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Zum Ende der Seite springen "Du reitest keinen Vierjährigen"
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NuEpi NuEpi ist weiblich
Reitpferd


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Ich lese immer was von Reitergewicht. Auf Kolgrimma bezogen gibts ja kein Reitergewicht, da die Stute ja nie geritten wurde... Da war Ballast auf dem Rücken, mehr nicht... für eine kurze Strecke... es gab kein Zügelziehen, keinen Schenkeldruck wie ich das verstanden habe.
Das ist für mich kein reiten, also auch kein Reitergewicht.

Und zum "arbeiten": Ersetzt "Arbeit" durch Beschäftigung, denn ich gehe beim Begriff "mit dem Pferd arbeiten", nicht von Belastung bis an die Grenzen aus, sondern davon mit dem Pferd etwas zu tun, was es beschäftigt, ihm vielleicht etwas Neues zeigt und Kopf und Körper in Gang bringt.

NAtürlich weiß ein Pferd nicht was "Arbeit" ist, aber es kennt bestimmt Langeweile und freut sich, wenn es etwas Neues entdecken kann und sich beschäftigen kann.
Das soll natürlich dem Alter und Leistungsstand des Pferdes angemessen sein.

Schlußendlich würde ich sagen, dass jeder seine Pferde wohl am besten kennt und einschätzen kann, für was sie bereit sind.
Mir ist es lieber, wenn mir ein Verkäufer erzählt, dass ein Pferd schon mal Gewicht auf dem Rücken hatte und wie es darauf reagierte, als wenn er es mir verschweigen würde. Wobei, würde er es verschweigen, dann würde ich es wohl auch nie erfahren, oder?
Gerade im Pferdehandel hab ich schon so viele Dinge gehört, dass für mich die Ehrlichkeit des Verkäufers einfach ein großer Wunsch ist. Doch man kann den Menschen eben nur vor die Stirn sehen, nicht in den Kopf...

LG Petra
05.01.2014 10:28 NuEpi ist offline E-Mail an NuEpi senden Homepage von NuEpi Beiträge von NuEpi suchen Nehmen Sie NuEpi in Ihre Freundesliste auf
tryggvi tryggvi ist weiblich
Einhorn


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Ich sehe es genauso wie Blesa, auf ein so junges Pferd gehört kein Gewicht, weder in Form von Sattel geschweige denn Reiter.....

Meine Freundin hat nen Friesen-Haflinger-Mix, die jetzt im April 4 wird und letzten Herbst angeritten wurde. Mir viel zu früh. Die Stut eist zwar kräftig und kompakt und aufgrund der Rasse auch größer als mein Pony, aber ich finde vom Kopf und Verhalten noch absolut Baby. Aber auch hier: jeder muss selber wissen was er tut, aber es muss halt nicht von jedem befürwortet werden.

Mein eigenes Pferd wurde mit 5,5 fast 6 angeritten

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von tryggvi: 05.01.2014 10:51.

05.01.2014 10:37 tryggvi ist offline E-Mail an tryggvi senden Beiträge von tryggvi suchen Nehmen Sie tryggvi in Ihre Freundesliste auf
Blesa Blesa ist weiblich
Pegasus


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@nuepi: Meine Hengste stehen in einer altersgemischten Hengst-Wallach-Gruppe, da findet sich immer jemand zum Spielen und beschäftigen, außerdem haben sie Raufutter ad lib. glaub mir Langeweile kommt da nicht so schnell auf.
Natürlich ist der Mensch interessant, Pferde sind von Natur aus neugierig, aber wenn ich sie z.B. mal zum Ausschneiden kurz an den Hof hole, wollen doch alle Kleinen schnell wieder zurück auf die Weide Augenzwinkern

Gerade die kurzzeitige Belastung ohne ausreichende Vorbereitung finde ich sehr bedenklich.
Ein Pferd ist ein Fluchttier, man kann nie vorraussagen wie es sich verhält, da mal eben so einen Menschen drauf zu setzen halte ich schon fast für fahrlässig.
Was ist, wenn sich das Pferd erschreckt, dass ist weder für den "Reiter" angenehm, noch macht das Pferd eine positive Erfahrung.
Lieber bereite ich das Pferd doch gründlichvom Boden aus vor, auf diese Aufgabe und gewöhne es auch langsam an die geeignete Ausrüstung, die auch dem reiter Sicherheit gibt, als so ein risiko einzugehen.

__________________
Hof am Mützenberg/Gestüt Weckemilchstein - Islandpferdezucht im Wendland
05.01.2014 10:49 Blesa ist offline Homepage von Blesa Beiträge von Blesa suchen Nehmen Sie Blesa in Ihre Freundesliste auf
stechmuecke stechmuecke ist weiblich
Reitpferd


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Zitat:
Original von Helmingur

Die Kleinen (damit meine ich alles von 0-4) sollten sich anfassen, halftern und aus der Herde nehmen lassen, brav die Hufe geben und Hängerfahren ist auch nicht verkehrt. Als Handpferd mitgehen ist sicher auch eine schöne Abwechslung (wenn man die Möglichkeit hat und vor allem, wenn es dem jungen Pferd Spaß macht).
Und wenn man diese Sachen immer wieder übt, sollte das bei artgerechter Aufzucht ausreichen.


Ich denke, dass das ja auch schon recht viel ist (nicht zu viel, ich finde auch, dass das Jungpferde können sollten). Wenn man das wirklich regelmäßig macht und vertieft, dann lernen die Kleinen ganz automatisch ja alles wichtige. Die Aufzählung beinhaltet eigentlich viel mehr, das Pferd kennt das allerwichtigst: dem Menschen folgen. Es kennt stehen bleiben (sowohl beim Führen als auch beim Hufe auskratzen), es lernt automatisch das Weichen (ich glaube, man macht das als Mensch dann automatisch "du stehts im Weg, geh mal rüber" Augenzwinkern ). Nur wenn man das jetzt aufzählen würde, dass man das alles "übt" mit einem Jungpferd, dann wäre das wohl für manche hier schon zu viel? Wichtig ist einfach, dass es nie zu lange dauert, aber ich glaube, da sind sich hier (fast) alle einig.

Zitat:
Original von Helmingur
Was ich schon mehr als einmal gesehen habe, aber nicht ganz verstehe und von einem Jungspund von 2 Jahren absolut nicht erwarten würde:
Spaziergänge alleine in fremdes Gelände.



Was ist denn bei dir fremdes Gelände? Ich finde hier kommt es wie immer aufs Pferd an. Und seine Erfahrungen. Ich bin mit meiner als Absetzer alleine spazieren gelaufen. Sie hat sich da nie gestresst. Kannte das Gelände aber doch weitgehend vom Handpferdereiten (jaaa, sie ist als Fohlen schon mitgelaufen). Gelände war noch nie Stress für sie, bis ich das erste mal auf ihr saß und ausgeritten bin, kannte sie quasi schon alles und ich ihre Reaktionen. Auf der anderen Seite war ich vor ein paar Tagen mit einem 17jährigen Pferd unterwegs, spazieren. Und obwohl es meine als "Begleitpferd" dabei hatte, hat sich das Tier unglaublich gestresst. Es war weder das 1. mal, dass es draußen war, noch dass es das Gelände nicht kennen würde ...

Aber um es nochmal klar zu machen: Nein, erwarten würde ich von keinem Jungpferd, dass es solche Geländeausflüge mitmacht. Das ist kein MUSS in der Ausbildung. Aber genauso würde ich jetzt keinen Verurteilen, der das mit seinem Pferd macht.
05.01.2014 10:55 stechmuecke ist offline E-Mail an stechmuecke senden Beiträge von stechmuecke suchen Nehmen Sie stechmuecke in Ihre Freundesliste auf
Helmingur Helmingur ist weiblich
Pegasus


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Das Foto von deinem Pferd, Kolgrimma, ist möglicherweise nicht ganz seitlich aufgenommen bzw. etwas unvorteilhaft geraten, aber ich finde die vom Aussehen her ebenfalls noch ziemlich"jungpferdig". Sieht so aus, als wäre sie überbaut, wächst wahrscheinlich noch.
So einem Pferd würde ich zum Beispiel mehr Zeit geben, bis da was in Richtung Anarbeiten geschieht, da sie körperlich zu diesem Zeitpunkt nicht gut austariert ist.
(nicht falsch verstehen, ich meine das rein hypothetisch gesehen, wenn JETZT angefangen werden sollte)


Mit dem Züchten:
ich tue mich da vielleicht auch schwer, denn wirklich voraussehen, was man aus einer Anpaarung letztendlich erhält, kann man nicht.
Ausreißer gibt es leider immer wieder.
Von daher wäre ich wohl jemand, dem die Linienzucht mit gewisser Vererbungssicherheit gefallen würde - aber wer macht das heute noch?
Ich find's schade, weil im Grunde (so wie ich es erlebt habe, gibt bestimmt auch Ausnahmen!) alle die "tollen" Hengste mit hohen Noten für ihre Stuten wollen.

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NAEPHE - Sei kritisch.
"Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang, der günstige Augenblick ist flüchtig, die Erfahrung ist trügerisch und das Urteil ist schwierig."
05.01.2014 10:58 Helmingur ist offline E-Mail an Helmingur senden Beiträge von Helmingur suchen Nehmen Sie Helmingur in Ihre Freundesliste auf
Helmingur Helmingur ist weiblich
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Zitat:
Original von stechmuecke



Was ist denn bei dir fremdes Gelände?



Da, wo das Pferd noch nie war. Augenzwinkern
Natürlich kommt es auf's Pferd und die Gegebenheiten vor Ort an, aber ich denke, so ein Knirps fühlt sich ohne Freunde eher mal unsicher, und ich möchte eigentlich nicht, dass er am Ende aus Angst irgendwas Blödes lernt, zum Beispiel losreißen.

Daher würde ich es, wenn ich denn ein Jungpferd hätte, nicht mit diesem ausprobieren wollen oder gar verlangen.
Schaden tut das den Kleinen natürlich nicht, wenn es denn entspannt klappt.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Helmingur: 05.01.2014 11:04.

05.01.2014 11:04 Helmingur ist offline E-Mail an Helmingur senden Beiträge von Helmingur suchen Nehmen Sie Helmingur in Ihre Freundesliste auf
stechmuecke stechmuecke ist weiblich
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Zitat:
Original von Blesa
gewöhne es auch langsam an die geeignete Ausrüstung, die auch dem reiter Sicherheit gibt, als so ein risiko einzugehen.


so ist jeder anders Augenzwinkern Ich war bisher nur 2x der erste Mensch, der auf einem Jungtier saß. Aber ich wollte ohne Sattel drauf, weil es für mich sicherer war. Bei dem einen Pferd war das dann leider nicht so und ich musste mit Sattel drauf (würde ich heute glaube ich auch nicht mehr machen), bin dann zum Glück trotzdem so runtergefallen, dass es mir nichts gemacht hatte Teufel
Pferd Nr. 2 war meins, da war eh alles anders großes Grinsen Wahrscheinlich werde ich jetzt zerfleischt, aber ich bin das erste mal im Winter vor ihrem 3. Geburtstag auf sie geklettert, hatte sie einfach an Strohballen abgestellt und wollte mich nur drüberlehnen. (Ich finde auch, dass ein Paso Fino nicht frühreif ist, habe sie dann auch "erst" mit 4 eingeritten. Außerdem gehöre ich in die Kategorie Fliegengewicht. Die paar Sekunden haben sie jetzt auch nicht umgebracht. Aber sein muss es nicht.)
05.01.2014 11:05 stechmuecke ist offline E-Mail an stechmuecke senden Beiträge von stechmuecke suchen Nehmen Sie stechmuecke in Ihre Freundesliste auf
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@Stechmücke: Ich hoffe doch nicht, dass du zerfleischt wirst, wir sind hier doch alle erwachsene Menschen, unter denen sollte es doch möglich sein unterschiedliche Meinungen auszutauschen und zu diskutieren, oder?

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05.01.2014 11:07 Blesa ist offline Homepage von Blesa Beiträge von Blesa suchen Nehmen Sie Blesa in Ihre Freundesliste auf
Jalna Jalna ist weiblich
Remonte


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Was das Foto von Kolgrimma angeht: Ich weis nicht, ob das unvorteilhaft aufgenommen worden ist, oder ob das Pferd tatsächlich so aussieht. Aber da würde ich keinen Reiter drauf setzen. Wahrscheinlich nicht mal anfangen, an der Hand zu arbeiten. Wenn ein Pferd so überbaut ist, hat es genug damit zu tun, sein Gleichgewicht wieder zu finden. Wenn ich mir den Körperbau und vorallem das kleine Babyface anschaue, dann würde ich die Stute auf 3 bis 4 Jahre schätzen. Ich sehe es wie Helmingur: So ein Pferd würde ich noch mal auf die Weide stellen, bis es sich im Wachstum wieder ausgeglichen hat.

Ich bin der gleichen Meinung wie Blesa: bevor ich einen jungen Pferderücken belaste, bereite ich es ausgiebig vom Boden aus vor. Ein Pferd ist nicht dazu gemacht, einen Reiter zu tragen, deswegen liegt es in der Verantwortung von jedem Pferdebesitzer/ Ausbilder, sich so viele Kenntnisse über Anatomie und Biomechanik anzueignen, dass er ein junges Pferd von Anfang an gesund trainieren kann. Ich behaupte, wer diese Kenntnisse hat, setzt sich nicht auf ein dreijähriges Pferd! Augenzwinkern
05.01.2014 11:22 Jalna ist offline E-Mail an Jalna senden Beiträge von Jalna suchen Nehmen Sie Jalna in Ihre Freundesliste auf
Kolgrimma Kolgrimma ist weiblich
Absetzer


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Also ich bin der Meinung, dass der rücken meiner Stute durch diesen "Ritt" auch nicht schwerer belastet worden ist, als durch meinen Wallch, der sie während ihrer Rosse deckt großes Grinsen
05.01.2014 13:28 Kolgrimma ist offline E-Mail an Kolgrimma senden Homepage von Kolgrimma Beiträge von Kolgrimma suchen Nehmen Sie Kolgrimma in Ihre Freundesliste auf
Mior1 Mior1 ist weiblich
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Zitat:
Original von Jalna
Ich bin der gleichen Meinung wie Blesa: bevor ich einen jungen Pferderücken belaste, bereite ich es ausgiebig vom Boden aus vor. Ein Pferd ist nicht dazu gemacht, einen Reiter zu tragen, deswegen liegt es in der Verantwortung von jedem Pferdebesitzer/ Ausbilder, sich so viele Kenntnisse über Anatomie und Biomechanik anzueignen, dass er ein junges Pferd von Anfang an gesund trainieren kann. Ich behaupte, wer diese Kenntnisse hat, setzt sich nicht auf ein dreijähriges Pferd! Augenzwinkern


Wenn man sich junge Pferde beim vollkommen artegerechten Aufwachsen ansieht, und erlebt, wie oft in einer aktiven Herde beim normalen Spielen sich die jungen Pferde gegenseitig ins Kreuz klettern, dann kann dies unmöglich eine geringere Belastung sein als ein sehr leichtgewichtiger Reiter

der Knackpunkt ist doch vielmehr, die Intensität und Häufigkeit, hier ist bei Pferdebesitzern, die nur ein Jungpferd haben, die Gefahr natürlich extrem groß, sich zu viel damit zu beschäftigen und es bei aller Vorsicht über zu belasten

da gehört Selbstdisziplin oder ein genauer Plan dazu, es im richtigen Maß zu machen

bei mir kann ein Jährling, geführt werden, die Hufe geben, lässt sich verladen und geht auch mal alleine für 10-15 Minuten Minispaziergang von der Herde weg, nicht immer alles schon perfekt, aber vernünftig sofern man es mit Ruhe und Geduld einfordert, fest anbinden, mache ich in dem Alter (ausser im Hänger) z.B. noch nicht

wenn ein Jährling sehr verspielt ist, kann es auch sein (weil wir klickern), dass er Sachen wie Kegelschubsen, Fußballspielen oder Kompliment kann, aber dies sind Dinge sich spielerisch ergeben und an denen nicht "gearbeitet" sondern nur gespielt wird

Hengstfohlen sind im Winter immer bei mir in der altersgemischten Herde und lernen im Winter so nebenbei ihr Pensum, im Sommer gehen sie dann 6-8 Monate in eine Aufzuchtherde

Stutfohlen habe ich bis Jährling bei mir, hole sie dann 2,5-3jährig, 4jährig und 5jährig jeweils 6 Wochen bis 3 Monate im Frühling/Sommer zu mir, den Rest leben sie in einer Aufzuchtherde, wo ausser dem notwendigen Handling für Hufe/Impfung/Weidewechsel nicht mit ihnen gemacht wird

so ab 2 kommt das Thema Bodenarbeit im Sinne von geführter Dualaktivierung, leichten Trailhindernissen, SH an der Hand und Handpferdereiten dran, immer in kleinen Einheiten immer spielerisch oft auch mal ein zwei Wochen gar nichts, damit sich immer alles setzen kann

2,5-3 wird Longieren schon konkreter, der Kappzaum kommt ins Spiel, zumindest im Schritt wird Stellung und Dehnung und Gleichgewicht erarbeitet, im mittleren Tempo wird gearbeitet, wenn dieses von Natur aus stabil ist (egal ob Trab oder Tölt aber eben kein Gemixe)

4jährig kommt dann ganz intensive Bodenarbeit (ich arbeite in Anlehnung an Schöneich und Branderup) in den GGA, am Ende der Bodenarbeitsphase kommt das Einreiten, bei dem das Pferd unter einem leichten Reiter lernt, sich in Schritt und mittlerem Tempo auf großer Linie reiten und lenken zu lassen und in der Gruppe brav mit ins Gelände zu laufen - dafür braucht es nach der guten Vorbereitung nur wenige Wochen

danach gibt es entweder noch mal echte Pause und es geht mit 5 weiter, oder die Pferde werden verantwortungsvoll und wirklich behutsam regelmäßig gearbeitet - dies hängt dann von den "neuen" Besitzern ab, mit denen das dann aber immer sehr ausführlich besprochen wurde - dabei sprechen wir in der Regel von einmal pro Woche ein wenig reiten und 2-3mal Bodenarbeit machen, und dann auch mit 5 erst langsam mehr aufbauen
05.01.2014 16:22 Mior1 ist offline E-Mail an Mior1 senden Homepage von Mior1 Beiträge von Mior1 suchen Nehmen Sie Mior1 in Ihre Freundesliste auf
Jalna Jalna ist weiblich
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Original von Mior1
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Original von Jalna
Ich bin der gleichen Meinung wie Blesa: bevor ich einen jungen Pferderücken belaste, bereite ich es ausgiebig vom Boden aus vor. Ein Pferd ist nicht dazu gemacht, einen Reiter zu tragen, deswegen liegt es in der Verantwortung von jedem Pferdebesitzer/ Ausbilder, sich so viele Kenntnisse über Anatomie und Biomechanik anzueignen, dass er ein junges Pferd von Anfang an gesund trainieren kann. Ich behaupte, wer diese Kenntnisse hat, setzt sich nicht auf ein dreijähriges Pferd! Augenzwinkern


Wenn man sich junge Pferde beim vollkommen artegerechten Aufwachsen ansieht, und erlebt, wie oft in einer aktiven Herde beim normalen Spielen sich die jungen Pferde gegenseitig ins Kreuz klettern, dann kann dies unmöglich eine geringere Belastung sein als ein sehr leichtgewichtiger Reiter

Gleiches Beispiel: Fohlen können auch schon steigen bzw. sitzen sie für einen Moment, nachdem sie sich gewälzt haben und aufstehen. Trotzdem würde ich solche Übungen nie mit einem untrainierten Jungpferd machen. Das ist genau das Gleiche wie in dem Fall. Nur, weil etwas möglich ist, muss ich es trotzdem nicht machen.

Meine Stute wird im Mai 3 Jahre alt. Was sie bis jetzt kann: Beim putzen und Hufe auskratzen bleibt sie unangebunden stehen. Habe ich mit ihr nie geübt, macht sie einfach, weil putzen toll ist. Genauso läuft sie mit mir problemlos von A nach B, bleibt auf Kommando stehen und läuft wieder los. Sie kommt, wenn ich sie rufe, beim Hufemachen steht sie mal wie eine Eins, mal hampelt sie wieder rum, bis sie ermahnt wird. Verladen werden findet sie prima. So Sachen wie vorwärts/ rückwärts/ seitwärts schicken klappt ebenfalls. Das sind alles Sachen, die im alltäglichen Geschehen mit einfließen. Sie muss alleine aus der Weide raus, wenn die Hufe gemacht werden und genauso muss sie ausweichen, wenn die Herden-Chefin vorbei will. Ich habe sie, seit sie 8 Monate alt ist. Irgendwas geübt habe ich mit ihr seitdem vielleicht dreimal und dann auch nie länger als 3-5min.
Mein Plan in der Theorie: Ab dem Winter, wenn sie dann 3,5 Jahre alt ist, will ich anfangen, alleine mit ihr spazieren zu gehen. Mit 4 Jahren fangen wir dann mit Handpferdereiten, Hand- und Bodenarbeit an (Longenkurs und BB). Mit 5 Jahren setze ich mich dann drauf. Sieht sie mit 5 Jahren immer noch wie ein Baby aus oder ist total verbaut, kommt sie eben noch mal ein halbes Jahr auf die Weide. fröhlich
05.01.2014 17:45 Jalna ist offline E-Mail an Jalna senden Beiträge von Jalna suchen Nehmen Sie Jalna in Ihre Freundesliste auf
Zambezi Zambezi ist weiblich
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Mior, das hört sich super an, finde ich.
Wenn man das Ganze etwas durchdacht aufbaut und das Pferd spielerisch in seine Aufgaben reinwächst, spielen ein paar Monate hin oder her oft keine große Rolle, es kommt auch immer aufs jeweilige Pferd an, manche brauchen halt einfach länger als andere. Gut ist es auch, dem jungen Pferd immer wieder Pausen zu geben, damit sich das Gelernte setzen kann, und darauf zu achten, es nicht zu überfordern. 10 bis 20 Minuten reichen oft schon; auch wenn die Pferde nicht körperlich überfordert sind, ist es für sie oft eine ganz ordentliche Kopf- und Konzentrationsarbeit.
Was meines Erachtens viel entscheidender ist, sind die Aufzuchtbedingungen: dass das Pferd auf großen Flächen in einer Herde aufwächst und dort seinen Bewegungsdrang austoben kann, dass es die Erziehung in der Herde hat und gut sozialisiert wird, dass es Lunge, Herz und den Bewegungsapparat trainiert, Kondition aufbaut und Trittsicherheit. Mir blutet immer das Herz, wenn ich sehe, dass Fohlen oder Jungpferde mehr oder weniger im miefigen Stall aufwachsen und nur ein paar Stunden am Tag rauskommen oder ihr Leben auf einem 30-Quadratmeter-Paddock fristen müssen, noch dazu vielleicht isoliert oder nur mit einem gleichaltrigen Kumpel. Das ist keine Fohlenaufzucht, sondern ein Unding, so kann ein Pferd sich nicht ordentlich entwickeln. Und damit richtet man sehr viel mehr Schaden an als wenn beim Training vielleicht mal was daneben geht oder wenn sich mal jemand draufsetzt.
Ich persönlich würde auch nicht so mal eben jemanden auf ein junges Pferd setzen ohne ordentliche Vorbereitung, auch wenn derjenige ein Fliegengewicht ist. Mir wäre das Risiko zu groß, dass dabei irgendwas schief läuft und das Pferd vielleicht Panik bekommt und losrennt. Nach so einer Erfahrung dürfte es beim nächsten Draufsetzen sehr viel schwieriger werden.

__________________
Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
05.01.2014 17:58 Zambezi ist offline E-Mail an Zambezi senden Beiträge von Zambezi suchen Nehmen Sie Zambezi in Ihre Freundesliste auf
Jalna Jalna ist weiblich
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Zitat:
Original von Zambezi
Wenn man das Ganze etwas durchdacht aufbaut und das Pferd spielerisch in seine Aufgaben reinwächst, spielen ein paar Monate hin oder her oft keine große Rolle, es kommt auch immer aufs jeweilige Pferd an, manche brauchen halt einfach länger als andere.

Du musst bedenken, es geht um einen Isländer. Sich auf einen 3-jährigen zu setzen hat also nichts mit ein paar Monaten mehr oder weniger zu tun, sondern mit 1 - 1,5 Jahre weniger!
06.01.2014 10:04 Jalna ist offline E-Mail an Jalna senden Beiträge von Jalna suchen Nehmen Sie Jalna in Ihre Freundesliste auf
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Jalna, du hattest an anderer Stelle einen schönen Link eingestellt, der hier auch gut passt: Facebook Link


Also das, was Mior da schreibt, finde ich persönlich zu viel für so junge Pferde und würde ich nicht wollen.
All das lässt sich doch später noch mit einem körperlich bereiten Pferd erarbeiten...


Kolgrimma
Einen deckenden Wallach wollte ich auf meiner Jungstute auch nicht - ich bin allerdings mittlerweile gegen eine Haltung in gemischter Herde, höchstens vielleicht ein Wallach (der nicht deckt) und einige Stuten.


EDIT: Versuch, den Link zu raparieren...

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Helmingur: 06.01.2014 10:45.

06.01.2014 10:33 Helmingur ist offline E-Mail an Helmingur senden Beiträge von Helmingur suchen Nehmen Sie Helmingur in Ihre Freundesliste auf
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@Helmingur: Dito! Mal abgesehen davon, hat man dann bei deckenden Wallachen auch häufig später das Problem, dass diese die Stuten mit Keimen infizieren und man erlebt dann spätestens bei der Tupferprobe eine böse Überraschung.

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06.01.2014 10:37 Blesa ist offline Homepage von Blesa Beiträge von Blesa suchen Nehmen Sie Blesa in Ihre Freundesliste auf
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Wir hatten früher auch schon unsaubere Tupfer in reiner Stutenhaltung, dafür war meine Stute letztes Jahr nach 5 Jahren Gemischt-WG sofort sauber. Man hat entweder Glück oder Pech und unsaubere Stuten gibts unabhängig von der Haltungsform immer wieder Schulter zucken

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@velvakandi: Natürlich kann man auch in reiner Stutenhaltung unsaubere Stuten haben, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit schon geringer.

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06.01.2014 12:04 Blesa ist offline Homepage von Blesa Beiträge von Blesa suchen Nehmen Sie Blesa in Ihre Freundesliste auf
Smartie
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Mir wurde ja nun geschrieben, ich könnte unmöglich schon einen Sattel auf meinen fast 3 jährigen TWH Hengst legen.
Ich habe aber keine neuen Sachen, die ich z.Zt. mit ihm üben könnte (außer vielleicht Seitengänge an der Hand ausbauen).
Sachen die er schon kann findet er schnell langweilig und gleichzeitig signalisiert er immer den Willen zu Neuem, und will mehr Input.

Wie schon im Uhrzeiten-Post geschrieben, glaube ich nicht, dass das gelegentliche Tragen eines leichten Westernsattel (inkl. Pad ca. 10 kg)) ein 450-460 kg schweres und in eine Haflinger-Kammerweite passendes Jungpferd nachhaltig schädigen kann!
Ich möchte Perfy, den Winter über, ab und zu als Handpferd und gesattelt auf kurze Ausritte mitnehmen. Da ich ihn später auch fahren möchte, dienen diese Ausflüge dann auch der Vorbereitung dafür.

Er ist jetzt 1,53m und sieht so aus (da hatte er noch nicht ganz so viel Winterfell):


Edit: 10 kg für 450 kg Pferd, ist wie 1,7 kg (knapp 2 Milchtüten) für 75 kg Mensch.

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Smartie: 06.01.2014 12:36.

06.01.2014 12:13
Sanni Sanni ist weiblich
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Zitat:
Original von Smartie
Mir wurde ja nun geschrieben, ich könnte unmöglich schon einen Sattel auf meinen fast 3 jährigen TWH Hengst legen.


verwirrt verwirrt verwirrt

Ich wüsste wirklich nicht, wo da das Problem sein sollte. Wenn ich einen passenden kleinen Sattel gehabt hätte, hätte ich auch schon früher als mit 4 mit dem Satteln angefangen.
Kenne ich gut, wenn Pferdi mehr Input haben will. Warum dann auch nicht? cool

Chief war vom Kopf her schon sehr früh kein Baby mehr und wollte beschäftigt werden und lernen. Da er seinem Namen auch durchaus Ehre macht, war es auch gut, schon früh richtig mit ihm zu arbeiten. Wenn wir damit erst mit 5 oder 6 Jahren angefangen hätten, weiß ich nicht, ob ich überhaupt noch eine Chance gehabt hätte. Jedenfalls wäre er nicht das vertrauensvolle Pferd, das er jetzt ist.

Und was das Reitergewicht angeht: Es ist auch davon abhängig, WIE ich reite. Ich kann kurz und schonend reiten oder mit sehr starker Belastung für das Pferd.

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Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen! Sonne

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06.01.2014 12:35 Sanni ist offline E-Mail an Sanni senden Beiträge von Sanni suchen Nehmen Sie Sanni in Ihre Freundesliste auf
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