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 wenn das aufsteigen zum problem wird.... |
valinn
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 wenn das aufsteigen zum problem wird.... |
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hallo!
ich hab ein kleines problem mit valinn und wollt mal gern eure meinung dazu hören.
valinn ist nun seit mitte dezember bei mir am forsthof und erst ca. im november 2008 das erste mal geritten worden.
seit er bei mir ist haben wir mit dem reiten einfach weiter gemacht... ich und auch höski (als mein trainer) sind relativ regelmäßig geritten. außerdem haben wir mit bodenarbeit begonnen da er das scheinbar vorher noch nicht kannte, also longe, doppellonge, allgemeines freilaufen im round pen, bissi über stangen traben.
alles klappte gut, er ist sehr aufmerksam und wir kommen sehr schnell weiter und er lernt sehr schnell. von den gangarten her ist alles schon sehr gleichmäßig verteilt, klar natürlich, dass die balance einfach noch fehlt.
die letzten 1 1/2 monate ist er gestanden weil er verletzt war und ich habe jetzt wieder mit bodenarbeit angefangen, was super funktioniert. er hört auf alle kommandos und das "auszucken" was er anfangs vor dem arbeiten beim freilaufen gezeigt hat (was wir natürlich immer akzeptieren da er einfach jung ist und sich ja auch austoben soll und darf) wurde auch weniger.
es ist so, dass wir das reiten immer so angehen, dass wir zuerst ins round pen gehen und ihn mit dem sattel laufen lassen bis er wirklich ruhig ist und auf alle kommandos (wie z.b. ruhig, schneller, steh, hooo,.. eben auf alles) hört. wenn er dann beginnt sich zu entspannen, haben wir ihn zu uns gerufen und in ruhe den sattel nachgegurtet und alles fertig gemacht zum aufsteigen. dann konnten wir in ruhe ohne strengen zügel aufsteigen und einfach los gehen und er war richtig entspannt.
zur zeit (und das hat auch schon vor seiner verletzung angefangen) haben wir einfach das problem dass er bei bodenarbeit usw immer noch sehr brav und ruhig ist und aufmerksam aber das aufsteigen ist nahezu unmöglich. nicht nur bei mir sondern auch bei meinem trainer spinnt er voll herum.
es hat sich absolut nichts an der ausrüstung geändert (nach meiner matura in 2 wochen kommt aber eine sattlerin und wir bekommen einen neuen sattel damit auch da wirklich nichts mehr sein kann) und so an dem verlauf hat sich nichts geändert.
valinn fängt, sobald man sich zum sattel stellt und den fuß in den steigbügel heben will an rückwärts zu laufen und er kommt dadurch recht stark auf die hinterhand was ihm dann sehr viel möglkichkeiten zum steigen oder auch weglaufen gibt.
sobald man im sattel ist, geht es dann auch, die ersten paar schritte sind zwar ein bissi gestresst aber er beruhigt sich dann recht schnell wieder....
jetzt wollte ich mal wissen ob jemand von euch vielleicht einen tipp hat woher das problem beim aufsteigen so plötzlich kommen kann'? will er damit einfach nur austesten wie weit er gehen kann? soll ich vielleicht probieren über ein stockerl aufzusteigen um ihn eventuell nicht aus dem gleichgewicht zu bringen? das er vielleicht davor angst hat? wird es sich vielleicht mit dem neuen sattel legen? der zur zeit sollte eig passen aber ich hab eben trotzdem die sattlerin angerufen und gebeten dass sie vorbeikommt.
bitte bitte um alle tipps, beantworte auch alle fragen wenn etwas von meinem laaangen text nicht klar ist aber ich bin wirklich verzweifelt und würde mich über alle tipps und tricks freuen!
danke lg julia
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12.06.2009 17:35 |
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sigga
Reitpferd
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Ich würde an Deiner Stelle mal einen Chriopraktiker holen. Immer wenn meine beim Aufsteigen Probleme macht, dann tun ihr die Rippen weh.
Das ging von Ausweichen beim Nachgurten, seitlich und rückwärts gehen beim Aufsteigen, bis zum Durgehen beim Aufsteigen und tw. bei gewissen Übungen bis zum Steigen. Wenn er sonst wirklich gut mitarbeitet, würde ich mal eher an körperliche Probleme denken.
Warum musste er eigentlich so lange stehen und merkt man auch einen Unterschied beim Freilauf?
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Sigga, Björk und Lilja
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12.06.2009 18:32 |
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valinn
Absetzer
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also er musste solange stehen weil die erste verletzung war eine starke schwellung am linken hinterbein genau am sprunggelenk. da dürfte er einen schlag bekommen haben und der bluterguss musste erst wieder zurückgehen. und gleich darauf hatten wir eine schwellung am anderen bein innen, da dürfte er sich aufgekratzt haben auf der weide und da sollte er auch stehen bis das wieder abgeklungen ist.
so beim freilaufen zeigt er absolut nichts. er geht so entspannt wie noch nie zur zeit.
eine andere überlegung die mir kam, ist dass wir zur zeit nur vorne beschlagen haben weil die hinterhufe ohne beschlag sich verhärten sollen weil mehrere versuche des beschlagens hinten gingen schief. spätestens nach 2 wochen waren die eisen ab oder hingen nur mehr an einer seite.. daher der entschluss die hinterhufe ohne eisen härten zu lassen, was auch sehr gut klappt und er wird wahrscheinlich in 2monaten wieder hinten beschlagen.
wir sind aber vor der verletzung noch mit 1/2beschlag geritten und ich bin mir nicht sicher, ob ein pferd nach so langer zeit noch fühlig werden könnte? und müsste das nicht beim freilaufen auch sichtbar werden?
lg julia
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12.06.2009 19:25 |
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sabrina
Remonte
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Hi!
Ich denke, der probiert aus. Ich Reite momentan ein Hafi. Und der macht es auch. Bis ich oben bin, macht er es nicht mehr. Der hat es am anfang auch nicht gemacht. Momentan testet er gerne mal, was er so machen kann bei mir. Aber das legt sich wieder.
Lg
Sabrina
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12.06.2009 19:46 |
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sigga
Reitpferd
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Also mit solchen "Unterstellungen" wäre ich etwas vorsichtig, wenn ein Pferd nicht generell austestet.
Wenn meine mich austestet, dann macht sie das in allen Lebenslagen aber ist nicht an sich super kooperativ und testet dann bei einer Übung ganz speziell.
Das ist für mich mittlerweile immer so ein bisschen das Warnsignal. Wenn sie arbeiten will, wenn alles super klappt, nur eine Sache so überhaupt nicht.
Dann ist es eigentlich immer Zeit für die Chiropraktikerin. Und da bin ich eigentlich noch nie falsch gelegen dann...
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Sigga, Björk und Lilja
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12.06.2009 19:56 |
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sabrina
Remonte
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Sigga!
Ich glaub nicht, das ich ein "Chiropraktiker" an den Pferden lassen. Ach und ein angepassten Sattel hat der auch und seine Wirbelsäule ist i.o. Denn Hafi, den ich reite. Hat es vorher nicht gemacht. Mittlerweile macht der so sachen. Genauso, wie er mal den Ar....in der luft schmeißt oder unkontrolliert mal los rennt. Das ist für mich "normal". Er ist mit 3-3,5 Jahre eingeritten worden. Und stand bis zum siebten Lebensjahr auf der Wiese rum und es wurde nur drauf rum genuckelt. Er muß bei mir leider mehr machen und was lernen. Das er vernüftig über den Rücken läuft. So klamotten macht der Hafi auch bei der jüngsten tochter von der Besitzerin. Und das finde ich mal nicht gut.
Und ich mache auch nicht irgendwelche "Unterstellungen".
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12.06.2009 20:26 |
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momo
Jungpferd
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@valinn: mMn würde es sich wohl auch beim Freilaufen bemerkbar machen, wenn das Pferd hinten noch fühlig wäre. Wie schon im anderen Forum gesagt, ich würde das man abchecken lassen. Wenn ein Problem so plötzlich so massiv auftritt, hats da was.
@sabrina: Ich gehe davon aus, dass Pferde gerne mitmachen, wenn alles passt. Wenn dem nicht so ist, zeigen sie einem das (manche mehr, manche weniger deutlich). Für mich ist das immer ein Anlass, mal zu überlegen, was ich anders machen sollte.
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12.06.2009 20:37 |
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sabrina
Remonte
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Mhh....mal so. Meine Stute rennt unterm Sattel, steigt, springt mit allem vier beinen in der Luft und so.
Oh, da stimmt aber was nicht? Sie hat was???.....ganz schnell den TA oder was weiß ich raus komm lassen.
An meiner stute war ein Physiotherapeut und TA dran. Der Sattel wurde gescheckt und gepolster. Pferd stand 14 Tage und sie würde mit Salben und longieren und dehnen behandelt. Mhhhh, Pferd geht es gut und sie hat nichts mehr.
An meiner stute war eine Freundin dran hat mit ihr Trainiert und ich kann meine RL drauf lassen und sie macht das gleiche. Und was sagt mir das.
Das Pferd hat keine lust zu arbeiten. Und das gleiche ist auch bei dem Hafi. Nur das er nicht mit allen vier beinen in der luft springt und steigt.
Ich kenn mein Pferd. Und wenn sie was hat. Dann steigert sie sich meistens rein. Sie ist auch eine richtige Zicke.
Bei dem Hafi (Felix) ist das nicht so. Wenn er was hat, dann fängt er an mit den zähnen zu knirschen. Dann weiß man, das da was nicht i.o.
Also, Felix testet, wie weit er gehen kann. Er arbeite an der longe mit oder mal nicht, da fängt er manchmal auch an Rückwärs zu rennen.
valinn schreibt auch "so beim freilaufen zeigt er absolut nichts. er geht so entspannt wie noch nie zur zeit"
Also bin ich in der meinung, das er nur testet.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sabrina: 12.06.2009 21:09.
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12.06.2009 21:06 |
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momo
Jungpferd
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Ich hab ja nicht gesagt, dass man immer gleich nen Chiro oder sonstwas holen muss. Ich bin halt ein Fan davon, mal körperlich abzuchecken, ob was nicht stimmt, wenn mein Pferd extrem gegen mich arbeitet. Wenn das nicht der Fall ist, kanns sein, dass es mir mit seinen Reaktionen sagen will: 'Irgendwas an deiner Reitweise passt mir nicht. Mach was anders.' Wenn das Pferde keine Lust hat, mit mir zu arbeiten, würde ich das als Zeichen nehmen, dass ich da was ändern muss. Aber bekanntlich führen viele Wege nach Rom und das, was ich schreibe, spiegelt bloß meine Ansicht wider. Keine Gültigkeit auf Richtigkeit. *
Aber eigentlich ist das valinns thread zum Thema Aufsteigen. Sorry, dass wir etwas ot wurden...
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12.06.2009 21:12 |
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rivera
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du hast ja schon den verdacht, dass ev der sattel nicht passt. da du ja schon einen termin hast, würde ich vorsichtshalber den sattel nicht mehr nutzen. falls er drückt, ist es besser, die schlechte erfahrung nicht zu lange zu haben.
er könnte auch eine blockade haben, eventuell durch eine schonhaltung nach den verletzungen. passiert aber auch bei ungünstigen ausweichbewegungen in der gruppe oder wegrutschen.
ich persönlich würde keine chiropraktiker sonder osteopathen hinzuziehen, da diese auch an der muskulatur arbeiten. am besten jemanden, der auch akupunktiert. denen kann und sollte man auch den sattel zeigen, so hast du zwei meinungen.
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Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
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Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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12.06.2009 21:18 |
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valinn
Absetzer
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also zur zeit arbeitet eine pferdephysiotherapeutin die auh die apm ausbildung gemacht hat mit mir. valinn hat nämlich eine narbe im sattelbereich neben der wirbelsäule und diese wird jetzt mit massagen und akupunktur behandelt. ist vielleicht nicht jedermanns sache aber ich fühle das valinn das sehr angenehm findet und er sich dabei auch entspannt. weiters werde ich eine energetische behandlung machen weil die meint das eben (wie schon genannt) eine blockade im energiestrom im rückenbereich zum fühlen ist. auch davon sind wahrscheinlich nicht alle überzeugt aber ich werde das erst mal versuchen weil auch die massagen und lichttherapien bei den verletzungen auf den beinen super erfolge gezeigt haben. wenn all das nichts hilft werde ich einen osteophaten oder chiropraktiker hinzuziehen. danke für die tipps an der stelle!
das mit dem austesten ist sicher zum teil auch wahr, dass sagt auch mein trainer, weil er sich auch so noch manchmal austestet. aber zur zeit macht er das eben etwas "brutaler" und das bringt mich jetzt eben zum nachdenken!
die narbe wurde übrigens vorher vom tierarzt auch angeschaut und sie ist nicht mehr schmerzempfindlich und auch schon abgeheilt. also reiten kann ich normal. aber der energiefluss scheint eben gestört zu sein und daher will ich es mal mit einer derartigen behandlung versuchen?
hat jemand von euch schon solche behandlungen machen lassen? in deutschland gibt es ja dipl. anerkannte pferdephysiotherapeuten.
ja mit dem sattel reit ich erstmal e nicht mehr! 
will ihm ja schließlich nicht quälen *gg*
lg
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12.06.2009 21:29 |
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momo
Jungpferd
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Also, mein Hoppa wird, wenn was ist, von ner Osteopathin angehschaut, die cranio-sacrale Osteoapthie macht. Ist ja auch ein eher umstrittenes Feld. Bei uns klappt das hervorragend.
Ne Freundin von mir hat die Ausbildung für Meridian-Behandlungen gemacht, deswegen kenn ich mich da auch ein ganz kleines bisschen aus. Mir persönlich ist die Sache mit der Energie und den entsprechenden Blockaden sehr einleuchtend. Aber am besten ists wohl, man macht sich selbst ein Bild davon. Kennt man sein Pferd, merkt man sowieso, ob es auf eine Behandlung anspricht oder nicht. Und wenns das tut, dann kanns einem egal sein, ob andere meinen, das wäre alles nur Humbug.
Ich wünsch dir jedenfalls alles Gute, dass du das in den Griff kriegst!
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12.06.2009 21:34 |
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