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Wie viel Reitergewicht zumutbar? |
walkaloosa
Reitpferd
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Uiuiui also ich habe keine Topmodelmaße, aber ich hatte bisher nicht das Gefühl das ich zu schwer für Jack bin
Bei 10 % dürfte gerade mal ein Kind oder eine Magersüchtige mein Pferdchen reiten... Ich könnte zwar ein paar Kilo weniger vertragen, aber mit Kleidergröße 38 finde ich mich jetzt auch nicht kugelrund. Also nach dieser Berechnung sind wir wohl wirklich fast alle zu schwer für unsere Zossen...
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27.03.2013 18:00 |
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Smartie unregistriert
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Gáta mag vielleicht so ~360kg haben? 15% wären dann 54 kg inkl. Sattel.
Allerdings sind nach der 10% Formel, meiner Ansicht nach mind. 80% aller Reiter zu schwer für ihre Vierbeiner.
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27.03.2013 18:22 |
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Raio
Dabei seit: 04.07.2008
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Herkunft: Rhein-Main-Gebiet
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Also mal ernsthaft: Wenn man der Studie glaubt, sind ja nahezu alle erwachsenen Reiter auf der Welt zu schwer für alle Pferde, die nicht gerade schwere Warmblüter oder Kaltblüter sind. Oder gab es früher lauter erwachsene Männer, die nur 40 kg gewogen haben (oder noch weniger wegen Gewicht des Sattels) ? Ich melde hier mal eine gewisse Skepsis an...
Und es gab und gibt ja nicht nur Freizeitpferde auf der Welt.
Bei Sadko G. Solinski hieß die Regel: Der Reiter sollte idealerweise ca. 1/7 seines Pferdes wiegen und max. 1/5 unter Berücksichtigung von Körperbau und Trainingszustand. Das halte ich für wesentlich realistischer.
Beispiel: Pferd hat 460 kg -> Reiter ideal 65 kg max. 92 kg
Gruß Beate
__________________ *** Ein gutes Pferd hat keine Farbe, ein richtig Gutes ist weiß oder smoky black (und hat seeehr lange Ohren) ***
*** Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man Recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist. ***
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27.03.2013 22:00 |
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Smartie unregistriert
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Mit ~1/5 kann ich mich, für gesunde und jüngere Pferde sehr gut anfreunden.
Allerdings werde ich bei meinem Großen (~750- 800kg) das ganz bestimmt nicht mehr ausreizen.
Mit seinen 18 Jahren soll er nur noch max. 1/7- 1/6 tragen.
Ich hatte nämlich Anfragen, von den ehemaligen RBs unseres Nachbar-Kaltbluts (1,76m/ ~1t), "weil Alex so schön groß und stabil ist", und die eine hat sicher 130-135kg.
Das muss ich meinem älteren, und inzwischen auch schlechter bemuskelten, Pferd nicht wirklich antun ...
Soll ihn lieber meine Nachbarin (80kg) mitreiten, die außerdem sehr viel besser reiten kann, damit er fit bleibt und sich nicht ausgeschlossen fühlt
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28.03.2013 09:42 |
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Yuki
Reitpferd
Dabei seit: 15.07.2012
Beiträge: 815
Herkunft: Niederösterreich
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Also ich kann euch da nur zustimmen, 10% vom Idealgewicht meines Pferdes schaffe ich nicht mal mit meinem Idealgewicht und ohne Sattel. 1/7 geht sich hingegen auch jetzt schon locker aus. Klingt auf jeden Fall realistischer... sonst dürften etwas größere Männer ja nur noch reiten wenn sie mindestens untergewichtig sind oder Kaltblüter reiten.
Außerdem hat sich mein kleiner noch nie beschwert, im Gegenteil er freut sich jedes mal auf die Arbeit und gibt sich die größte Mühe für mich.
LG Stefanie
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28.03.2013 17:39 |
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Topsy unregistriert
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Tja, ich bin einig, dass 10 % Pferdegewicht von fast keinem Reiter (ausser Kindern auf Grosspferden) einzuhalten ist..... gerade, wenn der Sattel noch hinzugerechnet werden soll.
Und über den Kommentar "dann wird das Pferd halt fett gefüttert und schon kann ein schwererer Reiter drauf sitzen" musste ich auch schmunzeln :-).
Bin natürlich auch der Meinung, dass das mit 1/5-1/7 auch ok ist, falls nicht, ist das meistens (leider) ja schon sehr deutlich zu sehen, ob das Pferd den Reiter tragen kann oder nicht....
Allerdings möchte ich erwähnen, dass im Mittelalter die Leute tatsächlich um einiges kleiner als heute waren, man denke nur an die niedrigen Türen in unseren mittelalterlichen Burgen und Schlössern. Ausserdem hat man TROTZDEM nicht ohne Grund besonders grosse und schwere Pferde für die Ritter(rüstungen) gezüchtet....
Und die Mongolen lassen ihre 5-6 jährigen Kinder die Pferderennen dort bestreiten....
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 29.03.2013 13:25.
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29.03.2013 13:19 |
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Funny_Girl
Reitpferd
Dabei seit: 17.06.2011
Beiträge: 1.494
Herkunft: Oberbayern
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Zitat: |
Original von Topsy
Allerdings möchte ich erwähnen, dass im Mittelalter die Leute tatsächlich um einiges kleiner als heute waren, man denke nur an die niedrigen Türen in unseren mittelalterlichen Burgen und Schlössern. Ausserdem hat man TROTZDEM nicht ohne Grund besonders grosse und schwere Pferde für die Ritter(rüstungen) gezüchtet....
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Das stimmt so nicht ganz. Man ist sich heute relativ sicher, dass sie Ritterpferde auch nur um 1,50 m Stm hatten, denn sie brauchten (u. a. für den Kampf) wendige und robuste Pferde, die problemlos auch längere Strecken zurücklegen konnten.
Worauf man damals schon sehr geachtet hatte, war, dass es kurzrückige Pferde waren, denn deren Rücken ist im allgemeinen tragfähiger als ein langer Rücken.
So richtig "groß" wurden die Pferde dann erst in der Barockzeit.
Allgemein kommt es sicher auf das Exterieur des Pferdes an, ein Pferd mit kräftigem Fundament, robust gebaut und kurzem Rücken tut sich per se leichter mit mehr Gewicht.
Dann spielt noch die Ausbildung (das Pferd MUSS über den Rücken gehen können), der Trainingsstand, das Reiterkönnen (Balance ist das A und O) und last but not least die Haltung eine Rolle.
Es ist immer eine Fall zu Fall-Entscheidung, ob das Pferd nun Gewichtsträger ist oder nicht.
Wenn die Fomel mit den 10 % das einzig wahre wäre, dann müssten die meisten Pferde nach kurzer Zeit so dermaßen platt sein, aber gerade im Freizeitbereich sieht man sehr oft langlebige, bis ins hohe Alter fitte (und noch reitbare) Pferde.
__________________ Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
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29.03.2013 19:17 |
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Topsy unregistriert
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Tja, ich hatte an die Shire Horse und Clydesdale als Ritterpferde gedacht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Shire_Horse
Das Shire Horse ist ein Kaltblutpferd und mit einem maximalen Gewicht von mehr als 1200 kg sowie einer Widerristhöhe von durchschnittlich 1,78 m die größte Pferderasse der Welt.
Ursprünglich als Ritterpferd gezüchtet, fand es seinen eigentlichen Verwendungszweck später in der Landwirtschaft oder auch als Kutschpferd vor den Wagen der englischen Brauereien.
http://de.wikipedia.org/wiki/Clydesdale_(Pferd)
Clydesdale:
Das Clydesdale wurde etwa vom 18. Jahrhundert an als Schlachtross und Arbeitspferd in Schottland gezüchtet.
Wichtig:
Shire Horses sind wie auch die Clydesdales Spätentwickler. Durch das schnelle Wachstum in den ersten Jahren sind die Knochen, Knorpel und Gelenke erst spät richtig verwachsen. Die Pferde sollten also erst mit etwa vier Jahren auf die Arbeit vorbereitet werden.
@Funny_Girl:
aber Du hast recht, was die Barockzeit angeht: anscheinend wurden diese 2 Rassen erst ab ca. 1700 so richtig gezüchtet oder als Rasse mit Namen bekannt.... also war als Rasse erst ab diesem Jh. konsolidiert....
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30.03.2013 09:36 |
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Raio
Dabei seit: 04.07.2008
Beiträge: 1.465
Herkunft: Rhein-Main-Gebiet
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Also selbst wenn die Leute früher im Durchschnitt deutlich kleiner waren als heute, glaube ich trotzdem nicht, dass ein erwachsener Mann mit entsprechenden Muskeln (immerhin haben sich die Leute früher auch wesentlich mehr bewegt) weniger als 40 kg gewogen hat. Kann sich jemand einen Guardian mit einem Gewicht von ca. 30 kg vorstellen, weil ein Camarguesattel alleine 10 Kg wiegt ? Das wäre entweder ein Zwerg oder ein magersüchtiger Hungerkünstler...
Gruß Beate
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30.03.2013 19:17 |
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Topsy unregistriert
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@Raio:
ja, genau. Die Männer haben damals auch schon mind. 60-70 kg gewogen....
Diese 10% Regel ist ja echt völliger Quatsch und gilt vielleicht für Ponys oder Pferde mit dünnen Beinchen.
Übrigens: als die Engländer nach Indien kamen, fanden sie die dortigen Pferde zu klein (und zu schmal) für sich. Entweder fanden sie, dass sie lächerlich auf denen aussehen bzw. keinen Eindruck bei der Lokalbevölkerung machen oder dass sie wirklich zu klein für die waren. Oder aber sie kamen damals als Gang-Unerfahrene Europäer (.....
) nicht mit dem Extra-Gang der Marwari zurecht (ja, die gehen nämlich sowas wie Saddle-Gait bzw. Tölt-Verschiebung) oder sie waren ihnen Araber-ähnlich zu nervös.
Wie auch immer, die Engländer liessen sich daraufhin aus Australien ihren Warmblutpferdetyp holen.... was auch dazu führte, dass die Marwari-Zucht nicht gerade gen Himmel schoss, leider....
sondern weiterhin nur von den Indern betrieben wurde....
Marwari im Tölt:
http://www.google.de/imgres?q=marwari&hl...9,r:5,s:0,i:137
Ach ja:
Inder lieben Schecken bzw. bunte Pferde zu züchten und DAS kam bei den Engländern auch nicht gerade gut an....
Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 31.03.2013 16:28.
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31.03.2013 16:19 |
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uliact
Jungpferd
Dabei seit: 21.04.2012
Beiträge: 207
Herkunft: BRV
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funny girl,
zu mir kommt schon seit jahren die mobile pferdewaage. die machen staffelpreise nach pferdeanzahl und haben ne mindestanzahl, unter der sich der aufwand nicht lohnt. dann legen sie natürlich die tour auch sinnvoll zusammen. extra fahrtkosten zahlt man nicht.
ich hab vor jahren, als das anfing, für vier pferde jeweils 14 euro plus jeweils 5 euro für die bcs bestimmung bezahlt und die preise haben noch nicht angezogen. inzwischen kommen sie glaub ich erst ab mehr pferden, ich bin aber stammkunde
zwischenzeitig hatte ich sogar nur zwei und sie sind trotzdem gekommen (das kann sich aber nicht rentiert haben).
ich würde da einfach mal anrufen oder per email konkret nachfragen.
__________________ Ulrike Albrecht
Hufpflege und PferdeDentalPraktik
www.barhuf.info
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31.03.2013 23:55 |
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Smartie unregistriert
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Patchy mit einem 32er Gurt (also ~10 cm kürzer als Topsy´s)
BT mit ihrem 34er Gurt
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02.04.2013 01:53 |
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Topsy unregistriert
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@Smartie:
Tja, hatte mir ja schon überlegt, ob es vielleicht an meinem Westernsattel liegt, der evtl. etwas kürzere Bars als andere Sättel hat. Aber nun sehe ich, dass Deine Sättel entweder genauso lange oder sogar kürzere Bars haben....
also, wie gesagt, ich finde ja nicht, dass Topsy allzu überfettet aussieht, auch meine Reitlehrerin findet, dass sie genau richtig aussieht. Und trotzdem wäre wahrscheinlich ein 38-40 inch Sattelgurt passender als der 36 inch im Moment,
Äh..... Topsy kommt anscheinend doch nach einem besonders breitbrüstigem Quarter Horse, grins.... Dabei wirkt sie in Natura gar nicht soooo schwer und ich kann das mit dem langen Sattelgurt auch gar nicht selber glauben.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 02.04.2013 14:27.
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02.04.2013 14:27 |
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Topsy unregistriert
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Weniger Bauchumfang durch Wurmkur? |
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Gestern hatte ich einen Aha-Effekt beim Gurten:
plötzlich musste ich einige Löcher enger gurten, damit der Sattel hält.
Konnte mir keinen Grund denken, da Topsy genau gleich wie immer aussieht. Dann kam mir, dass ich ihr am Montag ja die Wurmkur gegeben hatte. Deshalb meine Frage: kann das wirklich sein, dass die Wurmkur Ursache dafür sein kein, dass ihr Bauchumfang plötzlich kleiner geworden ist? Vielleicht weil sie besonders viel Darminhalt nach der Wurmkur verloren hat? Hat jemand schon mal eine ähnliche Erfahrung gemacht?!
Ihre Pferdeäpfel waren schön fest, also kein Problem mit Durchfall oder so und ihr ging es auch prima gestern, völlig gesund und munter.
Der 36 inch Gurt passt nun um so besser und wäre mit diesem Bauchumfang (wenn er so bleibt) für sie perfekt
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04.04.2013 09:59 |
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stechmuecke
Reitpferd
Dabei seit: 25.03.2013
Beiträge: 811
Herkunft: Hohenlohe
Bewertung:
Level: 43 [?]
Erfahrungspunkte: 3.325.563
Nächster Level: 3.609.430
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ja, sowas kann durchaus von wurmkuren kommen. ich kann es dir jetzt wissenschaftlich nicht erklären, was passiert, aber Verwurmung kann zu einem aufgeblähten Bauch führen.
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04.04.2013 10:44 |
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Topsy unregistriert
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@stechmuecke:
Die Wurmkur ist die einzig logische Erklärung. Vielleicht hatte sie auch deshalb so durchschlagenden Effekt, da ich wirklich alles in sie hineingekriegt habe. Die beiden letzten Male hat die Wurmkur der SB selber gegeben und wer weiß, ob sie da alles bekommen ht, keine Ahnung. Ich fand das ja ein toller Service, dass das bisher der SB bei allen gemacht hat. Das wollte der bisher so. Keine Ahnung, warum er dieses Mal das nicht mehr wollte, vielleicht sind wir jetzt zu viele Pferde?! Aber wenn das so ist, dass ich das bei meinem Pferd besser verabreichen kann, dann ist mir das eh lieber, dass ich das selber mache.....
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05.04.2013 00:39 |
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Funny_Girl
Reitpferd
Dabei seit: 17.06.2011
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Herkunft: Oberbayern
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Ich halt das Pferd fest am Halfter, schieb den Wurmkurapplikator tief ins Maul des Pferdes und drück ab - und danach gibts sofort nen Apfel oder ein Möhrchen, dann schlucken sie die Wurmkur nämlich auch. Täte ich das nicht, würden meine Samtnasen das meiste der Wurmkur wieder ausspucken.
Und ich würde das keinem anderen überlassen, so weiß ich wenigstens, dass die Pferde auch wirklich den ganzen Wirkstoff intus haben.
__________________ Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
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05.04.2013 00:58 |
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