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Pferd lässt sich nicht an den Ohren anfassen |
MosaFina

Remonte
   

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| Pferd lässt sich nicht an den Ohren anfassen |
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Also ich wollte da mal fragen, ob ihr mir helfen könnt bzw. ob ihr meiner Meinung seit:
Es geht um das Pfred einer Bekannten. Eine 18 jährige Stute. Sie wurde vor 9 Jahren aus Island importiert.
Das Problem ist, dass sich die Stute von jedem Fremden an den Ohren anfassen lässt außer ihrer Besitzerin. Die Stute ist Ekzemerin und es hat (so wie ich es mitbekommen habe) angefangen, als die Besitzerin immer hektisch zum einschmieren der Ohren an sie ran gegangen ist. Ich bin die Stute letztens mal geritten und werde es im Sommer warscheinlich nochmal machen. Solange man nicht einfach nur drauf sitzt ist sie das liebste Pferd. Ihrer Besitzerin geht sie ständig durch.
Ich habe jetzt der Besitzerin angeboten ihr mal etwas Bodenarbeit zu zeigen, damit sie vielleicht auch etwas mehr Vertrauen zu ihrer Besitzerin aufbaut. Heute wollte wir es dann mal versuchen. Von euch wollte ich jetzt wissen, ob ihr enkt, dass das der richtige Ansatz ist bzw. was ich noch versuchen könnte.
__________________ Fína und Mósa
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27.05.2009 13:03 |
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MosaFina

Remonte
   

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Ich hab jetzt heute mit ihr Bodenarbeit gemacht und festgestellt, dass sie einfach total respektlos ist. Sie sollte auf jeden Fall einmal die Woche Bodenarbeit machen.
__________________ Fína und Mósa
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27.05.2009 18:04 |
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FraukeF


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Das halte ich auch für eine gute Idee. Damit lässt sich viel erreichen, zum einen um die Rangordnung zu klären und andererseits, um für Gelassenheit und Entspannung im Umgang zu sorgen, denn dauerhaft Stress und Hektik mit dem "Frauchen" vertragen die Vierbeiner ganz schlecht und werden entsprechend unverträglich.
__________________ Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M.Proust)
Komm wir essen, Opa------Satzzeichen retten Leben!
https://www.facebook.com/FraukeFuhrmannBarhufpflege
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27.05.2009 19:12 |
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MosaFina

Remonte
   

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Ihre Besitzerin ist zwar ganz aber geht schon zu der hin und sagt sowas wie:"heute ist sie bestimmt wieder total heiß" oder "Sie lässt sich bestimmt wieder nicht einschmieren."
Wie gesagt hab ich heute mit den beiden Bodenarbeit gemacht (bzw. der besi gezeigt wie sowas geht und vorgemacht). Allein beim runterführen lässt sie sie machen, was sie will. Pferd will zum Gras, Besitzerin lässt Pferd zum Gras gehen und bekommt sie nicht mehr weiter. Ich musste ihr sogar beim Führen helfen und die Stute war stink sauer, als ich wollte, dass sie macht, was ich sage. Ich werde aufjedenfall versuchen das mit besi und Pferd zu machen.
__________________ Fína und Mósa
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27.05.2009 19:21 |
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Geli

Pegasus


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Ja, das scheint ein Problem der Besitzerin zu sein. Ich kenne das (leider) auch von mir. Wenn ich schon mit so einem Ansatz "heute klappt bestimmt nichts" zu den Pferden gehe, dann bestätigt sich das in der Regel auch.
Geli
__________________ Mangalarga Marchador - O cavalo do futuro
Mangalarga Marchador
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28.05.2009 05:28 |
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MosaFina

Remonte
   

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Die Stute hatte schon mehrere Reitbeteiligungen und die Besitzerin war nach spätestens 2 Monaten beleidigt, dass ihr Pferd total lieb mit denen war. Sie ist in ruhigem Schritt in den Wald gegangen, 4 ihrer 5 (Pass wollte niemand mit ihr machen) total abrufbar. Also nicht schlecht für eine Naturtölteriin, die als sie aus Island kam keinen Trab hatte
Also die Besitzerin hat gemerkt, dass ihr Pferd total lieb ist, wenn jemand anderes sie reitet und hat einen Grund gesucht, ihr Pferd wieder allein zu reiten...
__________________ Fína und Mósa
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28.05.2009 08:27 |
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sigga

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Solang die Besitzerin nicht kapiert, dass nicht das Pferd, sondern sie das Problem ist, wird Dein Engagement allerdings ziemlich umsonst sein.
Ich fürchte, mit etwas Bodenarbeit wird das nicht getan sein, wenn sie ihre gesamte Einstellung nicht ändert.
__________________ Sigga, Björk und Lilja
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28.05.2009 10:22 |
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MosaFina

Remonte
   

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Sie versucht es ja. Als ich dir das mit der Bodenarbeit vorgeschlagen habe, war sie ganz begeistert. Ich will es ja auch nicht allein mit ihr machen sondern der Besitzerin zeigen, wie es geht und eben auch vormachen. Sie merkt ja auch, dass sie Fehler macht. Sie hat einfach nie reiten gelernt. Sie war noch nie in der Bahn reiten. Zu der Stute ist sie durch Zufall gekommen(aus Island stand das falsche Pferd vor der Tür
) Sie ist mittlerweile 74 und da wird es dann eben schwer noch sowas zu lernen. Sie ist aber sehr viel offener geworden.
__________________ Fína und Mósa
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28.05.2009 10:31 |
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sigga

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Ok, das ist dann natürlich was anderes. Und das mit dem "zu der Stute kam sie durch Zufall" kommt mir seeeeeeeeehr bekannt vor. Dann auf jeden Fall viel Erfolg. Allerdings sehe ich auch bei meiner, dass das Thema Reiten und die Arbeit vom Boden zwar schon zusammenhängen, aber sie wohl um etwas besser Reiten lernen nicht umhin kommen wird, wenn sie die Probleme da wirklich lösen will. Viel Glück!
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28.05.2009 10:36 |
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MosaFina

Remonte
   

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Da ist sie übrigens seeeeeeeeeeeehr interessiert dran das richtig zu lernen: Ihr neuer Freund ist Züchter
und der sagt ihr auch sehr viel, was sie mal besser machen soll. Sie ist 7 Jahre mit einem nicht passenden, rutschenden Sattel geritten und hat sich ständig beschwert. Jetzt hat ihr Freund gesagt, dass der Sattel nicht passt und schwups war ein neuer da
__________________ Fína und Mósa
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28.05.2009 10:39 |
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Geli

Pegasus


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Da scheint sie mir aber jemand zu sein, der gerne andere entscheiden lässt. Wie weit sie da lernen wird Dominanz nicht nur zu zeigen, sondern zu leben? Pferde sind da nämlich sehr sensibel, die merken "aufgesetztes" Verhalten.
Geli
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28.05.2009 16:03 |
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Joya

Reitpferd

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Habe ich richtig gelesen, die Frau ist 74??? Ich finde es ja wirklich sehr nett von dir, dich ihrer anzunehmen. Inwieweit du da allerdings noch Einfluss nehmen kannst ist fraglich ...
An meinem alten Stall ist auch eine ältere Frau (an die 60 jetzt), völlig unfähig sich durchzusetzen, im Prinzip hat sie Angst vor ihrem Pferd. Zu diesem Pferd kam sie auch wie die Jungfrau zum Kinde, damals ungeritten, sehr dominant (zeigte sich erst später)... Im Gegensatz zu der Frau, von der du erzählst, hat sie aber 2 fähige Reitbeteiligungen auf ihrem Pferd. Das hilft ihr sicher viel, denn die "biegen" sie doch immer wieder zurecht. Auch wenn Pferd natürlich genau weiß, wen sie vor sich hat und wie weit sie bei wem gehen kann.
Sicher frettet sie sich so dahin mit dem Pferd und rauft sich auch immer wieder mehr oder weniger mit ihr zusammen, aber unterm Strich kann man sagen, mit einem anderen, weniger dominanten, ruhigeren Vertreter hätte sie viel mehr Spaß. Aber das muss eben jeder selbst wissen. Ich habe z. B. auch schon Pferde verkauft, weil es auf Dauer eben nicht gepasst hat und ich der Meinung bin, das bringt nur Frust für Pferd und Reiter.
__________________ El cavallo con el Paso Fino - das Pferd mit dem feinen Gang
www.rancho-paradiso.de
YOU DON'T NEED EYES TO SEE, YOU NEED VISION
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28.05.2009 23:05 |
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MosaFina

Remonte
   

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Ja sie ist 74 (vielleicht auch älter. bin mir nicht so ganz sicher) du hast schon richtig gelesen und bei ihr fängt es laangsam an, dass sie lernen will. Ich glaub vorallem, weil sie gesehen hab, wie das Pferd einer Bekannten läuft, nachdem ich mich 4 Monate gekümmert hab. Sie hat mich schon ein paar mal gefragt, ob ich ihr Pferd nicht reiten will aber ich hab einfach keine Zeit dafür (sonst hab ich ja schonwieder 4-5 Reitpferde und ich bin grad wieder auf 3... Das 5. übrigens, weil ich vielleicht eine Zuchtstute zum einreiten bekomme...) Deshalb hab ich ihr eben das mit der Bodenarbeit gesagt. Ich hab ihr auch schonmal gesagt, dass sie ja vielleicht mal Reitstunden nehmen kann, da wir ja einen IPZV-Trainer B und einen IPZV-Trainer ´C auf dem Hof haben... Ich denke doch mal, dass die ihr besser helfen können aber soweit ich kann will ich ihr eben helfen. Deshalb hab ich mir ja hier auch etwas Rat gesucht
__________________ Fína und Mósa
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28.05.2009 23:15 |
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