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lange Hängerfahrt...? |
Skyggnir
Pegasus
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RE: lange Hängerfahrt...? |
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1000 km würde ich wohl über zwei Tage verteilt fahren, wenn ich die alleine fahren müsste. Mit zwei Fahrern ggf. auch durch. Während der Fahrt aber keine besonderen Pausen einlegen (nur die eigenen Pinkelpausen). Wir fahren oft weite Strecken (> 500 km) Hänger, da ja von uns aus Turniere immer weit weg sind. Die Pferde halten es problemlos 8-10 Stunden auf dem Hänger aus, sicher auch 12, wenn man am Stück fahren will. Heunetz rein, zu den normalen Pinkelpausen mal Wasser anbieten (sie trinken aber nie), aber nicht dauernd ausladen und grasen lassen.
Was hat denn der Hänger für eine Zulassung? Mit 100-er Zulassung würde ich ca. 6 Std. für 500 km einplanen, mit 80-er eine mehr.
__________________ Many people watch,
But few can see.
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20.09.2014 22:23 |
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Velvakandi
Einhorn
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1000 km würd ich vermutlich auf zwei Tage aufteilen. Immerhin darf man mit Hänger nur 80-100 km/h fahren (je nach Zulassung). Mehr als 10 Stunden am Stück wöllte ich nicht fahren, das bringt einen ungefähr 800 km weit (mit einem 100er Hänger und davon ausgehend, dass es relativ gut rollt, aber überall kann man halt nicht 100 fahren *g).
Soweit zur Theorie. In der Praxis war ich bisher als weiteste Strecke reichlich 600 km auf einen Rutsch unterwegs. Die Pferde stecken das immer ganz gut weg, Hauptsache am Ziel ist dann Zeit zum Durchschnaufen *g
Unterwegs ausladen wäre für mich ein absolutes No-Go, erst recht nicht an der Autobahn. Das käme nur im alleräußersten Notfall (vom Kaliber Hänger steht in Flammen) in Frage.
__________________ Gangpferdedistanzler
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
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20.09.2014 22:26 |
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envoy
Absetzer
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RE: lange Hängerfahrt...? |
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Am besten man fährt frühmorgens los, wenn möglich zu zweit. Nach 2-3 Stunden nach dem Pferd schauen, dann weiterfahren. Wenn möglich nur zum Tanken anhalten, ja nie ein Pferd ausladen. Bei Bedarf Fahrer wechseln, mal Wasser anbieten was aber meist ignoriert wird. Wir wohnen in Südfrankreich und mussten schon einige Male weite Transporte unternehmen. Auch junge Pferde haben das gut überstanden, haben höchstens etwas geschwitzt. Mal haben wir ein Pferd nach Wien verkauft. Die kamen zu dritt und fuhren auf einer Arschbacke 2000km. Einer hat immer geschlafen, einer fuhr, der dritte war Copilot. Good luck!
__________________ Rockies +Isis
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20.09.2014 22:35 |
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Rezo
Reitpferd
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Themenstarter
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RE: lange Hängerfahrt...? |
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danke euch, jetzt weiss ich besser bescheid! ist alles ganz hypothetisch, war grad etwas am träumen...
und hab mich halt gefragt, wie man sowas denn macht.
erstaunt mich jetzt aber, dass ihr so lange fährt! hätte nicht gedacht, dass pferde dies so locker wegstecken
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"Zwei Geister müssen wollen, was zwei Körper können" -Bent Branderup
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20.09.2014 23:01 |
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Vinja
Reitpferd
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Bei einer Strecke über 1000km würde ich mein Pferd von einem Transportunternehmen fahren lassen. Ist für mich und mein Pferd angenehmer
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20.09.2014 23:51 |
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rivera
Dabei seit: 07.10.2007
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Herkunft: Schleswig-Holstein
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meine weiteste fahrt war 900 km zu einer veranstaltung. zu zweit mit zwei pferden, sonst hätte ich es gar nicht gemacht.
nach ersten überlegungen, die fahrt aufzuteilen, sind wir auf anraten meiner freundin, die schon häufiger pferde über längere strecken gefahren hatte, in einem rutsch durchgefahren.
nur pinkelpausen, dort wasser angeboten, was bei 35 grad im schatten auch angenommen wurde....
eine unfreiwillige längere pause, weil nach einem unfall auf der strecke und dadurch entstandener schleichfahrt der motor kochte...
ansonsten hatten wir so getimed, dass wir einen tag pause für die pferde hatten, bevor die veranstaltung anfing.
die pferde sind für die rückfahrt sechs tage später bereitwillig eingestiegen. ich würde es wieder so machen.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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21.09.2014 10:42 |
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inger
Reitpferd
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Herkunft: Hornafjörður
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Das Längste, was wir gefahren sind, sind 750km und das in einem Stück. Ausladen und einladen wäre für unsere Pferde nur mehr Stress gewesen (kann für andere natürlich anders sein), außerdem muss man da ja auch erstmal einen Platz finden zum Ausladen und Ausruhen.
Pferde haben hinterher zwei, drei Tage Pause gehabt. Aus dem Hänger auf eine kleine Koppel in Sicht- und Schnupperweite zu anderen, am nächsten Morgen in die neue Gruppe. Nicht zuviel Streß auf einmal, erstmal ankommen lassen.
Unterwegs gab's natürlich Wasser (yay für Tränkesystem) und Knabberheu.
__________________ www.dynjandi.com
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21.09.2014 10:49 |
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Merlin
Remonte
Dabei seit: 30.04.2010
Beiträge: 366
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Glaube ich auch, dass es auf´s Pferd ankommt … unsere Pferde haben wir auch schon mehrmals 950 km am Stück gefahren, immer über Nacht und wenn möglichst wenig LKW´s unterwegs sind und mit dicker Späneeinstreu zum Pinkeln und 3-4 längeren Pausen zum Trinken und Heunachfüllen. An der Autobahn ausladen war mir auch immer viel zu gefährlich, hätte ich nie gemacht. Gitano kommt mit langen Fahrten gut zurecht, für den wäre es früher immer stressiger gewesen, die Fahrt aufzuteilen und ihn unterwegs in einem fremden Stall unterzubringen, da wäre er nur hin- und hergerannt anstatt sich auszuruhen.
Für Galante war das aber beim letzten Mal sehr anstrengend, er hasst Hängerfahren und je länger wir unterwegs waren, umso gestresster und gequälter war sein Gesichtsausdruck. Er kann sich aber im Anhänger bei den Pausen auch überhaupt nicht entspannen, egal wie lange die Pause angesetzt wird, steht total angespannt und bewegt sich keinen Millimeter vor oder zurück. Immerhin hat er trotzdem gefressen und getrunken. Aber solche Fahrten würde ich nicht mehr machen, beim nächsten Mal teilen wir die Strecke auf und suchen uns mindestens ein Quartier auf halber Strecke. Inzwischen ist Gitano auch so gechillt, dass er sich dort ausruhen würde … solange sein Kumpel bei ihm ist, ist die Welt für ihn in Ordnung.
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06.10.2014 13:52 |
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Lind
Pegasus
Dabei seit: 19.10.2013
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Wir sind auch schon öfter über größere Strecken gefahren und wir haben auch eine Kamera im Hänger. So kann ich immer sehen, was sie da so treiben. Meiner Erfahrung nach werden auch unruhige Pferde ruhiger, wenn man ein Stück gefahren ist. Kaum ist es mal so, dass sie anfangs ruhig sind und später lospoltern. Daher würde ich nie ausladen, sondern - wie die anderen auch - möglichst zügig durchfahren. Unsere längste Strecke waren 800 km mit einem Absetzer. Das war gar kein Problem.
1000 km sind so eine Grenze. Die würde ich grad noch an einem Tag fahren, wenns weiter ist würd ichs auf zwei Tage aufteilen. Wobei es grad für meinen Wallach viel schlimmer ist, wo anders zu übernachten als durchzufahren.
__________________ Fotoseite
Katharina Merther Fotografie auf Facebook
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06.10.2014 19:11 |
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