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Zum Ende der Seite springen Vergleich verschiedener Gangpferderassen
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Bylgia Bylgia ist weiblich
Reitpferd


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Danke vielmals für eure Antworten fröhlich
Da ich die Reitstunden mit meiner Reitlehrerin äusserst schätze und die eigentlich beibehalten will, müsste das Pferd halt wirklich auch traben können - da sie keine Töltkenntnisse hat und somit an sich auch nicht will, dass ich das Pferd tölte in der Stunde.
-> deshalb die Frage nach Dressur und halt eben auch Trab.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Bylgia: 06.02.2011 21:48.

06.02.2011 21:47 Bylgia ist offline E-Mail an Bylgia senden Beiträge von Bylgia suchen Nehmen Sie Bylgia in Ihre Freundesliste auf
Mior1 Mior1 ist weiblich
Remonte


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dann solltest Du Dich wirklich nach einem sehr stark trabveranlagtem Pferd umsehen, welches den Tölt sozusagen als "Sahnehaube" hat

auch bei einem Viergänger, mit dem man den Tölt erarbeiten muss, wird der Tölt leicht und schön zu reiten, wenn die restliche Ausbildung sehr gut ist, und man kann die GGA dann fast wie bei einem Dreigänger reiten

evtl wirst Du da sogar bei "Mixen" am glücklichsten, bei Anpaarungen von guten Dreigängern mit guten Viergängern - wie den Friese Paso Mischungen, oder aus meinem Dicken gibt es eine Reihe von Welsh/Aegidienberger Kreuzungen (hat sich vor vielen Jahren mal per Zufall ergeben und als sehr sinnvoll rausgestellt), die alle top dreigängig dressurlich veranlagt sind und trotzdem einen einfach zu reitenden Tölt haben, eine Bekannte hat eine Hafi/Paso Mixstute, die auch toll ist

in der ersten Generation sind solche Anpaarungen häufig sehr gut, da kannst Du Dich ja auch mal gezielt umsehen
07.02.2011 06:25 Mior1 ist offline E-Mail an Mior1 senden Homepage von Mior1 Beiträge von Mior1 suchen Nehmen Sie Mior1 in Ihre Freundesliste auf
campodelsol campodelsol ist weiblich
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Hallo zusammen,

ich habe die Diskussion mit Interesse verfolgt und frage mich dabei eines:
Warum werden immer Pferde gesucht, die etwas rassetypisch untypisches können sollen?

Ich muss hier leider mal "meine" Peruaner retten...

Der Peruaner ist ein Naturtölter. Seit fünf Jahrhunderten darauf gezüchtet, möglichst NICHT zu traben. In Peru habe ich noch niemanden einen trabenden Peruaner reiten sehen. Die gymnastizieren ihre Pferde auch, aber eben NICHT im Trab, sondern im Paso Llano. Habe mehrere DVD´s aus Amiland, von potentiellen Verkaufspferden.
Und wie werden die Pferde präsentiert? NICHT im Trab! Auf keiner der angebotenen Trainings - DVD`s wird ein Peruaner im Trab gymnastiziert - NUR im Paso Llano!
Habe auch noch nie von einer Trabprüfung für Peruaner gehört! (Bitte mich aufklären, wenn es sowas doch geben sollte!)

Warum um alles in der Welt kauft sich jemand, der sein Pferd im Trab gymnastizieren will, dann einen Peruaner??? Es gibt doch hunderte von Pferderassen, die geradezu für den Trab geboren sind, warum um alles in der Welt kaufe ich mir dann einen Naturtölter?

Wenn ich Springen will, kaufe ich mir ja auch keinen Quarter aus einer Reininglinie und ich habe ganz ehrlich auch noch keinen Araber als Holzrückepferd gesehen...warum lassen wir die Pferde nicht einfach das tun, für was sie gezüchtet wurden?

Das heißt nicht, das ich nicht annnehmen darf, was das Pferd mir anbietet...aber wenn ich höre, dass Peruaner gesucht werden, die aber unbedingt traben sollen, dann frage ich mich ernsthaft, ob der Suchende das falsche Rasseportrait gelesen hat.

Mein Pferde beherrschen Seitengänge, Schulterherein und den Quartero - und alles im Schritt und im Paso Llano. Mein Wallach wurde beim Vorbesitzer auch versucht zu traben. Ich bekam ihn mit viel Gangsalat. Seit wir geklärt haben, dass unter dem Sattel nicht getrabt wird, ist es vorbei mit Gangsalat.(Nur bergauf trabt er manchmal noch, aber das darf er!)

Gerade die Peruaner, die trablastig sind, haben Probleme, ihre Gänge richtig zu sortieren. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, das streite ich nicht ab (bevor ich hier wieder gesteinigt werde), doch wenn ich einen echten Fünfgänger suche, dann sollte ich den besser in einer anderen Pferderasse suchen - das ist gesünder fürs Pferd und erspart dem Reiter Enttäuschungen!

Aber ich würde mir auch nie ein trabendes Pferd kaufen, nur weil mein Reitlehrer will, dass ich trabe! Wenn ich tölten möchte, dann kaufe ich mir einen Tölter und wechsle den Reitlehrer! Schließlich ist es mein Pferd und das soll MEINEN Vorstellungen entsprechen. Reitlehrer wechseln - dein Pferd hast du 20 Jahre oder länger, wenn es gut geht!
Frei nach dem Motto: Reitest Du noch oder töltest du schon??

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Paso peruano soy y si cuatro tiempos tengo es par darte alegría!
07.02.2011 09:01 campodelsol ist offline E-Mail an campodelsol senden Beiträge von campodelsol suchen Nehmen Sie campodelsol in Ihre Freundesliste auf
chipmuck
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Jedem Pferd seinen Gang! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Moin Campodelsol,

ich kann mich nur mit einem BRAVO!!! anschließen!

Und einen Apell- Laßt den Pferden doch ihren angeborenen Gang!!!
Konzentriert euch auf das verbessern dieses Ganges durch Gymnastizierung!

Die meisten Pferde zeigen doch erst nach der Ausbildung was gangtechnisch
möglich ist...

Tschüss, chipmuck
07.02.2011 10:40
Sanni Sanni ist weiblich
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RE: Jedem Pferd seinen Gang! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Einspruch! Oder auch nicht!

Wenn ein Gangpferd aber von sich aus einen super Trab zeigt???
Auch in diesem Fall würde ich Euch zustimmen: Dem Pferd den angeborenen Gang (in diesem Fall Trab) lassen, wenn man denn möchte!

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Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen! Sonne
07.02.2011 11:05 Sanni ist offline E-Mail an Sanni senden Beiträge von Sanni suchen Nehmen Sie Sanni in Ihre Freundesliste auf
chipmuck
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Moin Sanni-

das sag ich doch- lasst dem Pferd ( egal welche Gang- Rasse)- zumindest erstmal während der Ausbildung-
seinem ihm angeborenen Gang, das kann doch auch Trab sein...oder was auch immer-
durch die Gymnastizierung kommt dann vielleicht noch eine größere Bandbreite der Gänge dazu.

Hauptsache kein Quälkram + nicht gesundheitsschädlich....

Beim jungen Fohlen im Freilauf kann man sehen was alles in ihm steckt...
und was der Mensch leider oft nicht zum Besseren manipuliert.

liebe Grüße aus dem Norden- die Sonne kommt!!!!
chipmuck
07.02.2011 12:10
Sanni Sanni ist weiblich
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Moin moin, Chipmuck großes Grinsen !



Liebe Grüße aus dem Halbnorden - die Sonne ist schon hier!!!!

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07.02.2011 12:16 Sanni ist offline E-Mail an Sanni senden Beiträge von Sanni suchen Nehmen Sie Sanni in Ihre Freundesliste auf
campodelsol campodelsol ist weiblich
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Danke! Das sehe ich genauso!

Erst sollte ich mir überlegen, ob ich ein Gangpferd möchte und welche Gänge es anbieten soll - dann sollte ich mir eine Pferderasse heraussuchen, in der es am wahrscheinlichsten ist, das gewünschte zu finden.

Meine Nachbarin müht sich seit zwei Jahren vergeblich, ihrem sturen, büffeligen Tinkerwallach Dressurlektionen beizubringen.
Das ganze endet regelmäßig nicht in Piaffen, sondern in Frust und Tränen. Hätte sie sich keinen Tinker, sondern einen Barockpinto oder Friesen gekauft, wäre die Wahrscheinlichkeit größer gewesen, ein Dressurtalent zu erwischen...

Anstatt die Stärken des Pferdes auszubauen, soll es etwas lernen, wozu es augenscheinlich nicht fähig ist...aber der kleine war ja soooo schön bunt!

Ebenfalls sonnige Grüße aus der (fast)Mitte Deutschlands!

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07.02.2011 12:41 campodelsol ist offline E-Mail an campodelsol senden Beiträge von campodelsol suchen Nehmen Sie campodelsol in Ihre Freundesliste auf
sigga sigga ist weiblich
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Also nur deshalb ein trabendes Pferd zu kaufen, weil die Reitlehrerin keine Ahnung von Gangpferden hat, finde ich irgendwie einen sehr seltsamen Denkansatz. Gutes gymnastizieren beginnt ohnehin im Schritt und da ist es doch völlig egal ob Trab oder Tölt da ist...

Ich hatte im alten Stall Unterricht nach Branderup, der fehlende Trab war kein Problem, wir haben sowieso anfangs nur an der Hand, Longe und im Schritt gearbeitet.

Jetzt ist es so, dass auch keiner Ahnung von Mehrgängern hat, aber die grundsätzlichen Dinge sind ja sowieso gangunabhängig. Und jetzt kommt dann mal wer vorbei, der mir gangtechnisch weiterhilft und meine Reitlehrerin wird sich das anhören um was dazuzulernen. Mein Pferd kann zwar traben, aber auch wenn der Trab gar nicht da wäre, sähe ich kein Problem, normalen Unterricht zu nehmen. Man muss sich halt gangtechnisch dann selbst mehr Wissen aneignen und diesbezüglich andere Quellen "anzapfen", Kurse machen oder mal wen kommen lassen.

Und ganz generell finde ich die Einstellung, dem Pferd seine natürlichen Gänge zu lassen absolut top. Ich denke mir oft, wie viele Isländer wären glücklich, wenn sie nicht tölten müssten, wenn sie nicht genug Veranlagung mitbringen.

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Sigga, Björk und Lilja

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Smartie
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Hallo,

stimmt genau!
Man sollte das Pferd so nutzen wie es sich anbietet und keine Rassestandard-fremden Attribute, gegen die individuelle Pferdenatur herausarbeiten wollen ...

Ich hab mir mein (bisher noch nicht trabendes) Gangpferd, Tennessee Walking Horse, nämlich nur für MICH gekauft.
Ich will nämlich genau die rassetypischen Gänge Flat Walk und Running Walk reiten und wegen meines Rückens auf keinen Fall Trab (und vielleicht noch die Möglichkeiten zum Rack nutzen, der evtl. auch noch vorhanden ist ... cool ).

Wenn meine Kleine jetzt Trab anböte, würde ich ihn schlicht meinetwegen nicht reiten ... selbst wenn das "andere Gymnastizierung bedeutet", als das was ich durch das Reiten trabender Dreigänger kenne. Augenzwinkern
Ich habe gelegentlich sogar den Eindruck (korrigiert mich bitte, wenn dieser falsch ist), dass häufig getrabte Walker durchaus zu Verschiebungen des Running Walks Richtung Foxtrott neigen können ...

LG Smartie smile

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Smartie: 07.02.2011 14:56.

07.02.2011 13:55
Sanni Sanni ist weiblich
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Hmm, im Prinzip hast Du natürlich Recht, Sigga. Allerdings kann ich Bylgia's Wunsch gut nachvollziehen, denn mir geht es ganz genauso.
Ich habe eine super RL, bei der ich auf jeden Fall bleiben möchte. Nur hat sie keine Ahnung vom Walk und sie hatte ein Problem mit der Vorstellung, ein Jungpferd so ganz ohne Trab auszubilden. Immerhin geht es ja dabei auch um vorwärts-abwärts, was ja nicht ganz unwichtig ist. Nur habe ich nicht auf sie gehört, sondern mir gegen ihren Rat dennoch einen Walker gekauft.

Zum Glück hat sich mein Problem in Luft aufgelöst, weil Chief recht guten Trab zeigt, auch wenn es nicht seine Lieblingsgangart ist (das ist ganz klar der Canter). Er trabt dennoch freiwillig und an der Longe auch schön vorwärts-abwärts.

Also wird sie ihn im Trab ausbilden und ich habe dennoch keine Angst, dass er kein guter Walker wird. Ich habe mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht und bin erst über Monate dahin gekommen. Dennoch bin ich sicher, dass es für ihn und seinen Rücken der beste Weg ist. Allerdings hätte ich ihn nicht zum Trab gezwungen!

Für mich der Trab somit eigentlich nur eine Zwischenstation auf dem Weg zum Walk. Wenn sich bei ihm aber z.B. den Rücken wegdrücken würde, kämen wir ganz schnell wieder zum Trab mit v/a zurück!

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sanni: 07.02.2011 14:00.

07.02.2011 14:00 Sanni ist offline E-Mail an Sanni senden Beiträge von Sanni suchen Nehmen Sie Sanni in Ihre Freundesliste auf
Sanni Sanni ist weiblich
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Zitat:
Original von Smartie
Ich habe gelegentlich sogar den Eindruck (korrigiert mich bitte, wenn dieser falsch ist), dass häufig getrabte Walker durchaus zu Verschiebungen des Running Walks Richtung Foxtrott neigen können ...

LG Smartie smile


Smartie, mag sein. Ich kenne außer Chief nur noch zwei andere Walker etwas näher und beide haben einen Trab, bei dem manche Warmblüter blass werden.

Und beide haben dennoch einen super Walk und wenn man bei einem irgendwelche Verschiebungen feststellt, dann höchstens mal in den Pass, wenn man nicht aufpasst. (Hihi, Wortspiel..)

Ich persönliche hätte da auch eher eine pragmatische Herangehensweise. Nämlich sehen, wie sich der Walk und die Gymnastizierung entwickeln und dann darauf reagieren.
Eben mit mehr Trab oder mit weniger bzw. ohne Trab. Da ist mir der Rassestandard sowas von egal! Immerhin will ich nicht die Welt oder einen Rassestandard retten, sondern ein gutes und gesundes Pferd haben. Augenzwinkern



Nachtrag: Werde dann wohl zumindest vorübergehend meine Signatur -äh- anpassen müssen.... Augen rollen

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sanni: 07.02.2011 15:29.

07.02.2011 14:13 Sanni ist offline E-Mail an Sanni senden Beiträge von Sanni suchen Nehmen Sie Sanni in Ihre Freundesliste auf
Gateada Gateada ist weiblich
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Da bin ich bei Sanni. Den Pferden die angeborenen Grundgangarten lassen und ausbauen.

Zitat:
Warum um alles in der Welt kauft sich jemand, der sein Pferd im Trab gymnastizieren will, dann einen Peruaner??? Es gibt doch hunderte von Pferderassen, die geradezu für den Trab geboren sind, warum um alles in der Welt kaufe ich mir dann einen Naturtölter?


Muss dazu vielleicht mal ausholen. Ich bin Umsteiger und habe damals ein Pferd gesucht, was zumindest die Veranlagung zum Trab hat, da ich aus der klassischen Ecke komme und es per Zufall gefunden.
Das Fohlen wuchs und zeigte im Freilauf einen Bombentrab und Galopp - ich sag ja untypisch - und ich begann, erst trotzdem am Boden viel Tölt und später unterm Sattel keinen Trab zuzulassen, weil soll man ja nicht, Rassestandard. Hat dann auch eine Zeitlang keinen Trab bevorzugt mehr an der Hand und Longe gezeigt. Nach unserem Unfall im Sommer war und bin ich noch Bodenpassagier und habe zwangsläufig viel nach Branderup gearbeitet - und durch die Seitengänge und v.a. den Travers zeigte das Pferd häufig durch viel Untertreten halbe Tritte, der Weg in Richtung Piaffe scheint offen zu stehen, der Galopp wurde immer besser - soll ich das dann negieren? Hier fiel die Entscheidung, den Trab gezielt auch dazu zu nutzen "mehr" zu erreichen. Mal sehen, wo es hinführt, ich beginne sie demnächst erst wieder zu reiten.

Aber eins gebe ich zu, einen passigen Peruaner mit keinem oder wenig Trab würde ich auch nicht in die Richtung zwingen. Aber warum ein "untypisches" Pferd nicht entsprechend ausbilden? Zumal der Tölt trotzdem schön und locker ist und auch am Boden jederzeit abrufbar ist, und mir die Rückenmuskulatur von 90% der Nur-Tölter doch arg zu denken gibt.

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07.02.2011 16:08 Gateada ist offline E-Mail an Gateada senden Beiträge von Gateada suchen Nehmen Sie Gateada in Ihre Freundesliste auf
Gateada Gateada ist weiblich
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P.S. und ziemlich OT: Das
Zitat:
Reitest Du noch oder töltest du schon??
fand ich schon als ich nur Dreigänger geritten bin echt ****.

Bei uns nebenan ist ja ein Isigestüt/-hof und da war dann immer OSI, die Ortsfremden mit ihren Hängern und ihrem Spruch drauf schrubbten dann, auf der Niere hockend mit rausgedrücktem Unterhals vorbei, die Beine am Boden schleifend, es gab nur eine Gangart - Tölt (oder Pass, was dann Schritt genannt wurde). Und selbst nie erfahren was es bedeutet, auf einem super ausgebildeten WB von der Piaffe in die Trabverstärkung zu gehen, Galopppirouetten zu drehen oder die Kraft zu spüren einen 1,20 m Oxer zu überwinden - das ist auch toll! (danke an meine frühere RB, was für ein Pferd) Und wurde/wird dann belächelt, wenn man nur ein Großpferd (oder wie es echt einige nennen, so ein Viech) hat.

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07.02.2011 16:15 Gateada ist offline E-Mail an Gateada senden Beiträge von Gateada suchen Nehmen Sie Gateada in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Gateada Hier fiel die Entscheidung, den Trab gezielt auch dazu zu nutzen "mehr" zu erreichen.


Du bringst es auf den Punkt, Gateada!

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07.02.2011 16:33 Sanni ist offline E-Mail an Sanni senden Beiträge von Sanni suchen Nehmen Sie Sanni in Ihre Freundesliste auf
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@Gateada

Ich bin 31 Jahre lang trabende Pferde geritten und habe nichts vermisst! Ja, ich hatte das Glück, mit einem Lippizaner als Reitbeteiligung dressurmäßig gefördert zu werden und später bin ich viele L-Springen auf meiner Trakehnerstute geritten.
Dann entdeckte ich das Westernreiten und weiss, wie irre es sich anfühlt, einen gut ausgebildeten Reiner zu reiten...

Doch nach einem Halswirbelbruch wars vorbei - erst der TÖLT ermöglichte mir das Reiten wieder - und ICH PERSÖNLICH wünschte, ich hätte den Tölt schon früher kennengelernt!
Im vergleich zum trabenden Pferd empfinde ich den Tölt als Fortschritt und deshalb stehe ich zu dem blöden Spruch!
Nein, ich reite nicht nur, ich tölte auch schon...

Natürlich darf jeder nach seiner Facon selig werden und wer einen schwungvollen Trab beim Gangpferd vermisst, der soll sich halt keins kaufen!

Ich lebe in einem Pferdedorf, das mehr Pferde als Einwohner beherrbergt und habe mir bezüglich der übermächtigen Dressur - und Springreiterherrschaft hier schon ein dickes Fell zugelegt...
...denn wie oft muss ich mir blöden Sprüchen über meine "Tanzkamele" anhören!
Von Leuten, die zwar Fränkischer Meister im Springreiten sind, mein töltendes Pferd aber als "völlig ataktisch und stocklahm" bezeichnen...weil sie nicht über den Tellerrand ihrer Englischreitersuppenschüssel gucken können...

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07.02.2011 16:59 campodelsol ist offline E-Mail an campodelsol senden Beiträge von campodelsol suchen Nehmen Sie campodelsol in Ihre Freundesliste auf
Ginger Ginger ist weiblich
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Hallo,

es gibt auch Gangpferderassen die "schwungvoll" traben können.......z. Bsp. die Saddlebreds....sie sind in der Regel klare Viergänger und sollten drei gute Grundgangarten haben, es gibt in USA auch viele rein dreigängig gearbeitete Pferde.
Durch das sensible, hochblütige und oft sehr temperamentvolle Wesen dieser Pferde sind es sicher keine Pferde für jeden Reiter.
Wer gut mit hochblütigen Pferden umgehen kann und mag, hat damit sicherlich ein extremst arbeitseifrigen, sehr sehr menschenbezogenen "Freund für´s Leben" gefunden.

Ginger steht als einziger "Exot" in reinem Sportpferdewarmblutstall in welchem die meisten Pferde bis zu hohen Klassen ausgebildet sind.

Anfangs wurde sie als "Bewegungslegastheniker" und "Trampeltier" beschimpft.....
mit Fortschreiten der Ausbildung wandelte sich die Meinung sehr zu diesen Pferden,- der immer vorhandene Arbeitswille, die verschwenderische Bewegung begeistern auch die WB Reiter. Die Stallbesitzerin ist eingeschworene Dreigänger Reiterin , aber sie reitet und arbeitet sie gerne weil es ihr "Pferd für die Rente" wäre....schwere Lektionen ohne großartige eigene körperliche Anstregung von dem Pferd "geschenkt" zu bekommen erlebt man bei den meisten Warmbütern in der Form eher seltener...dafür muß man beim Saddler ständig an der gelassenheit arbeiten.....so hat eben jeder Pferdetyp seine Vorzüge......

__________________
Ginger
07.02.2011 18:18 Ginger ist offline E-Mail an Ginger senden Beiträge von Ginger suchen Nehmen Sie Ginger in Ihre Freundesliste auf
Smartie
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Hallo Ginger,

zum Thema "Saddlebreds sind meist klare Viergänger", hab ich eine Frage!?!

Ich kenne Saddlebreds nur vom sehen, habe aber schon mehrfach gelesen (zuletzt in der "Gaited Horse Bible"), dass Saddlebreds aufgrund des hohen Vollblutanteils (Einkreuzungen von Dreigängern mit Trab allgemein) eben tw. nur eine Gangveranlagung haben, aber keine Naturgaiter seien.
Stimmt das? Muss man (alle?) Saddlebreds erst eintölten/ ein"racken"?

Zitat:
The Gaited Horse Bible, S.24 Saddlebred Breed Characteristics:
.... While most American Saddlebred Horses do not exhibit a natural smooth gait at birth, many retain the innate ability to be trained for it.


Lt. Buchautor war genau das der Grund, weshalb TWHs damals im Vergleich als Naturgaiter galten und so weiter gezüchtet wurden. Sie hatten(!) eine natürliche Gangveranlagung und mussten nicht einge"walked" werden.

Zitat:
The Gaited Horse Bible, S.27 TWH History:
Unlike those people involved in developing the American Saddlebred Horse, who line-bred for horses that could be trained to perform smooth saddle gaits, Tennessee breeders bred to a wide variety of horses, and were highly focused on horses that naturally performed smooth saddle gaits ....


LG Smartie
07.02.2011 19:07
Ginger Ginger ist weiblich
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Hallo Smartie,

Saddlebreds werden nicht als Naturtölter gezüchtet, sondern als Drei - und Viergänger. Wie schon gesagt ist in den USA der Dreigänger sozusagen eine Sparte für sich und nicht automatisch ein Viergänger mit zuwenig Tölt.

Es gibt Linien Dreigänger und Fünfgänger Linien, wir hier in Deutschland bevorzugen die Pferde mit "viel" Tölt... so überwiegen diese Linien hier. Es sind auch sicherlich viele "double-gaited" Pferde dabei, also Pferde bei denen Trab und Töltveranlagung wirklich gleich stark sind, da kann man dann auch schon mal Gangsalat bekommen.

Auch wenn bei manchen Pferden die Töltveranlagung stärker ist als bei anderen, so habe ich jedoch noch keinen Saddler gesehen welcher z. Bsp. frei keinen Trab gezeigt hat
.....in der Regel müssen die Pferde "eingetöltet" werden, bei Pferden mit sehr viel Viertaktveranlagung bekommt man schneller Probleme mit Passtendenzen da der "Grundspannungstonus" (mir fällt kein besseres Wort dafür ein) oft durch Temperament sehr hoch ist...und eben Viertakt nicht zuviel negative Spannung verträgt ohne die fehlende Lossgelassenheit mit Passtendenzen zu quittieren....deswegen sind wohl auch in USA Pferde mit sehr viel (oder "zuviel")Töltveranlagung gar nicht so beliebt(dort keine Prüfungen ohne Trab), da die Gangtrennung schwieriger werden kann als bei einem "eingetöltetem" Pferd mit "gesicherten" Grundgangarten und dann auch einem in der Regel sehr taktsicheren Tölt.

__________________
Ginger

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07.02.2011 19:44 Ginger ist offline E-Mail an Ginger senden Beiträge von Ginger suchen Nehmen Sie Ginger in Ihre Freundesliste auf
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ich finde Naturtölter und guter Trab shcließen sich nicht aus - sowas hab ich mehrfach bei mir "rumstehen", und warum soll ich nicht nach einem Pferd suchen, was mir sozusagen "alles" bietet, das ist ja Geschmacksache

ich würde auch nie ein Pferd mit zu wenig Trab auf Biegen und Brechen in den Trab zwingen, aber wenn es guten Trab hat, dann arbeite ich sehr gerne damit, weil es seine Vorteile hat, reiterlich fordert es vom Reiter definitiv mehr ein Pferd mit guten Trab und gutem Tölt zu reiten, denn der Reiter muss dann einfach exacter reiten, ein Pferd mit geringerer Auswahl im mittleren Segment - sei es nun ein reiner Traber oder reiner Tölter (Walker etc) - ist immer einfacher zu reiten

würde ich nun auf PPs vom Grundsatz her "fliegen" - weil mir Optik, Typ, Größe, Temperament gut gefallen UND ich ein Gangpferd möchte, was wäre dann schlimm daran innerhalb der Rasse nach einem zu suchen, der einen ordentlichen TRab hat, die gibt es schließlich, dafür muss ich kein Pferd vergewaltigen

dass hier der Iberoamericano wahrscheinlich die bessere Alternative wäre, oder man beim Caballo de Paso evtl eher fündig würde, steht auf einem anderen Blatt

ich finde es jedenfalls legitim beides zu wollen - einen Tölter UND einen guten Dreigänger - und das in einem Pferd, das eine schließt doch das andere nicht aus

wenn jemand dagegen NUR Tölten (Walken etc) möchte, finde ich das auch absolut in Ordnung, so lange man eben andere gute Wege der Gymnastizierung geht, denn das ist möglich
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