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Zum Ende der Seite springen Englischreiten beim Paso Fino
Autor
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Velvakandi Velvakandi ist weiblich
Einhorn


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Es geht nicht darum dass deine Meinung hier nicht akzeptiert wird, aber bitte arbeite doch mal an deiner Diplomatie Augenzwinkern
Wir wollen hier diskutieren und nicht uns gegenseitig beschimpfen, das bringt ja keinen weiter.

__________________
Gangpferdedistanzler großes Grinsen
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung

All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
29.02.2008 12:04 Velvakandi ist offline Beiträge von Velvakandi suchen Nehmen Sie Velvakandi in Ihre Freundesliste auf
sölvi
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Zitat:
Original von Tippelchen
@sölvi
Du weißt aber schon, dass es nicht nur rahmenerweiternde Übungen gibt, sondern auch rahmenverkürzende (Passage, Piaffem..) gibt, oder? Augenzwinkern Auch wenn das insgesamt ein gutes Argument ist, das erste sogar das hier für mich Sinn macht.
Und die Quickness hänt eindeutig auch vom genetischen Potenital ab. Mein rein Performance gezogener Fino (Donnie-Kind) ist durchaus quick, wenn ich das grade will. So einfach darf man sich das nicht machen mit englisch=nicht quick.


Vielleicht muß man es als eine Art Spezialisierung sehen. Der Zehnkämpfer ist auch in jeder seiner Disziplinen gut, der, der ausschließlich eine der zehn Sportarten macht, aber eben meist besser. Also der klassische Weg eben als vielseitige Ausbildung in mehrere Richtungen( Versammlung, Verstärkung, etc.) und die traditionelle Reitweise eben als eher direkter Weg in Richtung finotypische Versammlung.

@sabrina

klar können einem bei solch einem Thema mal die Pferde durchgehen und der Schreibstil etwas emotionaler werden ( v.a. wenn man selbst mit seinem Pferd wie auch immer betroffen ist) Vielleicht magst du uns mal ein bißchen erzählen, was bei deinem Pferd so durch den traditionellen Weg geschehen ist?

__________________
gruß matthias

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sölvi: 29.02.2008 12:52.

29.02.2008 12:46 sölvi ist offline E-Mail an sölvi senden Beiträge von sölvi suchen Nehmen Sie sölvi in Ihre Freundesliste auf
sabrina sabrina ist weiblich
Remonte


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Ich hab kein Namen im raum geworfen und jemanden beleidigt oder beschimpft..... es geht um die reitweisen und allgemein nicht um Personen, aber wenn jemand sich Persönlich angegriffen fühlt, dann tut es mir leid.

Aber, wie auch schon gesagt, das es überall schwarze schafe gibt. Ob man Englisch, Traditionell oder Western reitet.......

Man diskutiert und diskutiert.....wer wie sein Pferd reitet und das ist schlimm und das ist schlimm und am ende steht man doch wieder da, wo man angefangen hat.....weil der eine oder andere das irgend wie noch nicht so wirklich verstanden hat oder es einfach nicht verstehen will......

Sorry, ich reite seit mein 10 lebens jahr und ausschließig Dressur, Springen und Gelände. Ich will mich nicht freisprechen, ich hab auch fehler gemacht und weis wie ich die Pferde ausgebildet hab. Irgend wann hatte ich aber auf diese weise keine lust mehr zu reiten. und wollte was anderes machen. Und kam an den Paso Fino. Ich fand das so toll und wollte, die reitweise ändern, was neues lehrnen. Ich hab sie gekauft und hab mich begeistern lassen. Dann kam halt das problem, das wir leider keinen haben, der traditionell ausbildet und dann stand ich wieder am anfang. Dann hab ich bücher gestöbbert und gelesen und hab dann auch die Videos gesehen. Na und dann mußte ich doch festellen, das das auch net so toll ist....weil irgend wie, kann mich auch irren, werden die auch da hingezwungen.....und das ohne rücken usw...
um so mehr man davon sieht und liest und hört. Und das ich bei Gangpferde trainer war und ich hab dann gesehen, wie er meine Maus auf den ar.....setzen wollte und sie riss den kopf hoch, der hat sie quassi dahin gezwungen und sie werte sich so gegen die hand und das fande ich dann nicht mehr schön....und mir dann noch sagen....."Dressur und Tölt, geht nicht. Es geht nur eins"........finde ich echt traurig......dann hab ich mich halt entschieden und bleib bei dressur und werde sie in Klassisch ausbilden und das über ein langen weg......


Ganz ehrlich, sind beide reitweisen, nicht von bösen eltern.....man muß nur wissen wie man die richtig reitet....um an sein ziel zu komm.

gruß
29.02.2008 13:21 sabrina ist offline E-Mail an sabrina senden Beiträge von sabrina suchen Nehmen Sie sabrina in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sabrina in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von sabrina anzeigen
Tippelchen Tippelchen ist weiblich
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@Sabrina
Bis du gekommen bist hat hier keiner auf dem anderen rumgehackt, sondern wir haben hier ernsthaft diskutiert. Ich kann verstehen, dass man emotional mitgenommen ist, wenn man mit dem eigenen Pferd schlechte Erfahrungen gemacht hast, aber schwarze Schafe gibt es überall. Wir versuchen uns hier weiterzubilden, zumindest ich.

@Intiwasi
Ich hätt ja nie gedacht, dass du so ein Hardliner bist Lachen
Intiwasi und Miezetier, ich fänds ehrlich gesagt ein Armutszeugnis, wenn der Fino nur in einer Reitweise überzeugen würde - und das stimmt halt eben nicht. Wenn eine Rasse diesen Hype um den Reitstil braucht fragt man sich doch, ob da überhaupt etwas hintersteckt.
Esprit, Quickness, Brio, Ausstrahlung bringt ein Fino genetisch mit oder nicht, ihr könnt doch nicht ernsthaft behaupten wollen, dass es keine traditionell gerittenen Krücken gibt Augenzwinkern
Klassisches Reiten besteht in keinster Weise nur aus V-A, das Ziel ist immer die perfekte Aufrichtung+Versammlung. Googelt mal Bent Branderup, seine Pferde sind genauso hoch aufgerichtet - teilweise sogar besser - als jeder Fino.


Sölvi ist mal wieder der einzige, der ein einigermaßen überzeugendes Argument liefert, obwohl er sich selber doch erst seit kurzem mit Finos auseinandersetzt (oder?) - was wieder zeigt, dass ihr die traditionelle Reitweise total romantisiert! Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: jeder MUSS seine Reitweise so lieben und so dahinter stehen, aber das tun andere auch und das sollte einfach nur als gleichwertig akzeptiert werden.

Zehnkämpfer? Gutes Argument, aber der Fino kann z.B. Verstärkungen gar nicht liefern, also nimmt man dann eben Sachen die er kann und das sind die gleichen Sachen wie in der traditionellen Reitweise.

Ursprünglich ist der Fino übrigens ein Zehnkämpferd Augenzwinkern ! Finos sind diese hässlichen Krückenponies, die man in Filmen über die Kraribik bei den Einwohnern vor der Kutsche und beim Rindertreiben sieht. Aber so wie der Fino in Europa propagiert wird, ist er vollkommen auf eines seiner Talente reduziert und da sitzt das Problem. So eine tolle (!) Rasse verkauft sich nicht (oder nur an wenige Liebhaber), weil er offensichtlich nur eins kann: tippeln.
Und noch ein Problem: diese agressive Art Leute, die etwas anders machen, anzugehen. Wenn man es nicht macht wie die Masse ist man immer nur 2te Klasse und das kann's nicht sein. Damit stünde sich jeder Züchter selbst im Weg und ich bezweifle auch, dass Züchter soetwas überhaupt tun.


Für mich kommt auch NUR EIN FINO in Frage, weil ich in der Rasse mehr sehe. Ich will ein Pferd mit südamerikanischem Flair, Brio, Leichtigkeit, kadenzierten Bewegungen, Leisungsbereitschaft, VIELSEITIGKEIT, Temprament und Intelligenz, bequem auf langen Strecken sollte es sein Das liefert ausschließlich der Fino und ich finds überheblich, dass ich auf andere Rassen verwiesen werde. Angst?!

__________________
Distanz-Fino: 364km i.d.W.
29.02.2008 13:29 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
Skjona Skjona ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Skjona
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Hier gehts ja hart zur Sache...

Aber womit ich überhauptr nicht einverstanden bin, ist, dass ich weiß nicht mehr wer meinte, dass die Leute nur traditionell ausgebildete Finos kaufen wollen. Dann würde Claudia mich doch nicht Flo reiten lassenAugen rollen

__________________
Liebe Grüße Anett
Take it ISI and make it FINO!!
29.02.2008 13:49 Skjona ist offline E-Mail an Skjona senden Beiträge von Skjona suchen Nehmen Sie Skjona in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Skjona in Ihre Kontaktliste ein
sölvi
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@sabrina danke fürs beschreiben. wie du schon sagst, man muß wohl mehr zwischen gutem und schlechtem Reiten unterscheiden, bevor man überhaupt anfängt, die Unterschiede der Reitweisen zu beleuchten. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass wir alle hier über sinnvolle und pferdegerechte Ausbildung ohne Hauruckmethoden reden.

Zitat:
Original von Tippelchen

Und noch ein Problem: diese agressive Art Leute, die etwas anders machen, anzugehen. Wenn man es nicht macht wie die Masse ist man immer nur 2te Klasse und das kann's nicht sein. Damit stünde sich jeder Züchter selbst im Weg und ich bezweifle auch, dass Züchter soetwas überhaupt tun.


Da steht uns ja in unserem Land doch gottseidank die Möglichkeit zu in weitem Rahmen tun und lassen zu können was man möchte. man muß ja nicht auf Turniere o.Ä. die nach Richtlinien gemaßregelt werden, die einem selbst nicht passen, bzw. man macht dann eben aus reinen Spaß mit ohne Siegeswillen.
Für ein gutes nett zu reitendes Pferd wird sich wohl immer ein Käufer finden. Reitweisen müssen ja immer mit mehreren Dingen kompatibel sein-Pferd, Reiter, Situation etc. . Ich denke man sollte da jedem im Rahmen der Pferdegerechtheit freie Hand lassen.


zurück zum eigentlichen Thema

meine aktuelle Lektüre sagt folgendes
Zitat:
Piaffe und Passage sind kadenziert, da die verlängerte Dauer ihrer Stützphase ( Kontakt des Beines mit dem Boden) dem im Vorschwung befindlichen Bein Zeit gibt, eine ausdrucksvollere Bewegung auszuführen


Also würde zumindest dieses Ziel der klassischen Reiterei den Finozielen dann doch entgegenstehen.

__________________
gruß matthias

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sölvi: 29.02.2008 15:26.

29.02.2008 14:50 sölvi ist offline E-Mail an sölvi senden Beiträge von sölvi suchen Nehmen Sie sölvi in Ihre Freundesliste auf
Intiwasi Intiwasi ist weiblich
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Ich bin seit meinem 7. Lebensjahr auf englisch geschult worden und reite erst sein 2002 traditionell. Natürlich gehört egal zu welchem Reitstiel dazu, dass man mehr als nur auf dem Pferd sitzten kann. Ich habe eine Zeit lang in einem Dressurstall gearbeitet und war erschrocken darüber wie viele Pferde Beinprobleme hatte, das zieht sich aber nicht nur durch den Dressursport. Man kann ein Pferd sehr schnell verderben, ganz gleich mit welchem Reitstiel wenn man diesen nicht beherscht.

@ Sabrina, ich weiss nicht bei welchem Trainer du warst und was genau du dort erlernen wolltest aber Grundsetzlich dauert die Grundausbildung bei einem Paso auch ca. 2 Jahre genau wie auch in anderen Reitbereichen. Wenn die traditionelle Ausbildung richtig und fachmännisch vollzogen wird, kann ich dort vielle gute Ansätze finden. Natürlich werden Gangpferdetrainer hierzulande dafür bezahlt ein Pferd in kürzester Zeit zu korrigieren und fürs Turnier zu Bestleistungen zu bringen. Die Trainer haben nur wenig Zeit und die Besitzer und Geldgeber wollen sebverständlich auch den Erfolg in kurzer Zeit sehen. Bei Kursen soll einem gezeigt werden wohin man mit seinem Pferd kommen kann was nicht bedeutet das das Pferd nach einem Kurs schon perfekt laufen klann, wie gesagt das ist ein Weg von im Schnitt 2 Jahren bei täglichem Training aber man lernt bei einem Kurs halt wie in etwa der Weg dorthin ist. Das Bozal finde ich eine tolle Sache. die mir bekannten Pferde reissen damit weder den Kopf in die Höhe noch muss man grob auf sie einwirken. Das ein junges Pferd den Rücken durchdrückt weil es noch nicht genügen Muskeln aufbauen konnte kommt in jeder Reitspate vor und lässt sich nicht auf einen Reitstiel festlegen.

Aber ich bleibe dabei, die jenigen die ihre Pferde auf Turnieren vorstellen finde ich das die traditionelle Reitweise und ausbildung der Pferde dazu gehört. Was die Freizeitreiter machen bleibt ihnen überlassen.

__________________
Liebe Grüsse, Daja
http://www.pasosdelperu.com

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Intiwasi: 29.02.2008 16:51.

29.02.2008 16:47 Intiwasi ist offline E-Mail an Intiwasi senden Homepage von Intiwasi Beiträge von Intiwasi suchen Nehmen Sie Intiwasi in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Intiwasi anzeigen
Skyggnir Skyggnir ist weiblich
Pegasus


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Zitat:
Original von Tippelchen

Intiwasi und Miezetier, ich fänds ehrlich gesagt ein Armutszeugnis, wenn der Fino nur in einer Reitweise überzeugen würde - und das stimmt halt eben nicht. Wenn eine Rasse diesen Hype um den Reitstil braucht fragt man sich doch, ob da überhaupt etwas hintersteckt.
Esprit, Quickness, Brio, Ausstrahlung bringt ein Fino genetisch mit oder nicht, ihr könnt doch nicht ernsthaft behaupten wollen, dass es keine traditionell gerittenen Krücken gibt Augenzwinkern
Klassisches Reiten besteht in keinster Weise nur aus V-A, das Ziel ist immer die perfekte Aufrichtung+Versammlung. Googelt mal Bent Branderup, seine Pferde sind genauso hoch aufgerichtet - teilweise sogar besser - als jeder Fino.

Äh, wo habe ich denn gesagt, dass ein Fino nur klassisch ausgebildet überzeugend sein kann?
Ich kenne auch einen eher westernmäßig ausgebildeten Fino, der mit auch gut gefällt- nur ist der eben nicht so finotypisch, wie mich das, nun, bezaubert an einem Fino. Ich hab ja auch nirgendwo behauptet, nicht mal ansatzweise, dass es keine traditionell gerittenen Krücken gibt.
Da geht's gar nicht um Aufrichtung. Auch sowas habe ich nirgends behauptet.
Da geht's um Samba und Walzer.
Branderup tanzt Walzer.
Das gehört FÜR MICH aber nun mal nicht zu einem Fino. Da fehlt mir das Feuer. Wenn ich mir einen Fino kaufen würde, dann soll der bitte auch wirklich ein Fino sein. Ein Sambatänzer (toller Vergleich, Tine smile )

Zitat:
Aber womit ich überhauptr nicht einverstanden bin, ist, dass ich weiß nicht mehr wer meinte, dass die Leute nur traditionell ausgebildete Finos kaufen wollen. Dann würde Claudia mich doch nicht Flo reiten lassenAugen rollen

Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Skyggnir: 29.02.2008 17:44.

29.02.2008 17:42 Skyggnir ist offline E-Mail an Skyggnir senden Beiträge von Skyggnir suchen Nehmen Sie Skyggnir in Ihre Freundesliste auf
Tippelchen Tippelchen ist weiblich
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Danke Sölvi, das finde ich mal wieder sinnvoll! Wieder hast du grundsätzlich recht, aber was immernoch gleich bleibt ist die Tatsache, dass die Vorwärtsbewegung umgewandelt wird in eine kadenzierte Aufwärts(?)bewegung - und dass es eben nicht nur immer um Vorwärts und Abwärts geht, meinst du nicht? Egal was da letzenendes passiert - denn ein Fino im Tölt wird weder Passage noch Piaffe laufen, dass ist klar - die Rahmenverkürzung bleibt doch!

@Intiwasi
Wenn ein klassisch ausgebildetes Pferd in keinster Weise dem traditionell ausgebildeten Pferd nachsteht (was die typischen Bewertungskriterien angeht), sollte es selbstverständlich auch so vorgestellt werden können. Da macht dann wieder nur der Dressursattel den Unterschied.
Vorher hattes du mal geschrieben "wenn alle Finos englisch geritten würden..." Das sollen sie ja gar nicht! ICH sage nicht, dass jetzt alle ihre Reitweise ändern sollen, ich will nur die klassiche Reitweise als anders aber gleichwertig akzeptiert sehen (denn das ist sie). Letzenendes soll jeder ohne Druck machen was er gerne möchte.

Ich finde diese Art "Nur so und nicht anders" einfach unsinnig. Gleichermaßen würde das nämlich bedeuten, dass man Isländer nur isländisch reiten dürfte und das Traber nur auf die Rennbahn vor den Sulky gehören. Blödsinn.
Darf man also Isländer nicht mit Kolumbiansichen Bosal reiten? Auf diese Idee würde doch niemand kommen!

Ich meinte auch nicht, dass man nicht nach irgendwelchen Richtlienen gerichtet werden möchte, sondern eben andersrum: man möchte genau danach gerichtet werden und eben beweisen, dass es mehr als nur einen Weg zu diesem Ziel gibt.
RICHTIG angewendet, KANN ein klassisch ausgebildter Fino am Ende seiner Ausbildung genauso gut sein wie ein traditionell ausgebildeter. Denn auch nach klassischen Maßstäben, kann man den typischen Finotölt mit allem was dazugehört fördern.
Es ging ja nie darum, dass man mit dem Klassischen das Finoypische wegreiten will, im Gegentei! Man kommt nur anders dahin.

Ich kann ohne weiteres sagen, dass Caramelo und ich, was die Quickness betrifft locker, mit den meisten Pferden aus der Naturtöltprüfung (sölvis Link) mithalten können. Dabei lege ich persönlich gar keinen gesteigerten Wert auf die Quickness (weils für die Distanzen ungünstig ist, da wir nicht traben können), aber sie entwickelt sich automatisch je mehr Dressur ich mache und je mehr Kraft er entwickelt.

Und so wahnsinnig unterscheiden sich diese Reitweisen doch nicht. Ich glaube kaum, dass Tine ihre getölteten Traversalen (kommen die überhaupt in der tarditionellen Reitweise vor?) anders reitet als ich.

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29.02.2008 18:05 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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Miezetier, Andalusier TRABEN, Finos TÖLTEN. Das lässt sich kaum vergleichen, mir gings bei den Bildern von Branderup&Co. ausschießlich um die Aufrichtung und die Versammlung.
Ein Photo von einem töltenden Fino in der diagonalen Stützphase sollte sich davon nicht allzuweit entfehrnen.

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29.02.2008 18:10 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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kaum bin ich mal 24 stunden nicht hier, geht die post ab.
die aufregung hat sich ja zum glück wieder tendenziell gelegt.

@sabrina: ich kann verstehen, dass dir die emoitionen hochkochen, wenn du mit deinem pferd ein schlechtes erlebnis bei einer bestimmten reitweise gehabt hast. bitte versuche trotzdem, nicht so pauschal negative schlagworte zu verwenden. schlechte reiterei und ausbildung ist schlecht, egal welche variante man wählt.
ich persönlich nutze gern das bosal, habe eins mit runden noppen, welches ich überhaupt nicht scharf finde. es mag andere geben, aber das bosal insgesamt ist damit noch nicht zu verdammen, ebensowenig wie gebisse überhaupt, nur weil es scharfe gebisse gibt.

ich kenne mich zu wenig mit traditioneller reitweise aus, um hier konstruktiv mitzudiskutieren, halte mich also wieder raus.

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Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
29.02.2008 20:39 rivera ist offline E-Mail an rivera senden Homepage von rivera Beiträge von rivera suchen Nehmen Sie rivera in Ihre Freundesliste auf
Skyggnir Skyggnir ist weiblich
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Zitat:
Original von Tippelchen
Miezetier, Andalusier TRABEN, Finos TÖLTEN.

Tatsächlich? großes Grinsen
Darum ging es doch gar nicht.

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29.02.2008 21:40 Skyggnir ist offline E-Mail an Skyggnir senden Beiträge von Skyggnir suchen Nehmen Sie Skyggnir in Ihre Freundesliste auf
Velvakandi Velvakandi ist weiblich
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Tippelchen,
mein Pferd töltet stinknormale Traversalen, das ist glaub ich nicht der Punkt. Ich erarbeite solche speziellen Lektionen auch nicht anders als jeder Dressurreiter.
Es geht um das Grundgerüst auf dem die Ausbildung steht und nicht um solche Details. Und dieses Gerüst aufzubauen ist traditionell auch keine schnellere Geschichte als klassisch, wir reden hier nicht über Hauruck-schnellschnell, morgen aufs Turnier. Klar gibts das auch (wo nicht?) aber selbst wenn gequickfixed wurde geht man dann hinterher wieder nach Hause und baut den Knopf korrekt ein.

Ich hab überhaupt gar keine Probleme mit der klassisch-barocken Reitweise (so in Richtung Britta Rasche), finde viele Sachen toll die dort eine große Rolle spielen und finde auch das Endergebnis ansprechend. Branderup selbst ist mir zu abgehoben, aber dass er schlecht reitet kann man nun wirklich nicht behaupten. großes Grinsen

Aber zeig mir mal jemanden der so einen komplett klassisch-barocken Fino hat und den auch mal zeigt? Ich meine, man kann immer nur das beurteilen was man sieht. Sehe ich untraditionell ausgebildete Finos herumlaufen, dann laufen die meisten davon richtig schrecklich und einige wenige sind wenigstens grundsätzlich erträglich und man sieht dass die Ausbildung Hand und Fuß hat *g Drum fänd ich es ja toll wenn du nach Kreuth kämst. Ist doch egal ob noch 50% der Ausbildung fehlen (frei gewählte Zahl *lol*), damit bist du bei weitem nicht die einzige, aber der Weg ist das Ziel und das ist dann schon erkennbar.
Bisher sieht man Finos entweder traditionell (in sehr unterschiedlichen Qualitätsstufen) oder mies Englisch oder mies Western, selten mal ein Exemplar was gut englisch oder western ausgebildet ist. Und der Dressursattel macht dann ganz sicher nicht den Unterschied, weil der von den Traditionalisten auch viel genutzt wird.

Ich bin sicher auch die letzte die Finos auf Getrippel reduziert, den Schuh muß ich mir glaub ich nicht anziehen. Ich bin diejenige die mit Fino schon E-Dressuren gestartet ist *g, Zum Springen hab ich nicht den Mut (und mittlerweile auch kein Pferd mehr), aber grundsätzlich bin ich eher vielseitig orientiert, starte seit Jahren als eine der wenigen Versatility und Dreigang/Viergang und vor allem auch Dressuren mit Fino. Aber ich finde das Getrippel genauso geil und finde es macht einen großen Teil des Reizes der Pferde für mich aus (mittlerweile! Das war nicht immer so, früher fand ich es abnorm).

Ich für meinen Teil tanze zumindest weiter Samba, weil mich der Walzer nicht zu 100% überzeugt in Kombi mit diesen Pferden.
Dressurreiter egal welcher Sparte wollen in der Regel große Bewegungen (siehe sölvis Einwand, den ich übrigens toll finde!), langlinige Pferde und vor allem wollen sie traben. Es gibt einige wenige Finos die super trabveranlagt sind aber die meisten sind es nicht. Ich denke, wenn man den Weg über v/a geht, dann braucht man den Trab, denn v/a tölten ist nicht so der Hit, oder seh ich das falsch? Reicht es denn aus v/a nur im Schritt und Galopp zu fordern? Was macht man dann mit dem Tölt, läßt man das Pony in freier Haltung oder rahmt man es irgendwie anders ein? Oder versucht man doch Trab v/a hinzubekommen? Die Mina würde das nicht schaffen, dazu hat sie viel zu wenig Trab und der den sie hat ist auch noch komplett schwungfrei und ohne Schwebephase. So wie viele Finos. Albtraum eines jeden Dressurreiters. Am Galopp kann man da in der Regel mehr machen mit entsprechendem Training. Viele Finos können in meinen Augen einen ansprechenden und dreischlägigen Galopp zeigen der ordentlich gesprungen ist, wenn man sie denn richtig trainiert. Ich hab das so ein bißchen zu meinem "Steckenpferd" gemacht, "meine" Finos galoppieren wenn sie entsprechend weit ausgebildet sind alle supersauber. Maraca hat einen hammergenialen Galopp, wenn sie genug Muskulatur hat um sich gut zu tragen, die kommt vorn richtig hoch, hat was von Andalusier. Hätte man nicht gedacht anfangs, da sind wir kaum um die Kurven gekommen und wenn dann sehr gerast. Selbst Connis Schimmeline, der Elch, hats gelernt und galoppierte zur Fiesta wunderbar bergauf (und gewann die Dreigang).
Aber beim Trab seh ich da echt ein Problem

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Die Frage ist ja wie´s hinterher aussieht. Ich habe leider kein Paso Fino Video finden können aber dafür ein Paso Peruano Video und ich finde das Ergebnis nicht harmonisch und passt meiner Meinung nach nicht zur Rasse aber bildet euch selber ein Urteil: Video

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Liebe Grüsse, Daja
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29.02.2008 22:15 Intiwasi ist offline E-Mail an Intiwasi senden Homepage von Intiwasi Beiträge von Intiwasi suchen Nehmen Sie Intiwasi in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Intiwasi anzeigen
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was soll das denn sein?
01.03.2008 13:40
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@Intiwasi
Wofür soll jetzt diese Katastrophe ein Beispiel sein?! Das ist eindeutig KEIN klassisch ausgebildetes Pferd. Ich bezweifle überhaupt, dass es irgendeine fundierte Ausbildung genossen hat, auch die traditionelle nicht.

@Velvakandi
Eins nach dem anderen großes Grinsen Nochmal zur Klarstellung: ich halte viel von der traditionellen Reitweise, ich wende sie nur nicht an. Ich habe nie behauptet, dass die traditionelle Reitweise weniger anspruchsvoll ist. Ich finde aber, dass sie kürzer ist, also es gibt insgesamt weniger Übungen. Sonst würdest auch du nicht Elemente aus der klassischen Reitweise aufgreifen, wie die Traversalen.

Zitat:
Aber zeig mir mal jemanden der so einen komplett klassisch-barocken Fino hat und den auch mal zeigt? Ich meine, man kann immer nur das beurteilen was man sieht.


Völlig richtig, aber ganz ehrlich: wie soll sich der normale Freizeitreiter (wie ich) selbst mit einem gut ausgebildeten Pferd durchsetzen? Wenn ich mir das hier so anhöre, würde ich ja in keiner Prüfung den verdienten Platz erhalten wegen der Vorurteile. Wir sind bestimmt vernünftiges Mittelfeld, aber da es hier ja aussieht dass "nicht sein kann, was nicht sein darf" werde ich keinen überzeugen.
Ich schäme mich sbolut nicht, dass ich kein 100.000 Dollar-Pferd habe, oder dass wir viele Ausbildungsfehler haben und ich bin überzeugt, dass wir vor einer unvoreingenommen (!) Jury bestehen und damit einiges bewewisen können, aber hauptsächlich steht uns Caramelos schwaches(Donnie-)Nervenkostüm im Weg.
Wenn dann noch meine Nervosität dazukommt - denn ich hätte ja etwas zu beweisen - wäre es wohl noch das Unspektakulärste nur aus der Prüfung verwiesen zu werden großes Grinsen

Zitat:
Dressurreiter egal welcher Sparte wollen in der Regel große Bewegungen (siehe sölvis Einwand, den ich übrigens toll finde!), langlinige Pferde und vor allem wollen sie traben


Ja, das Zehnkämpfer-Argument ist in der Theorie gut, aber keiner der in der Praxis einen Fino hat, würde versuchen Sachen zu erarbeiten, die das Pferd nicht liefern kann. Dazu gehört auch diese ganze "im Trab V-A-Sache". DRESSURREITEN BESTEHT DOCH NICHT AUSSCHLIESSLICH - SONDERN NUR ZU EINEM KLEINENSTEN TEIL - AUS V-A-REITEN.

Ich weiß auch nicht wie ihr euch das klassiche Tölten vorstellt verwirrt Ihr könnt doch nicht allen ernstes glauben, dass wenn mir mein Pferd auseinanderfällt ich stundenlang auf irgendwelchen Biegungen an ihm rumzubbele?! Nein, ich stoppe (das nennt sich bei uns "Ganze Parade aus dem Tölt"), richte evt rückwärts und tölte neu an.
ODER: ich tölte ein kanckiges Schulterherein. Ich bin der Meinung, dass es - auch für einen Fino - kaum eine brillantere Übung in Tölt gibt! Das Pferd muss absolut geschmeidig sein, es tritt aktiv mit der HH, richtet sich auf, der Rahmen ist verkürzt, das Pferd leicht in der Hand und die Frequenz erhöht sich schlagartig.
Ob das Gleiche so unbedingt für die Traversale gilt muss ich noch herausfinden (ich bezweifle es aus verschiedenen Gründen), für den Travers gilt es jedenfalls.

Walzer tanzen nur große Warmblüter wie Holsteiner (ist das ne typische Dressurrasse? Keine Ahnung!), Andalusier und Lippizaner tanzen vielleicht Paso Doublé und Finos tanzen immer Samba - meiner auch. Wenn Finos nicht Samba tanzen, tanzen sie gar nichts. Und das sie gar nichts tanzen, kann man reitweisenunabhängig sehen, nicht jeder traditionell ausgebildete Fino tanzt Samba Augenzwinkern

Nur das meiner mehr als nur Tanzen kann, denn ich sehe einfach mehr in dieser Rasse. Er läuft fleißig lange Strecken, geht seriös in der Kutsche, ist aufmerksam bei der Bodenarbeit und albern bei den Zirkuslektionen.






Ein Fino ist mehr als nur eine Reitweise.

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01.03.2008 21:22 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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Tippelchen,

mir ist klar dass V7A nur der Weg zum Ziel ist, aber es ist doch ein wichtiger und nicht wegzulassender Meilenstein in der Ausbildung, oder? Jeder, absolut jeder entweder englisch-FN oder klassisch-barocke Reiter der mir bisher untergekommen ist, hat in der Ausbildungsskala v/a. Drum frag ich ja, WIE macht man das mit einem Fino? Mit einem Isi kann ich v/a traben, zumindest mit den meisten, auch wenn es schwerer ist als mit einem WB), aber mit einem Fino oder wahlweise Peruano, wie macht man das dort? Geht man Tölt v/a, oder nutzt man den oft wenig ausgeprägten Trab?
Die meisten Finos traben an der Longe noch recht gut wenn man das eine Weile übt. Dann auch mit Hilfzügel (Gogue) und v/a, aber unterm Sattel? Ich gebe ja zu ich hab nie größere Anstrengungen in die Richtung unternommen, aber ich wüßte auch gar nicht an welchem Ende ich da anfangen sollte? Wie löst du das Problem denn?
Denn ohne v/a auch kein aufrichten und versammeln bei den Klassikern, richtig?

Ich reite keine klassischen Seitengänge weil ich die gymnastisch "brauche" in meiner Ausbildung, sondern weil sie mir Spaß machen. Ich käme auch ohne zum Ziel. Aber nur weil die traditionelle Reitweise weniger komplex ist, denke ich trotzdem nicht dass es schneller geht. Nur weil weniger Lektionen vorkommen? Glaub ich nicht. Das Flexen allein ist derartig vielseitig, damit kann man Jahre füllen *g

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Ich weiß doch, dass du die Seitengänge nicht brauchst, sondern dass sie dir Spaß machen Augenzwinkern Aber dann gibst du doch auch bestimmt zu, dass z.B. ein GUTES Schulterherein im Tölt eine hervorragende Übung auch für den typischen Fino-Tölt ist, oder?

Ich reite meinen Fino hauptsächlich im Schritt v-a (nur eben nicht dauernd, weil ich natürlich auch da die Aufrichtung erreiten will), er hat einen sehr guten Schritt. Im Galopp mache ich das auch gerne, im Tölt selbstverständlich nicht - wie auch? Alledings fordere ich ab und zu Tölt in Dehnungshaltung. Das macht für den Fino-Tölt nicht primär Sinn, aber ich kann damit gut die Losglassenheit überprüfen.
Traben kann mein Fino auch nicht richtig, oder besser: er kann wenn er denn will sehr schön traben, aber ich kann das nicht abrufen und damit eben im Trab auch nicht gymnastizieren.

Wir sind uns doch einig, dass der Finotölt eine Frage der Kraft ist und die muss man ja nicht unbedingt nur im Tölt entwickeln. Und das v-a ist eben eine gute Möglichkeit verschiedene Muskelgruppen zu trainieren, egal in welcher Gangart. Man braucht es also schon, es ist nur nicht auf Gangarten festgelegt und soweit ich weiß ist es kein Ziel der Ausbildunsskala.
Es ist nur ein Teil der Gesamtausbildung und in keinster Weise das Ziel, auch wenn es einem aufgrund der besprochenen momentanen Modeerscheinung oft anders 'rüberkommt.
Man kann klassische Dressur unmöglich nur auf das v-a reduzieren.

Nochmal: ich halte die traditionelle Reitweise absolut nicht für minderwertig oder weniger kompliziert! Ich weiß das Flexen komplex ist, denn ich wende es auch immer mal wieder an (ist übrigens auch ein Teil der barocken Reitweise Augenzwinkern ), aber genauso kann man über v-a, Seitengänge und Passagen/Piaffen oder die Übungen über dem Boden ganze Bücher füllen und zwar zu jedem Thema einzeln.

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01.03.2008 22:45 Tippelchen ist offline E-Mail an Tippelchen senden Homepage von Tippelchen Beiträge von Tippelchen suchen Nehmen Sie Tippelchen in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Völlig richtig, aber ganz ehrlich: wie soll sich der normale Freizeitreiter (wie ich) selbst mit einem gut ausgebildeten Pferd durchsetzen? Wenn ich mir das hier so anhöre, würde ich ja in keiner Prüfung den verdienten Platz erhalten wegen der Vorurteile. Wir sind bestimmt vernünftiges Mittelfeld, aber da es hier ja aussieht dass "nicht sein kann, was nicht sein darf" werde ich keinen überzeugen.

Das verstehe ich nicht.
Es gibt bestimmte Vorgaben für die einzelnen Prüfungen, in die bestimmte Kriterien eingehen.
Wenn Du im, sagen wir mal, Classic Fino, antrittst und Dein Pferd läuft nicht so, wie die Prüfungsvorgaben es vorschreiben (zB auch F8 auf kleinstem Raum u.ä.), dann gewinnst Du natürlich keinen Blumentopf, genauso wenig wie in anderen GANGprüfungen, wenn Dein Pferd nicht so läuft, wie es bei einem Fino sein sollte.
Aber man ist trotzdem mit einem taktklar und nicht ganz typisch laufenden Pferd doch nicht sofort aussen vor. Ich hatte weiter oben schon mal ein Beispiel gebracht- man muss halt Prüfungen wählen, die das Pferd auch bedienen kann. Da gibt es erstens auch Prüfungen, wo Gang nicht der entscheidende Punkt ist und zweitens kannst Du in Rittigkeitsprüfungen mitgehen, wo halt Dressurübungen im Vordergrund stehen und nicht der Gang.
Wenn man mit einem anders ausgebildeten Pferd in den klassichen Gangprüfungen nicht vorn plaziert wird, so hat das nichts mit Vorurteil zu tun, sondern damit, dass man die geforderte Aufgabe eben nicht erfüllt hat. Wenn Du mit Deinem Fino in einer FN-Dressur startest und der geht keinen Trab, kannst Du auch nicht punkten.

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02.03.2008 11:57 Skyggnir ist offline E-Mail an Skyggnir senden Beiträge von Skyggnir suchen Nehmen Sie Skyggnir in Ihre Freundesliste auf
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Och Miezetier, ich red mir hier doch den Mund fusselig und trotzdem kommen immer wieder solche Sachen:

Zitat:
und nicht ganz typisch laufenden Pferd


Mein Pferd läuft typisch, wenn ich das gerade fordere, das hat einfach nur mit der Reitweise nichst zu tun (auf Distanzen läuft er nicht typisch, aber da kann ich das halt auch nicht gebrauchen).
Aber wie soll ich in der Amateur Performance da plaziert werden, wo ich es verdient habe, wenn es solche Vorurteile gibt?? Schon bevor du mein Pferd hast laufen sehen - du kennst ja nicht mal Photos - ist für dich klar, dass er nicht typisch läuft!
Sollte ich also jemals in Kreut starten (dieses Jahr wohl nicht), muss ich vorher verlauten lassen, dass ich nun doch traditionell reite und mir einen spanischen Sattel kaufen.

Zitat:
man muss halt Prüfungen wählen, die das Pferd auch bedienen kann


Dsa stimme ich dir völlig zu. Mit Caramelo würde ich selbstverständlich nicht an einer Classic-Prüfung teilnehmen.
Ich bin dafür aber sicher, dass mir dieses Jahr die Pasos for Pleasure Highpoint-Wertung niemand auch nur ansatzweise streitigmachen kann.
Oder ich habe die anderen Fino-Reiter auf Distanzen übersehen? cool

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