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 Pferd legt sich beim Hufekratzen hin |
MANU
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| Pferd legt sich beim Hufekratzen hin |
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Nun ist das Ganze schon mehrere Male passiert, einmal ganz und heute ansatzweise.... Cortesano "faltet" sich beim Hufekratzen zusammen und knallt auf den Boden. 
Ich hatte das vor einiger Zeit ab und an mal, dass er beim Hufekratzen vorne etwas runter kam. Aber das war sehr selten.
Vor zwei Wochen hatte ich eine Bekannte da, die ihm vor dem Reiten die Hufe auskratzen wollte. Sie ist Pferdeerfahren, weiß also, wie man das macht. Cortesano gibt ihr ohne zu zögern den rechten Vorderhuf. Plötzlich knickt er erst vorne und dann hinten ein und liegt auf dem Boden. Erschrocken rappelt er sich auf und steht dann zitternd am Anbindeplatz. Meine Bekannte führt ihn etwas rum, bis er sich beruhigt hat und stellt ihn wieder an den Platz. So richtig geheuer ist ihm dieser aber nun nicht mehr. Auch an den nächsten Tagen geht er mit einem kleinen Zögern an den Platz.
Heute habe ich ihm nun wieder wieder an dem Platz vor und nach dem Reiten die Hufe auskratzen wollen. Und wieder hat er versucht, als ich den rechten Huf in der Hand hatte, sich zusammenzufalten und hinzulegen.
Was könnte da los sein? Der Platz hat sich in der letzten Zeit nicht verändert. Vor dem Reiten wird er immer gesattelt ausgekratzt, nach dem Reiten ohne Sattel.
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30.08.2008 21:34 |
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FraukeF
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| RE: Pferd legt sich beim Hufekratzen hin |
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Das tut mir total leid Manu, man erschreckt sich ja so, wenn man nicht weiß was los ist. 
Ich habe nicht wirklich Ahnung was es sein könnte, aber Sky hatte das auch schon mal.
Ich könnte mir vorstellen und das ist wirklich nur ein Erklärungsversuch, dass er ev. eine Blockade im Rücken hat, die ihn dann einknicken lässt, wenn ein Huf gehoben wird, weil das ja die Balance deutlich verändert.
Vielleicht sprichst du mal mit einem Osteopathen darüber?
Alles Gute für Euch 
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Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M.Proust)
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30.08.2008 21:42 |
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MANU
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Die Ostheopathin war ja erst vor drei Monaten da.
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30.08.2008 21:53 |
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Geli
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Auch ich kann Dir leider nicht sagen, woran das liegen könnte, habe es aber auch zwei Mal mit Esperanca erlebt. Sie ist beim Anheben eines Vorderhufes vorne eingeknickt. Das ist schon Jahre her und danach auch nie wieder aufgetreten. Es war wie völlig unbeabsichtigtes "in die Knie gehen".
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es etwas mit dem Ort an dem ihr die Hufe auskratzt zu tun hat, das würde ich jedenfalls ausschließen. Hoffentlich kommst Du weiter.
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31.08.2008 07:32 |
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rivera
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die skepsis, den ort betreffend, ist bestimmt nur eine folge des einknickens.
es scheint ja ein reflex zu sein, so dass die idee einer blockade, die sich beim beinheben auf einen nerv auswirkt, möglich erscheint. ich würde auch eine osteo rufen. in drei monaten kann viel passiert sein, manchmal reichen fünf minuten. 
drücke euch die daumen, dass es nichts schlimmes ist.
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31.08.2008 10:23 |
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Tippelchen
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Helfen kann ich dir leider auch nicht, aber vielleicht werfen meine Erfahrungen ein anderes Licht auf diese Sache?
Mein Fino hat manchmal so Anfälle, dass er sich ohne Grund in irgendetwas reinsteigern muss und dann ist auch kein Durchkommen mehr zu ihm. Einmal hat er sich fallenlasen, während ich ihm die Hufe ausgekratzt habe - da habe ich mich erstmal ziemlich erschrocken, vorallem weil er die Hufe sonst immer super lieb gegeben hat...
Ich konnte es aber nach jahrelanger Erfahrung einschätzen - nur Reinsteigerei aus Spaß mit vorgespielter Panik - und habe ihm beim nächsten Mal liebervoll die Gerte übergezogen.
Seid dem Steht er wie eine 1 
Wenn es das nicht ist und auch nicht die osteo-Sache - das musst du wissen! - dann würde ich vielleicht erstmal den Hufkratzer immerüberall mithinnehmen und in jeder möglichen und unmöglichen Situation die Beine anheben, aber immer nur ein paar Sekunden (auch mitten im Gelände).
Viele Leckerli mitnehmen und einfach wieder Vertrauen schaffen.
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31.08.2008 20:27 |
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MANU
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An Panik oder Spiel und Spaß glaube ich dabei nicht, zumindest nicht beim Kratzen selber. Er ist beim Auskratzen voll bei der Sache und spielt nicht rum oder so.
Gestern und heute ist mir durch intensivere Beobachtung aufgefallen, dass er mir den rechten Vorderhuf etwas zögerlich gibt. Er stellt sich erst ziemlich umständlich in Position. Alle anderen Hufe und sonst auch immer den rechten Vorderhuf gibt bzw gab er ohne zu zögern. Er nimmt die Hufe schon hoch, wenn ich mit dem Kratzer in die Nähe des entsprechenden Beines komme. Ich habe nun auch schon die letzten Tage mit vorne rechts angefangen, eine Runde rum gemacht und bin nochmal zu vorne rechts. Beim zweiten Mal vorne rechts knickte er nicht so schnell vorne ein wie beim ersten Mal. Das könnten vielleicht noch die Nachwirkungen von dem vollständigen Fall sein.
Ich werde morgen mal die Reihenfolge ändern. Mal sehen, wie es da ist.
Ich denke, ich werde mich die nächsten Tage mal mit einer Ostheopatin in Verbindung setzen.
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31.08.2008 21:10 |
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Velvakandi
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| Zitat: |
Original von MANU
Ich denke, ich werde mich die nächsten Tage mal mit einer Ostheopatin in Verbindung setzen. |
Nur ne kurze Zwischenfrage, weil ich dir zur Sache ansich leider nicht helfen kann: Ist Andrea denn schon wieder da?
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31.08.2008 21:21 |
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MANU
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Sie soll ab September wieder hier sein.
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01.09.2008 06:30 |
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Velvakandi
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Ja, September hab ich auch noch so im Hinterkopf, aber der ist ja seit heute offiziell und ich dachte du weißt vielleicht schon mehr als ich 
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01.09.2008 12:13 |
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Intiwasi
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Hallo Manu, tritt das Problem weiterhin auf? Weist du nun schon woran es liegen könnte? LG
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Liebe Grüsse, Daja
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13.09.2008 23:24 |
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MANU
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In der letzten Woche gab es das Problem nicht. Ich habe unter anderem dabei aber auch mal den Putzplatz und die Reihenfolge beim Auskratzen verändert. Heute hatte ich aber wieder das Gefühl, dass er sich hinlegen wollte, als ich den linken Huf in der Hand hatte. Nach einem "Paß auf" stand er aber ohne Schwierigkeiten.
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13.09.2008 23:33 |
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Tippelchen
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Also hatte ich doch nicht ganz Unrecht?
Diese Schlawiener!! 
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14.09.2008 09:44 |
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MANU
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Mmh, so richtig glaube ich aber nicht an die "Schlawinertheorie", weil das Fallenlassen nicht in Panik passiert, sondern schon so, als wäre was im Schulter- oder Widerristbereich eingeklemmt. Ich kann das übrigens sehr gut nachvollziehen. Auch bei mir verklemmt sich manchmal was in der Schulter. Ich bin dann oft kaum fähig, mir die Haare zu machen.
Aber auch bei mir geht das von alleine weg. So ist das vielleicht auch bei Cortesano.
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14.09.2008 10:50 |
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rivera
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wäre ja nicht das erste mal, dass das pferd genau dasselbe hat wie sein besitzer,...
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14.09.2008 20:41 |
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hmm ich hab zwar fast gar keine ahnung aber meine Nachbarin hat auch ein pferd und die hat dem das ma beigebracht durch hufheben hinlegen!!!! und seit dem macht der das manchma!!!!
vlt hilft dir das weiter Manú!!??
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14.09.2008 21:02 |
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MANU
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Cortesano kennt kein Zeichen zum Hinlegen. Außerdem wäre das Problem innerhalb der 4 Jahre, wie ich Cortesano jetzt habe, sicher auch schon eher mal so extrem aufgetreten. 
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14.09.2008 21:27 |
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Hallo mal wieder
Gibt es zu dem Thema schon was Neues von der Osteopathin?
Wir haben im Offenstall eine Deutsche Reitponystute, bei der dasselbe Problem hin und wieder auftritt.
Es ist unabhängig vom Ort immer mit einer hebenden Bewegung der Schulter verbunden. Sie zeigt diese Reaktion sowohl beim Hufe auskratzen als auch z. B. beim heben der Vorderbeine wenn die Gurtfalten gelöst werden sollen.
Sie beherrscht auch Kompliment und Niederknien, aber wenn sie sich so regelrecht zusammenfaltet sieht das ganz anders aus.
Ihr Gesichtsausdruck ist dann richtig verschreckt, als habe sie Furcht, weil etwas passiert, dass sie nicht verhindern kann, weil sie darüber keine Kontrolle hat.
Außerdem kann man erkennen wann sie runter geht, weil sie vorher kurz von einem Vorderbein aufs andere taumelt. Immer wenn ich es gesehen habe, enstand die Situation bei gehobenem linken Vorderbein.
Sie reagiert dann auch nicht auf Ansprache - gut wie scharf - bis sie sich wieder aufgerappelt hat. Anschließend ist sie zwar ein wenig verwirrt, aber sie gibt sofort anschließend artig das Bein, als brächte sie das Ereignis nicht mit Huf/Bein geben direkt in Zusammenhang. Sie ist auch nicht panisch und geht anschließend normal.
Ein Osteopath war schon mal da, konnte das Problem aber nicht beheben und fand auch nichts auffälliges.
Ich denke trotzdem das Problem kommt aus der Wirbelsäule im Bereich des Widerrists oder der Schulter.
Es tritt auch nur sehr sporadisch auf, vielleicht drei bis viermal pro Jahr.
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Reiten ohne Tölt ist möglich, aber sinnlos.
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25.09.2008 07:35 |
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MANU
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So, mal wieder was Neues zum Thema.
In der letzten Zeit trat das Hinfallen bzw. der Versuch nicht so häufig auf, dafür dann aber an unterschiedlichen Plätzen.
Heute war die Osteopathin da. Sie hat am Widerrist eine Verdrehung der Wirbel festgestellt. Das kann durch einen Sturz oder Schlag beim Spielen und Toben passiert sein. Diese Verdrehung klemmte bzw. verengte eine Nervenbahn ein. Und wenn dann nun das Pony so beim Putzen fast einschläft
, sind die Muskeln um diese Wirbel nicht richtig angespannt und es fällt dann halt hin, wenn es plötzlich weh tut.
Interessant fand ich, wie Cortesano gezeigt hat, dass ihm am Widerrist was wehtut. Er schüttelte ganz heftig den Kopf, so, als wollte er Fliegen vertreiben.
Ansonsten ist das Pony fit wie ein Turnschuh.
Zur Info noch für Tine: Andrea ist nur für 3 Monate in Deutschland. Ich weiß aber nicht, ob sie noch drei Monate oder insgesamt drei Monate hier ist.
Am Freitag ist sie nochmal in DD.
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03.11.2008 16:23 |
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FraukeF
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Sag ich doch
Toll, dass ihr die Ursache finden und offenbar/hoffentlich beheben konntet
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03.11.2008 16:52 |
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