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Zambesis Fohlenrettung |
FraukeF
Dabei seit: 06.11.2007
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Herkunft: Rhein-Sieg-Kreis
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Zitat: |
Original von Zambezi
Wie gesagt, sollte ich nochmal ein Fohlen haben, würde ich es wohl so machen. Das eine Fohlen, das ich bereits hatte, hatte leider keinen ganz so optimalen Start, es verbrachte seinen ersten Lebensmonat zusammen mit seiner abgemagerten Mutter in einem dunklen Verschlag, bevor ich die beiden freigekauft habe. Wenn ihr wollt, kann ich euch bei Gelegenheit die ganze Story erzählen, aber das wird dann eine lange Geschichte. |
Zitat: |
Original von Zambezi
Ich finde es auch schön, wenn ein Fohlen mit so guter Vorbereitung ankommen darf und man sein künftiges Pferd vom ersten Moment an kennt und aufwachsen sieht. Bei mir war es völlig ungeplant.
Also hier die Geschichte von meinem ersten und wahrscheinlich einzigen Fohlen:
Es ist jetzt etwa 20 Jahre her, dass eine Bekannte von mir sich bei einem Pferdehändler, der damals schiffsladungsweise Criollos aus Argentinien herüberbrachte, ein Pferd anschauen wollte. Ich habe sie dabei begleitet und der Zufall wollte es, dass beim letzten Transport auch einige Peruanische Pasos und Paso-Criollo-Kreuzungen dabei waren. Eigentlich war ich nicht auf Pferdesuche, aber weil ich schon mal vor Ort war, habe ich zwei dieser Pasos Probe geritten, eine große Rappstute mit guten Gängen, aber ziemlich durch den Wind, und einen kleinen Fuchswallach, der mir ganz gut gefallen hat. Als ich den Fuchswallach wieder in den Stall zurückbrachte, hörte ich aus der hintersten Ecke ein Wiehern. Ich ging in die Ecke und dort stand in einem winzigen, vergitterten Verschlag eine kleine braune Stute mit einem wenige Wochen alten fuchsfarbenen Fohlen. Mir blutete das Herz, als ich die beiden gesehen habe. Die Stute war rappeldürr, hatte sich ihre halbe Mähne abgescheuert und viele kahle Stellen am ganzen Körper, ein Bild des Jammers. In der Box stank es bestialisch, offensichtlich war schon länger nicht mehr ausgemistet worden, die beiden Pferde machten den Eindruck, als wären sie schon seit Wochen nicht mehr nach draußen gekommen. Ich habe den Händler gefragt, ob ich die Stute reiten kann, mit dem Hintergedanken, dass die beiden mal raus und an die frische Luft kommen. Die Stute wurde gesattelt und ich hab sie ein paar Runden geritten, wenn man das so nennen kann ... obwohl sie so dünn und entkräftet war, rannte sie wie um ihr Leben.
Meine Freundin hat an dem Tag kein Pferd gefunden und ich wollte eigentlich keins ... aber ich habe es nicht fertiggebracht, die beiden dort zu lassen. Ich habe meine letzten Ersparnisse zusammengekratzt, die beiden für viel zu viel Geld gekauft und eine Woche später standen sie bei meinem Fino-Wallach im Offenstall. Keine optimalen Bedingungen für ein Fohlen, aber die Stute hätte ich nicht auf eine große Koppel stellen können, denn sie war anfangs sehr scheu und ließ sich schwer einfangen und ihre Hautkrankheit musste behandelt werden. Die ersten Tage durften die beiden erst mal ankommen und Licht, Luft und Sonne genießen. Die Stute bekam erst mal so viel Heu, wie sie fressen konnte, Gras und später auch Kraftfutter, sie wurde dem TA vorgestellt und täglich gewaschen und eingeschmiert. Nach zwei Wochen sah sie schon viel besser aus und wurde auch langsam zutraulicher. Das Fohlen fasste relativ schnell Vertrauen und bald war nichts mehr auf dem Hof vor ihr sicher, alles wurde neugierig begutachtet und mit Lippen und Zähnen untersucht. Die Kleine liebte es, gekrault zu werden, und forderte mich regelrecht dazu auf. Bald ließ sie sich am ganzen Körper berühren und wir übten Hufe hochheben und Halfterführigkeit. Nach einer Weile folgte sie mir sehr schön am Halfter, wurde immer unabhängiger, ließ sich auch mal von der Mama wegführen und zeigte sehr schönen Tölt mit etwas Termino. Nach längerer Recherche konnte ich den Züchter der Stute in Argentinien ausfindig machen und sogar herausfinden, dass der Vater des Fohlens ein Paso-Peruano-Fuchshengst war, der in Argentinien auch schon so einiges gewonnen hatte. Zwar war es damals nicht möglich, Papiere für das Fohlen zu bekommen, aber die peruanische Abstammung war unverkennbar.
Beide Stuten konnte ich nicht behalten, das ließ meine finanzielle Lage nicht zu, und bei der Mutterstute war abzusehen, dass es noch einige Zeit dauern würde, bis aus ihr ein gut genährtes, zutrauliches und gutes Reitpferd werden würde, also war für mich relativ schnell klar, dass ich das Stutfohlen nach dem Absetzen verkaufen musste. Die Bekannte einer Freundin war gerade auf der Suche nach einem erschwinglichen Gangpferd, schaute sich die Kleine an und verliebte sich sofort, auch weil das Fohlen so aufgeschlossen und freundlich war und sich problemlos von ihr händeln und führen ließ. Der Kauf war dann schnell abgeschlossen, das Fohlen blieb aber noch, bis es sieben oder acht Monate alt war. Abgesetzt habe ich es nie, das hat die Mutterstute selber erledigt. Irgendwann hat sie die Kleine einfach nicht mehr rangelassen. Dann kam der große Tag ... die Käuferin kam mit dem Hänger vorbei, ich ging mit dem Fohlen rein, alles kein Problem. Auch bei der Fahrt stand sie ruhig und wieherte kein einziges Mal. Am Bestimmungsort machten wir die Klappe auf und wollten sie rausführen, aber die Kleine guckte mit großen Augen raus, als ob sie auf einem fremden Planeten gelandet wäre und weigerte sich, auszusteigen. Das war eigentlich das einzige Mal, dass ich den Eindruck hatte, dass sie mit einer Situation überfordert war. Die Käuferin holte dann eine ihrer zwei Stuten und ließ sie draußen vor dem Hänger grasen. Irgendwann siegte bei der Kleinen dann doch die Neugier und sie entschloss sich, den Hänger zu verlassen. Bei der Käuferin stand sie erst mal den Winter über mit den zwei älteren Stuten im Offenstall hinter dem Haus, über den Sommer kam sie auf eine Fohlenweide und im Winter wieder in den Offenstall. Sie hatte also viel Kontakt mit Menschen und war in den normalen Alltag eingebunden, später lief sie dann regelmäßig als Handpferd mit und wurde mit dreieinhalb Jahren langsam angearbeitet und angeritten. Leider verlief der Kontakt mit der Käuferin im Lauf der Zeit im Sand, aber ich habe noch mitbekommen, dass aus meinem Fohlen ein freundliches, völlig unkompliziertes, naturtöltendes Familienpferd wurde.
Ich musste damals aufgrund der Umstände viele Kompromisse machen, ich selber hatte viel weniger Pferdeerfahrung als heute und praktisch null Ahnung von Fohlenerziehung, das Fohlen hatte keine Gesellschaft von Gleichaltrigen, bevor es ein Jährling war. Hinzu kam noch, dass die Mutterstute eher scheu und ängstlich war, wobei ich sicher bin, dass das nicht an ihrem Charakter lag, sondern daran, dass sie praktisch wild aufgewachsen war, wie es in Argentinien üblich ist, und später keine angenehmen Erfahrungen mit dem Menschen gemacht hat. Das Fohlen bzw. Jungpferd wurde über längere Phasen hinter dem Haus mit Familienanschluss gehalten und relativ früh angeritten. Aus heutiger Sicht würde ich sagen, das waren alles andere als optimale Voraussetzungen, trotzdem wurde ein sehr nettes Reitpferd aus dem Stütchen, was sicher zu einem großen Teil ihrem von Natur aus freundlichem, unkompliziertem Charakter geschuldet war. Und letzten Endes war diese nicht ganz ideale Aufzucht mit zu viel "Arbeit" sicherlich viel besser als die beiden in ihrem Loch zurückzulassen.
Über die ideale Fohlenhaltung und -aufzucht kann man viel philosophieren, aber am Ende des Tages ist das graue Theorie, wenn man vor so einer Situation steht, die Praxis sieht halt oft ganz anders aus und wenn man keinen eigenen Stall hat, in dem man seine Idealvorstellungen umsetzen kann, ist man oft gezwungen, Kompromisse einzugehen. Das Leben an sich ist nicht immer perfekt, man kann nur versuchen, das Beste aus einer Situation zu machen. |
__________________ Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M.Proust)
Komm wir essen, Opa------Satzzeichen retten Leben!
https://www.facebook.com/FraukeFuhrmannBarhufpflege
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02.03.2015 13:26 |
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Wisy
Einhorn
Dabei seit: 20.07.2009
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Herkunft: Hamburg
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Danke schön, Frauke, die Geschichte ist zu schön, um sie in einem anderen Thread untergehen zu lassen
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02.03.2015 13:32 |
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viertakt_sus
Dabei seit: 07.08.2008
Beiträge: 1.516
Herkunft: Nürnberger Land
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... schöne Geschichte! ... und was ist aus der Mutterstute geworden?
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02.03.2015 13:59 |
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Rezo
Reitpferd
Dabei seit: 16.06.2013
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Herkunft: Zürich, Schweiz
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__________________
"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
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02.03.2015 14:33 |
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FraukeF
Dabei seit: 06.11.2007
Beiträge: 3.627
Herkunft: Rhein-Sieg-Kreis
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Themenstarter
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Sehr schöne, berührende Geschichte
Danke dafür.
__________________ Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M.Proust)
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02.03.2015 15:09 |
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tryggvi
Einhorn
Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 5.711
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das würde mich auch interessieren was aus der Muterstute geworden ist
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02.03.2015 15:19 |
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Zambezi
Pegasus
Dabei seit: 06.07.2013
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Herkunft: Mittelfranken
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Danke, ihr Lieben
Die Frage von Sus nach der Mutterstute will ich gerne beantworten:
Der TA hat damals festgestellt, dass sie sich eine Räude aufgrund von Sarkoptesmilben eingefangen hatte. Sie wurde behandelt, aber natürlich dauerte es eine Zeitlang, bis die schorfigen Stellen abgeheilt waren und neue Haare nachwuchsen. Nachdem das Fohlen nicht mehr bei ihr saugte, nahm sie auch gut zu und im nächsten Frühjahr war sie nicht mehr wiederzuerkennen. Die Mähne war nachgewachsen, ihr schönes, rotbraunes Fell glänzte und sie hatte gut zugenommen. Um sie etwas zu trainieren, habe ich sie erst mal viel als Handpferd mitgenommen. Als sie dann einen passenden Sattel bekam, hab ich versucht, ihre Angstrennerei in den Griff zu bekommen, indem ich sie neben einem anderen Pferd geritten habe, von dem aus sie sicherheitshalber noch zusätzlich am Halfter geführt wurde. Das Aufsitzen war immer ein Erlebnis, denn noch bevor man ganz im Sattel saß, raste sie schon los. Sobald man sie versehentlich mit dem Schenkel berührte, bekam sie Panik und fing an zu hüpfen. Das Tempo zu regulieren, war kaum möglich, Schritt gehen auch nicht. Sobald jemand auf ihr draufsaß, riss sie den Kopf hoch, drückte den Rücken weg, verspannte sich und raste im Renntölt los. Nachdem sie mich bei ihrer Panikhüpferei dann einmal abgesetzt hatte, hab ich sie mehrere Monate zu einer befreundeten Pasotrainerin in Beritt gegeben. Dort wurde sie auch mehrfach osteopathisch behandelt und die Trainerin hat außerordentlich gute Arbeit geleistet. Die Stute war nach ihrer Berittzeit wie verwandelt: Sie blieb ruhig stehen, während man aufstieg, lief dann ganz entspannt im Schritt los und ließ sich in der Bahn und im Gelände anstandslos im Schritt, Tölt und Galopp reiten. Wer weiß, ob ich selbst das jemals so hinbekommen hätte ... und schon gar nicht in wenigen Monaten.
Die Stute blieb dann ein paar Jahre lang mein Zweitpferd, ging als Handpferd mit raus und wurde auch alleine viel im Gelände geritten, sie wurde zu einem freundlichen, zutraulichen und völlig unkomplizierten Pferd. Aber obwohl ich sie sehr mochte, habe ich mich auf ihr nie so zu Hause gefühlt wie auf meinem alten Fino-Wallach, deshalb habe ich sie später an eine Bekannte abgegeben, als ich arbeitslos wurde und nicht mehr beide Pferde behalten konnte.
__________________ Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
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02.03.2015 16:07 |
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Wisy
Einhorn
Dabei seit: 20.07.2009
Beiträge: 7.845
Herkunft: Hamburg
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Schön
, es gibt ja doch immer mal Pferde, die haben Glück im Unglück.
Erinnert mich sehr stark an die Geschichte meiner Trakkistute, die wir halbverhungert mit Fohlen bei Fuß beim Händler eingepackt haben...
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02.03.2015 16:12 |
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clauditchi
Pegasus
Dabei seit: 11.11.2013
Beiträge: 3.248
Herkunft: 21720 Steinkirchen
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Oh da haben die Zwei ja wirklich ganz viel Glück gehabt!
__________________ Viele Gruesse Claudia
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02.03.2015 20:18 |
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picada
Reitpferd
Dabei seit: 15.11.2012
Beiträge: 795
Herkunft: Schaffhausen, Schweiz
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Level: 43 [?]
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Nächster Level: 3.609.430
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Zambesi - eine wirklich sehr schöne Geschichte - du kannst aber auch gut erzählen!
Schön, dass du die beiden damals entdeckt hast und sie zu dir kommen durften. Nicht daran zu denken, was sonst aus ihnen geworden wäre. Soviel hast du, obwohl du damals noch nicht soviel über Fohlenaufzucht wusstest, wohl nicht falsch gemacht.
__________________ Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
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03.03.2015 09:44 |
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Topsy unregistriert
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@Zambezi: ja, tolle Geschichte, die mein Herz berührt hat. So froh, dass Du damals diese Anstrengung- auch finanziell- auf Dich genommen hast, einfach nur zur Pferderettung erstmals und ohne zu wissen was passiert. Bin mir nicht sicher, ob das so viele gewagt hätten...
Und dann zu hören, wie alles so gut wurde - Pferde und Menschen glücklich- das freut einen dann eben besonders.
Darf ich fragen, wer diese tolle Pasotrainerin war?! Gute Trainer, die solche "Kunststücke" vollbringen, sind Gold wert!
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03.03.2015 22:02 |
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Anni
Remonte
Dabei seit: 15.09.2013
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Bewertung:
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Zambezi, nochmal- eine wunderschöne Geschichte
Ich finde es toll, dass es Menschen gibt, die Mühe, Risiko und Geld in die Hand nehmen, um einem, oder hier sogar zwei Pferden eine schöne Zukunft zu ermöglichen.
__________________ Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.
(Hans Christian Andersen)
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03.03.2015 22:49 |
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Zambezi
Pegasus
Dabei seit: 06.07.2013
Beiträge: 3.857
Herkunft: Mittelfranken
Bewertung:
Level: 52 [?]
Erfahrungspunkte: 15.289.859
Nächster Level: 16.259.327
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Danke, Ihr Lieben ... ja, das war ein ziemliches Abenteuer und ein finanzielles Desaster, aber ich habe von den beiden Stuten auch viel lernen dürfen.
Topsy, die Trainerin hieß Susanna (Susi) Fischhaber, ich habe schon länger nichts mehr von ihr gehört und weiß gar nicht, ob sie noch aktiv ist. Sie hat bei Andrea Jänisch gelernt, war später Bereiterin auf dem Fino-Gestüt von Fam. Steinbeis und außerdem ist sie IPZV-Trainerin B. Im Islandpferdebereich war sie auch auf Turnieren recht erfolgreich mit Bylur de Bourbon und mit ihrer eigenen Stute Ekkja de Bourbon.
Vielleicht kennt sie ja einer von den Isi-Besitzern hier im Forum? Möglicherweise ist sie inzwischen auch verheiratet und hat einen anderen Nachnamen ... ich würde mich freuen, mal wieder was von ihr zu hören.
__________________ Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
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03.03.2015 22:51 |
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Zambezi
Pegasus
Dabei seit: 06.07.2013
Beiträge: 3.857
Herkunft: Mittelfranken
Bewertung:
Level: 52 [?]
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Ja, ganz genau, das ist sie! Oh, wie schön, das freut mich für sie, dass sie inzwischen ihren eigenen Hof hat
Toll, Wisy, vielen Dank für den Tipp!
__________________ Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
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04.03.2015 12:30 |
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Fehred
Jungpferd
Dabei seit: 21.01.2015
Beiträge: 199
Herkunft: Mittelfranken
Mitglied bewerten
Level: 34 [?]
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Eine schöne Geschichte, gut, dass es Menschen wie Zambesi oder auch Wisy und viele andere auch noch gibt.
Ich finde es immer aufs neue erschreckend, wie achtlos unsere Spezies ansonsten oft mit dem Leben anderer Kreaturen umgeht. Je älter ich werde, desto wütender macht es mich. Egal welche Tierart es ist, der Mensch in seiner Gier nach sonstwas, macht vor nichts halt.
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05.03.2015 12:08 |
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