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Passvererbung: die Bedeutung des Rennpasses am Beispiel von Tígull frá Gýgjarhóli |
Topsy unregistriert
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Wichtige Korrektur meinerseits!
Wenn CA eine andere Auswirkung auf das Gangvermögen des Pferdes als CC hat, dann ist das Allel "A" natürlich niemals rezessiv, sondern kodominant!!!!
http://de.wikipedia.org/wiki/Kodominanz
Rezessiv bedeutet ja per definitionem "nicht in Erscheinung tretend". Sprich wäre "A" rezessiv, dann hätten CA und CC Pferde das gleiche Gangvermögen.
Da dies anscheinend nicht so ist: CC Dreigänger, CA Viergänger. So ist das Allel A kodominant zu C. Beide haben also gleich grosse Einwirkung auf den Phänotyp.
Gleichzeitig würde das auch die etwas grössere Varianz-Vielfalt der verschiedenen Gangvermögen erklären!
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05.03.2014 18:41 |
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Topsy unregistriert
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Zitat: |
Original von Mósa-mín
Die Daten im Worldfengur irritieren mich trotzdem immer noch. Ich bin schon nach kurzer Suche auf mehrere Pferde gestossen, die als AA angegeben wurden, allerdings definitiv Viergaenger sind und sich nur viergaengig vererben. U.a. dieser Hengst Gammur frá Steinnesi. Die wenigen Nachkommen, die mit Passnoten ueber 7,5 geprueft wurden, sind so weit ich das gesehen habe alle aus stark fuenfgaengig veranlagten Stuten.
Ich kenne den Hengst und viele Nachkommen persönlich, definitiv glasklare Viergaenger. Die Vorfahren sind auch bis in die 3. Generation Viergaenger (oder max. mit 6-7 im Pass). Wie kommt WF da auf AA?? |
Tja, wenn das Allel tatsächlich ein echtes rezessives Gen ist, dann hätten wir die Erklärung für Deine Frage.
Das hiesse aber auch, dass nur AA Pferde eine Gangveranlagung hätten...
Die unterschiedliche EXPRESSION des Genes würde dann erklären, warum manche AA Pferde nur Viergänger, manche andere aber Fünfgänger wären.
Weisst Du denn, ob diese AA Pferde wirklich getestet worden sind?!
Umgekehrt:
Wenn CA Pferde eine andere Veranlagung als CC Pferden haben, dann ist A kodominant und ich würde mich fragen, ob die AA angegebenen Pferde wirklich genetisch getestet worden sind....
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 05.03.2014 18:46.
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05.03.2014 18:45 |
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es ist getestet - Genotyp CC
LG
__________________ "Ein gutes Pferd hat keine Farbe - ein sehr gutes sogar zwei!"
www.islandpferde-barka.at
www.farandi.at
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31.03.2014 14:49 |
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Smartie unregistriert
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DAS wirft natürlich noch ein paar Fragen auf ...
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31.03.2014 15:24 |
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Velvakandi
Einhorn
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*lol* ich sag doch, nur an einem einzigen Gen kann das nicht hängen
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Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
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31.03.2014 15:28 |
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Mósa-mín
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Wäre ja auch ZU einfach
Mal ehrlich, züchten würde doch sonst auch keinen Spaß machen!
__________________ Sól slær silfri á voga, sjáðu jökulinn loga.
Allt er bjart fyrir okkur tveim, því ég er kominn heim.
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31.03.2014 17:00 |
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Atli
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Themenstarter
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Zitat: |
Original von Mósa-mín
Wäre ja auch ZU einfach
Mal ehrlich, züchten würde doch sonst auch keinen Spaß machen! |
Genau ... und gutes, korrektes Ausbilden auch nicht
Viele Grüße aus der Eifel
Astrid
__________________ www.Gestuet-Felsenhof.net
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01.04.2014 15:08 |
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Was für ein gruseliges Foto!
Liegt der SAttel extra so weit hinten, damit das Pferd den Unterhals noch weiter rausdrücken kann?
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04.04.2014 17:25 |
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@ Topsy:
hat dieses Pferd schon als Fohlen spontan Tölt gezeigt. Oder ist es nur gut "antrainiert" oder war das ein Naturtölter. Und wenn "nur gut antrainiert", wieviel Training war vonnöten, bis es so gut lief?!
Das weiß ich leider nicht, er ist in Island geboren, ich schätze aber eher nicht. Der Tölt ist antrainiert, zwar töltet er auch an der Doppellonge und am Halfter neben einem, aber ich denke nicht, dass er das vor der Töltarbeit auch gemacht hätte. Es hat schon eine Weile gedauert, bis es gut lief. Aber das Foto ist auch eher eine Momentaufnahme, er ist nicht leicht zu tölten, vor allem auch weil er Stockmaß 1.50m mindestens hat und ein ziemliches Schiff ist. Am Anfang der Arbeit konnte er sich sowohl spannen als auch trabig sein. Er kann tölten, auch mit guter Aktion und Haltung, aber es ist jetzt nicht so, dass man nichts dafür tun müsste.
Bleikur - der Sattel ist weder extrem weit hinten, noch denke ich, dass ich ihm dadurch mit meinen 45kg schade - und nachdem kein Zügelkontakt geben ist, drückt er den Unterhals auch nicht raus, weil ich ihm irgendwie im Maul rumhänge oder zuviel Druck mache, sondern einfach, weil er sich so ausbalaciert
Ich denke im übrigen nicht, dass man von Bildern, die immer Momentaufnahmen sind, so viel schließen kann.
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27.04.2014 10:29 |
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Mósa-mín
Reitpferd
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Muss das Thema noch mal hoch holen...
Ich bin schon wieder auf einen Hengst gestoßen, der vom Erscheinungsbild, Exterieur, Materialprüfung und Vererbung definitiv Viergänger ist. Sein Vater ist ebenfalls klarer Viergänger, die Mutter mit 7 für Pass geprüft, aber auch aus einem Viergänger und einer Stute mit wenig Pass.
Dieser Hengst, IS2008180527 - Bragur frá Ytra-Hóli, wird im WF als AA geführt. Warum??
Mit einer fünfgängigen Stute kommt im Anpaarungsszenario mit 100%er Sicherheit ein fünfgängiges Fohlen raus. Mit welchem "Gedankengang" kommt der Computer denn da auf AA? Das der Hengst getestet ist, wage ich sehr stark zu bezweifeln, aber irgendwoher muss doch diese Wahrscheinlichkeit berechnet werden?! Ist für mich irgendwie nicht nachvollziehbar...
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08.12.2014 23:41 |
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Topsy unregistriert
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Zitat: |
Original von LauraTheres
@ Topsy:
hat dieses Pferd schon als Fohlen spontan Tölt gezeigt. Oder ist es nur gut "antrainiert" oder war das ein Naturtölter. Und wenn "nur gut antrainiert", wieviel Training war vonnöten, bis es so gut lief?!
Das weiß ich leider nicht, er ist in Island geboren, ich schätze aber eher nicht. Der Tölt ist antrainiert, zwar töltet er auch an der Doppellonge und am Halfter neben einem, aber ich denke nicht, dass er das vor der Töltarbeit auch gemacht hätte. Es hat schon eine Weile gedauert, bis es gut lief. Aber das Foto ist auch eher eine Momentaufnahme, er ist nicht leicht zu tölten, vor allem auch weil er Stockmaß 1.50m mindestens hat und ein ziemliches Schiff ist. Am Anfang der Arbeit konnte er sich sowohl spannen als auch trabig sein. Er kann tölten, auch mit guter Aktion und Haltung, aber es ist jetzt nicht so, dass man nichts dafür tun müsste. |
Danke für die Antwort.
Das heisst übersetzt:
auch ein CC-Pferd kann tölten bzw. eingetöltet werden, wenn man es entsprechend trainiert und der Körperbau/Charakter es zu lässt.
Nur läuft es bei diesen Pferden dann nicht so "leicht" und selbstverständlich wie bei den Pferden, die mit der entsprechenden Gangveranlagung geboren wurden....
Übrigens wollte ich das hier noch erwähnen:
Anpaarung von zwei CA-Pferden ergibt:
CAxCA
25 % Wahrscheinlichkeit für CC-Fohlen
50 % Wahrscheinlichkeit für CA-Fohlen und
25 % Wahrscheinlichkeit für AA-Fohlen.
Bei jeder neuen Anpaarung: neues Risiko, neues Glück!
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09.12.2014 11:41 |
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Topsy unregistriert
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Zitat: |
Original von Mósa-mín
Muss das Thema noch mal hoch holen...
Ich bin schon wieder auf einen Hengst gestoßen, der vom Erscheinungsbild, Exterieur, Materialprüfung und Vererbung definitiv Viergänger ist. Sein Vater ist ebenfalls klarer Viergänger, die Mutter mit 7 für Pass geprüft, aber auch aus einem Viergänger und einer Stute mit wenig Pass.
Dieser Hengst, IS2008180527 - Bragur frá Ytra-Hóli, wird im WF als AA geführt. Warum??
Mit einer fünfgängigen Stute kommt im Anpaarungsszenario mit 100%er Sicherheit ein fünfgängiges Fohlen raus. Mit welchem "Gedankengang" kommt der Computer denn da auf AA? Das der Hengst getestet ist, wage ich sehr stark zu bezweifeln, aber irgendwoher muss doch diese Wahrscheinlichkeit berechnet werden?! Ist für mich irgendwie nicht nachvollziehbar... |
Ja, ohne dass die Elterntiere genau getestet worden sind (und wenn die Grosseltern auch nicht getestet wurden), kann man wirklich nichts genaues vorhersagen....
Bei der Anpaarung AA x AA ergibt sich natürlich eine 100% Wahrscheinlichkeit für AA-Fohlen.
Bei AA x CA sieht es schon wiederum ganz anders aus:
50 % Wahrscheinlichkeit für AA-Fohlen
50 % Wahrscheinlichkeit für CA-Fohlen
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09.12.2014 11:50 |
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