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Wie viel Reitergewicht zumutbar? |
Horsegirl
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Jährling
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Also eine LKW Waage in der Nähe ist eine sehr präzise Alternative.
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13.03.2013 20:30 |
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Smartie unregistriert
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Laut meinem Gewichts-Bandmaß wiegt Topsy 536 kg!
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15.03.2013 20:15 |
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Topsy unregistriert
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So, jetzt habe ich es geschafft, das Bild zu vergrößern
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18.03.2013 12:54 |
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Topsy unregistriert
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Hatte es ja nicht vorgehabt, aber da jetzt über Topsy' s Gewicht spekuliert wurde, musste ich sie nunmal "richtig" wiegen lassen. Heute war bereits die Gelegenheit dazu: die Waage war da.
Und wer hätte es gedacht: das Gewichtsmaßband hatte fast recht: Topsy wiegt stolze 548 kg.
Da sie solche Rundungen hat (hüstel) habe ich mir dann gleich einen 36" Sattelgurt gegönnt. Eigentlich könnten wir sicher auch einen 38" vertragen, aber das gibt es wahrscheinlich nur als Maßanfertigung....
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23.03.2013 18:17 |
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rivera
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gut getroffen - eben über 2 % abweichung ist wirklich wenig, das bestätigt ja meine erfahrungen.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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23.03.2013 19:46 |
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Horsegirl
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Jährling
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Eine kleine Dickmadam
fing mit Dir das Reiten an
Sattelgurt der krachte
Topsy dann laut lachte
lachte bis der Schutzmann kam
und dann das Pferd zu Biggest Looser.....
nahm
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23.03.2013 20:45 |
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Topsy unregistriert
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@horsegirl: Quatsch, das ist doch alles nur Muskulatur und schwere Knochen wie der Papa;-)
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23.03.2013 21:54 |
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Funny_Girl
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Reitpferd
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Also ich muss sagen, ich finde es jetzt nicht schlimm, wenn ein Pferd ein bisschen "Babyspeck" hat.
Wenn ich zurückdenke, als es meinem Hafi vor 10 Jahren auf Grund eines verkapselten Hufabszesses und damit verbundenem Huflederhautvorfall (er musste deswegen für 10 Tage in die Klinik und auch operiert werden) so schlecht ging, dass er drei Tage fast nur noch lag und kaum noch fraß (und das will bei ihm was heißen, wenn der mal nix mehr frisst) - da war ich froh, dass er vorher ein paar Kilo zu viel auf den Rippen hatte, so hatte er nämlich in den drei Tagen die Fettreserven komplett aufgezehrt und auch ansonsten noch einiges an Substanz verloren, so dass die ihn in der Klinik richtig aufpäppeln mussten, weil an ihm nicht mehr viel dran war.
Natürlich muss sich das Übergewicht im Rahmen halten, zu viel Fettpolster sind für Pferde ganz klar ungesund. Aber so wie manche bereits bei einem leichten Gras/Heubauch das Pferd auf strikte Diät setzen, finde ich einfach übertrieben.
Selbstverständlich hofft man, dass das Pferd nie krank wird, aber eben für den Fall der Fälle finde ich ein paar Reserven besser als wenn das Pferd nach einem Tag ohne Futter nur noch Haut und Knochen ist.
Ich muss auch mal sehen, dass ich meine beiden Mäuse gewogen bekomme, wir könnten zwar die Waage im ortsansässigen Schlachthaus benutzen, aber ich hab an einem Schlachttag, wenn es selbst draußen nach Blut riecht, schon Probleme, meine sonst ziemlich coolen Pferde da dran vorbei zu bekommen, deswegen möchte ich ihnen nicht zumuten, das Schlachthaus betreten zu müssen - auch wenn da für einige Tage nicht geschlachtet wird, riechen Pferde bzw Tiere das im allgemeinen.
Muss mal recherchieren, ob nicht irgendjemand eine Pkw/Lkw-Waage (vlt jemand im Gewerbegebiet) oder ähnliches (ich denke, eine Waage, die bis 500/600 kg geht, dürfte reichen) hat, wo ich ohne großen Aufwand mal schnell mit den Hottis vorbei kommen kann.
Hat jemand Erfahrung mit der mobilen Pferdewaage? Ich hab da mal auf der Homepage geguggt, da stehen zwar die Preise, was das Wiegen pro Pferd kostet, aber die verlangen doch sicherlich auch Anfahrtskosten, oder?
Es dürfte ziemlich schwierig werden, mehrere Pferdebesitzer zusammen zu bekommen, um sich die Kosten bei einem Sammeltermin zu teilen, denn meine Erfahrung mit den Reitern vor Ort ist die, dass sie zuerst bei solchen Sachen (als ich noch im Reitverein engagiert war, maulten die Freizeitreiter, es würde nix für sie getan, keine Trail- oder Gauditurniere veranstaltet, dann hatten wir was auf die Beine gestellt und von denen, die alle geschrien hatten, war kein einziger am Start, und so zog sich das durch alle Ideen/Angebote) Feuer und Flamme sind, wenn es dann aber
spruchreif ist, dann kommt wieder keine Sau und ich bleib auf den Kosten sitzen.
__________________ Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
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24.03.2013 00:33 |
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isparo
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Ich war schon mehrmals auf der Waage vom Raiffeisen Lagerhaus. Da holen die Bauern bei uns ihren Dünger, ihr Saatgetreide, wiegen ihr Heu und Stroh (zum verkaufen) etc. Das war auch sehr günstig - 7,50 € pro Pferd, heute vielleicht auch 10 €. Sollte auch mal wieder wiegen gehen .....
Vielleicht gibt es sowas bei euch auch?
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24.03.2013 06:38 |
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Funny_Girl
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Leider nicht mehr, die wurden bei uns vor ein paar Jahren überall zugemacht, was ich sehr bedaure, weil die preislich sehr viel günstiger lagen was Weidesaatmischungen, Dünger etc anglante (noch dazu gab es fast in jedem kleinen Kaff ein Raiffeisenlager, jetzt muss ich für Futter, Saat und Dünger mind. 15 km fahren) als die blöde BayWa.
Das ist ne Apotheke, da kostet die Ersatbatterie mit 120 Ah knappe 27 Euronen, wohingegen ich beim kleinen Landmaschinenmechaniker nur 23 Euro bezahle - obwohl der ganz andere Einkaufspreise hat, weil er natürlich nicht so viel abnimmt.
Selbiges beim St. Hippolyt Pferdefutter, da ist die BayWa auch immer 2 - 3 € teurer als diverse Reitsportläden, meine Salzlecksteine hol ich mir bei der Mühle ab, da spar ich gegenüber der BayWa auch wieder 2 - 3 Euro (pro Leckstein), noch dazu krieg ich in der Mühle die eckigen 10 kg-Lecksteine, für die ich die Halterungen habe, bei BayWa ham se immer nur die runden.
Ich hab jetzt mal Google bemüht, ob es im Umkreis von 10 km (wo man mal eben hinreiten kann) eine Waage gibt, aber ich habe nichts gefunden. Außer eben in den Metzgereien, aber die sind hinfällig.
Es gibt zwar nicht weit weg ein Kieswerk, allerdings ist dieses nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, deswegen gibt es dort auch keine Waage.
Es ist echt eine Krux, aber so schnell geb ich nicht auf.
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24.03.2013 07:50 |
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Topsy unregistriert
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Die Waage, die bei uns war, kann man unter 09484/404 bestellen. Bzw. alstrahl@t-online.de (Beate und Albin Strahl, Aumbach 401, 93191 Rettenbach).
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25.03.2013 13:14 |
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Funny_Girl
![Funny_Girl ist weiblich Funny_Girl ist weiblich](images/female.gif)
Reitpferd
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Zitat: |
Original von Topsy
Die Waage, die bei uns war, kann man unter 09484/404 bestellen. Bzw. alstrahl@t-online.de (Beate und Albin Strahl, Aumbach 401, 93191 Rettenbach). |
Und weißt du, was die für die Anfahrt verlangt haben?
Bei euch hat sich das sicher rentiert, ich nehme mal an, die haben fast den ganzen Stall gewogen, da kann ich mir gut vorstellen, dass die für die Anfahrt nix nehmen, wenn so viele Pferde dabei sind.
Aber wie ich schon geschrieben habe, denke ich, dass die bei unter 10 Pferden sicherlich auch die Anfahrt berechnen (ich würde mal schätzen, dass die bis zu uns locker 200 km zu fahren haben) und dann wird das ein teurer Spaß für mich.
__________________ Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
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25.03.2013 13:51 |
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Topsy unregistriert
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Ja, der Preis hängt von der Anzahl der zu wiegenden Pferde ab. Keine Ahnung, ob irgendjemand noch was für die Anfahrt zahlen musste, aber ich denke nicht. Weil es so viel Pferde waren, habe ich auch nur 11€ bezahlen müssen, bei weniger Pferden können es 10€ oder so mehr sein.... Kannst Dich ja mal erkundigen, was es für Euch kosten würde.... Die können auch den Anteil der Fett- zu Muskelmasse messen....
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25.03.2013 21:47 |
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Topsy unregistriert
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Ups, lest mal: nach dieser Berechnung wäre sogar ich ca. 2 kg zu schwer für Topsy und das OHNE Sattel! (weniger als 10% des Pferdegewichtes)...
Lest deshalb auch die Kommentare auf dieser Webseite!
http://www.pferdplus.com/news/neue-studi...uer-ihre-pferde
Neue Studie: Viele Reiter sind zu schwer für ihre Pferde
Eine britische Studie kommt zu einem bedenklichen Ergebnis: Ein Drittel der untersuchten Reiter war für ihre Pferde eindeutig zu schwer – und nur 5 Prozent hatten ein Körpergewicht, das ideal zu dem ihres Pferdes passt.
Übergewicht ist ein immer größer werdendes Problem entwickelter Gesellschaften – und auch Pferde leiden immer mehr unter dem ständig zunehmenden Körpergewicht ihrer Reiter, zu diesem Ergebnis kommen die AutorInnen Emma Halliday und Hayley Randle in ihrer Studie, die nun im ,Journal of Veterinary Behaviour' unter dem Titel „The horse and rider Bodyweight relationship within the UK horse riding population" („Das Verhältnis von Reiter- und Pferde-Gewicht in der reitenden britischen Bevölkerung") publiziert wurde.
Die Studie erfasste insgesamt 152 erwachsene Reiter sowie deren Pferde in Reitställen von Devon und Cornwall, führte bei diesen genaue Gewichtsmessungen durch und setzte anschließend das Reitergewicht in Relation zum Gewicht des gerittenen Pferdes.
Nach tierärztlichen Empfehlungen sollte im Idealfall das Reitergewicht weniger als 10 % des Pferdegewichts ausmachen. Diesen Idealwert erreichten jedoch nur 5 % der untersuchten Reiter. 63 % der Reiter kamen auf ein Körpergewicht zwischen 10 und 15 % – ein Wert, der nach tierärztlicher Einschätzung noch eine akzeptable Relation darstellt. 32 % hingegen wogen mehr als 15 % des Gewichts ihres Pferdes, ein Wert, den Tierärzte bereits als kritisch beurteilen und der für die Pferde ein Gesundheitsrisiko darstellen kann. Ein zu hohes Reitergewicht kann beim Pferd zu Rückenproblemen, Lahmheiten, aber auch zu Verhaltensstörungen und Widersetzlichkeiten führen, so die AutorInnen des ,Duchy College' in Cornwall. (Anmerkung: Die Untersuchung konzentrierte sich allein auf die Gewichtsrelation zwischen Reiter und Pferd – nicht berücksichtigt wurden weitere Faktoren wie das Alter der Pferde, die Rasse, der Reitstil oder die Routine des Reiters.)
Hayley Randle: „Die meisten Reiter denken, dass Pferde ohnehin so große und starke Tiere sind und machen sich daher kaum Gedanken über ihr eigenes Gewicht. Die negativen Auswirkungen von zuviel Reitergewicht aber können sehr extrem sein und auch sehr schnell eintreten."
Und sie fügt hinzu: „Ein Problem ist zweifellos auch, dass die unserer Arbeit zugrundeliegenden Gewichtsrelationen viel zu wenig in der Pferdeszene bekannt sind und nicht genug beachtet werden. Generell hat es den Anschein, dass die Reiter etwas zu schwer für die von ihnen gerittenen Pferde sind – aber das ist wohl nur eine logische Konsequenz des stetig steigenden Durchgeschnittsgewichts in der britischen Bevölkerung. Doch dieser Umstand stellt zweifellos ein Risiko für das Wohl unserer Pferde dar, mit dem man sich auseinandersetzen muss." Sie fordert daher Richtlinien und Empfehlungen, um Pferde künftig besser vor übergewichtigen Reitern zu schützen. Diese wären – etwa beim Kauf eines Pferdes oder beim Abschluss einer Reitbeteiligung – eine wichtige und nützliche Entscheidungshilfe.
Dem stimmte auch Keith Chandler, Präsident der Vereinigung britischer Pferdetierärzte, zu: Er bestätigte, dass sich seine Mitglieder einen großen Teil der Behandlungszeit mit Lahmheiten und Rückenproblemen herumschlagen müssen – also mit Schäden, die häufig dann entstehen, wenn der falsche Reiter auf dem falschen Pferd sitzt. „Viele Reitschulen sind sich dieses Problems bereits bewusst und schauen sich genau an, welcher Reiter für welches Pferd geeignet ist und welcher nicht; aber es gibt noch immer einige Pferdefreunde, die das Problem nicht verstanden haben. Es ist aus meiner Sicht sehr notwendig, dass wir diese Diskussion innerhalb der Pferdeszene führen – es muss ein stärkeres Bewusstsein dafür geben, dass größere Reiter auch auf größere Pferde gehören." Und das ist wohl noch eine sehr freundliche Formulierung …
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26.03.2013 12:30 |
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stechmuecke
![stechmuecke ist weiblich stechmuecke ist weiblich](images/female.gif)
Reitpferd
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Dabei seit: 25.03.2013
Beiträge: 811
Herkunft: Hohenlohe
Bewertung:
Level: 43 [?]
Erfahrungspunkte: 3.325.568
Nächster Level: 3.609.430
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Zitat: |
Original von Topsy
Ups, lest mal: nach dieser Berechnung wäre sogar ich ca. 2 kg zu schwer für Topsy und das OHNE Sattel! (weniger als 10% des Pferdegewichtes)...
Lest deshalb auch die Kommentare auf dieser Webseite! |
ok...ich gehöre der seltenen Gattung "klein und untergewichtig" an, wäre demzufolge aber für meinen Fino trotzdem zu schwer.
Zitat: |
Original von Topsy
Nach tierärztlichen Empfehlungen sollte im Idealfall das Reitergewicht weniger als 10 % des Pferdegewichts ausmachen. |
hier sollte auch unbedingt das Idealgewicht genommen werden!!! Sonst kann ich ja mein Pferd fett füttern und schwupp darf ich selbst mehr wiegen.
Das mit dem Reitergewicht ist eine sehr schwierige Sache. Wo zieht man die Grenze? Ich denke schon, dass viele Reiter für ihre Pferde zu schwer sind. Aber das ist dann nur immer so eine Gefühlssache. Klar kommt es auch nicht nur aufs Gewicht an, sondern auch auf die Balance. Trotz allem ist es für mich befremdlich, wenn sehr schwere (und große) Personen auf den kleinen Ponys sitzen (Isis, Finos... --> "ja aber die sind doch Gewichtsträger!"). Am "Gewichtsträger" ist sicher was dran, was in der Zucht druchaus berücksichtigt werden sollte. Denn immer mehr wird ja auf Größe gezüchtet, was dann aber evtl nicht mehr so stabile Knochen hervorbringt, sich aber die schweren Leute ohne schlechtes Gewissen auf diese Tiere setzten (sie sind ja größer). Dann kommt es auch noch auf die Größe an. Eine große, wenn auch leichte Person, die einen guten Sitzt hat, kann trotzdem ein kleines Pferd schneller aus der Balance bringen, als eine kleine. Das ist einfache Physik der Hebelkraft.
Und ja, auf den Ausbildungsstand des Pferdes kommt es auch drauf an. Wenn ein Pferd schon gelernt hat, sich richtig zu bewegen, über den Rücken geht, dann kann es sicher auch ein paar Kilo mehr gut tragen. Außerdem kommt es sicher auch darauf an, wie lange man auf einem Pferd sitzt. - Und immer schön dran denken, egal wie schwer man ist, einfach nur auf seinem Pferd zu sitzen, wenn es steht, ist eigentlich ein no go.
Ein gut sitzender Sattel ist natürlich immer wichtig. Wenn jetzt aber ein großer und/oder schwerer Reiter auf ein kleines Pferd will, dann gibt es halt auch manchmal eben keinen Platz auf dem Pferd. Und Kompromisse gibts da einfach nicht. Wenn der Sattel auf der Lendenwirbelsäule liegt, dann ist er zu lang. Und wenn er dem Pferd passt, dann passen manche Leute da einfach nicht drauf.
Übrigens, wenn ihr wissen wollt, wie schwer eure Pferde sind: Fragt doch bei Biogasanlagen nach! Bei uns steht eine neben unserem Stall, wie haben im Herbst mal alle Pferde ( 8 ) gewogen. Die Waage ist auf 10 kg geeicht. Ich finde das ne super Sache, v.A. ist die Betonplatte auch sehr pferdefreundlich, sprich, die laufen da ohne Probleme drauf.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von stechmuecke: 26.03.2013 13:12.
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26.03.2013 13:11 |
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Smartie unregistriert
![](images/spacer.gif) |
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Ich bin sicher, dass nur sehr sehr wenige Pferde 10% ihres Gewichts (inkl. Sattel!!!) tragen!
Das wäre bei ...............10% ............15%
250 kg (Shetty) ...............25 kg..........37,5 kg
400 kg (Araber, Fino, Isi?) 40 kg..........60 kg
500 kg ............................50 kg..........75 kg
600 kg ............................60 kg..........90 kg
700 kg ............................70 kg..........105 kg
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26.03.2013 15:51 |
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Aurea
![Aurea ist weiblich Aurea ist weiblich](images/female.gif)
Reitpferd
![images/avatars/avatar-2.gif](images/avatars/avatar-2.gif)
Dabei seit: 08.10.2007
Beiträge: 827
Herkunft: Paderborn und nix anderes mehr :-)
Bewertung:
Level: 45 [?]
Erfahrungspunkte: 5.041.205
Nächster Level: 5.107.448
![](images/spacer.gif) |
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Hm,
also wenn man von 10% ausgeht, dann wäre ich mit meinem Gewicht (und dann noch dem Sattel) für Battle (rund 450kg) definitiv schon mehrere Kilos zu schwer.
Bei 15% hingegen passe ich noch genau mit meinem Gewicht und Sattel "zu ihm".
Gefühlt finde ich mich nicht zu schwer für ihn.
Anders isses dann bei uns am Stall mit einem Pony und der Besi. Junges Mädchen, hat sich das Pony (viell. 125-130cm groß) letzten Sommer gekauft, ist von der Größe etwas so groß wie ich. Optisch sieht sie "mehr" aus als ich...
Sie wird weder kleiner noch leichter in der nächsten Zeit... ob das für das Pony die richtige Entscheidung war, wage ich also zu bezweifeln.
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26.03.2013 16:28 |
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Topsy unregistriert
![](images/spacer.gif) |
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Apropos Pony: dazu kenne ich eine "lustige" Geschichte:
Grosse und schwere Person ist Besitzerin einer sehr zierlichen Haflingerdame, die so gar nicht nach Gewichtsträger aussieht, sondern eher nach leichter Hafi-Arab-Mischung....
Ihr ist es völlig bewusst, dass die Hafi-Dame zu klein und schmal für sie ist, aber das war auch so nicht geplant gewesen:
als sie sie gekauft hat, da wäre die noch junge Stute zwar klein, aber richtig breit gewesen. Deshalb ging sie davon aus, dass sich die Stute wegen der Breite noch total zu einer Gewichtsträgerin entwickelt, sie würde ja als junges Pferd noch einiges wachsen.
Tja, tat sie aber nicht, sondern eines Tages lag ein Fohlen im Stroh. Und danach war die Stute plötzlich nicht mehr so breit und wurde es auch nicht mehr..
Das Föhlchen hat sich übrigens zum Ebenbild der Mutter entwickelt. SEHR, sehr hübsch, aber auch nicht viel grösser
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27.03.2013 11:12 |
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