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Walk (Gang) und Dressur |
viertakt_sus
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mache mal dieses neue thema auf, da es mich sehr interessieren würde, welche kriterien für walker gelten bezüglich dressurreiten.
natürlich interessiert mich auch dressurreiten allgemein mit gangpferden, aber durch das nicken (headnod) im walk bekommt die ganze sache mit der anlehnung noch eine weitere dimension
aus aktuellem anlass:
dachte bisher immer, dass walk und headnod ununmstößlich zusammengehören... wie ist das in der dressur? ist da die haltung (beizäumung) unter umständen wichtiger als der taktklare, loose walk? - à la: "hauptsache die nase ist unten"
weiß jemand, was priorität hat und deshalb wichtiger wäre für die wertung?
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13.09.2013 21:58 |
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viertakt_sus
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RE: Walk (Gang) und Dressur |
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kopiere mal das thema hierher, hoffe, das ist ok so?!
OH, readonly das war bestimmt sehr interessant... finde gut, dass er nun die dressur als sein steckenpferd gefunden hat.... obwohl ich seinen schwarzen hengst in der reitbahn nicht überzeugend finde (räusper sorry, wenn ich das so sage...)
zugegeben, ich kenne mich mit den genauen richtlinien in der dressur bezügl. walkern nicht aus, aber mir fehlt eindeutig der headnod (der "walk" sieht auch nicht besonders viertaktig und losgelassen aus...) ... alles was an dressur-reiten erinnert ist die haltung (und evtl. stellung) von kopf und hals...
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13.09.2013 21:59 |
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viertakt_sus
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RE: Walk (Gang) und Dressur |
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kopie ReadOnly:
Du meinst seinen Hengst Knight, mit dem er zur Zeit reitet?
Ich muss zugeben, ich hatte noch nicht so die Lust, mir die Videos anzuschauen, aber ich werds wohl doch mal tun.
Aber das mit dem Headnod fiel mir schon bei den Dressur-Videos von Champagne Watchout auf. Der hat mich gangmäßig auch nicht überzeugt...
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13.09.2013 22:00 |
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Topsy unregistriert
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Tja, interessante Diskussion.
Ich glaube wir sind uns da alle einig, wenn ich sage: auch eine "dressurmässige Anlehnung" im Walk sollte das Kopfnicken deswegen nicht negativ beeinflussen. D.h. zu einem guten Walk gehört auch ein deutliches Kopfnicken egal wie die Kopfhaltung ist.
Wie bei normalen WB auch: manche Pferde können sich so richtig "rund" machen, bei anderen Pferden ist das gar nicht so einfach möglich. Teilweise eben vom Körperbau auch abhängig. Walker sind eben auch nicht alle gleich und haben unterschiedlichen Körperbau. Manchen fällt das mit dem "Rundmachen" leichter, anderen nicht und dann sollte man das auch nicht verzwingen oder herausreiten wollen.
Und dann die Sache mit der "steifen Hand": einerseits braucht das Pferd die Anlehnung, um so "rund" im Walk gehen zu können. Aber ich merke bei mir z.B., wenn ich dann wiederum keine genug weiche Hand habe, dann behindere ich das Kopfnicken! Also, Nachgeben, bzw. Zügel wieder zwischendurch länger lassen und erst wieder mehr annehmen, wenn das Pferd aus dem Takt fallen sollte. Dann wiederum ist es wichtig, eine "ruhige Hand" zu haben und nicht zu oft Annehmen und Nachgeben, damit das Pferd "in Ruhe" walken kann und nicht von mir gestört wird!
Man muss eben mit der Zeit sein Pferd kennen und sich dann entsprechend verhalten.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 13.09.2013 23:37.
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13.09.2013 23:37 |
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Ich glaube, man muss sich von der konstanten Anlehnung verabschieden.
Die relativ feste, starre Anlehnung, die in der Dressur üblich ist, blockiert und verspannt einen Walker so, dass er fest und passig wird.
Man muss also dahin kommen, dass die Anlehnung nur ganz leicht ist und sich das Pferd zum Großteil selbst trägt, damit man den Schwung aus der Hinterhand nicht bremst.
Als ich die Videos von Scot und Knight angeschaut hab, bin ich über dieses interessante Video gestolpert. Mit Dressur an sich hat es nicht viel zu tun, aber man sieht deutlich, wie der Schwung aus der Hinterhand durch zu starre Anlehnung gebremst wird.
http://www.youtube.com/watch?v=usZCp-nJEYI
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14.09.2013 09:18 |
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viertakt_sus
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ReadOnly,
ja, knight meinte ich ... wollte hier aber keine links einstellen, da es mir wirklich schwerfällt, scot zu "kritisieren", da er ja eine super arbeit mit und für die TWH's macht...
(deshalb verstehe ich es um so weniger, dass er dieses pferd für seine dressur-ambitionen ausgewählt hat, er hat ja selbst über ihn gesagt, dass er keinen guten shake hat und eher ein saddlehorse sei)
dein video "spricht" mir aus der seele - die hände sind starr wie festzementiert und das pferd - das durchaus super potential hat - bekommt bei jedem nicken einen ruck im maul... es setzt sich auch nicht und hat keine hankenbiegung... (zusammenhänge sind offensichtlich lt. heuschmann)
habe auch schon probiert, die hände starrer/ruhiger zu lassen (ich weiß, sie sehen oft zu unruhig auf dem pferd aus)
aber dann hält sich maggie sofort im rücken fest und nickt nicht mehr richtig durch...
so versuche ich zur zeit, aus den schulterblättern heraus nachzugeben und nicht im ellebogen...
yuki, schön, dass du als dressurmensch hier mitschreibst, gut, wie auch die entwicklung bei den BW's ist ...
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14.09.2013 11:45 |
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Smartie unregistriert
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Von BT (und Patchy) weiß ich, dass sie "festgehalten" eher dazu neigen Saddlegait/ Saddle-Rack gehen zu wollen. Der (Vier-)Takt ist dann noch da, aber der Headnod ist weg und der Stride kürzer ...
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14.09.2013 13:47 |
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_Kathi_
Jungpferd
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also ich finde, dass zu einem "Dressur" gerittenem Walker auch der lockere Walk mit Kopfnicken gehört. Man kann gute Kompromisse finden, damit das Pferd sich leicht anlehnt, aber trotzdem noch nickt. Es kommt halt auf die mischung an ;-)
Von dem vielen "Nase unten" halte ich nicht besonders viel...
__________________ Zucht, Beratung Proberitte und Verkauf von Tennessee Walkern
--> www.Lehra.de
Ein gutes Pferd hat keine Farbe- ein sehr gutes ist ein Fuchs
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14.09.2013 15:05 |
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Rezo
Reitpferd
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Zitat: |
Original von Yuki
Hallo ich möchte mich hier mal beteiligen da ich direkt aus der Dressur (mit WB) komme.
Eine starre Hand ist soweit mir gelernt wurde nicht (mehr?) erwünscht. Auch ein WB hat seine Kopfbewegung die man nicht behindern darf. Meiner sogar sehr intensiv, sodass ich meine Arme ständig mit der Bewegung mitgehen lassen muss. Sonst wird er steif und gibt nicht mehr nach. Das Pferd sollte also eigentlich von hinten nach vorne (in die Hand) geritten werden ohne das die Hand den Schwung stoppt.
Die schönste Erklärung die ich bekommen habe war mit Hilfe eines Stricks. Weil so schön zum ausprobieren. Einer machte die Kopfbewegung nach mittels am Strick ziehen, der andere musste passend nachgeben das der Strick nie durchgehangen ist und eine Parade dann nur durch ein vermehrtes Schließen der Hand zustande kam.
Hoffe das ist jetzt verständlich.
Und Topsy hat recht, Anlehnung ist eigentlich eine individuelle Sache. Meiner z.B. geht auch ohne Ausbinder etc. wenn er gut drauf ist in Selbsthaltung und hat eine wirklich schöne "Anlehnung" dabei. Liegt aber an seinem Halsansatz und der Halslinie etc. so das er anfangs sehr oft statt in Anlehnung, hinter der Senkrechten mit der Nase war.
LG |
dressur - mein thema
nun, in der FN reiterei, sprich was man auf dem turnierplatz sehen will, ist eine feste, starre hand erwünscht. eigentlich hätte jedes pferd eine gewisse kopfbewegung, der man folgen soll. nur ist das in der FN eben nicht erwünscht. drum reiten auch so viele mit kandare, da hat das pferd dann "urplötzlich" einen unbeweglichen kopf
ich verstehe unter weicher hand eben meist was anderes als ein typischer "dressurreiter". da kommt dann noch dazu, was jeder von euch unter dressur versteht.
yuki, ich möchte dich wirklich nicht angreifen. aber wie ein pferd in SELBSThaltung mit ausbindern gehen kann, ist mir ein rätsel. dann ists ja keine SELBSThaltung, wenns den kopf nicht von SELBST dorthin tut, sondern ausbinder "braucht" (brauchen täte es kein pferd...). im übrigen sollte man nicht den kopf in eine haltung zwängen wollen. der ist automatisch am korrekten ort bei einer guten reiterei. kippt das pferd sein becken ab, wölbt es den rücken, der brustkasten kommt rauf, es geht durch das genick, und der kopf KANN nicht mehr hinter die senkrechte gelangen. ist er nämlich hds, ist das genick nicht mehr locker, das becken kann nicht mehr abgekippt werden etc. das ist eine biomechanische kettenreaktion. und hds kommt nicht von einem schlechten halsansatz oder sonstigen "gebäudemängeln", das ist rein die reiterei. oder läuft dein pferd auch auf der weide hds?
aber hier "streiten" sich wieder einmal mehr die moderne sportreiterei und das altklassische kunstreiten
noch zum thema: ich habe bekanntlich keine erfahrung mit gangpferden. jedoch sieht es für mich so aus: dressur ist fürs pferd, nicht das pferd für die dressur. konkret heisst das, dass es für JEDES pferd die passenden gymnastizierungsübungen (d.h. dressur) gibt. dies sieht nicht bei jedem gleich aus. dressur heisst doch nur, mit dem pferd eine gesunde gymnastizierung auszuüben. dabei sollte es eben NICHT in ein gewisses bild, wie dies die FN vorschreibt, hineinzwängen. reiten ist ein miteinander, nicht gegeneinander.
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"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
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14.09.2013 18:08 |
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Rezo
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Zitat: |
Original von Yuki
Meiner z.B. geht auch ohne Ausbinder etc. wenn er gut drauf ist in Selbsthaltung und hat eine wirklich schöne "Anlehnung" dabei. Liegt aber an seinem Halsansatz und der Halslinie etc. so das er anfangs sehr oft statt in Anlehnung, hinter der Senkrechten mit der Nase war.
LG |
A: ich hab schon sorgfältig gelesen
du siehst, durch dein AUCH ohne ausbinder und WENN ER GUT DRAUF IST, liest sich das so, dass er, wenn er nicht so gut drauf ist, nur MIT ausbindern in selbsthaltung geht. und das habe ich kommentiert.
B: ah ok. ja das ist so, pferde verkriechen sich sehr gerne mal, um der strengen arbeit in der hinterhand auszuweichen und so zu schummeln
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"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
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14.09.2013 20:50 |
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Yuki
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Mir fällt da gerade auf das da sogar noch was fehlt
das mit der selbsthaltung gilt nämlich fürs longieren! Beim reiten geht das eh ganz easy weil er eben so leicht nachgibt undan mehr auf die hinterhand achten muss. Korrigiere das oben auch gleich lieber noch.
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14.09.2013 21:00 |
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Rezo
Reitpferd
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yuki: auch beim longieren bleibt meine meinung gleich
aber ich bin halt einfach allergisch auf ausbinder und co.
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"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
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14.09.2013 21:05 |
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Funny_Girl
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@Rezo: Es ist ja in Ordnung, dass du gegen Ausbinder und jegliche Art von Hilfszügeln bist, jeder hat seine Meinung und kann diese frei äussern.
Aber du kannst anderen nicht vorschreiben, was sie zu tun oder zu lassen haben.
Nicht immer bedeuten Ausbinder, dass das Pferd einen festzementierten Kopf hat.
__________________ Ich brauche Luft, um zu atmen, brauch zum leben Musik; ich brauche dich, um zu lieben, einen Gott brauch ich nicht...
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15.09.2013 10:25 |
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Topsy unregistriert
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Gestern habe ich das mal wieder ganz deutlich erlebt:
anfangs ziemlich kurze Zügel, damit das Pferd in den richtigen Takt reinkommt und aufrechterhält. Dann- so nach und nach- habe ich die Zügel immer länger gelassen, bis die richtige Länge, sprich Freiraum fürs Kopfnicken gefunden war. Dann konnte man wunderschön die Hände "ruhig" lassen und nur, wenn das Pferd z.B. mehr Tempo machen wollte und aus dem Takt fallen, wieder kurz annehmen.
Ja, meine Topsy ist halt ungeduldig und möchte, wenn man nicht aufpasst, immer schneller und schneller werden..... da muss man sie rechtzeitig und konsequent zurückhalten, bevor sie aus dem Takt fällt.
Und später dann kann man auch die Zügel netterweise komplett aus der Hand fallen lassen und sie jagt wie ein Meerschweinchen im Rennschritt um die Bahn (ich weiss auch nicht, warum mich das an mein Meerschweinchen von früher erinnert, sorry).
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 15.09.2013 10:34.
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15.09.2013 10:30 |
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Rezo
Reitpferd
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Zitat: |
Original von Funny_Girl
@Rezo: Es ist ja in Ordnung, dass du gegen Ausbinder und jegliche Art von Hilfszügeln bist, jeder hat seine Meinung und kann diese frei äussern.
Aber du kannst anderen nicht vorschreiben, was sie zu tun oder zu lassen haben.
Nicht immer bedeuten Ausbinder, dass das Pferd einen festzementierten Kopf hat. |
mit welchem von meinen sätzen habe ich denn jemandem vorgeschrieben, was er zu tun und zu lassen hat? würde mich jetzt schon sehr interessieren, zumal ich einfach versuche, hier meine sichtweise niederzuschreiben.
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"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
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15.09.2013 12:33 |
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Topsy unregistriert
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Bei "meinen WB-Reitern" im Stall sehe ich, dass bei Anfängern immer die Ausbinder benutzt werden. Das hat den Vorteil, dass die sich zum einen sicherer fühle, wie ich mir denken kann und zum anderen, dass die die Zügel nur ganz locker halten müssen bzw. die haben anfangs noch unruhige Hände und stören dann mit ihren Händen nicht das Maul, weil ja sozusagen die Ausbinder die Zügelfunktion übernehmen.
Allerdings werden die Ausbinder auch nicht total super kurz verschnallt, sondern eben so, dass es genau richtig ist für die Kopfhaltung (und dass da noch "Luft" drin ist).
Was ich allerdings total blöd finde, ist, dass man ab und zu auch Leute sieht, die mit Ausbindern ins Gelände gehen!!! Z.B. übers Stoppelfeld galoppieren.... kein Witz. Das ist ja dann eher richtig gefährlich als besonders sicher...
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15.09.2013 13:06 |
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linkser
Jungpferd
Dabei seit: 04.06.2012
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Völlig richtig Topsy, mit Ausbindern ins Gelände ist absolut lebensgefährlich (noch dazu schneller als Schritt - und auf Stoppelfeldern sind ja öfter mal Steine oder Löcher).
Genauso gefährlich ist es, mit Schlaufzügeln ins Gelände zu gehen - sehe ich bei einem "Nobelhobel"-Stall bei uns in der Nähe häufig. Die Pferde werden scheinbar z. T. ausschließlich mit Schlaufzügel gearbeitet - grauenhaft.
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15.09.2013 13:38 |
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Topsy unregistriert
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JA, da kann man sich nur noch wundern....
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15.09.2013 14:03 |
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