich nicht sagen. Haben aber pigmentlose Flecken in den Ohren hinterlassen
Mit Ballistol habe ich die Krusten weggekriegt und auch die Biester sind nicht mehr gekommen. Ich glaube, die mögen den Ballistol Geruch nicht. Im Sommer 1x tgl. dünn einmassieren... vielleicht hilft es auch bei euch?
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04.04.2012 10:05 |
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walkaloosa

Reitpferd

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Ich kenne diese scheiss Viecher auch. Als Jack noch auf der Fohlenweide stand, war auch ein kleiner Bach neben einer der Koppeln. Da war auch kaum Wasser drin, aber von daher kamen diese Viecher ich hatte mich extra auf die Suche gemacht und sie dort am Tümpel gefunden. Jack hatte auch richtige Krusten und schrecklichen Juckreiz im Ohr. Ich habe seine Ohren mit einer Wasserstoffperoxidlösung aus der Apotheke ausgetupft. Was da rauskam echt ekelhaft. Danach habe ich die Ohren mehrmals mit einer dünnen Schicht Melkfett eingerieben und er hatte dann bei Koppelgang immer eine Fliegenmaske mit Ohren drauf. Im neuen Stall haben wir kein Tümpel in der Nähe und auch nicht diese Viecher. Aber Pigmentflecken hat er seither auch in den hren die gehen leider auch nicht mehr weg...
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04.04.2012 18:46 |
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Raio


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Bei uns am Stall gibt es die Viecher auch. Einige Pferde hatten total blutig gebissene Ohren von ihnen, so dass die Besitzer den TA geholt haben. ich weiß nicht, was er verordnet hat, ich würde auch Ballistol versuchen. Meine waren zum Glück bisher nicht betroffen. Interessante Frage, warum die Fliegen an manche Pferde gehen und an andere nicht...
Bei uns gibt es zusätzlich noch Goldaugenbremsen. Die sehen aus wie schlanke Fliegen mit sehr pfeilförmigen Flügeln und sind goldbraun. Sie beissen sehr sehr schmerzhaft umnd an den Bißstellen läuft gleich das Blut. Kann ich aus eigener Erfahrung berichten, da sie mich auch schon traktiert haben.
Gruß Beate
__________________ *** Ein gutes Pferd hat keine Farbe, ein richtig Gutes ist weiß oder smoky black (und hat seeehr lange Ohren) ***
*** Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man Recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist. ***
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04.04.2012 19:45 |
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Funny_Girl

Reitpferd

Dabei seit: 17.06.2011
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Vielen Dank für eure Antworten.
Ich versteh halt nicht, warum wir erst seit ca 2 Jahre Probleme mit diesen Viechern haben, die Pferde stehen an dieser Stelle schon seit knapp 20 Jahren, der Bach war schon vorm Stall dort - und da brauchte es nie was.
Der Bach führt nur bei mind 2 Tagen (stärkeren) Regen Wasser...
Die Krustenbildung hält sich in Grenzen und ich habe auch kein erhöhtes Kopfkratzbedürfnis gegenüber sonst festgestellt.
Nachdem ich das Viehzeug aus den Ohren entfernt habe (da veranstalte ich ein regelrechtes Massaker), hab ich bisher die Ohren mit Teebaumöl (das stinkt ja auch fürchterlich) behandelt, zumindest am selben Tag hatten die Hottis dann Ruhe, aber am nächsten Morgen waren sie wieder da.
Naja, dann wird sich Hafi mit einer Fliegenmaske anfreunden müssen (dank seines langen Behangs bräuchte er an Augen und Nüstern keinen Fliegenschutz), die werd ich aber vermutlich festtackern müssen.
__________________ Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
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04.04.2012 23:03 |
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