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Bergab reiten |
Emilia unregistriert
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Hallo Zusammen, ich habe folgendes Problem: wenn ich bergab im Schritt reite, schaukelt mein 13 jähriger Islandwallach total. Ich habe immer wieder das Gefühl, er muss seine Beine sortieren. Das ist sehr unangenehm . Ich reite vorsichtig. Geb ich die Zügel nach, latscht er und stolpert, reite ich, dann fängt er an zu wackeln. Es fühlt sich an, als wenn er sehr unsicher ist. Auf ebener Strecke ist alles wieder gut. Ich besitze ihn erst ein paar Monate, er ist laut TA kerngesund. Ein freundliches und liebes Pony, nur halt bergab sehr merkwürdig......
Danke für Antworten, Emilia
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03.05.2016 13:59 |
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Lieschen
Reitpferd
Dabei seit: 16.07.2014
Beiträge: 1.178
Herkunft: NRW
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Je nachdem woher er kommt, kennt er es vielleicht einfach nicht bergab zu laufen? Bei uns in der Gegend ist das nicht ungewöhnlich, hier ist es total platt, und wenn die Pferde dann in hügeliges Gelände kommen, müssen sie erst lernen sich bergab richtig auszubalancieren...
Wenn gesundheitlich alles in Ordnung ist, würde ich einfach mal eine Weile üben und abwarten ob es besser wird. Vielleicht mal einen Reitlehrer mitnehmen und drauf gucken lassen, ob sich noch etwas optimieren läßt?
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03.05.2016 14:24 |
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Helmingur
Pegasus
Dabei seit: 04.01.2014
Beiträge: 2.641
Herkunft: ODW
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Wie läuft er denn ohne Reiter bergab?
Mein Lieblingsschimmel ging immer sehr vorsichtig und merkwürdig den Berg herunter, er kam auch aus dem Flachland.
__________________ NAEPHE - Sei kritisch.
"Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang, der günstige Augenblick ist flüchtig, die Erfahrung ist trügerisch und das Urteil ist schwierig."
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03.05.2016 14:43 |
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Zambezi
Pegasus
Dabei seit: 06.07.2013
Beiträge: 3.857
Herkunft: Mittelfranken
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Bei Gangpferden nicht ungewöhnlich, dass sie bergab passig laufen. Vielleicht hat er auch Angst, auszurutschen? Ich sehe so was häufig, wenn die Eisen schon sehr glatt und abgelaufen sind und der Weg bergab sehr steinig ist bzw. Asphalt.
__________________ Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
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03.05.2016 14:52 |
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Rezo
Reitpferd
Dabei seit: 16.06.2013
Beiträge: 1.378
Herkunft: Zürich, Schweiz
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Es klingt für mich, als würde er sich einfach total auf die Schultern fallen lassen. Mein Pflegi hatte das Problem auch, der war soooo instabil auf den Schultern und torkelte richtig herum. Anstatt beide zu heben, liess er sich einfach immer von der einen auf die andere fallen und schwankte dadurch hin und her. Beim Abwärts am schlimmsten.
Akut hatte ich einfach zwei Gertchen dabei, auf beiden Seiten, und auf jene, die er fiel, habe ich die Gerte kurz angetippt und den Oberschenkel auf jener Seite etwas geschlossen. Anfangs wars dann ein rasches rechts links rechts links, bis er verstanden hat, aha, nicht einfach wieder auf die andere Schulter fallen
Heute ist es besser, aber noch nicht ganz gut. Da half nur Gymnastizierung und sich tragen lernen. Dran bleiben
Zumindest muss ich heute keine zwei Gertchen mehr dabei haben, so weit ist er schon.
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"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
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03.05.2016 15:17 |
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Emilia unregistriert
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Danke für Eure schnellen Antworten, das klappt ja super.
Also mein Pferd kommt tatsächlich aus einem relativ flachen Gelände, hier ist es hügelig. Ich glaube er muss es noch lernen. Ohne Reiter geht er sehr zügig bergab und es sieht toll aus, da er die Vorderbeine gut hebt. Nächste Woche bekommt er neue Eisen, die sind immer mit Stiften. Die Idee mit den 2 Gerten ist gut, er braucht wohl die Hilfe. Ich werde es versuchen.
Tschüssi
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03.05.2016 15:41 |
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freyja unregistriert
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Wie bereits erwähnt wurde, geraten Isländer häufig abwärts in den Pass, was dann diesen schaukelnden, unsicheren Gang ausmacht. Mit meiner Stute habe ich irgendwann begonnen, in Schlangenlinien bergabwärts zu gehen. So kommt sie aus dem Pass heraus, hat mehr Balance und fühlt sich sicherer. Mittlerweile bietet sie die Schlangenlinien auch von selbst an, sobald es steiler abwärts geht.
Ich finde auch, dass es am meisten Sinn macht, das Pony zu gymnastizieren, z.B. Biegungen durch Seitengänge beizubringen, damit die Hinterhand aktiver und tragfähiger wird.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von freyja: 19.05.2016 09:25.
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19.05.2016 09:24 |
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Baron
Reitpferd
Dabei seit: 08.09.2008
Beiträge: 736
Herkunft: Eifel / Ahrtal
Bewertung:
Level: 44 [?]
Erfahrungspunkte: 4.214.171
Nächster Level: 4.297.834
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wenn es steil runter geht, sollte man es vermeiden "schlangenlinie" zu reiten und versuchen "senkrecht" zu bleiben.
Denn wenn du schräg zum Hang gehst ist die Gefahr dass dein Pferd mit dem Bein umknickt und sich dabei verletzt sehr groß da die Gelenke alle "scharniergelenke" sind und nicht seitlich beweglich sind.
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19.05.2016 10:02 |
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