|
TopPoster |
» rivera mit 7981 Beiträgen seit dem 07.10.2007
» Wisy mit 7845 Beiträgen seit dem 20.07.2009
» Velvakandi mit 7807 Beiträgen seit dem 07.10.2007
» Atli mit 6608 Beiträgen seit dem 16.10.2013
» Lexi mit 5844 Beiträgen seit dem 16.10.2013
|
Zufallsbild |
|
Heutige Termine |
Ihnen fehlen die Rechte dazu um den Inhalt dieser Box zu sehen. |
neuste Mitglieder |
» Tinna registriert am: 11.04.2024
» PonnyPedro registriert am: 11.04.2024
» Ari2015 registriert am: 29.03.2024
» Avis registriert am: 28.02.2024
» wwwnadine registriert am: 22.02.2024
|
|
Reiten in Wald und Flur |
isparo
Reitpferd
Dabei seit: 01.02.2009
Beiträge: 779
Herkunft: ...wo die Alb am Schönsten ist...
Bewertung:
Level: 45 [?]
Erfahrungspunkte: 4.334.944
Nächster Level: 5.107.448
|
|
|
30.08.2013 18:33 |
|
|
fjoerdis
Pegasus
Dabei seit: 28.10.2008
Beiträge: 3.043
Bewertung:
Level: 53 [?]
Erfahrungspunkte: 17.225.805
Nächster Level: 19.059.430
|
|
Bzgl. der Schilder, das mit dem Absteigen hab ich auch schon überlegt.
Führverbot-Schilder gibt's ja nicht.
In etwas Entfernung von uns haben wir letztens einen Weg entdeckt, wo so ein grünes Forstschild hängt, was u.a. auch das Reiten verbietet, nur direkt daneben was das Schild für den ausgewiesenen Reitweg angebracht ...
Vermiesen tut man uns aber das Reiten mit den neu angelegten Brücken, an denen auch die Reitverbots-Schilder hängen und die auch nicht so wirklich vertrauenserweckend sind. Da sollte man wenigstens neben dem Weg eine Furt für die Pferde durch den Bach anlegen, sonst hat man keine Wahl und muss über die Brücke.
|
|
31.08.2013 12:03 |
|
|
Raio
Dabei seit: 04.07.2008
Beiträge: 1.465
Herkunft: Rhein-Main-Gebiet
Bewertung:
Level: 48 [?]
Erfahrungspunkte: 8.462.817
Nächster Level: 8.476.240
|
|
Leider ist es bei Reitern und Pferden anders festgelegt als bei Radfahrern. Ein Radfahrer, der sein Rad schiebt, gilt als Fußgänger, während ein Reiter auch beim Führen ein Reiter bleibt bzw. das Pferd bleibt ein Reittier. Daher hilft Absteigen bei Wegen mit Reitverbot nicht. Fragt mich nicht nach der Logik einer solchen Regelung. Um das zu verstehen, muss man wohl denken wie ein Jurist nicht mit gesundem Menschenverstand.
Gruß Beate
__________________ *** Ein gutes Pferd hat keine Farbe, ein richtig Gutes ist weiß oder smoky black (und hat seeehr lange Ohren) ***
*** Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man Recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist. ***
|
|
31.08.2013 16:53 |
|
|
uliact
Jungpferd
Dabei seit: 21.04.2012
Beiträge: 207
Herkunft: BRV
Mitglied bewerten
Level: 36 [?]
Erfahrungspunkte: 908.617
Nächster Level: 1.000.000
|
|
in niedersachsen gibt es durchaus bestimmte waldgebiete (privatbesitz?), wo man "nummerschilder" braucht. leider sind die dann nicht kompatibel untereinander
__________________ Ulrike Albrecht
Hufpflege und PferdeDentalPraktik
www.barhuf.info
|
|
04.09.2013 16:11 |
|
|
Topsy unregistriert
|
|
So, jetzt weiss ich Bescheid:
Im Landkreis München braucht man ein sog. "Pferdekennzeichen" beim Ausreiten. Kostet aber einmalig nur 13 € und gilt in allen anderen Gemeinden auch. Deshalb gehe ich davon aus, dass es diese Regelung nicht nur in München gibt, sondern in ganz Bayern (lass mich aber gerne eines anderen belehren):
Hier steht alles:
http://www.landkreis-muenchen.de/umwelt-...hen-beantragen/
Tja, in allen bisherigen Ställen, wo ich bisher war und die sich ebenfalls im Landkreis München befinden, hat KEIN SCHWEIN jemals ein Schild an seinem Pferd gehabt oder davon gewusst!!!!!!!!!
|
|
06.09.2013 14:56 |
|
|
Zambezi
Pegasus
Dabei seit: 06.07.2013
Beiträge: 3.857
Herkunft: Mittelfranken
Bewertung:
Level: 52 [?]
Erfahrungspunkte: 15.229.190
Nächster Level: 16.259.327
|
|
Nicht in ganz Bayern, sondern nur in bestimmten bayerischen Landkreisen und kreisfreien Städten besteht Kennzeichnungspflicht, z.B. Aschaffenburg, Ebersberg, Forchheim, Fürstenfeldbruck, Miesbach, München, Starnberg.
Ich glaube, es ist den Landkeisen selber überlassen, ob sie das einführen wollen oder nicht. Ich denke, den meisten ist der Verwaltungsaufwand wohl zu hoch.
__________________ Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
|
|
06.09.2013 15:36 |
|
|
Hoan
Jungpferd
Dabei seit: 13.11.2013
Beiträge: 152
Herkunft: Norden
Mitglied bewerten
Level: 34 [?]
Erfahrungspunkte: 580.395
Nächster Level: 677.567
|
|
Ich bin im Moment etwas von unseren örtlichen Grünröcken (=Jägern) genervt. Sie haben sich offensichtlich (mangels echtem Wild) im Moment auf Reiter eingeschossen (zum Glück nur im übertragenen Sinne). Ständig wird man angemault, dass man da und da und da nicht reiten dürfte und dass das nächste Mal die Polizei geholt würde. Das Problem: Formal haben sie recht, denn Schleswig-Holstein ist hier bei uns maximal reitunfreundlich. Nur hatten wir bisher immer eine Art gentlemans agreement: Jeder nimmt Rücksicht auf den anderen und stört ihn so wenig wie möglich. Das lief über 15 Jahre reibungslos. Nun gibt es bei uns aber seit einigen Jahren kaum noch Hasen, Kaninchen, Fasane etc.. Die diesjährige Treibjagd ist sogar mangels Erfolgsaussicht abgeblasen worden. Ich habe nun das Gefühl, dass wir Reiter als Sündenböcke für den Wildschwund herhalten müssen.
Ich bin kein Biologe, würde aber eher den Verlust an Grünland bzw. die fast komplette Umnutzung von Weide zu Silageerzeugung (4 Schnitte/Jahr) dafür verantwortlich machen.
Wie sieht es bei euch aus - seid ihr auch "Freiwild" für missgelaunte Jäger?
|
|
18.11.2013 23:01 |
|
|
Zambezi
Pegasus
Dabei seit: 06.07.2013
Beiträge: 3.857
Herkunft: Mittelfranken
Bewertung:
Level: 52 [?]
Erfahrungspunkte: 15.229.190
Nächster Level: 16.259.327
|
|
Mit Jägern hatte ich noch nie Probleme, eher mit Landwirten, die glauben, einen Freibrief dafür zu besitzen, jeden Reiter blöde anzuquatschen, obwohl der vorschriftsmäßig auf den Wegen reitet. Ganz besonders erfreulich, wenn ein Bauer noch angetrunken Traktor fährt und dabei lauthals am Schimpfen ist ... Oder Waldbesitzer, die Nagelbretter und Glasscherben auslegen oder Drähte spannen, damit auch ja kein Reiter einen Huf in ihren geheiligten Wald setzt. Solche Verrückten sollte man echt aus dem Verkehr ziehen.
Wenn ich vernünftig von jemandem angesprochen werde, dann bekommt derjenige auch eine vernünftige Antwort. Wenn mich jemand schon von Weitem angeifert, dann wird derjenige gnadenlos wie Luft behandelt. Alles andere hat eh keinen Sinn.
__________________ Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
|
|
18.11.2013 23:20 |
|
|
Rezo
Reitpferd
Dabei seit: 16.06.2013
Beiträge: 1.378
Herkunft: Zürich, Schweiz
Bewertung:
Level: 46 [?]
Erfahrungspunkte: 5.468.591
Nächster Level: 6.058.010
|
|
wow das erstaunt mich jetzt aber sehr, dass ihr da oben so eingeschränkt werdet! wo deutschland doch so gross ist, da hats doch genug platz für alle..z z!
hier bei uns gibts nur einen einzigen weg, auf dem reitverbot gilt. und es ist ausgerechnet ein toller wiesenweg *heul!!!* aber naja, muss man sich dran halten.
die jagdsaison mag ich auch nicht, aber doof angemacht wurde ich weder von jäger noch von einem bauern bisher, die sind ganz nett. die bremsen auch immer die traktoren und bleiben stehen, bis pferde vorbei sind. zT schalten sie auch den motor ab.
nur einmal hab ich bisher einen bauern jemanden anfluchen gehört, aber das war, weil diese vollidiotin doch ernsthaft querfeldein über das hohe gras gedonnert ist.
ab den reitern hier in der region frag ich mich manchmal sowieso...die galoppieren an den unmöglichsten orten, auch auf kies und sonstigem harten boden. meiner meinung nach gibt es in unseren reitgebiet fast keinen weg, auf dem man galoppieren kann. nur 2, und die auch nur wenns lange genug geregnet hat und der boden weich ist.
__________________
"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
|
|
19.11.2013 05:38 |
|
|
perkla
Absetzer
Dabei seit: 19.10.2013
Beiträge: 29
Herkunft: NRW
Mitglied bewerten
Level: 26 [?]
Erfahrungspunkte: 111.469
Nächster Level: 125.609
|
|
Ich komme aus NRW ,und muss sagen mit Jägern oder Bauern hatte ich auch noch keine Probleme. Reiten dürfen wir auf allen ausgewiesenen Reitwegen ,sowie auf allen Feldwegen. Ausser es steht explizit drauf, Privatweg. Fällt mir aber aufanhieb keiner ein.
Mein Hund läuft frei neben dem Pferd, da hat mich zwar schon der ein oder andere Jäger drauf angesprochen,aber immer sehr freundlich.
Probleme hatte ich eher schon mal mit dem Nachbarstall. Der macht immer eine Jagd,aber leider wird in keinster Weise ausgeschrieben welcher Weg etc,.Tja da hatten wir auch schon mal das springende Feld hinter uns.
Ach so Plakettenpflicht ist bei uns ,dies wird auch kontrolliert
|
|
19.11.2013 21:32 |
|
|
Smartie unregistriert
|
|
Ich kenne natürlich die Reiterseite, aber hab auch schon mitbekommen wie mal jemand kreuz und quer durch unseren (kleinen) Wald geritten ist.
Darauf angesprochen sagte er:"Der Wald gehört ALLEN!"
Nein, tut er nicht!
Und wenn man schon durchreitet kann man doch auf den Wegen bleiben, oder?
|
|
19.11.2013 22:05 |
|
|
Sofie
Jährling
Dabei seit: 09.07.2012
Beiträge: 55
Herkunft: NRW
Mitglied bewerten
Level: 29 [?]
Erfahrungspunkte: 237.071
Nächster Level: 242.754
|
|
Wow, das ist ja überall unterschiedlich. Da soll noch einer durchblicken...
Also bei uns ist es auch ganz "nett": Es darf überall geritten werden, außer auf Trim- und Sportpfaden, sowie auf Wanderwegen. Klingt erstmal gut. Da wir aber direkt an den Nationalpark Eifel angrenzen hat der Eifelverein sich was ganz tolles ausgedacht. Innerhalb eines Jahres haben die an ausnahmslos ALLE Wege, die im Wald um uns herum sind, Schilder mit "Wanderweg Eifelverein" angebracht. Das heißt, dass ich jetzt schon eine Ordnungswidrigkeit begehe, sobald ich auch nur mit den Pferden das Grundstück oder die Weide verlasse. Reiten geht jetzt nur noch auf Asphalt und Landstraßen. Super, oder?
Das zuständige Amt, wo ich mich dann mal erkundigte, ob diese Schilder denn alle rechtens seien, sagte nur, sie hätten keinen Einblick, wo genau der Eifelverein Schilder aufgehängt hat. Sie haben eine allgemeine Genehmigung bekommen, neue Wanderwege in bestimmten Gebieten zu erschließen, müßten diese aber nicht näher bezeichnen... ??? Aber Reiten wäre auf Wanderwegen verboten, das sei schon richtig. Was soll das denn? Im Nationalpark darf man auch nicht reiten, außer auf dem einen 12km langen, ausgeschilderten Rundweg, den man aber dummerweise gar nicht erreicht, wenn man nicht gerade unerlaubterweise über andere Wege dorthin reitet, unerlaubterweise dort mit Auto und Hänger hinfährt oder das Pferd per Hubscharuber einfliegen läßt. Die Antwort des Beamten auf meine Frage hin, wo ich denn mit den Pferden hin soll war: Reiten sie doch in der Reithalle oder fahren sie mit dem Hänge in den Nachbarkreis, da gibt es ausgewiesene Reitwege. Toll, ne? Jedesmal Pferd verladen, wenn ich reiten will und dann auch noch ne Halle mieten?? Wie pferdefreundlich ist das denn?
Dann hab ich mich an den VfD gewendet und die haben mir zumindest ein wenig Mut gemacht, dass das Waldnutzungsgesetz in 2014 in NRW wohl geändert werden soll und zwar für die Reiter mit dem Ziel, eine Doppelzulassung für Wanderwege breiter als 2m zu erlangen. Leider verläuft das wohl im Sande, weil in diesem Ausschuss wie ich bisher mitbekommen habe, mehr Jäger und Umwelschützer als Reiter sitzen. Schade eigentlich. Also weiter wie bisher...Egal was für'n Weg, wenn eh alles verboten ist, dann kann ich auch überall reiten.
Ach ja, bei uns sind nur Beamte des Ordnungsamtes und Forstbeamte befugt Plaketten zu kontrollieren und Strafen zu verhängen. Die Polizei kann zwar eine Ordnungswidrigkeit feststellen (zB wenn sie von übereifrigem Jäger gerufen wurden), aber ob nun bestraft wird oder nicht, liegt in der Hand des Ordnungsamtes.
Gott sei Dank, sind die meisten ortsansässigen Jäger hier vernünftig und man man nimmt gegenseitig Rücksicht und achtet das Hobby des anderen. Auch die Forstbeamten, denen wir schon des öfteren im Wald begegnet sind - und selbstverständlich freundlich gegrüßt haben, während wir vorbildlich an ihnen vorbei ritten - haben bisher echt immer beide Augen zugedrückt, bzw. haben uns total ignoriert. Wo es immer wieder Streit gibt ist mit den Wochendjägern, die aus der Stadt kommen und Tagespacht zahlen, damit sie in einem bestimmten Gebiet jagen dürfen. Die regen sich immer fürchterlich auf, wenn Reiter kommen.
|
|
20.11.2013 19:44 |
|
|
tryggvi
Einhorn
Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 5.708
Herkunft: Hamm, NRW
Bewertung:
Level: 54 [?]
Erfahrungspunkte: 21.957.044
Nächster Level: 22.308.442
|
|
Zitat: |
Original von fjoerdis
Bzgl. der Schilder, das mit dem Absteigen hab ich auch schon überlegt.
Führverbot-Schilder gibt's ja nicht.
In etwas Entfernung von uns haben wir letztens einen Weg entdeckt, wo so ein grünes Forstschild hängt, was u.a. auch das Reiten verbietet, nur direkt daneben was das Schild für den ausgewiesenen Reitweg angebracht ...
Vermiesen tut man uns aber das Reiten mit den neu angelegten Brücken, an denen auch die Reitverbots-Schilder hängen und die auch nicht so wirklich vertrauenserweckend sind. Da sollte man wenigstens neben dem Weg eine Furt für die Pferde durch den Bach anlegen, sonst hat man keine Wahl und muss über die Brücke.
|
Doch, die Führverbot-Schilder gibt es auch - muss ich am WE mal anhalten und fotografieren.....
Bei uns gibts auch viele Reiten verboten Wege, bei schlechtem Wetter, nutzen wir die gerne, dann ist dort eh niemand im Wald unterwegs. Ich hasse aber Reiter, deren Pferde dort hinsch**** und nicht abgestiegen wird, um den Haufen wenigstens an den Rand zu schieben.... Da geh ich jedesmal auf die Palme
|
|
20.11.2013 20:26 |
|
|
Greta Cooper
Reitpferd
Dabei seit: 30.03.2011
Beiträge: 676
Herkunft: Schleswig-Holstein
Bewertung:
Level: 43 [?]
Erfahrungspunkte: 3.229.806
Nächster Level: 3.609.430
|
|
Tja, bei uns ist irgendwie "rechtsfreier Raum". Da Schleswig-Holstein, ist Reiten überall verboten, wo kein Reitweg ausgewiesen ist. Die Gemeinde ist zum Ausweisen geeigneter Reitwege verpflichtet, tut aber nichts. Wir reiten also die breiteren Wege, nehmen Rücksicht auf Jäger, wenn wir sie bemerken, und werden gelegentlich angeschnautzt. Wirklich kaputt gemacht wird der Wald bei uns durch Motorcross-Fahrer. Die fahren hordenweise ganzjährig kreuz und quer auf den schmalsten Spuren durch den Wald, bis der Modder spritzt, und machen dabei unglaublichen Lärm. Zum Glück sind die meisten rücksichtsvoll gegenüber uns Reitern, wenn sie uns denn überhaupt rechtzeitig sehen.
__________________ Wenn ein Pferd können soll, muss es auch wollen dürfen.
|
|
21.11.2013 14:03 |
|
|
Raio
Dabei seit: 04.07.2008
Beiträge: 1.465
Herkunft: Rhein-Main-Gebiet
Bewertung:
Level: 48 [?]
Erfahrungspunkte: 8.462.817
Nächster Level: 8.476.240
|
|
Hallo, wie irgendwann früher in diesem Thread schon beschrieben, ist es bei Reitern nicht wie bei Radfahrern. Man wird nicht zum Fußgänger, der überall laufen darf, wenn man absteigt. Verbotene Wege bleiben verboten, auch wenn man führt.
Gruß Beate
__________________ *** Ein gutes Pferd hat keine Farbe, ein richtig Gutes ist weiß oder smoky black (und hat seeehr lange Ohren) ***
*** Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man Recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist. ***
|
|
21.11.2013 22:48 |
|
|
Hoan
Jungpferd
Dabei seit: 13.11.2013
Beiträge: 152
Herkunft: Norden
Mitglied bewerten
Level: 34 [?]
Erfahrungspunkte: 580.395
Nächster Level: 677.567
|
|
@greta cooper: Freut euch, dass es, noch, bei euch so läuft. Der Frieden ist in dem Moment vorbei, wo irgendein anderer Waldnutzer meint, er müsse "sein" oder auch abstrakter "das" Recht um jeden Preis durchsetzten. Deswegen finde ich die Situation in SH so fatal: Reiten überall im Wald verboten, Gemeinden z.T. (wenn nicht genügend durchsetzungsstarke Reiter vorhanden) maximal desinteressiert, generell wenig Wald.
Diese Situation öffnet selbstberufenen Sheriffs Tür und Tor und Du ziehst als Reiter immer den Kürzeren. Man kann das ignorieren, mir fehlt es aber einfach an Dickfelligkeit diese Anwürfe und Anzeigen einfach an mir abperlen zu lassen. Ich will doch einfach nur in Ruhe und Frieden unter Rücksichtnahme auf andere Waldnutzer ein bisschen auf den kaum frequentierten Waldwegen entlangreiten. Das ist hier nur unter einem ständig über einem hängenden Damoklesschwert der Anzeigen usw.möglich.
|
|
26.11.2013 08:09 |
|
|
Pika
Reitpferd
Dabei seit: 22.10.2013
Beiträge: 669
Bewertung:
Level: 42 [?]
Erfahrungspunkte: 2.569.405
Nächster Level: 3.025.107
|
|
So Selbsternannte gibt es auch bei uns im Münsterland. Ein ausgeschriebener Reitweg z.B. hat auf einem Abschnitt von ca. 60 metern auf beiden Seiten ein kleines Schild. Auf diesem wird der Reiter gebeten auf der Strasse zu reiten. Der Landwirt erklärte mir. Es gäbe sonst so tiefe Hufabdrücke auf der Grasnarbe (Bankkette) und das sei so schlecht zu mähen.
Ich habe Reitplaketten und nutze den Reitweg.
Gruß Hilke
|
|
26.11.2013 21:15 |
|
|
perkla
Absetzer
Dabei seit: 19.10.2013
Beiträge: 29
Herkunft: NRW
Mitglied bewerten
Level: 26 [?]
Erfahrungspunkte: 111.469
Nächster Level: 125.609
|
|
Hmh , bei uns darf man auf Waldwegen nicht reiten. Aber führen ist interessanterweise erlaubt.
Wir hatten mal die Situation das eine Schule ,ihren Wandertag genau über unsere Reitwege machte.Sehr seltsame Aktion. Einmal weil wir Reiter es nicht gerade toll fanden in Pulks von Schülern zu geraten, und zweitens unsere Reitwege sind zum laufen auch nicht gerade der Hit. Und es gibt genügend andere Wege.
Eine Miteinstellerin hatte dann mal im Kreis angefragt wie das eigentlich mit Fußgängern etc auf Reitwegen ist. Mit der Antwort hatten wir dann auch nicht gerechnet. Auf Reitwegen sind nur Reiter erlaubt,Reiter die ihr Pferd führen, müssen die normalen Wege benutzen
|
|
29.11.2013 16:25 |
|
|
Raio
Dabei seit: 04.07.2008
Beiträge: 1.465
Herkunft: Rhein-Main-Gebiet
Bewertung:
Level: 48 [?]
Erfahrungspunkte: 8.462.817
Nächster Level: 8.476.240
|
|
@Perkla
Da ist der- oder diejenige auf dem Kreis leider auch falsch informiert. Es ist definitiv so, wie ich es in meinem letzten Beitrag beschrieben habe. Ein Reiter wird durch Absteigen nicht zum Fußgänger und darf weiterhin nur Reitwege nutzen.
Gruß Beate
__________________ *** Ein gutes Pferd hat keine Farbe, ein richtig Gutes ist weiß oder smoky black (und hat seeehr lange Ohren) ***
*** Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man Recht haben kann und trotzdem ein Idiot ist. ***
|
|
30.11.2013 18:45 |
|
|
|
|
|
|