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Zum Ende der Seite springen Wer kennt Hackl Bernd?
Autor
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fiffi fiffi ist weiblich
Remonte


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Sendung verpasst? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von walkaloosa
Leider konnte ich die Sendung nicht sehen, da ich auf der Pferd Bodensee war, aber ich dachte schon bei der Vorschau, Kastration... großes Grinsen


kannst du dir auf vox-now.de anschauen...

__________________
Fiffi
Wer aufhört sich zu verändern, hört auf gut zu sein.
12.02.2012 11:47 fiffi ist offline Homepage von fiffi Beiträge von fiffi suchen Nehmen Sie fiffi in Ihre Freundesliste auf AIM-Name von fiffi: fiffidu0460
Shay
Remonte


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So nun muss ich auch mal meinen Senf dazu geben. Unstrittig ist, dass der Mann weiß was er tut ABER
1. ohne Handschuhe mit einem Pferd an der Longe oder Lasso zu arbeiten halte nicht nur ich für gefährlich
und
2. DAS WICHTIGSTE für mich. Wo war der Helm? Ich weiß nicht was die BG dazu sagt. Nicht auszudenken wen dieses" verrückte" ja eigentlich unerzogenen Pferd ihn beim Buckeln an die Banden gedrückt bzw. geworfen hätte.
Unsere Tochter war glaube ich noch mehr empört darüber als wir selber.
Ich weiß nicht bei den Klassischen Reiterprofis regt sich jeder auf, wenn sie als Vorbilder für unsere Kinder ohne Helm auf dem Abreiteplätzen dieser Welt zu sehen sind und im Fernsehen als Westernreiter darf man das?

__________________
"Reitest du noch oder foxtrottest du schon?"
12.02.2012 14:20 Shay ist offline Beiträge von Shay suchen Nehmen Sie Shay in Ihre Freundesliste auf
Rouge Rouge ist weiblich
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ich habe mir den Bericht angeschaut. In beiden Fällen lag beim Besitzer die absolute Inkompetenz ím Umgang vor, bei dem Mädel mit dem ungezogen Schwarzen auch noch beim Reiten. Die Schimmelstute hat es war m.E. nur nie richtig gelernt wie man Füße gibt, wahrscheinlich hat irgendein Trottel das Pferd als Fohlen dabei (beinahe) mal umgekippt. Das ist dann das Ergebnis. Wenn die Besitzerin ein wenig mehr Erfahrung gehabt hätte, dann hätte sie sich das Geld für eine "Pferdeflüsterin" sparen können.

Bei einem Hengst, der sich so benimmt gibt es nur eins: schnipp schnapp Eier ab oder in kompetente Hände. Aber das ist der übliche Fury-Scheiß, das Mädel braucht einen schwarzen Hengst. Der Hengst kann, wenn er nach Hause kommt das alte Verhaltensmuster sofort wieder zeigen...
Ohne Handschuhe und ohne Helm bei einem solchen Pferd zu arbeiten halte ich sicherheitstechnisch für sehr bedenklich, aber mehr als sich selbst umbringen kann er damit nicht.
Was ich allerdings für absolut tierschutzrelevant halte ist, einem Pferd ein Lasso OHNE Stopp über den Hals zu stülpen. Hier wäre ein Kappzaum, Knotenhalfter oder ausch eine Seretta angebracht gewesen. Der nächste Punkt, der mich bedenklich stimmt ist, dass die Besitzerin anscheinend nicht ausführlich unter Anleitung mit ihrem Pferd gearbeitet hat. Hier wäre es nötig gewesen, dass sie mind 2 Wochen die "Bedienung" ihres jetzt erzogenen Pferdes hätte lernen müssen. So ist es vorprogrammiert, dass die Korrektur nicht lange hält.

Insgesamt eine Sendung, deren 2-ten Teil ich mir bestimmt nicht anschaue.

Gruß

__________________
SP
12.02.2012 15:21 Rouge ist offline E-Mail an Rouge senden Beiträge von Rouge suchen Nehmen Sie Rouge in Ihre Freundesliste auf
walkaloosa walkaloosa ist weiblich
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Danke für den Tipp Fiffi!

Jetzt hab ich mir auch mal die Sendung angeschaut (anstatt zu lernen -öhm-). Ich sehe vor meinem inneren Auge schon zig Leute in einem selbst gebastelten Roundpen stehen, das Pferd fast strangulierend mit dem Lasso hin und her scheuchend unglücklich

Ich finde z.B. dem Rütter seine Sendung total gut, er erklärt viel und ich finde es erstaunlich wie einfach und effektiv er oft Hunden helfen kann und das mit Mitteln die Zuschauer wirklich gut "nach machen" können, aber das ist bei dem hier gezeigten Henry Fall wirklich nicht machbar.

Ich weiß ja nicht, ob der Bernd Hackl immer so hau ruck mäßig vorgeht, aber wenn ich bedenke, dass ich Jack nun seit 2,5 Jahren auf sein Leben als Reitpferd vorbereite...also ich würde nicht wollen, das jemand nach ner Woche den Sattel drauf knallt und mal locker flockig sich in den Sattel schwingt.

Also ich muss ehrlich sagen die Sendung hat mich nicht von dem Bernd Hackl überzeugt...
12.02.2012 18:03 walkaloosa ist offline E-Mail an walkaloosa senden Beiträge von walkaloosa suchen Nehmen Sie walkaloosa in Ihre Freundesliste auf
Funny_Girl Funny_Girl ist weiblich
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Zitat:
Original von walkaloosa
Danke für den Tipp Fiffi!

Jetzt hab ich mir auch mal die Sendung angeschaut (anstatt zu lernen -öhm-). Ich sehe vor meinem inneren Auge schon zig Leute in einem selbst gebastelten Roundpen stehen, das Pferd fast strangulierend mit dem Lasso hin und her scheuchend unglücklich

Ich finde z.B. dem Rütter seine Sendung total gut, er erklärt viel und ich finde es erstaunlich wie einfach und effektiv er oft Hunden helfen kann und das mit Mitteln die Zuschauer wirklich gut "nach machen" können, aber das ist bei dem hier gezeigten Henry Fall wirklich nicht machbar.

Ich weiß ja nicht, ob der Bernd Hackl immer so hau ruck mäßig vorgeht, aber wenn ich bedenke, dass ich Jack nun seit 2,5 Jahren auf sein Leben als Reitpferd vorbereite...also ich würde nicht wollen, das jemand nach ner Woche den Sattel drauf knallt und mal locker flockig sich in den Sattel schwingt.

Also ich muss ehrlich sagen die Sendung hat mich nicht von dem Bernd Hackl überzeugt...


Also Henry kannte den Sattel schon, die Besitzer hatten ja vorher vergeblich versucht, aus dem ein Reitpferd zu machen Und er war insgesamt DREI Monate bei B. Hackl, von Hauruck würde ich da jetzt nicht sprechen [ (Englisch)Pferde aus größeren Zuchtbetrieben/Gestüten kommen 3jährig unbedarft von der Koppel und werden in 6 Wochen A-fertig geritten, DAS ist für mich Schnellverfahren]
Zudem muss man bedenken, dass so ein Beitrag fürs Fernsehen zusammengeschnitten wird, von daher wird das Bild der Arbeit sicherlich verfälscht.
Wenn man will, kann man bei jedem Ausbilder was zum Rumkritteln finden, das mit dem Rope kann man natürlich kritisch sehen und auch der fehlende Helm (das fand ich auch sehr bedenklich, aber leider ist der Helm bei den Westernreitern noch weniger verbreitet als bei den Englischreitern) ist zu kritisieren. Man findet überall was, wenn man nur genauer hinguggt.

Wie war das damals mit dem Hype um Monty Roberts? Der stresst/e die Tiere psychisch enorm und da machte das Pferd gleich nach dem Joinup Bekanntschaft mit Sattel und Reiter. Da lang ich mir auch an den Kopf.
Ich kann mich auch mit den höheren Leveln des Natural Horsemenship nach Pat Parelli nicht anfreunden.
Ich habe hier in der Gegend ein paar, die bereits in Level 3 (oder sogar 4) sind/waren, da wurde dieser Karottenstick den Pferden (vom Sattel aus) auf die Kruppe gehauen und gegen den Kopf geknallt, dass es nur so krachte - ne sorry, da hört sich für mich alles auf. Die Pferde liefen nur noch mit angelegten Ohren durch den Reitplatz...
Die Grundidee des PNH find ich prima, unsere Stute ist Level 1 ausgebildet (jemand, der Level 1 absolviert hatte, bat darum, mit einem der Pferde arbeiten zu dürfen - ich habe unter Vorbehalt zugestimmt, aber bei Level 1 waren meine Bedenken unbegründet) und läuft ohne Longe brav ihre Kreisbahn - auch auf der großen Koppel.

__________________
Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
12.02.2012 19:35 Funny_Girl ist offline E-Mail an Funny_Girl senden Beiträge von Funny_Girl suchen Nehmen Sie Funny_Girl in Ihre Freundesliste auf
walkaloosa walkaloosa ist weiblich
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Ich will den guten Mann ja auch nicht generell verurteilen, ich sag ja nur das was in der Sendung gezeigt wurde hat mich jetzt nicht vom Hocker gerissen.

Klar hat der Schwarze schon den Sattel gekannt, aber nur als Negativerfahrung und in dem Fernsehbeitrag wurde gesagt nach einer Woche Training wurde der Hengst gesattelt und "geritten". Das würde ich eben nicht machen bei einem Pferd das bisher nur Negativerfahrungen mit dem Sattel hat. Klar hat er nicht so viel Zeit wie andere, er verdient sein Geld damit...aber ich würde mit so einem Pferd erst mal viele Spaziergänge mit Sattel machen etc...das wollte ich damit sagen.
12.02.2012 20:47 walkaloosa ist offline E-Mail an walkaloosa senden Beiträge von walkaloosa suchen Nehmen Sie walkaloosa in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Funny_Girl
[ (Englisch)Pferde aus größeren Zuchtbetrieben/Gestüten kommen 3jährig unbedarft von der Koppel und werden in 6 Wochen A-fertig geritten, DAS ist für mich Schnellverfahren]


nur fürs protokoll: das ist nicht möglich. du kannst ein pferd in 6 wochen so weit bekommen, dass es den kopf hübsch hält und irgendwie in den 3 gangarten seine kreise zieht, a-fertig ist was anderes.

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12.02.2012 21:33 rivera ist offline E-Mail an rivera senden Homepage von rivera Beiträge von rivera suchen Nehmen Sie rivera in Ihre Freundesliste auf
Smartie
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Auktions-fertig geritten vielleicht?
Viele diese Pferde müssen später noch mal in Ruhe von vorn ausgebildet werden, weil sie nicht reell über den Rücken und viel zu früh in einer Art "Aufrichtung" geritten werden böse Nervlich gehen die meisten von ihnen eh auf dem Zahnfleisch ...
12.02.2012 21:40
rivera rivera ist weiblich


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jep, so zum beispiel. siehst du aber auch bei stutenleistungsprüfungen, wo kein! pferd weiss, was vorwärts-abwärts ist. jedenfalls nicht da, wo ich war.
und man fängt nicht von vorne an, sondern bei minus 10. böse

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Topsy
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Ja, genau. Charakter vererbt sich ja mit. Das hat man in der Warmblutszene ja auch erst (fast) viel zu spät erkannt... das das eigentlich ein gaaaaaanz wichtiger Faktor sein könnte....
12.02.2012 23:20
Encanto Encanto ist weiblich
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Man muß auch bedenken, daß viele Pferdebesitzer selbst an manchen Hauruckaktionen schuld sind, in dem sie den Ausbildern nicht mehr Zeit geben. Die "Ausbildung" von Henry kostete die Besitzerin mit Fahrt rund 2500,--€. Ich denke wenn sie ihn ein Jahr dort gelassen hätte wäre Bernd Hackl sicherlich auch langsamer vorgegangen. Aber das hätte sie mal locker fast 10000,--€ gekostet und das können sich halt viele einfach nicht leisten. Immerhin gab es die Alternative statt ihn gleich in die Wurst zu tun. Eine Kastration hätte das ganze auf jeden Fall vereinfacht, aber wenn das Mädel genaue Anweisungen außerhalb der Drehtage bekommen hat wie es mit seinem Pferd umgehen muß, kann es klappen. Testen wird Henry auf jeden Fall!
Ich fand das was ich gesehen habe gut und professionell. Wenn man mit seinem Pferd zu Hause klar kommt gibt es meistens keinen Grund es in eine solche Ausbildung zu geben. Aber manchmal kommt man an seine Grenzen und es wird einfach für einen Privatmann/frau zu gefährlich. Diese Erfahrung mußten wir auch schon machen. Auch wenn ich schon seit über 30 Jahren reite und die meisten meiner Pferde selbst ausgebildet hatte war bei Delgado Schluß. Als wir ihn bekamen war er recht unerzogen. Steigen, am Strick rumhüpfen und Bocken war an der Tagesordnung wenn ihm etwas nicht paßte. Das hatten wir auch recht schnell im Griff und er wußte sich nach einiger Zeit zu benehmen. Auch alleine in den Wald war kein Problem mehr. Als er mir aber nach einem halben Jahr Longenarbeit an der Longe 2 x wie John Wayne´s Mustang austickte wurde mir die Sache zu gefährlich. Ich ließ ihn noch durchchecken ob alles in Ordnung ist und gab ihn dann in Beritt. Die Ausbilderin machte einen guten Eindruck und schien was von ihrem Fach zu verstehen. Falsch gedacht! Auch sie scheiterte bei Delgado obwohl sie seit über 20 Jahren mit Pferden arbeitete. Bei ihr eskalierte das ganze und er bockte so heftig, daß er sich den festgegurteten Sattel über den Hals auszog, sich natürlich dann überschlug und dann mit Sattel und Doppellonge durch die Gegend lief. Beim 2. Versuch das gleiche wieder. Die Ausbilderin hatte ein solches Verhalten noch nie erlebt. Als wir nach Hause gefahren waren holte sie ihn wohl wieder raus, da es ihr Ego wohl nicht zugelassen hatte, daß sie mit diesem Pferd nicht klarkam. Am nächsten Tag stand unser Pferd völlig verstört mit 4 dicken Beinen in seiner Box. Ich organisierte sofort den Transport nach Hause. Die Ausbilderin meinte, den bekäme niemand hin, der gehöre in die Wurst! Zu Hause brauchte ich dann eine ganze Weile um wenigstens wieder da hin zu kommen wo wir waren. Ein halbes Jahr später waren wir wieder auf der Suche nach einem Ausbilder und niemand wollte ihn nehmen bis wir auch einen sogenannten Pferdeflüsterer fanden. Er schaffte es aus Delgado in 4 Monaten ein Reitpferd zu machen. Er kam auch völlig ruhig zurück, er wirkte nie verstört und hatte auch nie irgendwelche Plessuren oder sonst was. Das ist nun 6 Jahre her und er hat bis heute nicht mehr gebockt. Wir mußten aber noch monatelang nach den Anweisungen des Ausbilders bei Wind und Wetter weiter arbeiten.
Ich finde es gut solche Sendungen mit guten Ausbildern zu zeigen, da man sich normalerweise nicht damit beschäftigt und im Ernstfall dann da steht und nicht weiß wohin mit seinem Pferd. Es gibt mittlerweile einfach zuviele selbsternannte Pferdeflüsterer/Ausbilder/Trainer von denen nicht viele wirklich gut sind. Scheitert der Ausbilder liegt es natürlich am Pferd. Mit Bernd Hackl und anderen wirklich guten Ausbildern haben solche "Todeskandidaten" noch eine Chance.
13.02.2012 10:54 Encanto ist offline E-Mail an Encanto senden Beiträge von Encanto suchen Nehmen Sie Encanto in Ihre Freundesliste auf
Sanni Sanni ist weiblich
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Die Geschicht ist ziemlich spannend, Encanto.

Ich finde auch, dass es manchmal einfach einen ganz anderen Ansatz braucht, um zur Lösung zu kommen, die man selbst einfach nicht mehr sieht.

Ich denke aber auch, dasss es auch nicht unbedingt am Trainer liegt, wenn es nicht klappt. Manche zwei Wesen kommen einfach nicht zusammen. Da ist dann nicht unbedingt jemandem einen Vorwurf zu machen, sondern es passt dann einfach nicht.
Obwohl ein Trainer eigentlich gut ist, kann er an einem Pferd scheitern.
Leider sind alle Menschen in ihrer Arbeit irgendwie mehr oder weniger festgefahren und um dann einen WIRKLICH anderen Ansatz zu probieren, braucht es schon einiges.

Nur den Spruch mit der Wurst finde ich dämlich.

Mich würde jetzt mal interessieren, woran es dann bei Delgado letztlich lag!?

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13.02.2012 12:00 Sanni ist offline E-Mail an Sanni senden Beiträge von Sanni suchen Nehmen Sie Sanni in Ihre Freundesliste auf
Norn Norn ist weiblich
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Ich war ehrlich gesagt entsetzt über seine Vorgehensweise bei dem Schwarzen.
Der Mangel an Handschuhen und Helm ist mir auch negativ aufgefallen und dass nicht zur Kastration geraten wurde und auch nicht explizit mit der Besitzerin gearbeitet wurde.

Ist es wirklich nach dem heutigen Kenntnisstand noch nötig ein Pferd à la Monty Roberts im Kreis zu scheuchen und dann noch mit Lasso um den Hals? Ich finde nicht.
Genauso wenig wie das Abbuckeln lassen beim Anreiten. Ich habe schon recht viele Pferde angeritten und gebuckelt hat dabei noch keins nach einer sorgfältigen Vorbereitung vom Boden aus.

Schlimm wenn es solche Methoden braucht, nur weil manche Menschen aus normalen Pferden Problempferde machen, statt sich bei Zeit davon zu trennen, wenn es einfach nicht passt.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Norn: 13.02.2012 13:51.

13.02.2012 13:48 Norn ist offline E-Mail an Norn senden Homepage von Norn Beiträge von Norn suchen Nehmen Sie Norn in Ihre Freundesliste auf
Smartie
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Na ja, das schwarze "Kind/ Henry" war ja nun schon vor längerer Zeit in den Brunnen gefallen. Sicher wäre das Problem bei kompetenterer Ausbildung, und/oder Kastration des Schwarzen, NIE so groß geworden Augen rollen
13.02.2012 14:00
Sanni Sanni ist weiblich
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Über die Sache mit ohne Helm reiten, brauchen wir nicht zu diskutieren. Das geht gar nicht. Und warum der Henry Henst bleiben soll, ist mir auch ein Rätsel.

Ansonsten konnte ich an Hackls Vorgehensweise nichts schlechtes finden. Knotenhalfter, Seilzügel, Westernsattel, alles OK. Und einmal ist halt der Moment da, wo aufgestiegen wird. Dass er da dann dran bleiben muss, ist auch klar. Und sattelfest ist der Hackl ja wirklich. Respekt!

Bin auch nicht der Ansicht, dass Henry ein Problempferd war. Er schien mir einfach ein ganz normaler Hengst zu sein, der halt mit seinen Hengstmanieren bisher durchgekommen ist.

Bei der Bodenarbeit war auch nichts, woran ich was auszusetzen hätte. Was ich gesehen habe, fand ich absolut angemessen. Am Anfang habe ich mit Chief auch so gearbeitet, weil es notwendig war. Er war ja auch noch Hengst, als ich ihn gekauft habe. Allerdings habe ich ihn mit wirklich ausführlicher Bodenarbeit auch so weit zum Anreiten vorbereitet, dass er wirklich absolut brav und gelassen dabei war.

Übrigens:
Dass der Henry beim Satteln vor der Kamera so ruhig geblieben ist, zeigt doch, dass das Aussacken schon längst vorher stattgefunden hat. Im Fernsehen wird ja immer nur ein winziger Ausschnitt des Ganzen gezeigt.


@Walkaloosa: Mit so einem Pferd machst Du keine Spaziergänge, glaube mir.
Wenn Du ein unbeschriebenes Blatt wie Jack hast, kannst Du ihn an alles in Ruhe heranführen. Aber einen Hengst, der vor Selbstbewusstsein fast platzt?
Mit dem kommst Du nicht weit. Bin ich mit Chief auch erst nicht und der war nur ein Jüngelchen...

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Sanni: 13.02.2012 14:31.

13.02.2012 14:22 Sanni ist offline E-Mail an Sanni senden Beiträge von Sanni suchen Nehmen Sie Sanni in Ihre Freundesliste auf
walkaloosa walkaloosa ist weiblich
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@Sanni: lässt sich jetzt so natürlich schwer sagen von dem was man in der Glotze sieht und wie es wirklich live ist, aber ganz ehrlich so schlimm fand ich den Burschen bei Führen nicht.

Klar er hat sich aufgeplustert, wenn er andere Pferde gesehen hat, aber da habe ich schon andere gesehen und das waren keine Hengste. Also rein von dem was ich jetzt nur auf das Führen bezogen gesehen habe, wäre er kein Pferd mit dem ich es nicht zumindest mit Spazieren gehen versucht hätte...Jack war die ersten 14 Monate als ich ihn hatte auch Hengst und ja er ist im Gelände auch mal gestiegen, natürlich ist er nicht zu vergleichen mit Henry, aber wenn ich ein Pferd in diesem Zustand bekommen würde, wäre ich nicht nach ner Woche in den Sattel gestiegen.

Klar der Bernd Hackl ist Profi ich nicht und mir bezahlt auch niemand ein heiden Geld für sowas und genau weil das so ist hätte ich persönlich mir einfach viel mehr Zeit gelassen. Ob es Erfolg hätte? Keine Ahnung wäre wohl von Fall zu Fall unterschiedlich, aber im Kreis scheuchen mit Lasso um den Hals, da gäbe es bei mir nicht. Das ist aber meine ganz persönliche Meinung, das können andere halten wie sie wollen.
13.02.2012 15:07 walkaloosa ist offline E-Mail an walkaloosa senden Beiträge von walkaloosa suchen Nehmen Sie walkaloosa in Ihre Freundesliste auf
Sanni Sanni ist weiblich
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Optimal ist es, wenn man denn den Bogen raus hat, mit genau soviel Druck zu arbeiten, wie es nötig ist. Und wo es nicht notwendig ist, diesen eben wegzulassen. Bzw. die Arbeitsweise dem Pferd anzupassen. Das ist irgendwo auch die Kunst bzw. Erfahrungssache.
Da kann ich die echten Profis nur bewundern.

Aber auch die Pferde sind halt unterschiedliche Charaktere. Manche sind eher ruhigere Vertreter, manche sind ziemlich schwierig. Bei uns im Stall habe ich auch schon Pferde erlebt, die nur mit Führkette um die Nase überhaupt den Stall verlassen konnten. Eine andere Stute ist eigentlich super lieb, aber sie kann auch aufstampfen und Dir massiv drohen, wenn ihr was nicht passt. Da ziehe ich eine Bodenarbeit nach Parelli, Roberts und co. vor.

Bei Chief war es halt einfacher, erst mal nach Pony Boy zu arbeiten. Bei den ersten Spaziergängen musste ich um meinen Schädel fürchten (gestiegen) bzw. um meine Hände (versucht, sich loszureißen). Darum habe ich erst so eine Bodenarbeit wie der Hackl im Film gemacht. Danach klappte es dann auch besser mit den Spaziergängen.

So lieb Chief auch ist, er hat die Tendenz zur Dominanz. In seiner Herde ist er schon recht weit und auch bei mir versucht er immer mal wieder zu punkten. Er hat jetzt gerade wieder so eine Phase, wo er neben mir ausschachtet oder nach mir schnappen will. Das muss ich einfach sofort unterbinden.

Meinst Du, dass der Hackl schon nach einer Woche in den Sattel gestiegen ist? verwirrt Ich hatte das gar nicht so verstanden, sondern so, dass da schon einige Wochen zwischen lagen.

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13.02.2012 15:40 Sanni ist offline E-Mail an Sanni senden Beiträge von Sanni suchen Nehmen Sie Sanni in Ihre Freundesliste auf
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Ich hatte jetzt nicht den Eindruck, dass B. Hackl das Pferd sich hat "ausbuckeln" lassen.
Er hat den Fuß in den Steigbügel gestellt und hat danach sein Gewicht über den Sattel gelegt - daran finde ich nix auszusetzen, so wurde es bei meinen Pferden auch gemacht (allerdings waren die zum Zeitpunkt des Sattelauflegens - was Wochen/Monate vorher geschah und immer weiter gesteigert wurde, bis der Gurt geschlossen wurde etc - durch VORarbeit total entspannt).
Henry hat halt bei seinen Besitzern "gelernt", dass er sich durch wildes Bocken jeglicher Kontrolle entziehen kann, deshalb hat er diese Taktik auch bei Hackl angewandt.
Hätte Hackl an diesem Punkt aufgehört, hätte Klein-Fury doch wieder genau das erreicht, was er mit seiner Widersätzlichkeit erreichen wollte.
Von daher blieb Bernd Hackl doch gar nix anderes übrig, als dran zu bleiben und dem Pferd klar zu machen, dass hier Schluss mit lustig ist.

Warum man jetzt auf dem Menschen rumhackt, der es geschafft hat, aus einem 6jährigen, testosterongesteuerten völlig unerzogenen Wildfang ein annehmbares Reitpferd zu machen, ohne es zusammenzuschnüren und zu prügeln.... verwirrt
Die Besitzerin und ihr Papi - die gehören in die Schusslinie!!!
Die hatten diesen Hengst nicht erst seit gestern (so wie ich mitbekam, war der schon einige Jahre in deren Besitz!) und haben da jahrelang dran rumgeflickschustert und den Hengst erst zum Problemfall (v)erzogen. Die gehören in dem Fall an den Pranger gestellt und nicht der Ausbilder, der Henry erst einmal wieder dran erinnern musste, dass er nicht tun und lassen kann, was er will.
Und m. M. nach hat Bernd Hackl dies ganz gut gelöst.
Ein Problempferd "therapiert" man nicht unbedingt mit gutem Zureden und "bitte bitte" - gerade, wenn ein Pferd eine Gefahr für sich und andere ist, dann muss man es unter Umständen eben deutlich dran erinnern, wo die Grenzen sind.
Und das geht nicht mit Handauflegen und "gutschi-gutschi"...

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13.02.2012 19:34 Funny_Girl ist offline E-Mail an Funny_Girl senden Beiträge von Funny_Girl suchen Nehmen Sie Funny_Girl in Ihre Freundesliste auf
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Eine Person, die das Pferd beim ersten Aufsitzen festhält und beruhigt hätte die Sache sicher deutlich vereinfacht, wenn nicht sogar am buckeln gehindert.

Nur weil man nicht auf das Pferd eindrischt heißt es nicht, dass gewaltfrei gearbeitet wird. Es gibt auch psychische Gewalt und zu der Kategorie gehört für mich das Join up.

Ganz klar, schuld ist nicht das Pferd und auch nicht B. Hackl, sondern die Menschen (seine Besitzer), die es zu diesem "Problempferd" gemacht haben.
Deshalb gefällt mir seine Methode aber trotzdem nicht. Der Weg ist das Ziel.

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Zitat:
Original von Smartie
Tja, dann würde es ohne Henry wohl weniger Foundation QH geben ... zumal die Zahl der QH ja insgesamt soo gering ist, und die ganze Rasse direkt vom Aussterben bedroht ist ... (Scherz! Augenzwinkern ).
Ich glaube nur irgendwie nicht, dass er vor der Arbeit von Bernd Hackl ein besonders umgänglicher Deckhengst war ... Pfeifen

Und ein Pferd decken lassen, was sich selber unter dem Sattel bisher nicht beweisen konnte (und ansonsten nur durch ungünstige Charakterzüge aufgefallen war), kann meiner Meinung nach auch nicht das Ziel eines guten Züchters sein Kopfkratzen


dito! smartie spricht mir aus der seele!
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