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Töltpotential erkennen bzw. beurteilen |
Wisy
Einhorn
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Mysla, du hast dich doch innerlich bereits von ihr verabschiedet, oder? Das liest man zwischen den Zeilen deiner posts...
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08.07.2014 11:46 |
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Vinja
Reitpferd
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Jaha, das habe ich beim lesen auch schon gedacht.
Mein Rat ist dir beim nächsten Pferdekauf einen wirklichen Naturtölter zu kaufen und nichts wo du irgendwie noch an den Gängen basteln musst. Ein gut ausgebildetes Pferd ist natürlich auch sein Geld wert. Zudem hattest du noch nichts zu deiner eigenen Tölterfahrung erzählt...
Ich denke bei deinem Pferd ist auf jeden Fall noch Hoffnung bzgl. Tölt, es ist nur die Frage ob du den Weg mit ihr zusammengehen möchtest oder nicht.
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08.07.2014 12:05 |
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Skuggi99
Pegasus
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Ich würde evtl. auch mal Bachblüten bei ihr versuchen, wenn die Magengeschwüre vom inneren Stress kommen und die Fütterung bereits optimiert ist.
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08.07.2014 12:27 |
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Mysla
Absetzer
Dabei seit: 06.07.2014
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Zitat: |
Original von Wisy
Mysla, du hast dich doch innerlich bereits von ihr verabschiedet, oder? Das liest man zwischen den Zeilen deiner posts... |
JEIN, also Ja und Nein. Ich werde auf jeden Fall nochmal mit ihr zu einem bekannten Islandpferdetrainer fahren und mir sein Urteil anhören. Vermutlich wird der mir aber auch die Zukunft nicht vorhersagen können, so dass es ein Glücksspiel sein wird. Vielleicht bekommen die meine Stute auf dem Hof wieder hin und ich versuche es dann nochmal. Es kommt ein bischen darauf an, was mir der Trainer rät und ob er der Auffassung ist, dass man diese Probleme in dem Stall, wo ich stehe ohne großartige Unterstützung hinbekommt bzw. und vor allem ohne häufige Fahrten zu Lehrgängen.
Schlauer ist man halt immer erst hinter her.
Was ich allerdings definitiv nicht will, sind weitere Magengeschwüre und die damit verbundenen Klinikaufenthalte.
Und was meine Tölterfahrung anbelangt: Da meine Stute ja auch bei anderen Reitern keinen besseren Tölt gezeigt hat, kann es wohl kaum an mir liegen. Das habe ich anfangs zwar vermutet, aber es sind sie unterschiedliche Reiter geritten und sie lief bei anderen auch nicht besser oder taktklarer als bei mir. Meine Trainerin meinte einfach, dass es eben einfach daran liegen würde, dass der Tölt nicht ihre Lieblingsgangart sei und man diesen eben mühevoll erarbeiten müsste und das dies eben ein sehr langwieriger Weg sei.
Was anderes wäre es gewesen, wenn sie anfangs, als sie vom Züchter kam, wie von selbst durch den Wald getöltet wäre. Das war ja aber nie der Fall. Wo also noch nie etwas vorhanden war, kann auch nichts kaputt geritten werden.
Davon abgesehen bin so regelmäßig zu Lehrgängen gefahren, war also kontinuirlich unter Betreuung eines IPZV-Reitlehrers, so dass es daran nicht liegen kann.
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08.07.2014 15:02 |
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Wisy
Einhorn
Dabei seit: 20.07.2009
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Zitat: |
Original von Mysla
war also kontinuirlich unter Betreuung eines IPZV-Reitlehrers, so dass es daran nicht liegen kann. |
..das würde ich jetzt so nicht sagen, das kommt darauf an...
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08.07.2014 15:54 |
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Viala unregistriert
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hmmmm.... bin ja hier eher stille Mitleserin, aber wenn ich so lese was mit dem armen Tier schon veranstaltet wurde und mit dem Wissen wie die meisten IPZV Trainer arbeiten.... da läuft es mir kalt den Rücken runter...armes Pony
Grüße
Viala
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08.07.2014 16:10 |
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Mysla
Absetzer
Dabei seit: 06.07.2014
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Zitat: |
Original von Viala
hmmmm.... bin ja hier eher stille Mitleserin, aber wenn ich so lese was mit dem armen Tier schon veranstaltet wurde und mit dem Wissen wie die meisten IPZV Trainer arbeiten.... da läuft es mir kalt den Rücken runter...armes Pony
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Tja, wenn Du danach gehst, dürfte man Pferde gar nicht mehr reiten!!! Und auf wen soll man sich bitte sonst verlassen können, als von der IPZV, also dem Dachverband des Islandpferdesports ausgebildeten Reitlehrern???
Dann kann man meines Erachtens niemanden mehr trauen und müsste die Reitlehre selbst neu erfinden
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08.07.2014 18:22 |
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hochelfe
Reitpferd
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@ Mysla,
bei mir haben sich auch mehrere IPZV-Trainer "versucht". mein wallach hat jahrelang nicht getöltet, was mich wie schon erwähnt nicht gestört hat.
ich hatte ihn am Anfang auch zum Eintölten. Hat aber nicht geklppt. und als er eingeritten wurde (da gehörte er mir noch nicht), wollte ihn ein Trainer wohl auch zum tölten bringen, was so weit gegangen ist, dass ich jahrelang keine Gerten und peitschen nutzen konnte... darüber lassen sich also nur Vermutungen anstellen. Mit anderen TRainern hatte ich bisher Glück :-)
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08.07.2014 18:29 |
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Helmingur
Pegasus
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Zitat: |
Original von Mysla
Tja, wenn Du danach gehst, dürfte man Pferde gar nicht mehr reiten!!! Und auf wen soll man sich bitte sonst verlassen können, als von der IPZV, also dem Dachverband des Islandpferdesports ausgebildeten Reitlehrern???
Dann kann man meines Erachtens niemanden mehr trauen und müsste die Reitlehre selbst neu erfinden
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Falsche Schlussfolgerung.
Über den Tellerrand schauen, Wissen aneignen durch Lesen, sich weiterbilden (Anatomie, Biomechanik, Biochemie, Physiologie), verschiedene Reitweisen kritisch hinterfragen - man findet eine Richtung, die zu einem selbst und dem Pferd passt.
Wenn ich nicht verstehe, wie das Pferd und das Reiten "funktioniert" und quasi fremdgesteuert von jemand anderem irgendetwas auf dem Pferd mache... das ist nicht (mehr) meine Vorstellung von Reiten.
Es gibt durchaus IPZV-Trainer die solide und korrekt arbeiten, aber ich habe auch schon einige erlebt, denen würde ich im Leben nicht mein Pferd zu irgendeiner Form von Beritt geben.
Auch das, was man teilweise von Bereitern des IPZV auf Turnieren sieht, ist gruselig.
(Nicht falsch verstehen: man muss eben suchen und sich anschauen, wie derjenige arbeitet.)
__________________ NAEPHE - Sei kritisch.
"Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang, der günstige Augenblick ist flüchtig, die Erfahrung ist trügerisch und das Urteil ist schwierig."
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08.07.2014 18:30 |
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Atli
Einhorn
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@ Mysla - aus welcher Gegend kommst du?
Viele Grüße aus der Eifel
Astrid
__________________ www.Gestuet-Felsenhof.net
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08.07.2014 18:39 |
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Mysla
Absetzer
Dabei seit: 06.07.2014
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@ Helmingur:
Das sind jetzt eben unterschiedliche Sichtweisen. Du siehst es so, ich eben anders
Ich nehme einfach gerne Reitunterricht und besuche ebenso gerne Lehrgänge. Das bringt mir einfach Spaß
Ich sehe es nicht so, dass ich fremdgesteuert von einem Reitlehrer auf mein Pferd einwirke. Ich kann durchaus nachvollziehen, was ich tue und ich hinterfrage es auch kritisch.
Ich denke, es ist immer vorteilhaft, sich mehrere Meinungen anzuhören und sich das für sich passende herauszusuchen. Schwarze Schafe gibt es bei den Trainern der IPZV, im Dressur- und Springsport, bei der Vielseitigkeit und im Westernreiten. Du wirst keinen Bereich der Reiterei finden, wo ALLE mit zufrieden sind. Das machen eben die unterschiedlichen Sichtweisen der Dinge aus.
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08.07.2014 18:55 |
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Smartie unregistriert
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Mysla mach doch einfach einen Termin mit Atli, und entscheide danach, "ob es sich (noch) lohnt" mit der Tölt-Ausbildung ...
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08.07.2014 18:56 |
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Atli
Einhorn
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danke @ Smartie -
Hatte gerade eine PN an Mysla geschrieben
Viele Grüße aus der Eifel
Astrid
__________________ www.Gestuet-Felsenhof.net
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08.07.2014 19:05 |
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trollo
Fohlen
Dabei seit: 08.07.2014
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Herkunft: Eifel
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Hallo Mysla,
bis jetzt war ich immer nur stille Mitleserin hier im Forum, aber Dein Beitrag hat mich veranlasst mich anzumelden um Dir von meinen Erfahrungen zu berichten, da ich dieses Problem auch hatte.
Mein Hattur war auch so ein Kandidat der an schlechten Tagen noch nicht einmal vernünftig Schrtt gehen konnte. Tölt war für ihn lange Zeit ein Fremdwort . Was er am besten konnte war Schweinepass in allen Lebenslagen.
Ich habe auch die ganze Palette durch geackert( jahrelang Unterricht genommen, Dressurarbeit mit ihm gemacht, Lehrgänge besucht, ihn in Beritt gegeben etc etc ) und wirklich an uns beiden gearbeitet.
Der Erfolg war eher mäßig....
Tölt reiten eine Qual für ihn genauso wie für mich.
Irgendwann stand ich an dem Punkt an dem Du gerade stehst...
Die Überlegungen begannen.
Was soll ich sagen, ich habe ein Jahr überlegt bis ich zu dem Entschluss kam, daß es für uns beide besser ist wenn ich ihn verkaufe und ihm eine Besitzerin / Besitzer suche der ihn so nimmt wie er ist und ihn nicht permanent an seine Grenzen bringt.
Er hat eine Besitzerin gefunden die seine "komplexe Gangverteilung" nicht stört der viel wichtiger ist das er absolut Zuverlässig in allen Lebenslagen ist.
Eine solche Entscheidung ist nicht einfach und es kann einem auch keiner helfen die richtige Entscheidung zu treffen.
Hör auf Dich und Dein Bauchgefühl. Wenn Du keine Lust mehr hast zum Stall zu fahren, wenn Du das Gefühl hast Dein Pferd hat keine Lust mehr auf Dich und das was Du mit ihr machst, ich glaube dann ist es Zeit sich, auch zum Wohl des Pferdes, zu trennen.
Sorry ist leider was lang geworden.
LG
__________________ Ein Leben ohne Hunde ist möglich.... aber sinnlos
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08.07.2014 19:53 |
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Mysla
Absetzer
Dabei seit: 06.07.2014
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Themenstarter
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Vielen lieben Dank Trollo, Du sprichst mir aus der Seele
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08.07.2014 20:44 |
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Rezo
Reitpferd
Dabei seit: 16.06.2013
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Zitat: |
Original von Mysla
Zitat: |
Original von Viala
hmmmm.... bin ja hier eher stille Mitleserin, aber wenn ich so lese was mit dem armen Tier schon veranstaltet wurde und mit dem Wissen wie die meisten IPZV Trainer arbeiten.... da läuft es mir kalt den Rücken runter...armes Pony
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Tja, wenn Du danach gehst, dürfte man Pferde gar nicht mehr reiten!!! Und auf wen soll man sich bitte sonst verlassen können, als von der IPZV, also dem Dachverband des Islandpferdesports ausgebildeten Reitlehrern???
Dann kann man meines Erachtens niemanden mehr trauen und müsste die Reitlehre selbst neu erfinden
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hach, ich schaffs nicht, den mund zu halten, ich muss was sagen jetzt
liebe mysla, zu deinem eigentlichen problem möchte ich nichts sagen. aber bezüglich oben stehendem zitat:
nun also es gibt ja nicht nur die zwei möglichkeiten, einen isi nach dem wissen eines ipzv trainers zu reiten oder gar nicht zu reiten.
dein satz bzgl: "auf wen soll man sich denn sonst verlassen können" zeigt mir, dass du da noch zu wenig kritisch hinterfragst und zu sehr profihörig bist. ich finde es wichtig, dass man eben genau auch die sogenannten profis hinterfragt, sich SELBST schlau macht, bücher liest, informiert usw. denn je länger je mehr wird man feststellen, dass diese profis einfach meist nicht das gelbe vom ei sind, und du einfach wirklich SELBST den weg für DEIN pferd erspüren und finden musst, denn das kann dir niemand abnehmen.
es ist natürlich sehr viel bequemer, einfach mal einem profi mehr oder weniger blind zu vertrauen, aber richtig finde ICH das nicht. wir sind alles menschen, alle machen fehler, niemand weiss einfach alles. mein allergrösstes vorbild ist der branderup, aber auch ihn hinterfrage ich kritisch und ich weiss schon jetzt ein paar punkte, die ich einfach anders machen würde als er, weil mir MEIN gefühl sagt, dass dies so nicht FÜR MICH stimmt, was für ihn und seine pferde vielleicht stimmt.
ich kenne auch tierärzte, die teils aussagen machten (aus sicht der medizin), bei welchen ich dachte: sag mal tickst du noch ganz sauber? wenn man das pferd ansieht, merkt man, dass das nicht richtig sein kann! aber wer hinterfragt schon einen tierarzt...
einfach nur als denkanstoss, ist nicht böse gemeint.
edit meint noch zu deinem letzten satz: nein, man darf niemandem einfach blind vertrauen. man muss die reiterei dazu nicht neu erfinden, aber kritisch hinterfragen und herausfinden "was passt für MEIN pferd" das sollte man m.m.n. bei jeeeedem.
__________________
"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rezo: 08.07.2014 22:45.
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08.07.2014 22:42 |
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Mior1
Remonte
Dabei seit: 29.06.2010
Beiträge: 455
Herkunft: Niederrhein
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Nächster Level: 2.530.022
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Zitat: |
Original von trollo
Hallo Mysla,
bis jetzt war ich immer nur stille Mitleserin hier im Forum, aber Dein Beitrag hat mich veranlasst mich anzumelden um Dir von meinen Erfahrungen zu berichten, da ich dieses Problem auch hatte.
Mein Hattur war auch so ein Kandidat der an schlechten Tagen noch nicht einmal vernünftig Schrtt gehen konnte. Tölt war für ihn lange Zeit ein Fremdwort . Was er am besten konnte war Schweinepass in allen Lebenslagen.
Ich habe auch die ganze Palette durch geackert( jahrelang Unterricht genommen, Dressurarbeit mit ihm gemacht, Lehrgänge besucht, ihn in Beritt gegeben etc etc ) und wirklich an uns beiden gearbeitet.
Der Erfolg war eher mäßig....
Tölt reiten eine Qual für ihn genauso wie für mich.
Irgendwann stand ich an dem Punkt an dem Du gerade stehst...
Die Überlegungen begannen.
Was soll ich sagen, ich habe ein Jahr überlegt bis ich zu dem Entschluss kam, daß es für uns beide besser ist wenn ich ihn verkaufe und ihm eine Besitzerin / Besitzer suche der ihn so nimmt wie er ist und ihn nicht permanent an seine Grenzen bringt.
Er hat eine Besitzerin gefunden die seine "komplexe Gangverteilung" nicht stört der viel wichtiger ist das er absolut Zuverlässig in allen Lebenslagen ist.
Eine solche Entscheidung ist nicht einfach und es kann einem auch keiner helfen die richtige Entscheidung zu treffen.
Hör auf Dich und Dein Bauchgefühl. Wenn Du keine Lust mehr hast zum Stall zu fahren, wenn Du das Gefühl hast Dein Pferd hat keine Lust mehr auf Dich und das was Du mit ihr machst, ich glaube dann ist es Zeit sich, auch zum Wohl des Pferdes, zu trennen.
Sorry ist leider was lang geworden.
LG |
Frage - ist Hattur nach Erftstadt an eine Gesine verkauft worden?
Die Beschreibung passt sowas von perfekt auf einen meiner neuen Schüler - eher heller Fuchs mit eher hellem Behang, Name und Vorgeschichte stimmen......
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Mior1: 09.07.2014 07:14.
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09.07.2014 07:11 |
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trollo
Fohlen
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Herkunft: Eifel
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@ Mior1
Ja das ist richtig :-)
__________________ Ein Leben ohne Hunde ist möglich.... aber sinnlos
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09.07.2014 09:35 |
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Gosa
Reitpferd
Dabei seit: 25.01.2011
Beiträge: 1.507
Herkunft: Bay. Wald
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Erfahrungspunkte: 7.342.530
Nächster Level: 8.476.240
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Ich schalte mich mal dazu und schließe mich der Meinung, das Pferd zu
verkaufen, an.
Wenn man zusammen nicht glücklich ist, bringt es wenig, immer und immer
wieder so weiterzumachen. Viele Beziehungen gehen auseinander, Ehen
werden geschieden und Arbeitsverhältnisse gekündigt. So ist das Leben.
Wird für das Pony ein toller Platz gefunden, finde ich es für Dich, wie auch für
das Pony, das Richtige.
Ich kann mir das immer nicht so vorstellen, da meine viel Tölt hat. Sie nur
3gängig zu reiten ist meiner Meinung nach unmöglich. OK. 3gängig - ohne
Trab noch eher
Sie wurde mir zwar nicht als Naturtölterin verkauft; jedoch als 4Gängerin mit
viel natürlichem Tölt. Herauskristallisiert hat sich eine 5Gängerin mit viel viel
natürlichem Tölt.
Sicherlich gibt es so einige Isis, die nur 3gängig laufen und Probleme haben,
Tölt zu gehen. Gründe gibt es viele...
Genauso gibt es viele, die liebend gerne tölten.
Ich wünsche Dir, einen tollen Naturtölter zu finden.
Den Besten für Dich und Deinen Rücken. Viel Glück!
__________________
Nenne Dich nicht arm,weil Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind.Wirklich arm ist nur der,der nie geträumt hat
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09.07.2014 14:35 |
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Mior1
Remonte
Dabei seit: 29.06.2010
Beiträge: 455
Herkunft: Niederrhein
Bewertung:
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Erfahrungspunkte: 2.312.692
Nächster Level: 2.530.022
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Zitat: |
Original von Mysla
Vielen lieben Dank Trollo, Du sprichst mir aus der Seele
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Gerade Hatturs Geschichte wäre eigentlich für Dich ein Grund, Dein Pony zu behalten. Ich habe Trollo gerade eine ausführliche PN geschrieben.
Hier nur soviel, Hattur ist ein sehr begabter, leichtrittiger Naturtölter, mit dem leider falsche Wege gegangen wurden, der aber gerade auf dem Weg in die richtige Richtung ist..........ein Weg der noch eine Weile dauern, aber bei einem Spaßtölter enden wird (sofern ihn seine jetzige Besi konsequent weiter geht, dafür siehts zur Zeit aber gut aus)..........
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09.07.2014 23:03 |
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