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DasGangPferdeForum » Rund ums Gangpferd » Allgemeines zum Thema Gangpferd » Isländer vom alten Schlag? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Isländer vom alten Schlag?
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Smartie
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Hmmm, die MMs hier auf dem Mühlenhof (z.Zt. ca. 23 Stück) sind fast alle größer als 1,55m, und haben auch recht anständige Beine (gemessen hab ich sie nicht).
Gerade deren Nachwuchspferde (3-4 jährig) sind tw. fast so groß wie BT ...
Sie sehen deutlich anders aus, als die Finos, die ich in Wemding sah!


Finos im Vergleich:

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Smartie: 24.11.2014 21:42.

24.11.2014 21:29
Helmingur Helmingur ist weiblich
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Naja.
Also ob das nun Sinn ergibt, schön alle Hengste zu röntgen, aber die Stuten nicht... (kriegt man das "Spatgen" also nur vom Hengst oder was?)
Und ich kenne Leute auf Island, da wird auch weiterhin mit den Spatstuten gezüchtet.

So weit ich weiß, bekommen ungerittene Pferde keinen Spat.
(niemals würde ich nicht sagen)
Ich muss mal meine Quelle dazu suchen gehen, aber ich habe das als Nutzungsproblem im Kopf.

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24.11.2014 21:33 Helmingur ist offline E-Mail an Helmingur senden Beiträge von Helmingur suchen Nehmen Sie Helmingur in Ihre Freundesliste auf
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spat kann natürlich auch durch überbelastung enstehen, hat aber eine starke genetische komponente.
wenn es nicht wieder geändert wurde, ist bei islandhengsten teil der körung röntgen wegen spat. da fliegen dann durchaus dreijährige, nicht gerittene pferde wegen befunden raus. es ist also ein guter schritt, das als kriterium zu haben, nur so verbessert sich die rasse genetisch.
natürlich muss man das röhrbein im zusammenhang mit dem gesamtgewicht des pferdes sehen. ein isi mit vielleicht 380 kg braucht nicht das röhrbein eines xxl-warmbluts, das 800 wiegt.
ich finde auch die relation fundament (gesamt, nicht nur röhrbein) zu restlichem körper wichtig. ein sehr barock gebautes pferd, womöglich noch mit übergewicht, braucht stabilere beine als ein vollblütigerer typ.
für beinschäden - oder auch nicht - ist zudem die winkelung der fesseln und auch die stabilität von sehnen und bändern sehr wichtig.

ich habe mich jedenfalls beim vergleich der daten von meinen mm mit isis gewundert (anlass stuteneintragung 3jährig, einige isis schon 4jährig): optisch erschienen mir die isis stärker im röhrbein, de facto gab es nur minimale unterschiede, viele gleich, auch einige isis zierlicher. endgewicht meiner stuten auch nur wenig unterschiedlich von isis.

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24.11.2014 21:35 rivera ist offline E-Mail an rivera senden Homepage von rivera Beiträge von rivera suchen Nehmen Sie rivera in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Helmingur
Naja.
Also ob das nun Sinn ergibt, schön alle Hengste zu röntgen, aber die Stuten nicht... (kriegt man das "Spatgen" also nur vom Hengst oder was?)
Und ich kenne Leute auf Island, da wird auch weiterhin mit den Spatstuten gezüchtet.

So weit ich weiß, bekommen ungerittene Pferde keinen Spat.
(niemals würde ich nicht sagen)


ungeritten spat: s.o.

mit der untersuchung der stuten hast du recht, das macht sinn. allerdings hat ein hengst im jahr meist mehr nachkommen als eine stute, insofern hat es den grösseren effekt, wenn wenigstens er untersucht ist.

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Edit sagt rivera hat meine ausführung im ansatz geplättet großes Grinsen

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Yuki: 24.11.2014 21:44.

24.11.2014 21:42 Yuki ist offline E-Mail an Yuki senden Beiträge von Yuki suchen Nehmen Sie Yuki in Ihre Freundesliste auf
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das ist von der bewegung abhängig. Wenn die Gelenke extrem gewinkelt werden (viel Aktion), dann gibts halt auch mehr Verschleiß. Also, Gebäude wird so gezüchtet, dass sowas möglich ist --> genetischer Faktor.

Helmingur: Rennpferde werden so lange auf der Rennbahn "verheizt", BIS sie irgendwas haben, um die Karriere aufhören zu müssen. Damit können die Züchter sehen, wieviel Belastung sie standhalten und züchten mit denen weiter, die am längsten durchgehalten haben, weil sie eben am unanfälligsten waren (genetischer Faktor). Wenn man ein Rennpferd nicht so massiv belastet, dann verschleißt es auch nicht so schnell. Und ein Isi ohne Reiter wird wohl auch kaum mehrere Kilometer am Stück tölten oder in einer Geschwindigkeit bewegen, die nicht ganz angenehm ist. - Außerdem bleibt es Fakt, dass ein Reitergewicht eben ein zusätzliches Gewicht ist Augenzwinkern
24.11.2014 21:43 stechmuecke ist offline E-Mail an stechmuecke senden Beiträge von stechmuecke suchen Nehmen Sie stechmuecke in Ihre Freundesliste auf
Smartie
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Zitat:
ein isi mit vielleicht 380 kg braucht nicht das röhrbein eines xxl-warmbluts, das 800 wiegt.
ich finde auch die relation fundament (gesamt, nicht nur röhrbein) zu restlichem körper wichtig. ein sehr barock gebautes pferd, womöglich noch mit übergewicht, braucht stabilere beine als ein vollblütigerer typ.


Genau, meine WB hatten ja auch 21,5 und 24,5cm!
Aber ein Isi, der zu seinen 380kg oft 70-80 kg (oder mehr) trägt (-> Reiter plus Sattel), ist mit einem stabilen Röhrbein (und überhaupt einem stabilen Gebäude) garantiert nicht im Nachteil ...
24.11.2014 21:53
Zambezi Zambezi ist weiblich
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Wenn man bedenkt, welche gewaltigen Gewichte z.B. beim Springen von einem Pferdebein abgefangen werden, sind solche Rechenbeispiele Makulatur. Diese 10%-Regel haut doch beim Großteil der Reiter nicht hin. Wenn es danach geht, müssten alle Finos nach kurzer Zeit platt sein. Das ist ja de facto nicht der Fall. Ob ein Pferd sein Leben lang gesunde Beine behält, dürfte weit mehr mit der Genetik zu tun haben als mit dem Reitergewicht.
Und Mathematik ist zwar in vielen Bereichen des Lebens ganz nützlich, bei Pferden hat sie nichts verloren, da sollte doch eher der gesunde Menschenverstand zum Zuge kommen Augenzwinkern
Genauso wie man beim Pferd das Exterieur als Ganzes beurteilt ( d.h. das Fundament muss zum Rest des Körpers passen), sollte man auch Reiter und Pferd als Einheit betrachten. Zwei-Zentner-Damen, die auf einem zierlichen Araber thronen, geben kein so harmonisches Bild ab. Und ein 100-kg-Reiter auf einem 1,35-m-Pony ist meiner Meinung nach auch nicht mehr harmonisch. Mit einem normalgewichtigen Erwachsenen sollte ein Islandpferd keine Probleme haben, auch nicht bei einem Wanderritt.
Je höher die Aktion ist, umso größere Kräfte wirken auf die Pferdebeine. Flachwusler laufen nicht nur bequemer und energieschonender, sondern haben vermutlich auch weniger Probleme mit Verschleiß. Insofern ist die Kombination "dünne Beinchen und Lampenaustreter" wahrscheinlich nicht so geschickt.

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Wer auf dem Pferd arbeitet, hat dort nichts zu suchen.
(Nuno Oliveira)
24.11.2014 22:14 Zambezi ist offline E-Mail an Zambezi senden Beiträge von Zambezi suchen Nehmen Sie Zambezi in Ihre Freundesliste auf
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stimme zambezi zu.
und ein ökonomischer viertakt ohne einbeinstützen ist beinschonender als trab.

ausserdem nicht zu missachten: wie wird das pferd geritten? biomechanisch korrekt mit untertretender hinterhand oder vorhandlastig auseinandergefallen?
wie balanciert sitzt der reiter - ein guter reiter belastet auch mit 20 kg mehr auf den rippen weniger als ein schlechter.

wenn man die letzten beiden punkte aber als jeweils gleich annimmt, gibt es halt vorteilhaftere exterieurvarianten und ungünstigere.
und einige pferde die trotz heftiger fehlstellungen laufen und laufen und laufen. Augenzwinkern

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24.11.2014 22:20 rivera ist offline E-Mail an rivera senden Homepage von rivera Beiträge von rivera suchen Nehmen Sie rivera in Ihre Freundesliste auf
Topsy
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Gerade was die PP, PF und Isländer betrifft: in ihren Heimatländern stehen/standen den Reitern immer viele andere Ersatzpferde zur Verfügung. Wenn ein Pferd platt war, nahm man halt das nächste.

Bzw. auf vielen angebotetenen Wanderritten auf Island werden ja z.B. auch meistens 1-2 Ersatzpferde je Reiter mitgeführt, so wie ich das in den Beschreibungen oft lesen konnte.

Ich sage jetzt nicht, dass ein dünnbeiniges Pferd unter einem schweren Reiter irgendwann kaputt geritten ist. Aber die Wahrscheinlichkeit ist höher, als wenn es einen stabilen Körperbau hat, und dazu gehören auch kräftige Beine als wichtiger Faktor.

Weshalb sonst würde man z.B. manche Haflinger als Gewichtsträger bezeichnen, und andere der gleichen Rasse bestimmt nicht?.... Nur wegen einer breiten Brust und fetten Wampe bestimmt nicht. Augen rollen

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 24.11.2014 22:40.

24.11.2014 22:40
Topsy
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Top Star (Teo) hatte von Anfang an deutlich kräftige Röhrbeine (ca. 4 Tage nach der Geburt):



Und das ist er heute (rechts im Bild ohne Abzeichen):


Der mit der breiten Brust und kräftigen Beinen....

Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 24.11.2014 23:10.

24.11.2014 22:51
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@ Zambesi und Rivera

Toll habt ihr das wieder auf´s "Papier" gebracht.

@ Smartie

Meiner Meinung nach, sehen die Reiter und ihre Pferde auf beiden Bildern harmonisch aus.

Ich weiss, dass dir persönlich die Grösse der Pferde sehr wichtig ist. Allerdings sind MM´s über 155cm nicht unbedingt rassetypisch...eher schon sehr gross. Meine MM-Stute hat auch ein Stockmass von 155cm und ist daher eine eher grosse Vertreterin ihrer Rasse. Ich hätte sie gerne etwas kleiner.... Augenzwinkern ...für mich ist Grösse nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal....sondern eher Geschmacksache.

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24.11.2014 23:12 picada ist offline E-Mail an picada senden Beiträge von picada suchen Nehmen Sie picada in Ihre Freundesliste auf
Topsy
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Mir fällt gerade ein, dass die (Nord-, Mittel) Europäer eindeutig kräftiger und grösser gebaut sind als z.B. die Südeuropäer, die hauptsächlich Südamerika besiedelten. Auch die Indios sind eher klein und zierlich. Deshalb reicht 155cm als oberste Grösse für solche zierlichen Menschen definitiv aus. Aber ich denke, gerade für den mittel-europäischen Durchschnittsmann und vielen Frauen großes Grinsen sind Gewichtsträger wichtig.

Und grosse Isländer (inkl. die vom alten Schlag) sind da noch eher geeignet, die Kräftigeren unter uns zu tragen... Obwohl ich den MM in dieser Hinsicht eindeutig mehr bzw. das gleiche Potential wie den Isländern zutraue, während ich das bei den PF und PP eher nicht sagen kann/will....

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 24.11.2014 23:24.

24.11.2014 23:23
rivera rivera ist weiblich


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gerade bei den paso finos gibt es neben dem dir vielleicht bekannten, feinen typ, auch sehr kräftige exemplare.

über mehrere pferde pro reiter auf island bei längeren ritten habe ich von so vielen leuten gehört, dass es stimmen muss. Augenzwinkern in brasilien ist der reiter allerdings in der regel mit nur einem pferd unterwegs, auch über lange strecken.
und auch bei den mm gibt es natürlich unterschiedliche typen, sowohl vom fundament als auch vom gesamten typ. die grösse ist allerdings vom verband nach oben begrenzt - zumindest, was zuchtzulassung betrifft. mir persönlich ist das auch ganz lieb, da bin ich bei picada: geschmackssache.

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24.11.2014 23:54 rivera ist offline E-Mail an rivera senden Homepage von rivera Beiträge von rivera suchen Nehmen Sie rivera in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
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Gerade was die PP, PF und Isländer betrifft: in ihren Heimatländern stehen/standen den Reitern immer viele andere Ersatzpferde zur Verfügung. Wenn ein Pferd platt war, nahm man halt das nächste.


In Südamerika werden weder Ersatzpferde mitgenommen noch kann man es sich dort leisten, platte Pferde alle paar Wochen oder Monate zu ersetzen. Alle südamerikanischen Pferderassen, seien es Pasos, Criollos oder MMs sind als bequeme Langstreckenpferde gezüchtet, die einen energiesparenden Gang (Marcha, Jog, Trabtölt oder Tölt mit Dreibeinstütze) mit relativ wenig Aktion laufen, den sie den ganzen Tag durchhalten können. Das setzt natürlich auch voraus, dass die Pferde harte Hufe und strapazierfähige Beine haben. Ich hab auf allen meinen Reisen in Südamerika weniger platte Pferde gesehen als in jedem beliebigen deutschen Reitstall. Wenn man jeden Tag acht bis zehn Stunden im Sattel ist und in schwierigstem Gelände unterwegs ist, kann man kein Pferd brauchen, das bei jedem Fehltritt lahm geht.
Die weitaus meisten Südamerikaner sehen nicht viel anders aus als der durchschnittliche Mitteleuropäer. Auch dort gibt es groß gewachsene Menschen und "stabil gebaute". großes Grinsen

Auf Island ist man gerne flott bis sehr flott unterwegs. Schnellen Tölt (mit Einbeinstütze) hält ein Pferd nun mal nicht ewig durch ... das ist der Grund, warum Pferde zum Wechseln mitgenommen werden.

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(Nuno Oliveira)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Zambezi: 25.11.2014 00:56.

24.11.2014 23:57 Zambezi ist offline E-Mail an Zambezi senden Beiträge von Zambezi suchen Nehmen Sie Zambezi in Ihre Freundesliste auf
Velvakandi Velvakandi ist weiblich
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In Island ist es auf Langritten üblich, pro Reiter 2-4 Pferde dabei zu haben, die über den Tag gewechselt werden. Aber die Pferde laufen ja trotzdem die volle Strecke, nur eben teilweise freilaufend. Und ein isländischer Langritt hat mit deutschem Wanderreiten absolut GAR nichts zu tun. Das ist eher mit Distanzreiten zu vergleichen und zwar mit richtig schwierigen Mehrtagesritten. Wenn das Gelände nicht absolut widrig ist (und damit meine ich wirklich WIDRIG *g), wird kein Schritt gegangen. Die freilaufende Herde muß ja in Bewegung bleiben, im Schritt kommen die auf blöde Gedanken *g.
Die Perde laufen 40-80 km am Tag, stundenlang am Stück im Tölt (unterm Sattel) oder einem Gang ihrer Wahl freilaufend (was bei vielen trotzdem Tölt ist). Das ist kein "ja aber die haben ja Wechselpferde dabei, das ist easy" - Ding.


Paso Finos gibts auch in größer und kräftiger, das ist richtig. Aber diese Blutlinien sind in Europa nicht weit verbreitet und in den Ursprungszuchtländern (Kolumbien, Puerto Rico) genausowenig. Diese Blutlinien sind hauptsächlich auf dem amerikanischen Freizeitreitermarkt vertreten. Und der stereotype amerikanische Freizeitreiter ist weder überdurchschnittlich begabt im Sattel (meistens ist das mehr ein "draufsetzen, nicht runter fallen" als biomechanische wertvolles Reiten) noch außerordentlich leichtgewichtig. Ich würde diese Finos nicht als Beispiel für die Eignung des Finos als Gewichtsträger heranziehen wollen, obwohl sie es natürlich sind. Aber es sind keine typischen Paso Finos und die tragen ihr Päckchen trotz leichterem Fundament sehr gut.

Der Hengst am Anfang des Videos hier: Klick mich ist zum Aufnahmezeitpunkt 22 Jahre alt. Er ist ein Kolumbianer, die Ausbildung der Reitpferde dort hat mit schonend nicht viel zu tun. Er ist im Leben viele Turniere gelaufen und auf sonstigen Events gezeigt worden, dabei lief er wie im Video sicher vorrangig auf harten Böden. Man sieht es in der "Standbildphase" am Anfang ganz gut, er hat trockene, klare Beine. Unter Sattel zeigt er kein Zeichen von Lahmheit, obwohl er sicherlich in einem "gut gebrauchten" Zustand ist.

Versteht mich nicht falsch, ich finde den Trend, Islandpferde immer leichter und feiner zu züchten, genauso bedenklich wie die meisten hier auch. Aber ich wehre mich gegen diese grundsätzliche Aussage, dass alles zierliche zum Reiten ungeeignet sei. Das entspricht einfach nicht den Tatsachen. Mein Isländer ist ein schlankes Pferd, das war er schon immer. Er hat eine drahtige Muskulatur und ist einfach ein sehniger Typ, der nicht im entferntesten an die Version "isländisch Kaltblut" erinnert, die man gemeinhin unter "alter Schlag" versteht. Aber er hat ein gutes, kräftiges Fundament und trägt ohne Probleme einen erwachsenen Menschen über weiter Strecken.

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Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung

All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
25.11.2014 00:48 Velvakandi ist offline Beiträge von Velvakandi suchen Nehmen Sie Velvakandi in Ihre Freundesliste auf
Smartie
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Ich weiß gerade nicht, was du für ein "Problem" hast, Picada? verwirrt

Habe ich was von "Größe" in diesem Beitrag geschrieben? Vor allem in Bezug auf die Qualität von Pferden?

Ich habe, extra für dich, geschrieben, dass meine "großen" Pferde auch von kleinen Personen, problemlos (und sogar gerne) geritten werden.
Andersrum ist es meistens schwieriger,
sieht evtl. unschön, oder unharmonisch aus, oder ist gelegentlich vielleicht sogar tierschutzrelevant.

Mir wurde auch von einem Bekannten, und ehemaligen TWH-Züchter und Importeur explizit davon abgeraten, mir ein Pferd zu kaufen, dass deutlich über 1,50m sei. "Die wären soooo unbeweglich, würden im Gelände nicht unter den Bäumen durchpassen etc." Nachdem er mein "großes, unbewegliches Pferd" geritten hatte, hat er NIE wieder etwas gesagt ... Augenzwinkern

Übrigens sind die MM-Reiter, meine Nachbarn, auch nicht größer, als max. 1,73m (was ich eher klein finde), und die Fino-Reiterinnen waren alle sehr dünn und größtenteils nicht mal so groß ...

@Zambesi: Das mit den 10% halte ich ja auch für Quatsch! Da dürften dann 90% der Reiter ihre eigenen Pferde nicht reiten!
25.11.2014 00:53
Smartie
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@Velvakandi
Ich finde den Rücken des Finos deutlich bedenklicher, als seine Beine (aber du schriebst ja auch "gebraucht") Augen rollen

Die Wechselpferde werden sich auf den 30-60km, ohne Reiter wohl trotzdem leichter tun, als auf den 10-20km mit Reiter.
Sonst bräuchte man diese Praxis ja nicht fortführen, würde 3/4 der Pferde zuhause auf der Koppel lassen (oder gar nicht erst besitzen?).
25.11.2014 01:23
Velvakandi Velvakandi ist weiblich
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Zitat:
Original von Smartie
Die Wechselpferde werden sich auf den 30-60km, ohne Reiter wohl trotzdem leichter tun, als auf den 10-20km mit Reiter.
Sonst bräuchte man diese Praxis ja nicht fortführen, würde 3/4 der Pferde zuhause auf der Koppel lassen (oder gar nicht erst besitzen?).


Natürlich erholen sich die Wechselpferde in der Zeit in der sie freilaufen, das ist der Sinn der Sache.
Aber der Vergleich zum deutschen Wanderreitpferd, was seinen Besitzer mehrere Tage am Stück allein durch den Wald schleppt, hinkt trotzdem gewaltig. Das Ritttempo ist viel höher, das Geläuf anspruchsvoller (und knochenschädigender), keiner steigt ab und führt mal ein paar km im Schritt sein Pferd. Man kann einfach nicht sagen, die Belastung auf einem isländischen Langritt ist geringer, weil Wechselpferde vorhanden sind und jedes Pferd seinen Reiter nur durch einen Teil des Tages trägt. Dieser Teil des Tages ist eben vergleichsweise deutlich beanspruchender und der Rest des Tages wird auch nicht chillend auf der Wiese verbracht.


Zitat:
Ich finde den Rücken des Finos deutlich bedenklicher, als seine Beine (aber du schriebst ja auch "gebraucht") Augen rollen


Es ging hier ja aber um Fundament und Beine, nicht um den leichten Senkrücken eines 22jährigen Hengstes, der sein Leben lang "gearbeitet" hat Augenzwinkern

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Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung

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25.11.2014 01:43 Velvakandi ist offline Beiträge von Velvakandi suchen Nehmen Sie Velvakandi in Ihre Freundesliste auf
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Nur mal so als Randnotiz:
Eigentlich ging es in dieser Box doch darum, wo man Islandpferde vom kräftigen Typ bekommen kann, nicht um Röhrbeimumfänge, oder...?
25.11.2014 07:26 Lexi ist offline E-Mail an Lexi senden Homepage von Lexi Beiträge von Lexi suchen Nehmen Sie Lexi in Ihre Freundesliste auf
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