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Duplos oder doch Eisen? |
Falter

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Meine Stute hat nun seit 14 Tagen Duplos, vorher lief sie mit Eisen. Die ersten 4 Tage lief sie wie auf Eiern und ich machte mir echt Sorgen. Sie hat empfindliche Sohlen, aber das es so schlimm wird ahnte ich nicht. Zum Glück läuft sie nun wieder und ich habe auf unseren harten Wegen ein besseres Gefühl. Nun bleibt abzuwarten wie lange und wie gut sie auf Dauer damit läuft.
Hoffe ja sehr, dass es gut klappt. Hier im Odenwald hat es fast nur Schotterwege die im Sommer steinhart werden.
@Picada. Deshalb habe ich die "harte" Version genommen.
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06.07.2014 23:09 |
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Topsy unregistriert
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@Picada:
ich bin mit den orangen Duplos (nur hinten) in der 2. Beschlagsperiode. Allerdings waren wir in der ersten nicht oft im Gelände bzw. die sog. "erste Beschlagsperiode" ging sowieso nur über einen Monat.
Übernächste Woche ist der nächste Termin und ich frage mich, ob sie vielleicht sogar für eine 3. Runde halten...
Wir haben ca. 50% Feldwege und 50% Schotter/harte Sandwege oder Asphalt. Versuche aber immer am Rand im Gras zu reiten, wenn möglich....
Bin von der Abnutzung also sehr zufrieden. Vielleicht werden sie an den Hinterhufen aber weniger abgenutzt, als wenn ich sie auch vorne drauf hätte...
Das einzige, was mich weiterhin stört, ist das schlechte Saubermachen. Ausserdem muss man stark aufpassen, dass gerade durchs Auskratzen keine kleinen Steinchen sich hinten am Huf unter dem Steg festsetzen.
Ansonsten aber eine tolle Sache. Und ich möchte unbedingt die Duplos endlich auch vorne drauf machen können!
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Topsy: 06.07.2014 23:50.
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06.07.2014 23:46 |
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hochelfe

Reitpferd

Dabei seit: 17.11.2013
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also zur Haltbarket der orangen Duplos kann ich nur sagen, dass es nicht nur von den Wegen, sondern auch sehr stark vom Pferd abhängt.
Wir haben/hatten auch sehr viel Schotter. Und meiner trägt die Duplos 3-4 mal!
andere hingegen können sie nur 2mal tragen, da sonst schon der Kern durchkommt. Es kommt eben auch auf das Laufverhalten an.
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07.07.2014 07:07 |
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Topsy unregistriert
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@hochelfe:
das könnte die Erklärung sein. Ich finde die Duplos nämlich sowieso schon sehr dick und ja, die Abnutzung bei Topsy sieht eher gering aus...
Dadurch, dass ich ja hinten nicht "trabe", sondern sie nur "gleitet" durch den Walk bedingt, könnte die geringe Abnutzung miterklären.
Damit würden sie bei mir länger halten, als Eisen! Die hielten immer nur höchstens 2 Beschlagsperioden.
Gehe aber auch davon aus, dass die Belastung (gerade im Walk) hinten geringer als vorne ist und ich dann vorne öfters neue brauche...
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07.07.2014 11:00 |
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Topsy unregistriert
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Korrektur:
habe mir gestern die (orangen) Duplos von Topsy genau angeschaut:
also, vorne an der Zehe sind die jetzt schon sehr abgelaufen, während der Steg hinten noch fast wie neu aussieht.
D.h. sie hielten bei mir dann auch nur 2 Beschlagsperioden bzw. nur 1 Beschlagsperiode, wenn ich so oft wie jetzt ausreite.
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08.07.2014 12:30 |
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picada

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Wir sind wieder mit Schuhen unterwegs. Ich bin mit meinen Hufschutz-Latein echt am Ende.
Famosa wurde insgesamt 2x mit Duplos beschlagen. Das erste Mal war nicht gut bzw. hat der Beschlag nicht gehalten - Fehler des Schmieds. Das 2. Mal war ich mit der Arbeit des Huftechnikers sehr zufrieden, die haben prima gehalten.
Allerdings hat sich der Huf in dieser Zeit enorm verändert - wurde immer breiter, "tellriger" und hat sich enorm nach vorne verschoben - so arg, dass sich mein neuer Huftechniker geweigert hat, sie so zu beschlagen. Zuerst müsse wieder die Stellung korrigiert werden. Nun läuft sie seit 1,5 Monaten wieder barhuf. Die Hufbearbeitung macht er anders als meine Hufbearbeiterin vorher, wohl eine andere Philosophie. Vorher wurde an der Sohle quasi nichts gemacht, jetzt wird die Sohle ausgeschnitten und ein Tragrand "herangezüchtet". Momentan läuft sie nicht schlecht.
Bin allerdings besorgt darum, dass wir im Winter wieder ein Problem haben werden, dass sie dann wieder plötzlich nicht mehr gehen kann - wie im letzten Jahr als es kalt wurde.
Meine Erfahrung bis anhin sind, egal ob barhuf, Kunstoff-Beschlag oder Eisenbeschlag, nicht gut. Ich weiss langsam nicht mehr was richtig und was falsch ist, weil mir jeder Hufbearbeiter etwas Anderes sagt, verspricht.
Ist schlussendlich de Eisenbeschlag die einzige Alternative?
Wenn ja, welche Eisen sind dann die richtigen? Sollten nicht allzu schwer sein. Ausserdem sehe ich an den Vorderhufen öfters verschiedene Eisenvarianten. Einmal diese, die gleich sind sie die der Hinterhufe und dann der andere, klassische Vorderhufbeschlag. Welcher ist besser...und warum?
Gibt es leichtere bzw. "sanftere" Eisen?
__________________ Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von picada: 17.10.2014 19:02.
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17.10.2014 18:58 |
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hochelfe

Reitpferd

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Im Moment hab ich ja Duplos. Seit 5 Jahren. Mit normalen Eisen hatte ich Probleme. Aber vorne nbs beschlag fand ich auch gut. Allerdings ist monsieur immer gerutscht weshalb wir umgestiegen sind.
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17.10.2014 20:23 |
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stechmuecke

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Zitat: |
Original von picada
Bin allerdings besorgt darum, dass wir im Winter wieder ein Problem haben werden, dass sie dann wieder plötzlich nicht mehr gehen kann - wie im letzten Jahr als es kalt wurde.
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hm? Mit Einsetzen des Winters wurde sie fühliger? Und wie läuft sie grad? Was hat sie dann letzen Winter drauf gehabt?
Alu gibts noch als Variante, das ist leicht und auch dämpfend. Allerdings muss das jeder für sich entscheiden, wieviel Umweltbelastung er damit eingehen will.
Ansonsten kann man nicht sagen, was für dein Pferd DIE Lösung ist. Kommt immer auf Stellung, Ursache und subjektives Empfinden des Pferdes an (und auf die Kompetenz des Hufbearbeiters).
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17.10.2014 20:43 |
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picada

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Zitat: |
Original von stechmuecke
Zitat: |
Original von picada
Bin allerdings besorgt darum, dass wir im Winter wieder ein Problem haben werden, dass sie dann wieder plötzlich nicht mehr gehen kann - wie im letzten Jahr als es kalt wurde.
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hm? Mit Einsetzen des Winters wurde sie fühliger? Und wie läuft sie grad? Was hat sie dann letzen Winter drauf gehabt?
Alu gibts noch als Variante, das ist leicht und auch dämpfend. Allerdings muss das jeder für sich entscheiden, wieviel Umweltbelastung er damit eingehen will.
Ansonsten kann man nicht sagen, was für dein Pferd DIE Lösung ist. Kommt immer auf Stellung, Ursache und subjektives Empfinden des Pferdes an (und auf die Kompetenz des Hufbearbeiters). |
Beim Einsetzen des Winters war sie bereits ein Jahr lang ohne Beschlag. Anfänglich, bei der Umstellung war sie sehr fühlig, dies wurde allerdings besser bis sie dann plötzlich gar nicht mehr laufen konnte, so dass ich sie dann mit Eisen notfallmässig beschlagen liess. Mit den Eisen rutschte sie allerdings viel mehr als mit Schuhen oder dem Kunststoffbeschlag.
Da ihr Problem nicht grundsätzlich das Horn ist, sondern die sehr flache Sohle, ist sie untypisch im Winter fühliger als in den warmen Jahreszeiten.
Momentan ist sie wieder etwas fühliger als bei der Abnahme der Duplos - der Tragwand ist quasi weg geraspelt. Sie läuft auch mit den Schuhen etwas fühlig über groben Schotter.
Wie ist das mit Alubeschlag - was sind die Vorteile und Nachteile? Das leichte Gewicht finde ich gut und scheinbar soll die auch mehr dämpfen. Wie verhält es sich mit dem Rutschen...ist das ähnlich wie bei Eisen. Wie ist das im Winter - gibt es da auch Stollen, Stifte? Wie sind eure Erfahrungen.
Ich habe gesehen, dass es Alu-"Eisen" auch rund gibt - ähnliche Form wie bei den Duplos - macht das Sinn bei Pferden mit untergeschobenen Trachten?
__________________ Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von picada: 17.10.2014 21:38.
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17.10.2014 21:35 |
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stechmuecke

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bekommt man aber nicht irgendwie mehr Sohlenwölbung und/oder eine dickere Sohle durch fachgerechte Hufbearbeitung?
Wenn die Hufe durch die Duplos breiter wurden, dann wird auch die Sohle dünner (mein Hufbearbeiter hat den Vergleich zu einem Kaugummi gebracht: mehr Fläche ist also gleich dünner).
Also die Pferde, die bei uns Alu haben, die rutschen da auf dem Betonboden schon ganz ordentlich. Auch ist Alu schneller durchgelaufen als Eisen und teurer (und umweltbelastend). Vorteile sind natürlich das Gewicht und die Dämpfung. Formen gibt es verschiedene. Untergeschobene Trachten heißt normal, dass man den Abrollpunkt nach hinten setzen möchte und die Trachten unterstützt? Dann wären runde nicht ganz verkehrt. - Aber hast du da keinen Fachmann vor Ort?
Ob es Stollen/ Stifte gibt, weiß ich nicht.
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17.10.2014 22:25 |
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picada

Reitpferd

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Zitat: |
Original von stechmuecke
Aber hast du da keinen Fachmann vor Ort?
Ob es Stollen/ Stifte gibt, weiß ich nicht. |
Tja...das mit der Hufbearbeitung - ehrlich, da erzählt mir jeder etwas anderes.
Leider habe ich mit den letzten Hufschmid keine gute Erfahrung gemacht, obwohl mir dieser auch empfohlen wurde. Eine Beratung gabs nicht, alles musste zack zack gehen und bei Fragen kriegte ich eigentlich nur die Antwort, dass dies so richtig sei. Allerdings wollte er sie nie laufen sehen etc. - jedes Pferd wird genau gleich beschlagen....
Ich hätte halt schon gerne, dass mich bzw. die Sachlage ernst nimmt und mir die Möglichkeiten etc. aufzeigt. Aber scheinbar ist das zuviel verlangt. Vielleicht bin ich aber auch zu kompliziert....
__________________ Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
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17.10.2014 22:38 |
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FraukeF


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Eigentlich sollte sich der Huf innerhalb von 2 Beschlagsperioden unter dem Duplo nicht so verschlechtern, wie von dir dargestellt.
Da liegt die Ursache eher in der schlechten Bearbeitung VOR dem Anbringen des Beschlages, weil z.B. die Trachten und Zehe nicht ausreichend zurückgesetzt wurden und /oder in einer zu langen Beschlagsperiode. Wie lange waren die Duplos denn drauf?
Tellerartig verbogene Hufe weisen auf eine Auseinanderzerrung der weißen Linie hin, also einer Loslösung von Hufwand und Hufinnenleben. Das passiert unter Beschlag, wenn die Wand zu lang wird und dann allein das ganze Gewicht tragen muss, dann verbiegt sie sich und zerrt die Verbindungsschicht, eine lamellenartige Struktur, die Hufwand und Hufbein verbindet und innerhalb der Kapsel positioniert, auseinander.
Die Sohle wird nicht durch die Verformung dünner, da sich ja die weiße Linie zerrt, nicht die Sohle, sondern dadurch, dass sie unter dem Beschlag nicht gebraucht wird, sie somit regelrecht verkümmert. Ausserdem und das ist das größte Problem, senkt sich das Hufbein bei dauerhaft verbogenen Wänden und gezerrter Hornkapsel ab, was zu einer zu dünnen Sohle führt.
Ein Pferd, was ohnehin schon eine dünne, flache Sohle hat, würde ich auf gar keinen Fall so bearbeiten wie beschrieben, also die Sohle noch mehr ausdünnen, um einen sogenannten Tragrand zu erhalten! Wenn dein Pferd eh schon eine dünne, flache Sohle hat, dann braucht es jeden mm davon!
Der sogenannte Tragrand ist NICHT wie allgemein verstanden allein die Hufwand, die dann auch noch daher ein paar mm überstehen sollte, sondern die Wand plus ein Randbereich der Sohle auf hartem Boden, auf weichem Boden tragen Wand und Sohle komplett mit.
Dein Pferd sollte erst mal korrekt gestellt werden und dann kannst du ihm am besten helfen, indem du in die Schuhe, die du ja schon hast ein Polster einlegst, um Druck auf die Sohle auszuüben, die dadurch angeregt wird zu wachsen. Dazu ist ein stetiger Wechsel zwischen Druck und Entlastung am besten geeignet, wie halt barhuf auf unterschiedlichen Böden und beim Reiten mit Schuhen. Durch die ständige Bewegung und unterschiedlichen Druckreize wird das Sohlenwachstum angeregt.
Du musst dir dazu vorstellen, dass überall im ganzen Körper, insbesondere in der Sohle sogenannte Propriorezeptoren, eine Art Messzellen vorhanden sind, die Informationen über Untergrund, Lage im Raum usw ermitteln und weiterleiten. Wird denen mitgeteilt: Harter Untergrund, dann wird entsprechend hartes Horn gebildet. Unter Beschlag bekommen die kaum Informationen, somit erübrigt sich ein dickes Sohlenwachstum.
Das sind jetzt nur ein paar grundlegende Infos. Genaueres könnte ich dir vielleicht sagen, wenn du mal gute Fotos postest, also Huf von vorn, von der Seite, von unten, Abstand etwa 50cm, Kamera dabei IMMER auf den Boden stellen, um Verzerrungen zu minimieren + Ganzkörperaufnahme
__________________ Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M.Proust)
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18.10.2014 14:15 |
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Wisy

Einhorn
 

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Frauke, warum senkt sich das Hufbein bei verbogenen Hufwänden? Durch die Abtrennung der Hornkapsel von den Wänden? Das verursacht dann quasi eine Belastungsrehe?
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18.10.2014 16:56 |
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FraukeF


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Zitat: |
Original von Wisy
Frauke, warum senkt sich das Hufbein bei verbogenen Hufwänden? Durch die Abtrennung der Hornkapsel von den Wänden? Das verursacht dann quasi eine Belastungsrehe? |
Ja, die Abtrennung der Hornkapsel vom Hufbein ist das Problem. Die Lamellenverbindung zwischen Hornwand und Hufbein sorgt für eine feste und stabile und trotzdem extrem elastische Verbindung. Wird diese Verbindung durch Zerreißungen zerstört, dann sackt das Hufbein quasi nach unten durch.
Die Auswirkungen sind wie bei einer Rehe.
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18.10.2014 17:27 |
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Wisy

Einhorn
 

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Ah, danke, verstanden
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18.10.2014 17:30 |
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picada

Reitpferd

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@ Frauke
Vielen lieben Dank für dein ausführliches Posting!! ....und dass du dir die Zeit genommen hast, alles so gut zu erklären.
Da ich mit meinen Hufschuhen, Old Mac, sehr zufrieden bin und nun neue brauche, werde ich deine Ratschläge umsetzen und Polster in die Schuhe legen. An welche Polster hast du da gedacht...und wie dick solten die sein?
Werde meinen jetztigen Hufbearbeiter auf dein Statement ansprechen und das weitere Vorgehen besprechen. Eigentlich macht er mir einen guten Eindruck und vielleicht habe ich auch falsch rüber gebracht, was er genau macht. Auf jeden Fall sieht der Huf bzw. die Stellung schon wieder deutlich besser aus.
Die Duplos waren bei der ersten Beschlagsperiode lediglich 4 Wochen drauf und bei der zweiten knapp 6 Wochen - denke also, dass dies nicht zu lange sein sollte.
Werde in den nächsten Tagen Fotos machen und hier einstellen - bin schon sehr gespannt auf deine Meinung Frauke!
Nochmals Danke
__________________ Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!
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18.10.2014 23:27 |
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Baron

Reitpferd

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Die meisten Polster treten sich superschnell "platt". Es gibt eine Sorte die besonders gut ist, aber ich kann mich nicht erinnern von welcher Marke.
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20.10.2014 08:06 |
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FraukeF


Dabei seit: 06.11.2007
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Zitat: |
Original von Baron
Die meisten Polster treten sich superschnell "platt". Es gibt eine Sorte die besonders gut ist, aber ich kann mich nicht erinnern von welcher Marke. |
Daher habe ich ja den Link gepostet, in dem es um Polster geht. Der Kollege verwendet wohl Vibramsohlen aus dem Schuhmacherhandwerk und hat damit sehr gute Erfahrungen gemacht.
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20.10.2014 13:57 |
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