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Rasseportrait TWH |
Diana

Reitpferd

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Teil 1:
“Was ist das für eine Rasse?“ „Ein Tennessee Walker.“ „Ah, ja, ein schönes Pferd, aber es läuft so komisch, ist es lahm?“ So oder ähnlich verlaufen die ersten Kontakte der meisten Menschen mit einem Tennessee Walking Horse.
Abstammung
Diese Pferderasse, in Europa noch weitgehend unbekannt, wird in der Vereinigten Staaten seit circa 150 Jahren gezüchtet. 1935 entstand dort der Zuchtverband „Tennessee Walking Horse Breeders and Exhibitors Association“. Das Zuchtbuch des Verbandes wurde 1947 geschlossen, ab diesem Zeitpunkt durften nur noch Pferde eingetragen werden, deren Eltern ebenfalls registriert waren. Um Manipulationen vorzubeugen werden seit 1995 nur noch Pferde registriert, die ihre Abstammung mittels eines Bluttestes nachweisen können.
Erstes Pferd, welches in das Zuchtbuch eingetragen wurde, war ein schwarzer Hengst mit dem Namen „Allen F-1“. In vielen Pedigree’s von heutigen Pferden kann man die Abstammung von diesem Hengst noch nachvollziehen, obwohl sich die heutige Population der Tennessee Walking Horses nicht nur auf diesen Hengst begründet. Einfluss auf die Entwicklung des Walkers nahmen unter anderem Rassen wie American Saddle Horse, Morgan Horse, Standadbred, English Thoroughbred und der heute ausgestorbene Narragansett Pacer.
Exterieurs
Das heutige Tennessee Walking Horse wird hauptsächlich nach zwei Kriterien gezüchtet: zu einem auf seine Gangveranlagung und zum anderen auf sein Interieur hin. Aus diesem Grund findet heute sehr unterschiedliche Pferde bei dieser Rasse, alle Farben sind vertreten, das Stockmaß reicht von 148cm bis hin zu 167 cm, der Gebäudetyp kann von elegant, einem englischen Vollblut entsprechend, bis hin zum Typ eines Quarter Horse reichen. Einen Walker kann man anhand seines Exterieurs nur schwer erkennen.
In Amerika, dort zählt die Rasse mit über 400.000 eingetragen Pferden zu den größten Zuchten des Landes, werden die Pferde hauptsächlich für den Showring gezogen. Jedes Jahr finden unzählige Show statt,, bei denen die Tennessee Walker rein auf ihren Gang hin geprüft werden. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten schlägt man auch hier einwenig über europäische Stränge hinaus, indem man mit den verschiedensten Manipulationen versucht die Pferde zu einer extremen Vorderhandaktion zu bewegen. Die Pferde bekommen unter die Vorderhufe so genannt Pads, dies sind 10-15cm hohe schwere Gummiklötze, die dann ein exzessive werfen der Vorderhand bewirken. Die Pferde sehen aus als würden sie nur auf der Hinterhand laufen. So etwas wird man bei den ca. 500 in Europa stehenden Pferden nicht sehen, weil es nicht gewünscht wird und weil es mit den hiesigen Tierschutz nicht zu vereinbaren wäre. Einigen importierten Pferden kann man ihre Vergangenheit an als Showpferd manchmal noch ansehen.
Interieur
Zuchtziel des Tennessee Walking Horse ist ein sanftmütiges und menschenbezogenes Pferd, das sich leicht führen lässt und sich seinem Menschen schnell anschließt. Die Pferde sind nervenstark und besitzen eine ordentliche Portion Neugier. Diese Kombination machen sie zu einem idealen Partner. In einen Herde von Tennessee Walkern kann man sich als Mensch bedenkenlos hineinstellen ohne Angst haben zu müssen umgerannt oder getreten zu werden. Die Pferde sind immer freundlich und bemüht dem Menschen zu gefallen. Diese Wesensfestigkeit macht den Walker zum idealen Freizeitpferd, mit dem man jeder Geländesituation gewachsen ist. Diese soll nicht heißen, dass der Tennessee Walker das Pferd für jeden Anfänger ist, auch ein Walker kann durch falschen Umgang verdorben werden und seine angeborenen Vorzüge vergessen. Genau wie jedes andere Pferd muss er gefördert werden um seine Potential voll zu entwickeln, aber bei einem Walker ist es vielleicht ein bisschen einfacher als bei manch anderem Pferd.
Der Gang
Wie der Name schon vermuten lässt, nennt man die spezielle Gangart des Tennessee Walking Horse „Walk“. Hierbei unterscheidet man zwei Geschwindigkeiten, einmal den langsameren „Flat Walk“ und den schnelleren „Running Walk“. Bei beiden Gängen ist die Fußfolge identisch. Korrekt ausgeführt fußt der Walker in der Reihenfolge: vorne rechts, hinten links, vorne links, hinten rechts. Der Takt herbei ist ein reiner 1-2-3-4 Takt und nicht wie der Schritt bei anderen Pferderassen 1-2, 3-4. Lässt man die Pferde auf harten Untergrund oder auf einem Fino Strip (spezieller Laufsteg aus Holzplanken) laufen kann man diesen Takt akustisch sehr gut verfolgen. Dem Walker typisch, ist dabei ein starkes Kopfnicken. Beim Flat Walk erreichen die Pferde eine Geschwindigkeit von ca. 5-10 km/h. Je schneller die Pferde werden desto mehr treten sie mit der Hinterhand über, dieses Übertreten wird Overstride genannt und ist im Zusammenhang mit dem Kopfnicken typisch für diese Gangart.
Der Übergang zu Running Walk ist fließend, die Pferde werden schneller und erreichen eine Endgeschwindigkeit von 15- 30 km/h. Der Reiter hat das Gefühl des Dahingleitens, kein Gedanken muss er an Aussitzen oder Leichttraben verschenken. Die Rückenline des Walkers bleibt immer auf derselben Höhe über Grund. Man spürt kein Trippeln der Beine wie beim Tölt, keine Aufwärts-, Abwärtsbewegung wie beim Trab, nur ein Dahingleiten und das Rollen der Walkerschulter. Man hat das Gefühl man sitzt auf einem Roadrunner, die Kraft der Hinterhand entwickelt einen unglaublichen Schub nach vorn und die Vorderhand zieht das Pferd in seine Spur, ein echter „ 4 FootDrive“.
Will man jetzt noch den vierten Gang des Walkers einlegen, den Canter, so geschieht dies nicht mit der klassischen Galopphilfe, sondern aus dem Walk heraus schiebt man sein Pferd in den Canter. Hierbei gibt man das ruhige Sitzen im Walk auf und folgt mit seinem Gesäß der Bewegung der Vorderhand auf der man angaloppieren will, das Pferd nimmt die Bewegung auf und fängt an in zu cantern. Die Amerikaner nennen diesen Galopp auch „Rocking Chair Galopp“ (Schaukelstuhlgalopp), weil er durch seine rhythmischen und eleganten Sprünge an das Schaukeln eines ebensolchen Stuhls erinnert. Wer jetzt meint Tennessee Walker sind nur Schlaftabletten, der kann sich schnell eines Besseren belehren lassen. Ist man im Gelände und will mal so richtig „Gas geben“ dann kann das der Walker auch. Ein Wettrennen mit einem Warmblut oder einem Quarter Horse braucht man nicht zu scheuen.
Verwendung
Der Tennessee Walker ist ein auf Vielseitigkeit gezogenes Reitpferd. Es wäre sicherlich falsch ihn mit den Spezialisten bestimmter Disziplinen zu vergleichen. So wird eine Walker Mühe haben über einen 160 cm hohen Doppelochser zu gelangen, aber einen L-Springparcours dürfte ihn nicht vor all zu große Probleme stellen. Auch im Bereich der klassischen Dressur kann der durchaus mithalten, nur wird er Schwierigkeiten haben Lektionen durchzuführen, die im Trab geritten werden, weil er diese Gangart nicht beherrscht. Die Internationale Gangpferdevereinigung trägt dieser Gegebenheit aber Rechnung und bittet spezielle Prüfungen für Gangpferde an, auch für Tennessee Walker. Wer also aus der Turnierreiterei kommt, kann, mit einigen Abstrichen, sicherlich, in einem Walker seinen Pferdepartner fürs Leben finden.
Wer sein Glück in der Westernreiterei gefunden hat, muss nicht immer ein Quarter Horse reiten. Viele der in Europa beheimateten Tennessee Walker werden western geritten. Einen Trailparcour mit einem Walker gemeistert stellt so manches Quarter Horse in den Schatten. Eine Reining Prüfung kann man sicher problemlos mitreiten, aber wegen der fehlenden tiefen Kopfhaltung wird man einige Punktabzüge hinnehmen müssen, denn der Walker nickt halt mit seinem Kopf im Walk. Unter den Tennessee Walkern gibt es auch einige Exemplare, die das Cow cutting perfekt beherrschen, so werde ich mit fünf unserer Walker regelmäßig zum Umtreiben von Kuhherden eingeladen. Hier stellen die Pferde eine große Hilfe da und verhindern, zum Teil selbständig, das Ausbrechen des einen oder anderen Rinds aus der Herde. Hierbei sieht man wie wendig und antrittsstark ein Walker sein kann, ohne mein Sattelhorn hätte ich das ein oder andere Mal sicherlich im Dreck gelegen.
Man könnte jetzt die Liste der Verwendungszwecke für einen Tennessee Walker noch weiterführen, aber ich denke man hat schon einen Einblick in die Vielseitigkeit eines Walkers bekommen. In Deutschland werden die meisten Walker sicher als Freizeitpferde gehalten, hierbei kommen dem Reiter die beiden Hauptzuchtkriterien voll zur Geltung. Er hat im Gelände ein ruhiges ausgeglichenes Pferd, mit dem er jeder Situation gewachsen ist und er hat ein bequem zu reitendes Pferd auf dem der problemlos Stunde um Stunde im Sattel verbringen und dabei große Entfernungen zurück legen kann. In diesem Zusammenhang hört man häufiger die Frage ob man, wenn man einen Tennessee Walker reitet überhaupt noch mit anderen Nicht-Gangpferden einen Ausritt machen kann. Na klar, - erstens können alle Pferde ja nun Schritt gehen und wenn der Walker anfängt seinen rassetypischen Gang zu laufen muss das „normale“ Pferd halt traben, es kommt dann nur auf die Kondition von Pferd und Reiter an wie lange sie traben können.
__________________ Das mir das Pferd das Liebste sei, sagst du o Mensch sei Sünde? Das Pferd blieb mir im Sturme treu der Mensch nicht mal im Winde.
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15.11.2007 13:09 |
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Diana

Reitpferd

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Teil 2:
Haltung
Der Tennessee Walker kommt eigentlich aus den Südstaaten der USA, dies bedeutet aber nicht, dass er in unseren Breiten nur in eine Decke gehüllt überleben kann. Die Rasse eignet sich hervorragend für eine Offenstallhaltung, auch im Winter. Die Pferde machen ein gutes Winterfell und überstehen strenge Frostgrade ohne Schaden. Matsch und Schlamm wie man ihn in den Wintermonaten in Deutschland öfter antrifft, schaden den Walkerhufen in keiner Weise, Mauke ist bei diesen Pferden kaum ein Problem. An ihr Futter stellen die Tennessee Walker keine besonderen Ansprüche, Heu reichlich und Kraftfutter je nach Beanspruchung und Temperatur. Im Sommer ist der Weidegang unproblematisch, Hufrehe findet man sehr selten.
Beim Hufbeschlag gibt es wie bei jeder Pferderasse unterschiedliche Meinungen. Viele Walker in Deutschland laufen barfuss, nur für extreme Beanspruchung greifen einige Besitzer zu Eisen oder Hufschuhen. Beim Beschlag mit Eisen muss bedacht werden, dass der Walker durch seinen starken Overstride dazu neigt sich in die Eisen der Vorderhufe zu treten, dies ist besonderes eine Problem, wenn die Eisen nach hinten überstehen. Prinzipiell muss beim Schneiden der Hufe darauf geachtet werden, dass die Hufe nicht zu steil gestellt werden, von Natur aus läuft sich der Walker durch seinen raumgreifenden Gang die Hufe sehr flach ab. Wenn die Hufe dann zu steil gestellt werden kann das Pferd nicht mehr richtig Untertreten. Leider gibt es in Deutschland nicht all zu viele Hufschmiede, die dies beim Ausschneiden und Beschlagen von Tennessee Walkern beachten.
Outfit
"Ein jeder wie er mag“, so kann man es am besten beschreiben. Zum Reiten eines Tennessee Walker benötigt man keine spezielle Ausrüstung. Dem Pferd ist es ganz egal, ob sie ihm einen englischen oder einen Westernsattel auf den Rücken legen. In Amerika sind zwar besondere Sättel für die Walker erhältlich, ähnlich den Töltsätteln der Isländer, aber meiner Erfahrung nach wird dadurch der Gang eines Walkers nicht besser oder schlechter, es ist reine Geschmacksache.
Bei den Gebissen und Trensen gehen die Meinungen genauso weit auseinander wie das Angebot. Meine Walker kann ich fast alle nur mit einem Halsring reiten. Was man den Pferden ins Maul steckt hängt wie bei allen Rassen zum einen vom Ausbildungsstand des Pferdes ab und noch viel mehr vom Ausbildungsstand des Reiters. Anhänger des gebisslosen Reitens werden bei einem Pferd dieser Rasse ebenfalls keine Schwierigkeiten haben.
Auch bei diesen Ausrüstungsgegenständen findet man in Amerika ein spezielles Angebot für Walker. Hierbei handelt es sich um so genannte Walker-Kandaren, dies sind Kandaren mit besonderes langen Anzügen, die hauptsächlich bei Showpferden eingesetzt werden. Diese Folterinstrumente gehören meiner Meinung nach nicht in Pferdemäuler und in Deutschland werden sie auch ein solches nicht finden und vor allem ist es bei richtiger Ausbildung von Pferd und Reiter gar nicht nötig.
Wer sich mit dem Gedanken trägt einen Tennessee Walker zu kaufen, sollte sich richtig beraten lassen. Ansprechpartner in Europa ist die European Tennessee Walking Horse Assciation e.V. ( ETWHA e.V.), einem eingetragen Verein nach deutschem Recht. Mit 134 Mitgliedern sind in der ETWHA fast alle Walkerbesitzer in Europa organisiert. Hier finden sie kompetente Hilfe bei allen Fragen die diese Pferderasse betreffen. Das Angebot des Vereins reicht von organisierten Ausritten über Vereinsmeisterschaften bis hin zu Lehrgängen, bei denen die Teilnehmer qualifizierte Hilfe und Anleitung für den Beritt ihres Walkers erhalten.
mit freundlicher Genehmigung von Brandywalker
wer mehr wissen möchte: www.brandywalker.de
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15.11.2007 13:11 |
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Jimbo unregistriert
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Netter Text!
Nur eine kleine Anmerkung: Der Canter soll sehr wohl 3-Schlagig sein. Genau das ist die Kunst am Canter-reiten....
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15.11.2007 13:28 |
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Geli

Pegasus


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15.11.2007 18:25 |
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FraukeF


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Tolle Beschreibung, interessant, macht Lust auf mehr............
__________________ Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M.Proust)
Komm wir essen, Opa------Satzzeichen retten Leben!
https://www.facebook.com/FraukeFuhrmannBarhufpflege
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15.11.2007 19:30 |
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Diana

Reitpferd

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Vielen Dank
gebe die Komplimente an den Autor weiter. Will mich ja nicht mit fremden Federn schmücken.
Um Verwirrungen zu vermeiden: Jimbo hat recht. Natürlich ist der Canter ist 3-schlagig. Weiß auch nicht wieso das oben anderst beschrieben ist. Eine nähere Erklärung zum Canter und entsprechende Änderung werden nachgeliefert.
Sollten irgendwo Fragen auftreten - immer her damit.
Wenn jemand gerne einen Proberitt machen möchte - egal ob aus Kaufinteresse oder Neugierde: bei Brandywalker findet Ihr mehrere Züchter die sich über Probereiter freuen!
@Geli: es gibt da auch einen in NS!!!
Liebe Grüße Diana
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15.11.2007 20:07 |
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Geli

Pegasus


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Zitat: |
Original von Diana
@Geli: es gibt da auch einen in NS!!!
Liebe Grüße Diana |
Ja?? Wen denn?
__________________ Mangalarga Marchador - O cavalo do futuro
Mangalarga Marchador
Eurasier-Rassehunde

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15.11.2007 20:26 |
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Diana

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die liebe Familie Holstermann in Bad Zwischenahn
http://www.tennesseewalker.de/
Die kennen sich mit Gangpferden im allgemeinen sehr gut aus und haben auch durchaus mal andere Rassen am Hof.
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15.11.2007 20:33 |
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Geli

Pegasus


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15.11.2007 20:35 |
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Diana

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Das kann gut sein - Josef sieht man des Öfteren mal .... zB auch dieses Jahr in Münster.
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15.11.2007 20:38 |
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mypony


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Wir haben ja auch in der Nähe - na ja, knapp 60 km, THWs. Und zwar die hier:
http://www.twhb.de/
Ich war auch schon mal dort zum Tag der offenen Tür, nur leider war ich zu spät dran und hab nicht mehr viel mitbekommen. Aber ein paar Eindrücke konnte ich noch sammeln.

Wäre mal was zum ausprobieren
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15.11.2007 22:24 |
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Jimbo unregistriert
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Mypony, dort kannst Du jederzeit einen Termin zum Ausprobieren ausmachen.
Und von 1. - 4. Mai 2008 findet dort die Deutsche Meisterschaft statt.
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16.11.2007 06:37 |
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Anna unregistriert
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Ach jeh! Wer ist denn der kräftige Herr auf dem kleinen Pferdchen?
Kann es sein, dass ich ihn schon mal auf der Messe in Essen gesehen habe?
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16.11.2007 07:47 |
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Diana

Reitpferd

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Hallo Anna,
ja, der "kräftige" Herr
auf dem Pferdchen war dieses Jahr und auch 2005 (davor weiß ich nicht genau) in Essen. Das ist Russ Keyser.
Es liegt mir fern hier einen Menschen persönlich anzugreifen aber
es wird mir kein Pferdefreund übel nehmen wenn ich an dieser Stelle bemerke dass ich das nur sehr ungern sehe. Walker sind zwar gute Gewichtsträger aber .... naja.
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16.11.2007 08:12 |
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Jimbo unregistriert
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Naja... ob jetzt einer 1,75 m gross ist und "kräftig" gebaut oder ob einer 2,00 m gross ist und schlank... unter Umständen gibt sich das Gewichtsmässig gar nicht so viel
Der grosse Schlanke sieht nur ästhetischer aus.
Allerdings kann er aufs Pferd wesentlich grössere Hebelkräfte auswirken wie der kleine Dicke...
Zudem hab ich lieber einen schwereren Menschen auf dem Pferd, der es aber versteht, das Pferd nicht zu stören oder gar zu unterstützen, wie einen, dessen Sitz unstet und holprig ist.
Und das abgebildete Pferd ist so klein gar nicht. Ich schätze ihn auf knappe 1,60 m...
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16.11.2007 08:59 |
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Diana

Reitpferd

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eben, "unter Umständen"
So muss halt ein jeder Betrachter selbst wissen wie er/sie das (emp)findet.
"Und das abgebildete Pferd ist so klein gar nicht. Ich schätze ihn auf knappe 1,60 m..."
Pferd-chen = Verniedlichungsform nicht Angabe zu Größe und/oder Gewicht
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16.11.2007 09:29 |
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Diana

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Sooo, hier mal was zum Canter: der Artikel ist auf Englisch. Sollte jemand von Euch nicht so dolle gut Englisch können kann ich das gerne noch übersetzen - einfach bescheid geben.
The canter is a controlled, three-beat gait performed by a horse. It is a natural gait possessed by all horses, faster than most horse's trot but slower than the gallop, and is used by all riders. The speed of the canter varies between 10-17 mph, depending on the length of the stride of the horse. A variation of the canter, seen in western riding, is called a lope, and generally is quite slow, no more than 8-12 mph.

http://en.wikipedia.org/wiki/Canter
Nicht nur interessant für TWH - Freunde
Viel Spaß
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16.11.2007 09:37 |
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Jimbo unregistriert
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Diana, Anna hatte das Pferdchen klein genannt.
Zitat: |
So muss halt ein jeder Betrachter selbst wissen wie er/sie das (emp)findet. |
Der Schuss kann nach hinten losgehen.
Wie schon gesagt: das Eine mag zwar ästhetischer aussehen, aber Gewichtsmässig das Selbe sein....
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16.11.2007 10:20 |
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Diana

Reitpferd

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Jimbo:
das Eine mag zwar ästhetischer aussehen, aber Gewichtsmässig das Selbe sein....
natürlich ist das richtig, aber:
ich bezog mich einzig auf obiges Foto, wovon -unter genannten Gesichtspunkten - ein jeder halten kann was er möchte weil man ja hier weder genaues Gewicht noch die Qualität des Reiters erkennen kann.
Und das es Menschen gibt die auf Grund eines solchen Anblickes schockiert sind ist ja erfahrungsgemäß kein Einzelfall.
Gewicht hin, reiterliches Können her. Irgendwann ist das Maximum halt erreicht. Das ist es worum es den Menschen geht - ob es sich jetzt um Walker handelt oder nicht.
Damit möchte ich dazu nichts mehr sagen .
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16.11.2007 10:58 |
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Jimbo unregistriert
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16.11.2007 11:12 |
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