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Mit wieviel Jahren anreiten? |
fjoerdis
Pegasus
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Themenstarter
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Wenn du das nochmal findest mit dieser Studie, dann lass es uns doch bitte wissen wo das nachzulesen ist? Das mit den großen Pferden klingt ja schon logisch, aber Isländer sind ja nicht wirklich sehr groß?!?
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24.08.2009 12:19 |
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Raio
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Also MMs sind eindeutig auch Spätentwickler. Wie ich schon beschrieben habe, wechseln sie sogar ihre Zähne deutlich später als durchschnittlich in den Lehrbüchern angegeben.
Gruß Beate
__________________ *** Ein gutes Pferd hat keine Farbe, ein richtig Gutes ist weiß oder smoky black (und hat seeehr lange Ohren) ***
*** Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man Recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist. ***
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24.08.2009 12:36 |
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rivera
Dabei seit: 07.10.2007
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bei mm könnte ich keine absolute rasseaussage treffen. ich finde, man sollte nicht reiten, bevor das pferd 3 1/2 ist, dann auch nur kurze einheiten nach einer muskelaufbauphase. kurz im sinne von 5-10-15-20 minuten aufbauend, vielleicht zweimal die woche.
mentale und körperliche individualität sollte man auf jeden fall erst begucken.
man darf sich auch nicht von der optik täuschen lassen. ich kenne einen zweijährigen mm, der von der statur, grösse, bemuskelung, fundament locker für fast vier durchgehen könnte. glaube trotzdem nicht, dass sein wachstum schon abgeschlossen ist und er also belastet werden darf.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
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Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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24.08.2009 14:28 |
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chipmuck unregistriert
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moin,
ich schmeiß nur den einen satz in die diskussion-
pferde sind erst mit ca. 7 ( sieben) jahren wirklich ausgewachsen!
früh- bzw. spätreif gibt es nach neuesten erkenntnissen nicht...
aber natürlich kommt es auch die belastung + anforderung an-
eine ausbildung kann ja ruhig früher beginnen-
man darf nur noch keine höchstleistungen erwarten!
so, nun ist der satz doch lang...
unsere pferde fangen übrigens generell mit reitergewicht nicht vor dem 4. lebensjahr an-
tschüss!
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24.08.2009 15:46 |
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youkon unregistriert
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Sehr gut geschrieben.
Wenn ich daran denke, das viele WB schon ab 3J.Ihre ersten Prüfungen gehen??
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25.08.2009 09:54 |
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Gateada
Reitpferd
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Und Westernpferde ihre Futurities. Hab erst diesen Sommer 2 Verkaufsanzeigen für fertig angerittene 2jährige gesehen.
__________________ *** Fortaleza – nobleza - belleza: El Caballo Peruano de Paso - Orgullo del Peru ***
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25.08.2009 10:03 |
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rivera
Dabei seit: 07.10.2007
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im westernbereich gibt es ja auch longierprüfungen für jährlinge. und dreijährige können die pferde die höchsten summen in ihrem leben überhaupt gewinnen - klar, woher das frühe anreiten dann kommt.
die isi-szene macht es ja langsam nach. vierjährige auf dem landsmot oder in verkaufsanzeigen inklusive gerittenem pass beworben.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
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25.08.2009 10:46 |
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Lissy
Jährling
Dabei seit: 21.07.2009
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Zitat: |
Original von chipmuck
...pferde sind erst mit ca. 7 ( sieben) jahren wirklich ausgewachsen!
früh- bzw. spätreif gibt es nach neuesten erkenntnissen nicht...
... |
Ich habe auch im Hinterkopf, dass Pferde erst mit 7 Jahren komplett ausgewachsen sind und mich deshalb gewundert, warum z.B. Quarters früher "fertig" sein sollen in der Entwicklung als Isländer.
Und finde es deshalb auch unverständlich, wie Pferde dann schon dreijährig wer weiß wie weit ausgebildet sind ...
__________________ LG Eva
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25.08.2009 13:40 |
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FraukeF
Dabei seit: 06.11.2007
Beiträge: 3.627
Herkunft: Rhein-Sieg-Kreis
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Ich bin absolut dagegen, ein Pferd mit 3 Jahren schon zu reiten, egal welcher Rasse es angehört, Arbeit am Boden und an der Hand ja, finde ich gut, wichtig und richtig, aber keine Belastung mit dem Gewicht des Reiters. Derartige Überlastungen des Rückens ziehen sich durch den Rest des Pferdelebens.
Dass bestimmte Rassen früher "fertig" sein sollen ist reine Verkaufsstrategie.
__________________ Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M.Proust)
Komm wir essen, Opa------Satzzeichen retten Leben!
https://www.facebook.com/FraukeFuhrmannBarhufpflege
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25.08.2009 16:12 |
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Verdandi unregistriert
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auf dem Hof, bei dem ich Unterricht habe, wird es immer so gehandhabt dass die Pferde mit 4 oder 5 das erste Mal geritten werden. Dann werden einfache Lektionen erwartet. Dann kommen sie nochmal für einen Sommer (oder länger) auf die Jungpferdekoppeln und werden überhaupt nicht gearbeitet.
Das tut den meisten sehr gut. Sie lernen, ihren Körper einzusetzen (und das, was sie schon gelernt haben), sie werden körperlich reifer und auch selbstbewusster.
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25.08.2009 16:36 |
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Norn
Reitpferd
Dabei seit: 25.08.2009
Beiträge: 1.690
Herkunft: Bayern
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RE: Mit wieviel Jahren anreiten? |
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Ich reite meine Isländer mit 4,5 oder 5 Jahren an!
__________________ Meine Homepage
--> Bericht vom Freizeitreiterturnier online
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25.08.2009 17:51 |
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rivera
Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 7.994
Herkunft: Schleswig-Holstein
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Erfahrungspunkte: 48.665.498
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Beitrag von Yalda, auf Wunsch verschoben: |
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Zitat: |
Original von yalda
Den wichtigsten Aspekt habt ihr vergessen und das ist die Haltung und Aufzucht!
Es gibt eine Studie die mit einer großen Herde durchgeführt wurde vor vielen Jahren schon. Ich weiß jetzt nicht mehr mit welcher Rasse sie durchgeführt wurde, ich meine es waren Freiberger, kann mich aber irren. Veröffentlicht wurde diese Studie in einem Trakehnerheft vor zig Jahren, was ich auch noch habe in den Tiefen meines Dachbodens.
Diese Herde wurde in drei Teile geteilt und in etwa zeitgleich besamt. Nach Geburt der Fohlen, wurden der eine Teil der Herde in großzügigen Ställen gehalten mit stundenweisem Auslauf, je nach Wetterlage. Der zweite Teil der Herde kam tagsüber raus und nachts rein, der dritte Teil befand sich Tag und Nacht draußen auf großen Flächen und lebte artgerecht im Herdenverband.
Zuvor war bereits erforscht worden, wann sich bei Fohlen was entwickelt in Bezug auf Skelett, Sehen, Bänder.
In bestimmten Abständen wurde je ein Fohlen aus jeder Herde geschlachtet und seziert. Es wurde die Entwicklung von Sehen, Bädern, insbesondere Knochendichte, Muskulatur und Wachstumsfugen genausten ausgemessen und erforscht.
Ergebnis dieser Studie war, dass die Pferde aus der Robusthaltung in ihrer gesamten Entwicklung den gleichaltigen Artgenossen gegenüber weit voraus waren. Ja sogar die Tiere aus den anderen Haltungformen ihre Entwicklungdefizite nie mehr aufholen konnten, selbst nicht nach intensivem Training und nach Abschluß des Wachstums erreichten diese Pferde nie die Stabilität ihrer Knochen Sehen und Bänder.
Ein weiterer ganz wichtiger Aspekt ist nach meinem Ermessen ebenso die Fütterung. Wenn ich eine Kaffeebohne fotografiere und das Negativ in den Filter lege, kann ich nicht erwarten, dass unten braune Brühe raus kommt. Also kann ich nicht erwarten, dass das was dem Boden fehlt an Mineralien in den darauf wachsenden Pflanzen zu finden ist.
Folgedessen muß ich informiert sein über die Bodenbeschaffenheit und entsprechende Defizite über gezielte Düngung und Fütterung ausgleichen, wenn ich auf entsprechende Entwicklung meiner Nachzucht wert lege. Heißt für mich persönlich z.B. dass ich meiner Fütterung kein Selen, dafür aber Zink hinzufügen muß, da unsere Böden im Weserbergland sehr selehaltig, aber zinkarm sind. Zink ist zuständig für Wundheilung, Haarkleid und Hufe. In unserer Gegend leiden viele Pferde an Exzemen, Mauke, schlechten Hufen, meine Pferde nicht.
Trotz optimierter Haltung und Fütterung ist natürlich der individuelle Entwicklungsstand des einzelnen Tieres zu beachten, in Bezug auf Interieur und Exterieur. Meine Pferde lasse ich immer zuvor vom TA abchecken ob ihnen Gewicht zugemutet werden kann oder nicht. Bei meinem Araber war das erst mit 5 Jahren, während mein MM das OK bereits mit 2,5 Jahren bekam, allerdings vom Interieur noch Zeit brauchte bis er 3 war. |
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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01.09.2009 10:32 |
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yalda
Jungpferd
Dabei seit: 07.02.2008
Beiträge: 131
Herkunft: Deutsche Märchenstraße
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RE: Beitrag von Yalda, auf Wunsch verschoben: |
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Lieben Dank Rivera!!!
__________________ Er gibt nur zwei Reitstile:
einen guten und einen schlechten!
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01.09.2009 11:14 |
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FraukeF
Dabei seit: 06.11.2007
Beiträge: 3.627
Herkunft: Rhein-Sieg-Kreis
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RE: Beitrag von Yalda, auf Wunsch verschoben: |
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Sehr interessante Studie mit wenig überraschendem Ergebnis. Danke Dir!
Deinen Überlegungen die Fütterung betreffend kann ich nur zustimmen, auch bei uns Menschen heißt es ja nicht umsonst: "Du bist, was du isst"
__________________ Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M.Proust)
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01.09.2009 11:18 |
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Cid
Absetzer
Dabei seit: 21.10.2009
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Herkunft: Sachsen
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Also ich kenne hier in Sachsen auch einen Isi-Hof, auf dem die Pferde schon dreijährig eingeritten werden mit der Begründung, die können sich doch dann noch ein ganzes Jahr auf der Koppel erholen.
Ich habe da auch selbst schon einen dreijährigen Isi im Training unterm Sattel gesehen, der sogar schon über kleine Hindernisse springen musste.
Auf der anderen Seite waren dort die Jährlinge/Zweijährigen total unerzogen, die konnten mit einem Jahr noch kein Fohlen-ABC (aufhalftern, Hufe geben, führen etc).
Ist schon traurig, wenn Pferdeausbildung auf Kosten der Pferde geht und am falschen Ende gespart wird.
Dann hört man ja noch öfters von ungeduldigen Pferdebesitzern Sprüche wie "der ist jetzt schon so kräftig, der muss was unterm Sattel tun".
Ich persönlich halte das für Quatsch, denn man kann auch ein Jungpferd vom Boden aus sinnvoll beschäftigen.
Unsere windfarbene Isi-Stute wurde erst mit knapp 6 Jahren eingeritten, da sie von ihrer ganzen geistigen Entwicklung mit 5 Jahren noch eher Jungpferd als Reitpferd war und geschadet hat ihr das Warten nicht.
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23.10.2009 11:24 |
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fjoerdis
Pegasus
Dabei seit: 28.10.2008
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Themenstarter
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Meine hab ich 11-jährig mit Ausbildungsstand "geritten" gekauft. Sie hatte mit 5 erst ein Fohlen, wurde 6jährig angeritten, mit 8 nochmal in Beritt und wieder mit 10. Dazwischen nur sporadisch geritten und überwiegend nur Weide.
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23.10.2009 15:47 |
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Tippelchen
Reitpferd
Dabei seit: 09.10.2007
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@Yalda
Du hast deinen MM mit 3 Jahren angeritten?
__________________ Distanz-Fino: 364km i.d.W.
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23.10.2009 23:05 |
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Gateada
Reitpferd
Dabei seit: 24.02.2009
Beiträge: 686
Bewertung:
Level: 44 [?]
Erfahrungspunkte: 3.829.322
Nächster Level: 4.297.834
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Zumal ja die Muskelentwicklung in 2-3 Monaten erreicht ist, aber allein die Sehnen zu kräftigen braucht 4-6 Monate und dann kann die Knochendichte immer noch nicht mithalten, da braucht es bis zu einem Jahr! Und nun überlegt mal was passiert wenn man nach 3 Monaten ein Pferd vollbelastet ins Turnier oder auf lange Ritte schickt...Sehnenrisse, Ermüdungsbrüche, Kissing Spines...
Meine TÄ hat mir jetzt mit fast 3,5 Jahren das longieren 1x pro Woche "erlaubt" (geradeaus geht immer), mal kurz draufgesessen zu haben fand sie ok, und ab nächstem Jahr mit 4 ist ruhiges anreiten auch in Ordnung - das heißt dann also, dass sie mit 5 erst regelmäßig "in Normalbelastung" kommt. Wobei bei uns durch das Handpferdereiten und die Robusthaltung nur draußen auf verschiedenen Böden die Sehnen und Knochen relativ gut aufgebaut sein müssten.
__________________ *** Fortaleza – nobleza - belleza: El Caballo Peruano de Paso - Orgullo del Peru ***
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24.10.2009 09:32 |
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Intiwasi
Reitpferd
Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 869
Herkunft: Peru
Bewertung:
Level: 46 [?]
Erfahrungspunkte: 5.290.265
Nächster Level: 6.058.010
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Hier in Peru sagt man, das die Paso Peruanos aus dem Sueden etwas laenger brauchen als die Paso Peruanos aus dem Norden aber generell ist ein Paso Peruano vor dem 5. Jahr auch noch nicht wirklich fertig entwickelt. Je nach Zuchtbetrieb werden die Pferde schon sehr frueh (1 Jaehrig) an der Longe/Zirkel gearbeitet und dann 2 Jaehrig erstmals an der Hand auf dem Turnier vorgestellt. Da sich die Zuechter alle nach dem grossen Turnier in Lima richten werden die Pferde so gedeckt das sie im April noch als "3" Jaehrige auf dem Turnier mit Bozal vorgestellt werden koennen im Mai dann aber 4 werden. Der Beritt/Bozalfase dauern hier in der Regel 3 Monate, also kann man sagen das man versucht den Pferden knapp 4 Jahre Zeit zu lassen was trotzdem noch zu kurz ist.
Um noch was zur Studie zu sagen.... wir bringen viele Jaehrlinge (bei denen wir uns nicht sicher sind ob sie mal was taugen ;-) in die Berge, wo sie sich dann in voelliger Freiheit entwickeln koennen. Diese werden dann einmal im Jahr zusammen getrieben und entwurmt etc. Im direkten Vergleich zu den Jaehrlingen die nicht in der Wildnis gelebt haben, sieht man einen ganz enormen Unterschied der Knochenentwickelung. Die Fesseln und das Roehrenbein dieser Pferde sind extrem stark ausgepregt und bleiben es auch ein Lebenlang.
__________________ Liebe Grüsse, Daja
http://www.pasosdelperu.com
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25.10.2009 05:04 |
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Mikado
Remonte
Dabei seit: 17.08.2009
Beiträge: 248
Herkunft: Österreich
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Level: 38 [?]
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Bei Mulis gibt es genau die selben unterschiedlichen Meinungen und Diskusionen wie bei den Pferden . Viele sagen das Mulis erst mit 8 Jahren voll ausgewachsen sind . Ich habe Mikado mit 4 Jahren angeritten aber dann nur kürzere Strecken , so 6 - 12 km , im Gelände geritten . Wichtig was miir das Mikado schön versammelt läuft . Darum habe ich mit dem Tölttraining erst jetzt 6 jährig angefangen .
Das Muli meiner Tochter wird jetzt ca 9 Monate geritten und iwird jetzt 5 Jahre . Mikado ist obwohl PP Abstammung eher sehr drahtig und Balthasar hat mehr Mukis .
Noch was zu den QH die ich ja auch einige Jahre geritten bin . Leider werden sie wie schon beschrieben mit 2 Jahren angeritten . Ein 2 jähriges QH schaut oft halt schon aus wie 6 . Ich hatte mal ein 3 jähriges QH aus der USA . Noch nie habe ich bei einem Pferd so viel Muskel gesehen . das QH wurde schon jährig auf Haltershows vorgestellt. und auch mit 2 angeritten . Mit 6 war das Bein kaputt
mit 3 Jahren
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25.10.2009 07:53 |
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