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Welches Gebiss bei sensiblem Pferd? |
Ika
Jährling
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Welches Gebiss bei sensiblem Pferd? |
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Meine Stute ist sehr sensibel im Maul. Auf der linken Hand biegt und stellt sie sich wirklich ganz toll, ist butterweich und nimmt den rechten Zügel (Außenzügel) sehr gut an, ich habe da eine sehr gute Verbindung. Auf der rechten Hand schaut das ganze leider vollkommen anders aus. Sobald ich nur gaaaanz leicht am inneren (rechten) Zügel ankommen, schmeißt sie den Kopf in die Höhe. Sie schlagt nicht durchgehend mit dem Kopf, immer ein Mal, wenn ich eine Parade gebe. Wenn ich den Zügel ganz ruhig stehen lasse, sozusagen am Sattel abstelle, wird es noch schlimmer. Im Grunde ist der Kopf nur ruhig, wenn ich innen kaum Verbindung zum Maul habe. So ist ein Stellen und Biegen aber nur schwer möglich.
Ich habe schon viele Trensen ausprobiert: Wassertrense doppelt gebrochen, D-Ring-Trense doppel gebrochen, Wassertrense einfach gebrochene, Doppel-gebrochen mit etwas Zugenfreiheit. Es ist immer das selbe, kein Unterschied. Wenn ich gebisslos reite, ist der Kopf ganz ruhig, da gibt es auf der rechten Hand kein Kopfschlagen. Dafür lässt sie sich kaum biegen und stellen.
Der Sattel passt auch. Wurde neu angepasst und von zwei unabhängigen Sattlerin begutachtet. Die Zähne werden auch regelmäßig (einmal im Jahr) von einer Zahnspezialistin behandelt.
Ich bin etwas ratlos, was ich noch weiter machen kann?? Habt ihr Ideen, welche Trensen ich noch ausprobieren kann? Eventuell ein Stangengebiss mit und ohne Zungenfreiheit? Kennt jemand dieses Problem?
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14.06.2013 09:32 |
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Ika
Jährling
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Danke erstmal :-)
Gegen die Halswirbel spricht wieder, dass sie bei einer geblisslosen Zäumung ganz ruhig geht. Aber ich könnte mal einen Osteopathen drauf schauen lassen, kann ja nicht schaden.
Die Zähne werden in zwei Wochen nochmal kontrolliert. Ich werde meinen Tierarzt nochmal darauf ansprechen. Danke für den Tipp mit dem Wolfszahn. Falls das nichts bringen sollte, werde ich einen Dentisten aufsuchen. Ich würde nur gerne zuerst den alt bekannten TA draufschauen lassen, weil er sie bereits kennt.
Auf der linken Hand ist nicht komplett ruhig. Sie hält den Kopf zu 80% ruhig, teilweise wehrt sie sich schon gegen den Zügel. Aber sie lässt sich super biegen und stellen.
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14.06.2013 09:55 |
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stechmuecke
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Was willst du denn reiterlich alles von ihr? Auf welchem reiterlichen Stand bist du, ist das Pferd?
In deinem Fall würd ich jetzt auch nicht primär von den Zähnen ausgehen. Klar ist es so, wie felischa sagt, dass ein anderer Dentist vielleicht doch was finden würde. Aber da gibts ja jetzt auch noch eine Reihe anderer Möglichkeiten, warum dein Pferd nicht mitarbeiten möchte.
Ich würds jetzt vielleicht mal so probieren: Gebisslos und eher "locker", also nicht viel von ihr verlangen, schauen, dass sie schön nach vorn läuft, gar nicht viel auf Stellung/Biegung eingehen. Evtl auch mal nur ins Gelände, falls ihr das macht. So lösen sich viele Pferde schonmal nicht schlecht und das andere kommt dann von allein. Das wichtigste ist jetzt, denke ich, dass dein Tier stressfrei unterwegs ist.
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14.06.2013 09:59 |
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Ika
Jährling
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Ich gehe sehr viel mit ihr ins Gelände. Sie wird ca. 5mal pro Woche geritten, immer abwechselnd Halle/ Platz/ Gelände. Wenn ich immer nur mit lockeren Zügeln reite, dann nimmt sie ihre Hinterhand halt kaum mit und geht im Schweinepass. Im Schritt lässt sie sich ganz toll auf beiden Seiten biegen und ist auch sehr ruhig mit dem Kopf. Das Problem gibts vorallem im Tölt, im Trab und Galopp ist es etwas besser.
Reiterliches Niveau ... schwierig zu erklären ;-) Im Schritt machen wir ganz viel Gymnastizierung (Schulter-Krupp herein, Schenkelweichen, Traversalen, Hinterhandwendungen). Im Trab beginnt sie jetzt, schön in Haltung zu gehen. Im Tölt geht sie links super in Haltung und taktklar (aber dafür muss ich sie irgendwie angreifen). Rechts ist sie viel gespannter, will sich nicht biegen, ist eher steif, nicht so taktklar. Ich versuche sie immer möglichst ruhig zu reiten, damit sie sich entspannt. Von Natur aus ist sie eine nervöse und sensible.
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14.06.2013 10:05 |
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stechmuecke
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na gut, dass ist doch schonmal sehr viel. dann lass sie doch mal nur in den gangarten gehen, in denen sie gut locker lässt. nervöse typen werden oft auch ruhiger, wenn sie viel trab gehen und mal keinen tölt
tölt geht leider halt auch oft mit sehr viel (zu viel) spannung. das kann dann schon sein, dass sie da die muskeln zu macht und dann sicht auf der einen seite gar nicht mehr biegen/stellen lässt. Wie ist es im Gelände mit Tölt? Wie geht sie da?
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15.06.2013 20:42 |
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Ika
Jährling
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Im Gelände geht sie gut, da hält sie den Kopf eigentlich ruhig. Hab das heute genau beobachtet ... Auch bei Paraden rechts bleibt der Kopf ruhig, nur das Maul macht sie auf. Anscheinend ist ihr unruhiger Kopf einfach ein Zeichen bin Stress und Unruhe.
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15.06.2013 23:17 |
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Rezo
Reitpferd
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hi!
Ich denke auch, dass wahrscheinlich eher nicht das Gebiss das Problem ist. Ansonsten denke ich, wär das Problem nicht êinseitig. Den Tipp mit den Zähnen hast du ja bereits bekommen, das war auch mein erster Gedanke.
Oder hast du die Maulkante mal untersucht auf eventuelle Verletzungen oder sonstiges?
Und wenn du dennoch interessiert bist, das perfekte Gebiss zu finden, kann ich dir das Büchlein "ein ganzes (Ge)bisschen besser" von Myler empfehlen. Wenn man das gelesen hat, versteht man, wieso man nicht gut in einem Forum nach Gebiss-Rat fragen kann
Jedes Pferdemaul ist anders. Um herauszufinden, welche Trense passt, muss man A seinem Pferd in den Mund gucken und B (leider...) probieren und probieren und nochmals probieren
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"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rezo: 18.06.2013 07:54.
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17.06.2013 08:02 |
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ulik
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@ Rezo Weisst du vielleicht wo man das Buch noch herbekommt?
__________________ ulik
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17.06.2013 14:52 |
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Rezo
Reitpferd
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hi ulik
ui nein, das weiss ich leider nicht, ich hab mir das vor einiger Zeit einmal bestellt....Aber so wies aussieht, wurde das Buch überarbeitet und die alte Version ist nicht mehr erhältlich
Ich sehe auf der Homepage nur das: Klick
Ich kenne zwar dieses Buch nicht, aber da es eine Überarbeitung ist, ist es bestimmt empfehlenswert...
__________________
"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
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17.06.2013 15:15 |
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rivera
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wie stellt sie sich den rechts ohne reiter?
nimmst du reitunterricht? bei sensiblen pferden reicht es schon, wenn man in der hüfte einseitig zu sehr fest hält oder eine eigene schiefe hat, das bein nicht locker lässt o.ä., damit die pferde signalisieren, dass sie sich nicht stellen können.
ev. ist das bei dir der fall, vor allem, wenn du konzentriert gymnastizieren willst.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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17.06.2013 19:56 |
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Topsy unregistriert
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Also, wie gesagt, erstmals Zähne kontrollieren.
Wenn alles in Ordnung ist, und sie trotzdem Gebiss-Probleme zeigt, dann empfehle ich ein doppeltgebrochenes Ky Rotary Gebiss (einfach Googeln). Das ist so das "Sanfteste", was auch ein Pferd mit Wolfszahnproblematik z.B. noch akzeptieren würde....
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25.06.2013 17:13 |
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uliact
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ich würde auch auf zähne tippen, (blinder) wolfszahn scheint mir da auch recht wahrscheinlich. das wird leider immer noch oft übersehen oder als nicht wichtig betrachtet von "fachleuten". das würde ich auf jeden fall vom dentisten abchecken lassen, auch oder grade wenn der hta nichts findet.
__________________ Ulrike Albrecht
Hufpflege und PferdeDentalPraktik
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10.07.2013 14:23 |
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Ika
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Update nach meinem Urlaub ;-)
Die Zähne wurden gemacht, es war laut TA nichts auffälliges. Beim Reiten hat sich auch nicht wirklich etwas verändert. Wir trainieren fleißig mit einem Trainer, der wirklich sehr fein reitet. Schön langsam wird ihr Kopf beim Reiten ruhiger. Ich glaube mittlerweile, dass es weder etwas mit dem Gebiss, den Zähnen oder irgendwelchen Blockaden zu tun hat. Sie macht das ganze nur auf der rechten Hand im Tölt. Im Schritt, Trab, Galopp ist der Kopf ruhig. Meiner Meinung nach ist das ein Ausdruck von Stress oder Unwohlsein. Danke auf jeden Fall für eure Hilfe!
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15.07.2013 11:25 |
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Rezo
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ich nochmal...
bist du sicher, dass der sattel passt (schonmal ohne sattel geritten)? sie keine blockaden hat (osteo war schon da?) oder sitzt du eventuell etwas ungünstig, dass es nicht anders geht?
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"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
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15.07.2013 11:30 |
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uliact
Jungpferd
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hm, ich hab schon sehr oft wolfszähne und blinde wolfszähne gefunden, wenn vorher der ta gesagt hat, da wär nix
das würde ich auf jeden fall vom zahnfachmann überprüfen lassen.
__________________ Ulrike Albrecht
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18.07.2013 14:21 |
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Ika
Jährling
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Also Sattler war da und wir haben einen neuen Sattel. Der Sattel wurde genau angepasst und sogar von zwei verschiedenen Sattlern angeschaut. Das sollte also wirklich passen.
Sie ist nicht nur bei mir unruhig mit dem Kopf, sondern auch bei meinem Trainer. Es kann also nicht wirklich an meinem falschen Sitz liegen - außer mein Trainer sitzt genauso schief wie ich ;-)
Mittlerweile wird es besser, mein Trainer reitet sie wirklich sehr sanft. Wie gesagt, beim Ausreiten haben wir dieses Problem überhaupt gar nicht.
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18.07.2013 14:24 |
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Baron
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auch das spricht nochmal für ein Zahnproblem oder ggf eins in der Halswirbelsäule.....
Ruf mal einen Zahnspezialisten, also Dentist.
Such mal im Netz nach IGFP, das sind alles Zahnspezialisten.
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18.07.2013 14:41 |
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Topsy unregistriert
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Hm, ist sie mal von einem Chiropraktiker durchgecheckt worden? Kann ja echt sein, dass sie an der einen Halswirbelsäule einen ausgerenkten Wirbel oder so hat und sich deshalb schlecht biegen kann. Kann z.B. durch Sturz oder bei Kampf mit anderen Pferd passieren....
Die andere Möglichkeit - und wenn die Zähne wirklich in Ordnung sind und es auch keine Zahnwurzelsplitter versteckt unter dem Zahnfleisch gibt, so wie bei meiner Topsy...- wäre, dass dies einfach ihre schlechtere Seite ist (alle Pferde haben ja eine schlechtere Seite), sie evtl. auch "sehr hohl" auf einer Seite ist, und als "freches Pferd" sich der Arbeit schlicht und ergreifend versucht zu entziehen....
Trotzdem hört es sich ja doch nach "nicht-passendem Gebiss" an, gerade, weil Du das hier geschrieben hast: "Wenn ich gebisslos reite, ist der Kopf ganz ruhig, da gibt es auf der rechten Hand kein Kopfschlagen. Dafür lässt sie sich kaum biegen und stellen":
manche Pferde brauchen keine Zahnprobleme haben, die mögen halt bestimmte Gebisse nicht. Anderes Gebiss und vielleicht ist das Problem weg?....
Es gibt sensible Pferde, die den "Nussknackereffekt" von einfach gebrochenen Gebissen nicht mögen bzw. aushalten können. So sanft ist nämlich ein einfach gebrochenes Gebiss gar nicht. Bei doppeltgebrochenen Gebissen kann dem Nussknackereffekt entgangen werden (kann aber manche Pferde auch "stören") und z.B. bei Stangengebissen oder Billy Allen Gebissen kann gar keiner entstehen...
Da Du jetzt ein doppeltgebrochenes Gebiss bereits ausprobiert hast, würde ich mal ein Stangen- oder Billy-Allen Gebiss ausprobieren.
War Dein Pferd mit einem einfach gebrochenen oder doppelt-gebrochenen Gebiss sehr maulig?! Hat sie genervt darauf rummgekaut? Das würde auch für eine Trensengebiss-Problematik sprechen.....
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 19.07.2013 10:58.
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19.07.2013 10:36 |
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Rezo
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Ich teile Topsys Meinung nur bedingt. Ja, ein Gebiss muss dem Pferd passen, und nur das Pferd als Individuum bestimmt, welches es am liebsten mag. Da nützen alle Theorien und Co nichts
Allerdings bin ich persönlich kein Fan von Doppeltgebrochenen. Sie sind schwammiger in den Hilfegebungen (zumindest für mein Empfinden) und sehr unruhig im Maul. Mein Pflegi mochte die zB gar nicht! Einmal hats ihm damit sogar mal die Zunge eingeklemmt. Er ist mit der einfach gebrochenen Wassertrense mit Schenkeln und Kupfereinlagen super zufrieden.
Aber eben, das muss das Pferd entscheiden, was ihm lieber ist.
Viele Pferde mögen zB Stangen am meisten, weil sie am ruhigsten liegen, allerdings muss dazu der Reiter auch schon ein gewisses Level an Können haben. So muss für jedes einzelne Pferd-Reiterpaar die richtige Trense gefunden werden.
Kleine Idee am Rande: Hast du schonmal Gebisslos versucht? Falls da das Problem nicht besteht, ist es ziemlich eindeutig die Trense, welche dein Pferd wohl nicht mag.
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"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
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19.07.2013 10:55 |
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