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 Plötzlich Stuten-Streitereien |
Sofie
Jährling
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| Plötzlich Stuten-Streitereien |
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Hallo,
ich brauch mal wieder Eure Meinungen. Unsere zwei Stuten stehen seit ca 3 Monaten fest zusammen (früher immer schonmal wieder problemlos bei gemeinsamen Urlauben). Die Kleine war schon immer die dominantere, aber sie schickte immer nur weg, war nie agressiv. Seit einer Woche fängt sie an, die ältere richtig fies, für mich eigentlich ohne Vorwarnung und auch ohne ersichtlichen Grund zu beißen (ein Stück Ohr und ein Stück Lippe fehlen schon!). Nun ist es so, daß jemand aus unserem Ort 4 Hengste auf die Nachbarweide (15 - 20m Luftlinie) gestellt hat. Eine wirkliche Rosse, die ein so zickiges Verhalten ja vielleicht erklären könnte, kann ich nicht erkennen (außer vielleicht, daß die Kleine immer flehmt, nachdem sie die Große gebissen hat - aber so kenn ich das von ihr gar nicht.
Nun wüßte ich gerne, was Ihr davon haltet? Kann es an den Hengsten liegen (und wenn ja, legt sich das auch mal wieder?) oder kann ich unsere gemeinsame Pferdehaltung nun schon wieder beenden?
Freue mich auf Antworten
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12.08.2012 22:13 |
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Felischa
Reitpferd
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das ist gut möglich das es an den Hengsten liegt, die Ranghohe Stute versucht die "paarung" mit Rangniedrigen zu unterbinden, gibt es auch in Herden zu beobachten.
Die Anwesenheit reicht schon aus, hatte das Problem wenn befreundete Stuten gleichzeitig zum decken da waren, die haben sich dann gegenseitig getrieben obwohl zu Hause ein Herz und Seele.
Oder die Stute hat Schmerzen evl ein Gebärmuttertumor, dann werden die schonmal biestig oder Hengstig.
Ist denn genug Platz damit sie sich aus dem weg gehen können, Futter und Wasserplätze getrennt so das sie sich nicht zu sehr in Gehege kommen ?
Manchmal ist es aber auch einfach Antipatie Felischa kann unsere Haffi einfach nciht leiden, warum? keine Ahnung ist leider so...
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nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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13.08.2012 00:41 |
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Sofie
Jährling
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Ja, sie haben die Möglichkeit sich aus dem Weg zu gehen und wir haben für die Zwei insgesamt 3 Futterstellen und 2 Wasserstellen, außerdem "Hindernisse" in der Mitte des Paddocks, so daß sie genug Ausweichmöglichkeiten haben. Aber mit dem Fressen hat das nicht unbedingt was zu tun, denn sie stehen zB friedlich dösend mit hängenden Köpfen nebeneinander und ganz plötzlich beißt die Kleine wie von der Tarantel gestochen zu.
Wenn es Antipathie wäre, käme das dann nicht ein wenig spät? Sie kennen sich schon seit mehr als drei Jahren und standen zwischenzeitlich (als mein Freund und ich noch nicht zusammen wohnten) immer mal wieder für ein Paar Tage zusammen, wenn wir uns gegenseitig mit Pferd besuchten. Fest zusammen stehen sie ja nun auch schon seit drei Monaten. Und bisher konnten wir nichts beobachten, außer mal kleiner Sticheleien bei gemeinsamen langen Hängerfahrten.
Aber heute sind beide ganz deutlich erkennbar rossig. Das läßt mich ein wenig hoffen...
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13.08.2012 21:56 |
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Felischa
Reitpferd
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Ja das könnte natürlich auch an der Rosse liegen, beobachte das mal, ansonsten würde ich mal vom TA ihren "Hormonzyklus" untersuchen lassen, manchmal reicht eine Zyste oder eben ein Tumor für Verhaltensänderungen.
Meisst reint eine Ultraschalluntersuchung wie bei der Trächtigkeitsuntersuchung aus.
Viel Glück
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14.08.2012 12:44 |
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Sofie
Jährling
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Ok, das werde ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten. Sind nächsten Monat mit Impfen dran, da frag ich den TA gleich mal.
Habe sie jetzt getrennt und belasse das auch erstmal so lange, bis die Hengste wieder weg sind (denke in spätestens zwei bis drei Wochen ist die Wiese kahl gefressen). Dann bin ich mal gespannt, wie es sich entwickelt.
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14.08.2012 21:01 |
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