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Überbein, wie homöopathisch behandeln? |
Zambezi
Pegasus
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12.04.2014 16:24 |
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viertakt_sus
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RE: Überbein, wie homöopathisch behandeln? |
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... leider kenn ich mich bei homöopathie nicht so gut aus, dass ich empfehlungen an dritte weitergeben könnte (beinwell gibt es ja auch als salbe, wäre bestimmt gut)
... kann dir aber hoffnung machen, dass das ding wieder verschwinden kann (kenne ein pferd, das beidseitig starke überbeine hatte - nach wechsel des hufbearbeiters war es nach einiger zeit verschwunden) - was jetzt nicht heißen soll, dass dein süßer eine grobe fehlstellung hätte, aber vielleicht hat es sich aufgrund der veränderungen bei dir im stall (vermehrter abrieb, evtl. an den "falschen" stellen) gebildet...
schick doch mal bilder von den hufen....
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12.04.2014 20:13 |
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Velvakandi
Einhorn
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Skyggnirs Vinur hatte vor Jahren mal ein Überbein, das haben wir mit Osteoheel gekillt. Das ist von der gleichen Firma wie Traumeel - wie man am Namen erkennt. Gegeben haben wir das glaub ich über 2-3 Monate, aber das weiß Skyggnir vielleicht noch besser als ich.
Hekla Lava geht auch, aber da war sich mein TA mit Potenz und Länge der Gabe unsicher, deshalb haben wir Osteoheel genommen.
__________________ Gangpferdedistanzler
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
All that is gold does not glitter,
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12.04.2014 23:31 |
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Felischa
Reitpferd
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Blutegel und Back on Track.
__________________ nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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12.04.2014 23:34 |
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Ankra
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Ich hätte auch Ostheel empfohlen, hieß früher Osteoheel. Hilft sehr gut bei Knochenwucherungen.
Dosierung wie bei Menschen 3x1 oder wenn dies schlecht möglich ist, die erste Woche 2x2, dann 2x1
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13.04.2014 16:17 |
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Zambezi
Pegasus
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Themenstarter
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Vielen Dank erst mal für eure Antworten!
Nachdem sich die Arnikasalbe super bewährt hat (Überbein ist auf die Hälfte der Größe geschrumpft), werde ich damit erst mal weiter schmieren.
Sus, an der Hufstellung hat sich nichts Wesentliches verändert, das ist nach wie vor alles vorbildlich und er hatte bisher noch nie Probleme. Die Hufpflegerin war am Dienstag da und hat bearbeitet wie immer, also keine wesentliche Veränderung und sie hat auch nichts Außergewöhnliches bemerkt, sonst hätte sie es sicher gesagt. Beinwell-Salbe wäre auch eine Möglichkeit, aber jetzt verwende ich erst mal die Arnikasalbe.
Das Ostheel hört sich super an, das wäre genau das Richtige, aber das scheint es nur in Tablettenform zu geben??! Meiner Meinung nach als Tierarzneimittel völlig unbrauchbar, denn mehrere Tabletten täglich in mein mäkeliges Pferd reinzukriegen, das ALLES aussortiert, was ihm nicht passt, ist unvorstellbar. Es ist schon schwierig genug, nur eine halbe Tablette in unser Cushing-Pferd reinzupraktizieren. Ganz abgesehen davon, dass ich nicht die Zeit habe, zwei- oder dreimal täglich zum Stall zu fahren, um Medikamente zu geben. Das Einzige, was ich verabreichen kann, sind Tropfen, die ich auf trockenes Brot träufeln kann (und hoffen, dass er es nicht bemerkt und wieder ausspuckt). Wie habt ihr das denn gemacht, Velvakandi und Ankra?
Oder gibt es eine Alternative dazu in Tropfenform?
Mit Blutegeln hab ich mich noch nie eingehend befasst, bisher dachte ich, das wäre nur bei Sehnenschäden angezeigt. Welche Wirkung wird denn dadurch erzielt?
Die back-on-track-Gamaschen werd ich mal im Hinterkopf behalten.
__________________ Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Zambezi: 13.04.2014 17:27.
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13.04.2014 17:24 |
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Velvakandi
Einhorn
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Apfel halbieren, zwei Schlitze links und rechts vom Gehäuse machen, Tabletten reindrücken, Apfel ins Maul. Geht total einfach, ich finde Tabletten optimal als Tierarzneimittel. Viel besser als Globuli, die winzigen Dinger verlieren sich immer irgendwo, die hab ich nur aufgelöst mit Spritze sinnvoll ins Pferd bekommen. Und Tropfen sind ja meist auf Alkoholbasis in der Homöopathie und werden deswegen schlecht genommen.
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13.04.2014 18:52 |
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Zambezi
Pegasus
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Ja, Globuli finde ich noch unpraktischer, das ist mir auch zu fummelig. Tropfen waren bisher nie ein Problem
Apfel funktioniert bei meinem leider auch nicht, der nimmt keinen halben Apfel ins Maul, sondern beißt kleine Stücke davon ab und wenn ihm was seltsam vorkommt, spuckt er's wieder aus
Mit einem viertel Apfel könnte ich es mal probieren ...
Wer ein verfressenes Pferd hat, ist hier klar im Vorteil
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(Nuno Oliveira)
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13.04.2014 19:24 |
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rivera
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zum überbein habe ich keinen tip, aber globuli geben finde ich sehr einfach: mit etwas übung bekommt man mehrere zwischen die finger, mir der anderen hand die unterlippe an der maulseite etwas zur seite ziehen, globuli rein - fertig. so hat man den wirkstoff auf der mundschleimhaut, wo er am besten aufgenommen wird und ohne einen trägerstoff, der stört.
das können pferde eigentlich auch nicht wieder ausspucken, wenn man nicht die grossen globuli hat.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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13.04.2014 22:05 |
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Velvakandi
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Mein Isiwallach popelt die aus der Lippe wieder raus
Deswegen hab ich halt die Globuli immer in 1-2 ml Wasser in einer Spritze aufgelöst und direkt ins Maul gespritzt, dann ist der Wirkstoff auch auf der Mundschleimhaut, nur eben schon gelöst. Und es gab keine Chance zum Ausspucken. Ist aber halt viel aufwändiger als die Apfel-Tabletten-Methode und die winzigen Globuli verliert man irgendwie auch schneller.
Ansonsten kann man Tabletten theoretisch auch in Wasser auflösen und ins Maul spritzen oder übers Futter geben. Oder zermörsern und übers Futter streuen (das vorher etwas anfeuchten).
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13.04.2014 22:37 |
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fjoerdis
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Ich gebe die Globulis auch immer in eine Spritze und löse sie mit Wasser auf, dann bin ich sicher, dass die auch ins Pferd kommt. Möglichst nicht mit den Fingern anfassen, da die Substanz ja nur aufgesprüht ist.
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14.04.2014 12:49 |
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Velvakandi
Einhorn
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Ja aber wie denn sonst? Aus dem Fläschchen direkt in die Spritze - da hat man doch garantiert immer die falsche Anzahl...
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14.04.2014 12:52 |
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fjoerdis
Pegasus
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Ja genau, aus dem Fläschchen direkt in die Spritze. Und wenn es mal 2-3 Kügelchen mehr werden, die da rein kullern ist das auch nicht schlimm. Mehr Menge macht hier nicht mehr Wirkung.
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14.04.2014 13:02 |
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Pika
Reitpferd
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14.04.2014 14:44 |
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Stejnar unregistriert
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Ich kenne zwei Pferde, eins davon ist eines von meinen, bei denen Überbeine sehr erfolgreich behandelt worden sind.
Mit Hekla Lava D6 Tabletten (gibt es nur als Tabletten) und Symphytum D6 (gibt es sowohl als Tabletten als auch als Globuli). Beides von DHU
Empfohlen wurde uns diese Therapie von einem auch homöopathisch arbeitenden Fachtierarzt für Pferde.
Das Überbein beim Pferd meiner Freundin ist komplett verschwunden, das bei meinem Pferd hat sich um ungefähr zwei Drittel verkleinert..
Ich habe mich genau an die Dosierungsempfehlungen des Tierarztes gehalten. Und das über mehrere Monate verabreicht.
Hekla Lava gibt es ja nur als Tabletten. Bei Symphytum habe ich mich für die Globulivariante entschieden, weil die preiswerter ist.
Ich habe im Internet bestellt, weil es viel günstiger war als in meiner Apotheke.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Stejnar: 14.04.2014 23:15.
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14.04.2014 23:14 |
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Stejnar unregistriert
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Bis ich mich ganz schlau gemacht und überlegt habe. was am besten zu tun ist, sind schon einige Wochen vergangen. Mein Pferd hat das Überbein an einer eher seltenen Stelle, am Unterkieferast. Und da wurden zuerst nicht so schöne Diagnosen gestellt, unter anderen auch Knochentumor etc.
Auch meine Freundin hat nicht von einem Tag auf den andern reagieren können.
Bis wir den Tierarzt erreicht hatten und den richtigen Therapie-Tipp bekommen haben, sind schon einige Wochen vergangen.
Ich verabreiche dreimal täglich vier Tabletten Hekla und gleichzeitig dreimal täglich fünf Globuli Symph.
Bestellt habe ich übrigens bei fliegende Pillen.de
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14.04.2014 23:38 |
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