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 pferdekauf pro und contra |
Kiowa
Absetzer
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| pferdekauf pro und contra |
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hallo ihr alle!
ich bin bis jetzt immer rb gewesen und damit auch eigentlich immer gut gefahren - keine risiken, überschaubare kosten und ein pferd 
was zur hölle reitet mich jetzt also, dass ich das unbedingt ändern will?! wollte eigentlich die vernünftige variante wählen - jeden monat geld beiseite legen und dann, wenn was zusammen gespart ist, nach einem passenden hotte ausschau halten. und naja, was soll ich sagen...? erstens kommt es anders und zweitens... ihr wisst schon...
muss ein bisschen ausholen 
(nein nein, bitte weiterlesen :-)
vor 5 jahren habe ich mir ein hengstfohlen gekauft, bei einer deutschen auswanderin in ungarn, die spotted saddlehorses aus ash und tt "züchtet" (glaube nicht, dass ihr hengst irgendwo mal zur körung war...) kiowa und ich war liebe auf den ersten blick - ich kam zum ersten mal auf die weide (da war er so ungefähr 2 monate alt) und er sah mich, marschierte schnurstracks auf mich zu und belegte mich mit beschlag - wehe, eins von den anderen fohlen machte annäherungsversuche *lach*
naja, wir haben uns auf ratenzahlung und aufzucht bis abbezahlt geeinigt. war auch alles machbar. bis ich meinen job verlor und nix neues in aussicht war. damals war ich noch alleine und konnte die monatlichen kosten einfach nicht mehr tragen, so dass ich schweren herzens das ganze rückgängig machen musste 
seitedem bin ich wieder gute und zufriedene rb, die allerdings immer wieder an "ihren" kiowa denken musste. naja, dann kam die vernünftige idee mit dem sparen und letzten samstag finde ich kiowa im internet - 5jähriger junghengst, der genauso aussieht, wie ich mir das damals schon vorgestellt habe!!!
jetzt sind natürlich alle meine guten vorsätze übern haufen geschmissen worden. ich meine - das ist "mein" pferd! das dumme ist nur, dass ich einen kleinen kredit aufnehmen muss, um ihn zu bezahlen. ich habe gerechnet und weiss, dass ich mir die monatlichen kosten leisten kann, aber ich muss mich halt zusammenreissen, was shoppen etc angeht... :-(
jetzt wollte ich gerne auch einmal wissen, wie andere das machen? ich meine, so viele leute halten sich (nicht nur!) ein pferd, die können doch nicht alle im lotto gewonnen haben? seid ihr alle grossverdiener, habt ihr ne erbschaft gemacht, nen mann, der euch gut bezahlt ;-) oder auch ganz normale jobs mit ganz normal durchschnittlichem gehalt?
und würdet ihr mir den kopf waschen, weil ich so bescheuert bin (ich hab eine entschuldigung, ich bin schon seit 5 jahren in dieses pferd verliebt...), oder versteht ihr mich?
ich weiss, was an kosten auf mich zu kommt (jedenfalls die fixen, vorhersehbaren) und habe vor, dann auch mit dem lotto spielen anzufangen 
los, sagt mir eure meinung!!! :-)
p.s.: das isser übrigens...
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lieben gruss aus norddeutschland
meike
"zuckel zuckel zuckel trab - bergauf, bergab!"
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23.06.2011 11:02 |
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Verdandi
unregistriert
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hallo Kiowa...
ich erkenne viel von mir in deinem Post wieder! 
Mir ging es mehrmals ähnlich wie dir, wenn ich auch nicht ganz so heftig verliebt war, wie du, und es um meine Finanzen gänzlich anders stand. (Azubi-Gehalt! 
)
Ich kenne diesen Drang sehr gut, und auch dieses Hin- und Hergerissensein, was man tun soll. Die Chance ergreifen und damit ein immenses finanzielles Risiko eingehen? Warten, und sehen, wie das vermeintliche Traumpferd von der Bildfläche verschwindet? 
Ich war auch sehr oft RB, mal mehr, mal weniger glücklich. Mein unbedingter Wunsch nach einem eigenen Pferd wurde auch nur dadurch eingebremst, dass ich neben den Isländern, die ich immer reite, nun auch eine großartige Saddlebredstute reiten darf (-> Traumrasse!) - dieses Befürfnis ist damit zum Glück befriedigt, und die rosarote Brille damit weg: Ich würde mir jetzt aus voller Überzeugung niemals einen solchen Klotz ans Bein hängen!
Aber ich verstehe dich sehr gut. Was mich nur stutzig macht: Du sagst, du müsstest dich mit Shoppen zurückhalten, um die Monatskosten zu decken. Dass das metaphorisch gemeint ist, ist klar, aber ich schließe daraus, dass das wohl eine knappe Geschichte wird?
Was tust du, wenn sich unvorhergesehene Kosten ergeben? Ich spreche von Tierarztkosten, Hufschmied, wenn mal ein Eisen abfliegt, oder mal Osteopath...
Ich sitze als TFA an der Quelle von Tierarztrechnungen, die weder die Besitzer noch ich in dieser Höhe erwartet hätten
ich will dich nicht abschrecken, sondern nur warnen.
Hast du das in deinen monatlichen Fixkosten berücksichtigt?
Ich werde mich hüten, dich hier von irgendetwas überzeugen zu wollen. Aber rechne das doch nochmal genau und großzügig durch, und krieg den Kopf frei...nicht böse gemeint, aber man neigt in so einer Situation find ich schon mal dazu, etwas zu optimistisch an die Sache heranzugehen.
Gibt es denn die Möglichkeit, dass die Züchter das Pferd quasi "reservieren" für dich? Bis du dir erstens den Kredit sparen und zweitens auch noch ein Notfallpolster angehamstert hast?
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23.06.2011 11:47 |
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sourice
Jungpferd
Dabei seit: 02.02.2011
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Tja ja ... Das ist so ne Sache.
Bei mir war es vor Jahren so, das ich 2 Hottis hatte. (längere Geschichte... aber nicht jetzt 
).
Das ältere hab ich wegen Finanzen (dank meines Ex-Mann) sehr gut vermitteln können und das 2. ein paar Jahre (wegen Scheidung) leider nicht so gut verkauft.
Als ich dann mein Leben und die Finanzen geklärt hatte, war der Drang zu einem eigenen und dann natürlich Paso
schon sehr groß.
Durch Zufall bin ich dann auf meinen Paco gestoßen. Verhandlungen hin und her. Allerdings muß ich dazu sagen das ich zu dem Zeitpunkt schon ne eigene Weide hatte. Sons hätt ichs nicht gemacht. (wegen der Kosten)
Diese ganze hin und her Geschichte zog sich etwas hin. Zweifel kamen bei mir auf.
Da hab ich es einfach so gehandhabt, das ich mir gesagt habe: wenn er es sein soll dann wird es und wenn es nichts wird, dann sols auch nicht sein.
Das habe ich bisher mit fast allem so gehandhabt und bin bisher sehr gut damit gefahren.
Allerdings habe ich mir vorher immer genügend Gedanken gemacht und genau überlegt ob es realistisch ist. Und wenn ich dann angefangen habe: wenns sein soll, dann klappts und wenn es nicht so sein soll dann wird es nichts!
Ich weiß, mit dieser Einstellung kann nicht jeder um 
.
Nur bei mir ist es ja auch so das ich mir das Ganze immer vorher genau überlegt habe und ich sonst zu keinem Punkt komme
.
Ich kann Dir nur sagen, was ich an Deiner Stelle machen würde. Andere würden es vieleicht wieder ganz anders machen. Und über Deine finanziellen Möglichkeiten und eventuellitäten mußt Du genau bescheid wissen!
Ich (für mich persönlich) hätte den Verdacht, das es das Pferd sein soll, da er nach den Jahren wieder Deinen Weg kreutzt. Nun müßt Du genau überlegen ob es wirklich gut geht (nicht zu knapp!). Und dann schauen ob es reibungslos funktioniert, wenn Du denn kauf vorbereitest und in die Wege leitest. Alles was dann krampfig ist, soll nicht sein. Wenn es aber flutscht...
Schwierige Nummer. Überlege es Dir gut. Die Entscheidung kann Dir niemand abnehmen.
Liebe Güße
Kristina
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23.06.2011 14:17 |
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Shay
Remonte
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Wir haben unsere jetztigen Pferde mit Hilfe einer LV anschaffen können. Da war halt grad der Zeitpunkt zur Auszahlung da und das Angebot für das erste Gangpferd auch. Nicht wirklich günstig aber jetzt seh ich das anders als damals.
Wir haben halt den Vorteil, dass die Pferde bei uns am Haus leben, nur die üblichen Kosten. Das machts schon um einiges günstiger. Wenn wir die Pferde in Pension stellen müssten, hätten wir wahrscheinlich keine mehr.
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"Reitest du noch oder foxtrottest du schon?"
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23.06.2011 14:26 |
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MarkusKeno
Remonte
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Auch ohne dir etwas ausreden zu wollen - nur so nachgedacht:
Kommt er mit Zubehör ? Sonst kannst du locker nochmal 1000 € (bei gebrauchtem Zubehör) - 3000 € dazurechnen.
Würdest du ihn unterstellen oder hast du die MÖglichkeit, ihn zu Haus zu halten ?
Wenn du einen Kredit aufnimmst - hast du die Rückzahlung mit in deine monatlichen Kosten schon mit eingerechnet ?
Brauchst du mit ihm weiteres Training oder sind Ausbildungsstand bzw. reiterliches Können soweit gefestigt, dass ihr einfach loslegen könnt ?
Wie sicher ist dein Job bzw. über welche Zeit würdest du den Kredit abzahlen müssen. Schlimm wäre, wenn das Geld ausgeht, das Pferd wieder wegmüsste und du zu allem Überfluß noch mit Extra-Schulden dastehen würdest.
Soll er kastriert werden ? Das kostet wieder extra. Wenn du ihn unterstellen willst, kann es auf der anderen Seite sein, dass er als Hengst in vielen Pensionställen entweder unerwünscht ist oder nur eingeschränkt zu seinem Recht kommt. Um was angemessenes zu finden, müssten dann evtl. weitere Fahrtwege/Spritkosten anfallen !?
Wenn das alles kein Problem wäre, du Kosten für Schmied und TA immer sicher bezahlen kannst UND VOR ALLEM du dabei nicht auf der Strecke bleibst, was deine Versorgung/Miete/etc. angeht - heikle Grundlage - aber o.k. wenn du voll dahinter stehst.
Wenn Überlegungen dabei sind in Richtung "Solange dies oder jenes nicht eintritt, geht es...." wäre es absolut unvernünftig.
Es ist ein Pferd, welches du schon einmal schweren Herzens wieder hergegeben hast - verkraftest du das im Fall der Fälle nochmal ?
Ich habe zwei Pferde, halte sie in Eigenregie und momentan bin ich auch in einer etwas unschönen Situation nach der Trennung von meinem Partner. Vieles muss jetzt von mir allein getragen/abgezahlt werden. Das Geld für die Pferde ist jetzt hier auch ein wenig knapp, aber alles noch im grünen Bereich. Die Besserung ist in Aussicht, daher halte ich jetzt privat mal den Ball flach. Wäre das ein anhaltener Zustand würde ich mich ggf. von einem Pferd trennen.
LG Maraike
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23.06.2011 15:04 |
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walkaloosa
Reitpferd
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Hey Kiowa,
ich kann dich auch sehr gut verstehen. Ich habe auch einen Kredit aufgenommen um mir mein erstes eigenes Pferd zu kaufen. Natürlich habe ich mir durchgerechnet, ob ich das stemmen kann. Ich hatte seit ich 13 Jahre alt bin den Wunsch nach einem eigenen Pferd und vor 2 Jahren war es endlich soweit. Nun weiß ich ja nicht wie deine finanzielle Sitation ist. Ich habe einen Kriesen sicheren Job, ich kann das Geld für die Stallmiete, für den Hufschmied, den Tierarzt und die bisherige minimale Ausrüstung aufbringen und nebenher den Kredit bedienen (auch nach einer Trennung könnte ich dass, denn finanziell bin ich zum Glück unabhängig). Außerdem lege ich mir jden Monat noch 100 Euro zur Seite, denn Jack ist nun 3 Jahre alt und nächstes Jahr werde ich Sattel etc benötigen. Natürlich habe ich mich in anderen Bereichen einschränken müssen, aber mir wars das wert. Ich habe das Rauchen gesteckt (man was man das Geld spart!), ich geh halt nicht mehr ganz so viele Klmotten shoppen und es geht halt nicht mehr jedes Jahr in Urlaub. Ich habe u.a. eine OP Versicherung für Jack abgeschlossen und bei mir läuft es bisher ganz gut. Klar es kann immer etwas unvorhersehbares kommen, aber wenn man immer nur mit dem Schlimmsten rechnet, dann darf man sich in seinem Leben am Besten überhaupt nichts gönnen. Wenn du der Meinung bist du kannst die Fixkosten (bei mir momentan mit jungem, rohem Pferd ca. 300 Euro monatlich) und den Kredit bedienen und kommst dabei selber nicht zu kurz dann tu es und erfülle dir deinen Traum von Kiowa! Vielleicht würde ich in ein paar Jahren anders darüber denken, aber mit meinen 28 Jahren kann ich sagen ich würde es wieder tun ;-)
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23.06.2011 19:39 |
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Sanni
Reitpferd
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Auch mit 44 würde ich es wieder tun. 
Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man "sein Pferd" gefunden hat. Das mit der Versicherung finde ich einen guten Tipp, denn eine OP mit längerem Klinikaufenthalt kann extrem ins Geld gehen.
Ob Du das finanziell stemmen kannst, kannst nur Du für Dich selbst entscheiden. Aber man soll auch aufpassen, dass man nicht vor lauter Wenns und Falls für einen selbst wichtige Dinge so lange aufschiebt, bis es zu spät ist. Auch in schlechten Zeiten findet sich oft einen Weg, wenn man wirklich will.
Da ich auch nicht im Lotto gewonnen habe, habe ich mein Kleidershopping extem zurück gefahren...
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Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen! 
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23.06.2011 21:02 |
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Mior1
Remonte
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Wenn er Dein Traum ist und Du bereit bist auf Urlaub, Klamotten etc ggf zu verzichten, dann mach es!
Aber - ganz konkret muss ich in diesem Fall ein paar Infos geben. Ich habe vor kurzem einen nahen Verwandten Deines Traumpferdes kennengelernt - aus selber Hand und Aufzucht. Ein Traumpferd, tolle Gänge bildschön, inzwischen wirklich lieb,kann man schwach werden.
Jetzt kommt der Haken - als Hengst war er gefährlich (nach der Kastration dann ganz anderes Pferd), hat seiner Besitzerin Alpträume beschert, konnte NICHTS als er zu ihr kam. Also musst Du auf jeden Fall die Kosten einer sofortigen Kastration und ggf auch richtig Geld für eine vernünftige Ausbildung einkalkulieren in Deiner Rechnung. Sonst hast Du direkt von Anfang an ein Problem - falls er auch so ist............
PS: die Besi und Reiterin obigen Pferdes hat auf mich einen sehr kompetenten Eindruck gemacht und ritt richtig gut!
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23.06.2011 21:11 |
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Kiowa
Absetzer
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vielen dank erstmal für eure antworten und guten ratschläge!
ich will mal versuchen, auf einiges einzugehen.
- ja, er wird auf jeden fall gelegt werden, die kosten dafür würden von der verkäuferin übernommen werden
- er hatte jetzt zumindest zwei monate eine kleine grundausbildung bei einem horsemanship trainer (aber noch nicht wirklich unterm sattel). ich weiss, dass da noch einiges auf mich zu kommt, aber ich habe einen guten rl und denke, dass wir das wuppen können
- habe gerade einen kleinen selbstversorger stall in aussicht, den ich mir mit jemandem aus meinem jetzigen stall teilen würde (für spottbillige 45€ p.p.) heu und stroh kann ich über meinen schwiegervater (landwirt) beziehen. das so gesparte geld wandert auf das dann einzurichtende "pferdesparbuch" :-)
- eine op-versicherung habe ich schon einkalkuliert, das war der erste tipp meiner jetzigen rb-besi
ich seh das ähnlich wie du, sourice - das soll so sein... 
und ich bin auch jemand, der bei sowas ein bisschen gottvertrauen hat. und hey! immer nur träumen, davon wird nix realität...
mior, dir schick ich ne pn, da bin ich doch neugierig!
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lieben gruss aus norddeutschland
meike
"zuckel zuckel zuckel trab - bergauf, bergab!"
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23.06.2011 21:42 |
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Steffi
Remonte
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Eine Einstellerin bei uns am Stall hat sich vor 7 Monaten den Traum vom eigenen Pferd erfüllt. Die Ankaufsuntersuchung hat 600 Euro gekostet und war bestens. Kurz darauf hat das Pferd massivste Verspannungen/Blockaden entwickelt, ist seither unreitbar und ist wegen den Schmerzen auch noch unberechenbar geworden. Tierarzt und Osteopath sind Stammgäste bei ihr, sie hat tausende Euros bezahlt und ist das Pferd noch nicht ein einziges Mal geritten. Nun wird es aber langsam besser.
Trotzdem – ich glaube, an deiner Stelle würde ich Kiowa sofort kaufen, bevor es ein anderer tut! Wenn du erstmal ein Pferd hast und das auch noch als Selbstversorger, hast du eh keine Zeit mehr zum Shoppen! Second-Hand-Shops haben manchmal auch echt nette Klamotten
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Hold fast to dreams / for if dreams die / life is a broken-winged bird / that cannot fly. Langston Hughes
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24.06.2011 10:49 |
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Peppylena
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| RE: pferdekauf pro und contra |
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Hallo
er würde schon bei stehen ... wenn Du es gut durch gerechnet hast und es geht na dann mal los!
Und Du weißt was auf Dich zu kommt....+ - das man halt auf so manches verzichten muss und es trotzdem vom ganzen herzen willst.. dann mache es ! Klar AKU vorweg das ist nicht unwichtig in Deinem Fall ganz klar!
LG
Tanja
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24.06.2011 15:35 |
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isparo
Reitpferd
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Herkunft: ...wo die Alb am Schönsten ist...
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Daß Du "Dein" Pferd jetzt wiedergefunden hast, ist ja nicht umsonst passiert.
Wenn die Finanzen einigermaßen passen, dann schlag doch zu! Sonst wirst Du Dir ewig sagen: hätte ich doch!
Nicht nur mit dem Pferd kann es Probleme geben, auch dem Halter kann was passieren...
man muß doch auch nicht nur die negativen Eventualitäten sehen ? Meist hilft das Bauchgefühl zur richtigen Entscheidung. Denke und handle positiv, das wird schon klappen.
Ich drück Dir auf jeden Fall die Daumen, daß Du Deinen Traum verwirklichen kannst. 
...und zum Shoppen hast Du dann wirklich keine Zeit mehr
wie heißt der schöne Spruch: träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum! 
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24.06.2011 16:32 |
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Peppylena
Jungpferd
Dabei seit: 28.03.2010
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| Isparo super geschrieben besser kann man es nicht auf den Punkt bringen!!! |
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das ist doch mal eine Vernünftige ANsage!!
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24.06.2011 18:21 |
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Topsy
unregistriert
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Ogott, sieht der süss aus!
Tja, ich verstehe, warum Du ihn unbedingt haben möchtest...
Ich würde sagen, solange er gesund ist, schaffst Du das. Aber wehe, er wird krank und Tierarztkosten kommen dazu!
Eine OP- und Lebensversicherung würde ich Dir auf jeden Fall dazu raten.
Das Problem sind dann nur Tierarztkosten im Falle, dass er zwar krank ist, aber nicht so krank, dass er eine OP braucht....
Es gibt zwar auch Tierarztkostenversicherung, die ist aber entsprechend teuer und die zahlt dann auch nicht alles, und lohnt sich nur, wenn das Pferd ständig den Tierarzt braucht. Aber wie soll man so was vorher wissen?!
Das ist das einzige Problem bei der Pferdehaltung.... Wenn man aber glaubt, dass der völlig gesund ist und umgänglich so dass bei seiner Haltung ihm nicht so schnell was zustösst, dann rate ich Dir natürlich zu ihm! Ich habe es auch gewagt, und bereue es nicht! Es ist tausendmal schöner als irgendeine RB zu haben...
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24.06.2011 20:31 |
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Kiowa
Absetzer
Dabei seit: 22.06.2011
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ich find es echt toll von euch, dass ihr euch alle gedanken macht und mir so viele anregungen gebt, aber vor allem auch positiv zusprecht 
wir hatten heute ein telefonat, in dem schonmal gesagt wurde, dass die preisvorstellung nicht mit meiner einhergeht - er soll 4.000 kosten, kann aber nix! also nur ein bisschen bodenarbeit und sattel mal drauf. argumente konnte sie auch alle nachvollziehen und will jetzt übers we mal nachdenken, worauf sie sich so einlassen kann und auch mit dem trainer wegen der kastration sprechen; in ungarn hats grad 40 grad, da ist das wohl nicht so prickelnd mit ner wunde...
aber ich denke, ein wenig haben wir sie schon runter gehandelt und montag solls noch ein video geben!!! *freu*
ich halte euch auf dem laufenden!
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lieben gruss aus norddeutschland
meike
"zuckel zuckel zuckel trab - bergauf, bergab!"
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24.06.2011 21:06 |
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Shay
Remonte
Dabei seit: 31.10.2007
Beiträge: 262
Herkunft: nahe Dresden
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Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber 4000 für ein Gangpferd ist doch kein Geld.
Ich rege mich da schon ein bisschen auf. Die Leute wollen einen Mercedes haben aber nur nen Trabant bezahlen.
Das Pferd ist 5 Jahre alt, alleine die "Unterhaltskosten" rechtfertigen diesen preis. Da hat der Besi noch nicht einen € verdient.
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"Reitest du noch oder foxtrottest du schon?"
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28.06.2011 12:10 |
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Sanni
Reitpferd
Dabei seit: 03.04.2010
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Herkunft: Mien Westfaolen
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Also ich finde den Preis auch mehr als OK!
Wenn das Pferd gesund ist und einen guten Charakter hat, kannst Du mehr als zufrieden sein!
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Ein gutes Pferd ist wie ein guter Wein. Beide müssen langsam reifen!
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28.06.2011 12:21 |
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Kiddel
Reitpferd
Dabei seit: 06.12.2008
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Herkunft: Raum Cuxhaven genau genommen zuwischen Cux und Bremerhaven
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ja da gebe ich den anderen Recht, wenn man nur der Preis eines RP, Haffis, oder anderes freiszeit Pferd bezahlen will, muss man sich soeines zulegen. Mehr Gänge, mehr Verantwortung, mehr Kaufpreis. Ob wohl sich die Kosten in der Aufzucht nun so nicht von 3Gängern unterscheidet. muss man alleine bei der Bodenarbeit scon ein wenig anders agieren als bei 3Gängern. Und Exoten sin nun mal treurer als andere Pferde. Ich denke die Isis sind da noch bald am Günstigsten, da die Konkurenz hier bei den züchtern viel größer ist und so die Preise gedrückt werden können. Bei einem TWH, Mangalara, Pao oder den Mt. Horse Rassen sieht es anders aus, da besteht so langsam mehr Nachfrage als vorhandenes Material. Ich habe für meinen Hengst noch ne ganze Ecke mehr bezahlt, ok er war ein Import und ich nutze ihn bisher recht vielversprechend zur Zucht und zum Reiten, aber ich war gerne bereit mehr Geld zu bezahlen für das was ich wirklich wollte.
Und zu dem 5Jahre und roh, auch Mt. Horses sind spätzünder wie fast oder meiner Meinung nach alle Gangpferde, es wird zwar oft anders erzählt aber vor 4Jährig sollte die Ausbildung vom Sattel aus so wie so wenn möglich nicht beginnen udn Isis zB. werden auch erst mit "5" geriten, ok heute auch nicht mehr, aber richtig währe es.
Und überlege mal wie warm es dort ist, und wie karg der Boden ist, da ist die Grunderhalltung für Pferde etc. viele Höher als hier wo alles Grün ist wie auch nur dunkle Wolken aufziehen. Du mußt ja rechnen, Stute Hengst untersuchen lassen, decken, untersuchen, mehr Arbeit und mehr Futter, die Kosten ab der Geburt, für Schmied, T.A. Futter, Streu, Wurmkuren, evtl. Aufzuchtplatz, Ausbildugn vom Boden was auch schon was ist, wenn es gut gemacht wird. usw. Ich denke die VK. mach dabei noch - und ich weiß sie hat noch genug Pferde die sie versorgen muß. Also Preis ist echt super für so ein schmuckstück! dafür bekommst du hier nicht einmal ein Fohlen!!!
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I Ride a Mountain Horse! If i wanted to bounce I'd Get a Trampoline
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28.06.2011 12:34 |
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Kiowa
Absetzer
Dabei seit: 22.06.2011
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Der Preis an sich ist auch in Ordnung. Es kommen halt nur so Sachen wie die fehlende Ausbildung und keine Papiere hinzu. Wobei man auf denen ja bekanntlich nicht reitet... ;-)
Wenn ich 500€weniger zahlen muss, hab ich das Geld für den Transport raus und das fänd ich natürlich nicht verkehrt.
Ansonsten will ich um Gottes Willen nix geschenkt haben!
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lieben gruss aus norddeutschland
meike
"zuckel zuckel zuckel trab - bergauf, bergab!"
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28.06.2011 12:35 |
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