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 COB - Allergie - Therapie- akupunktur? |
inken
Jährling
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| COB - Allergie - Therapie- akupunktur? |
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Hallo, ich wollte mal nachfragen, wie die besitzer mit chronischen bronchitis-pferden im forum, so es denn hier welche gibt, die krankheit ihrer pferde im griff haben und wie lange die pferde schon krank sind. bei meinem hat der ta jetzt cob festgestellt, hat das pferd wohl schon beim kauf im frühjahr 2008 gehabt, hatte ich durch sommerweidehaltung aber zuerst nicht bemerkt. manchmal lag zwar etwas schleim auf dem paddock, damals wußte ich aber noch nicht was das ist.... seit 2 monaten stellte sich nun schlimmer husten ein teilweise mit schleimigem nasenausfluß, der erste ta führte daraufhin 2x eine antibiotikabehandlung durch, außerdem schleimlöser und hustensaft,- alles für 400 euro und am ende nach 1 monat keine veränderung.... habe dann den ta gewechselt und werde jetzt ganz gut betreut: im bluttest zeigte sich eine schimmelpilz, vorratsmilben,hafer,luzerne und roggenallergie... jetzt füttere ich weiter naßheu, feuchte auch das kraftfutter (mais- und gerstenflocken) an, gebe kein mineralfutter oder leckerlis mit luzerne (man wundert sich wo das alles drin ist), mische atemkräuter unters futter und bewege das pferd täglich an der longe oder gehe ins gelände, etc. darunter wird alles besser, husten nur noch sehr selten am tag, nasenausfluß wird täglich besser, aber es ist halt immer noch nicht alles ganz weg!! ist das nun beim chronischen bronchitiker normal, müssen wir damit leben? panito schein es jedenfalls im moment nicht wirklich schlecht zu gehen, macht einen ganz zufriedenen eindruck, und ist im gelände auch ganz gut flott ohne atemprobleme... wie geht ihr mit cob um? gibt es noch tipps? pferde stehen bei uns im offenstall mit sandboden, einstreu haben wir sonst keine. gibt es auch jahre wo es keinen husten im herbst gibt? hat jemand von euch schon mal akupunktur bei dieser chronischen erkrankung probiert? wollte das demnächst mal ausprobieren.. wie teuer ist eine behandlung und wie häufig habt ihr das gemacht? bei menschen habe ich damit schon ganz gute dinge gehört..
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18.01.2009 13:51 |
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gelak
Jährling
Dabei seit: 20.07.2008
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Hallo Inken,
in den letzten 16 Jahren habe ich bei meinem COB Isi das ganze Programm durch. Leider habe ich kein Tagebuch geführt und somit vieles vergessen.Von sämtlichen Medis über Akkupunktur , Laserbehandlung , 2 Lungenspülungen ( hinterher immer wieder das selbe), Inhalationsapparat ( Hotti atmete dabei immer schön flach , also wirkungslos), Homöopathie , Kräuter ( weiß jetzt , daß er dagegen allergisch ist)---was war noch???
2008 bin ich an eine THP ( via Haaranalyse ) geraten und die VOLLE Lunge hat sich bis auf 80 % gebessert ! Bei der langen Schädigung ist das ein voller Erfolg . Jetzt fehlt uns nur noch die Kondi , aber irgendwie ist das ganze Jahr reitmäßig gegen uns (Fellwechsel , Hitze , Mücken , Bremsen , Eis und Schnee,falscher Winterbesschlag....) und letztendlich ein 26 jähriges Pferd , auf das man eben Rücksicht nehmen muß.
Wenn Du keine Aversionen gegen Haaranalysen hast , gerne PN
Dein Pferd ist ja noch nicht lange krank , da bestehen bestimmt gute Aussichten
LG Angelika
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18.01.2009 17:29 |
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fiffi
Remonte
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Hallo Inken,
wir hatten 2 COPD-Pferde (Vater und Sohn) bei beiden ist Bronchienschleim bei der Bronchoskopie entnommen und auf die Allergene, auf die sie reagieren getestet worden. Der eine wurde danach auf einen Biohof in Brandenburg verkauft - von der Besitzerin, die Humanmedizinerin ist, mit Eigenblut und Akupunktur behandelt und ist seitdem völlig sympthomfrei. Er verträgt es (trotz eigentlich diagnostizierter Heustaub -Milben-Allergie) direkt aus der Rundballen sein Heu zu fressen...
Der andere blieb bei uns und bekam über 3 Jahre Desensibilisierungsspritzen mit Serum, was speziell mit seinen Allergenen hergestellt wurde. Die Spritzen habe ich in verlängernden Abständen und mit immer "dünner" werdendem Serum selbst gegeben. Zusätzlich natürlich nur noch Heulage und kein Stroh. So haben wir ihn über 3 Jahre meist hustenfrei gehalten. Wenn er doch anfing zu husten, wurde die Spritzenhäufigkeit erhöht.Die Schwere der Reizungen hatte aber deutlich nachgelassen, er war meist nach ein paar Tagen wieder oK.
Seit einem Jahr hat er jetzt Klimawechsel. Er ist nach Liechtenstein gegangen und lebt dort jetzt ohne Serum und ohne spezielle Behandlung sympthomfrei. In beiden Fällen war der Ortswechsel/ Klimawechsel wohl ausschlaggebend.
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Fiffi
Wer aufhört sich zu verändern, hört auf gut zu sein.
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18.01.2009 17:46 |
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rivera
Dabei seit: 07.10.2007
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Herkunft: Schleswig-Holstein
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wir sind sb, haben bei uns etliche chroniker stehen.
heulage kann ich nur empfehlen, ist auch viel besser als heu weichen, bei dem sich nach kurzer zeit die bakterien und schimmelpilze massiv vermehren.
wenn du kannst, stelle doch alle pferde auf heulage um, das ist auch vom handling einfacher.
inhalieren mit inhalator hilft auch in der regel. gut ist es, das pferd vorher zu bewegen. ausnahmsweise mal im tölt/trab bis vor den inhalator, damit das pferd noch tief atmet. isotonische kochsalzlösung aus der apotheke zum inhalieren nehmen.
husten, auch frischen, kann man gut mit aku behandeln. auch bei chronikern sehr hilfreich.
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Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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18.01.2009 19:34 |
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Velvakandi
Einhorn
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Alle Pferde auf Heulage umstellen fände ich als nichtbetroffener Miteinsteller indiskutabel. Wenn dann müssen schon alle damit einverstanden sein. Das ist genauso wie Heu für alle tauchen, damit einer nicht abgetrennt werden muß. Mein Pferd soll trockenes Heu fressen und nix anderes.
Aber mehr zum Thema: Ich habe selbst keinen COBler, aber wir haben einige am Stall. Alle bekommen nasses Heu, außer bei Frost, zum Glück ist es bei keinem so gravierend dass sie das für ein paar Tage nicht aushalten. Lieber Husten als Kolik vom gefrorenen Heu ist hier die Devise. Und hier vor allem wäre Heulage sicher praktisch, aber dann eben nur für den einen.
Gute Erfahrungen macht eine Freundin mit Inhalation mit Kochsalzlösung. Sie läßt ihre Stute beim Putzen vor dem Reiten etwa 15min inhalieren und reitet sie dann auch mal etwas flotter, damit sie "richtig tief durchatmet", meist kommen dann auch ein oder zwei kleinere Huster. Mein TA hat auch Erfahrungen mit Akupunktur gemacht die gut waren, das wird nächstes Jahr bei dieser Stute ausprobiert.
Ich würde dir raten, wenn die Schulmedizin dich nicht weitergebracht hat, such dir eine wirklich fähige THP, meine ist Gold wert und ich geb sie nicht mehr her, sie hat auch schon viele COBler efolgreich behandelt. Mit Akupunktur, Eigenblut und Homäopathika, alles penibel aufeinander abgestimmt.
Ich denke Luzerne im MiFu etc. sollte eigentlich okay sein, weil es ja da nicht eingeatmet werden kann und keine Pollen drin sind. Oder denke ich da falsch?
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Gangpferdedistanzler 
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
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18.01.2009 21:06 |
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Seit diesem Winter bekommen meine Hustenpferde AllergAlley.
Das ist eine Kräuterzusammensetzung, die in Neuseeland hergestellt wird.
Ich war zu Anfang sehr skeptisch, aber es bekommt den Hustern mehr als gut.
Zuerst wollten sie es nicht so gerne fressen, aber inzwischen haben sie sich an den sehr "kräuterigen" Geruch gewöhnt und der Husten ist deutlich weniger bis weg.
Infos gibt es hier: http://equineherbals.com/products/allergallay.html
(Ich hoffe, ich darf diesen link hier setzen?)
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Carolin Klaus
www.brandywalker.de
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19.01.2009 10:22 |
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inken
Jährling
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vielen dank für die vielen antworten!! an heulage hatte ich auch schon mal gedacht, wir machen unser heu jedoch selbst mit spätem schnitt und kleinen ballen, da wir nur 5 pferde zur zeit auf dem hof haben... 1 großer ballen heulage muß ja auch in einer bestimmten zeit verfüttert werden, das könnte bei der kleinen menge pferde vielleicht knapp werden... ich wässere immer nur die eine portion für mein pferd direkt vorm füttern, da dürfte es ja eigentlich noch nicht schimmelig werden in der kurzen zeit. außerdem haben wir wirklich sehr gutes heu, schön strukturreich und ohne staub und schimmel, aber wer will schon schimmel gänzlich ausschließen....? ich habe bisher sehr gute erfahrung mit täglicher bewegung gemacht, dann können die pferde hinterher den schleim gut loswerden... und seitdem ich das futter immer mit warm wasser übergieße (auch zum aufweichen der kräuter und zur inhalation) ist auch schon alles deutlich besser geworden. ich denke ich werde demnächst mal einen versuch mit akkupunktur durchführen, meine tä will mir die punkte zeigen, und ich werde dann die weiteren behandlungen anschließen, mal sehen, ob sich dadurch dann etwas bessert, ich werde dann mal berichten...
ps: zur luzerne: es gibt scheinbar inhalative allergene, dazu gehören schimmelpilz und vorratsmilbe und es gibt freßallergene, dazu gehören hafer, roggen und luzerne, diese sollte man dann auch nicht verfüttern.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von inken: 19.01.2009 17:56.
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19.01.2009 17:53 |
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Kiddel
Reitpferd
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Beiträge: 898
Herkunft: Raum Cuxhaven genau genommen zuwischen Cux und Bremerhaven
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Hi, Meine Stute Fae hat auch COB, Ich habe sie vorletztes Jahr aus Ungarn bekommen, da war sie 20J. als sie bei mir ankam (sie war Offenstall Pferd in Ungarn), hatte sie eine Erkältung und war übelste abgemagert. Drei We. immer wieder Spritzen, Ventipulmin, Nasses Heu und zum Schluss Venti Plus. Das hat aber nicht viel geholfen, dann das Ergebnis COB! mittlerweile haben wir es relativ gut im Griff, sie steht auf Sägespäne bzw. auf Säge Mehl aus der Sägerei um die Ecke. Heulage Trocken fast wie Heu oder Nasse Heulage sind ein muss, habe es mal mit Heu versucht, dabei kam Husten, Husten und nochmal Husten! Sie bekommt normales Müsli und immer mal eine Schwarzkümmel kur wenn sie arg schnaufelt. Husten hat sie so nie, aber immer ein leichtes Schnupfen Geräusch. Sie hat eine Box mit Auslauf, die Heulage ist immer draußen in Heunetzen. Über das Müsli gebe ich abends immer Eukalyptus und Minzöl, damit sie in der Nacht gut atmen kann. Bewegung ist auch das A und O, damit keine "Dämpfigkeit" daraus wird. Wenn sie ganz schnupfig ist gebe ich etwas Bronchien Salbe in die Nüstern (extra für Säuglinge, damit es nicht brennt) das habe ich vorher an mir getestet. Da sie Tragend ist kann ich momentan nicht mit Venti/ Plus arbeiten. Aber alles in allem haben wir so keine großen Schwierigkeiten damit. Ich hoffe damit vielleicht etwas geholfen zu haben.
Ach ja die COB hat sie schon mitgebracht, auch wenn die Vorbes. nichts davon gewusst haben will. Vielleicht hat man es dort durch das andere Klima auch nicht gemerkt, wer weiß!
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I Ride a Mountain Horse! If i wanted to bounce I'd Get a Trampoline
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19.01.2009 18:53 |
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viertakt_sus
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@kiddel
habe ganz gute erfahrungen mit einer speziellen hustenkräutermischung gemacht, die ich immer kurz vor dem verfüttern mit heißem wasser überbrühe (und dann natürlich handwarm abkühlen lasse)
und schwarzkümmelöl
(steht auch hier im forum an anderer stelle)
wegen fae schreibe ich dir mal eine PN
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19.01.2009 19:25 |
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_Kathi_
Jungpferd
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hallo *wink*,
also meine Walker Stute hat wirklich nur leicht COB, da ihre Vorbesitzerin eine Bronchitis über 1 jahr verschleppt hat. Angeblich hat sie nie gemerkt, dass das Pferd husten hat 
Tessa steht bei uns in einem super belüftetem Stall ( 3 Seiten sind geschlossen und eine Seite ist aus Windnetzen).
Wenn ich tessa viel bewege ( z.b. auf Tunrieren) dann gebe ich ihr Ascot Pulmosan Liquid. Das ist auch eine Kräutermischung. Eine Flasche (Inhalt 1 l) kostet ca 22- 25 €.
Bei uns zu Hause bekommen alle Pferde Silage. Wir füttern allereings keine "richtige" Silage, sondern ein Zwischendingen aus Heu und Silage. Der Vorteil ist einfach, dass das Futter nicht staubt, gut draußen gelagert werden kann & sehr gut verträglich ist...
Inhalieren mit hilft auch immer super! Wir machen das, wenn unsere Pferde eine Erkältung mit Husten, Schmupfen und Co. haben.
Das Inhalationsgerät war zwar recht teuer, aber die Investition hat sich gelohnt!
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Zucht, Beratung Proberitte und Verkauf von Tennessee Walkern
--> www.Lehra.de
Ein gutes Pferd hat keine Farbe- ein sehr gutes ist ein Fuchs 
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20.01.2009 09:49 |
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