|
TopPoster |
» rivera mit 8033 Beiträgen seit dem 07.10.2007
» Velvakandi mit 7850 Beiträgen seit dem 07.10.2007
» Wisy mit 7845 Beiträgen seit dem 20.07.2009
» Atli mit 6689 Beiträgen seit dem 16.10.2013
» Lexi mit 5844 Beiträgen seit dem 16.10.2013
|
Zufallsbild |
|
Heutige Termine |
Ihnen fehlen die Rechte dazu um den Inhalt dieser Box zu sehen. |
neuste Mitglieder |
» Gardasch registriert am: 23.09.2024
» andri registriert am: 09.09.2024
» Pferdelove06 registriert am: 17.07.2024
» Lysing registriert am: 29.05.2024
» Vatli registriert am: 17.05.2024
|
|
Wann würdet ihr euch von Eurem Pferd trennen? |
Tippelchen
Reitpferd
Dabei seit: 09.10.2007
Beiträge: 1.395
Bewertung:
Level: 49 [?]
Erfahrungspunkte: 8.708.814
Nächster Level: 10.000.000
|
|
@Styrmir
"Früher hatte ich Geld, heute habe ich Pferde" - der Spruch entspricht einfach der Wahrheit.
Ich gehöre auch in die Fraktion, dass ich eher von Wasser&trocken Brot leben würde bevor ich mein Pferd verkaufe, aber ich habe durchaus viel Verständnis für andere Einstellungen.
416Euro im Monat bei einem Pensionspreis von 200 Euro finde ich enorm viel! Bist du sicher, dass du richtig gerechnet hast?
Im Monat:
200 Euro Pension
45 Euro Schmied
6 Euro Wurmkur
20 Euro Tierarzt (bei 240 Euro/Jahr, fiktive Zahl)
50 Euro für einen 600Euro Sattel
12,50 Euro Hafer
10 Euro Mineral
10 Euro Öl
3,80 Euro für 1 Sack Möhren
Ergebnis: 357,3 Euro
Ist immernoch viel - klar - aber wie kommst du auf 416 Euro?? Das ist immerhin eine Differenz von 58,7 Euro (das sind 704,4 Euro im Jahr!!!=Urlaub!) - und das auch nur im einem Jahr, indem du einen neuen Sattel kaufst (und so ein Ding sollte eigentlich schon 8-10Jahre in Gebrauch sein kömnnen) und Tierarztkosten von 240Euro (seeeeehr großzügig berechnet) hast!
Oder habe ich etwas wesentliches vergessen? Benzinkosten? Dann ist vielleicht das Fahrrad oder ein kleines Mofa (zumindest bei einigermaßen gutem Wetter) eine Alternative?
Wenn du dann ohne Sattel und nur mit Wurmkur statt TA rechnest, dann kommst du auf 292,3 Euro/Monat (Benzin exclusive).
Dann könntest du dir überlegen noch eine RB zu suchen, die dir pro Reittag 10 Euro bezahlt, bei 12 Reittagen bist du dann nur noch bei 173,3 Euro!!!
Das bedeutet eine Differenz von 242,7 Euro zu den 416 Euro
Ich geb's zu - ich bin Studentin und rechne deshalb sowieso alles 2mal durch (wobei mir im Moment die Benzinpreise zu schaffen machen!), aber bei meiner Rechnung kommt mir dein Pferd jetzt nicht schlecht versorgt vor
Und bei meiner Rechnung ist dann auch mal eine Winterdecke, Huföl, ein neues Gebiss und auch ein kleines Turnier drin!
Vielleicht setzt du dich wirklich einmal mit jemandem zusammen, der mehr Abstand zu deiner Situation hat. So könnt ihr euch vielleicht überlegen, wo es was zu Sparen gibt OHNE das du dich einzuschränken musst und vielleicht doch noch etwas beiseite legen kannst (und seien es ersteinmal nur 50 Euro im Monat!)
__________________ Distanz-Fino: 364km i.d.W.
|
|
16.05.2008 16:10 |
|
|
dorado
Remonte
Dabei seit: 08.10.2007
Beiträge: 258
Herkunft: Sachsen-Anhalt
Mitglied bewerten
Level: 39 [?]
Erfahrungspunkte: 1.610.783
Nächster Level: 1.757.916
|
|
Styrmir, die Situation kenn ich auch aus meinem Freundeskreis. Sie hängt zwischen Baum und Borke, muss auch jeden Urlaub selbst bezahlen, hat dadurch nie Geld. Pferd kommt auch öfter zu kurz.
Ich habe meine Pferde bei mir, fahre nie in den Urlaub, weil es eh nicht geht, wer versorgt dann die Zossen.....Ich spare bei mir wo es nur geht nur meine Tochter bekommt, was eben noch möglich ist. Mein Freund habe ich kennen gelernt, da hatte ich Pferde und wenn es ihn angestunken hätte, dann wär er heut nicht mehr bei mir. Hart aber so bin ich. Jeder muss Prioritäten setzen und dann damit leben. Und ich meine das auch total wertfrei, jeder muss für sich den richtigen Weg finden. Ich wünsche Dir, dass Du die richtige Entscheidung findest.
__________________
____"Reite nur so schnell, wie Dein Schutzengel fliegen kann!"____
|
|
16.05.2008 16:58 |
|
|
avalon
Jungpferd
Dabei seit: 12.03.2008
Beiträge: 102
Herkunft: Württemberg
Mitglied bewerten
Level: 34 [?]
Erfahrungspunkte: 620.914
Nächster Level: 677.567
|
|
Hi styrmir,
vorneweg ich gehöre nicht zur front der mädels, sicher nicht.
Möchte dir aber trotzdem antworten, mit meiner kleinen Geschichte:
Mit 17 kaufte ich mir mein erstes Pferd, eine Bosnoiaken Stute, mit der ich einiges erlebte, 500km Ritt durch BRD, eine Fusswanderung, eben beide zu Fuss durch den Schwarzwald und noch ein paar nette geschichten.....Wenn ich nach der Stute gefragt werde, wie sie aussah, müsste ich passen, mein Fluchtweg wäre eben eine Bosnoiakin. Erinnern kann ich mich aber sehr genau an die zerbrochene Beziehung, und heute, über 30Jahre danach wünschte ich nochmals ein Gespräch.... über meine Borniertheit.
Danach kamen Familie und Kinder, Beruf und keine Zeit für ein Pferd. Meine Lebenspartnerin hätte auch kein Verständniss gehabt, muss vielleicht gestehen wir haben mehr wie zwei Kinder......
Ich hatte aber auch eine Priorität gesetzt, eine Beziehung zu einem Menschen ist Vorrangig zu einer Beziehung zu einem Tier, alles hin und her, ein Pferd bleibt ein Tier und es gibt viele tolle Pferde.
Über die Wertigkeit von Beziehungen zwischen Menschen möge aber jeder aber bitte nur jeder urteilen, der sie auch erlebt hat. Für mich, das höchste Glück auf Erden.
Es waren dann meine Mädels, die das Pferd zurück brachten. Schon damals bemerkte meine Frau, dass ich bei dem Thema Pferd einiges mehr bewege, wie sonst ( immerhin war es das einzigste Mal, dass ich meinen Schwiegervater anbettelte, für mich so was ähnliches wie der Gang nach Canossa)
Heute haben wir eine kleine Herde, meine Frau versteht mich, allerdings gilt Selbstversorgung, naja, ich war 20Jahre ein Bäuerlein, ich machs gerne.
Wenn ich dafür bezahlen müsste, meine Beziehung und meine Aufgabe zu meinen Kindern hätten Vorrang,...ein Abschied zur rechten Zeit ist immer besser wie zu spät....
Und trotzdem freue ich mich jeden Morgen auf meine Damen und Herren im Stall
grüße und immer blicke nach vorne
ach ja, wenn du nur Antworten von mädels wünscht, Manu kann sicherlich löschen
|
|
18.05.2008 01:31 |
|
|
Tippelchen
Reitpferd
Dabei seit: 09.10.2007
Beiträge: 1.395
Bewertung:
Level: 49 [?]
Erfahrungspunkte: 8.708.814
Nächster Level: 10.000.000
|
|
Huch
Wieso sollte MANU deinen Beitrag denn löschen?? Gerdade um die verschiedensten Meinungen zu erfahren fragt man doch in einem Forum!
Ich weiß jetzt auch nicht, waum du dich von uns "Mädels" so abgrenzt, finde ich nicht gut.
Wenn du so viele Kinder hast und dir dann noch Pferd(!)E(!) dazu leistest, dann arbeitest du auch hart dafür und wenn es nicht mehr geht, dann trennt man sich von den Pferden - nichst anderes haben wir "Mädels" hier auch geschrieben. Wo hast du denn gelesen, dass die Menschen nicht vorgehen??
Ich finde meinen Tipp (nochmal ganz rational durchrechnen) viel maskuliner als deinen
Also avalon: Mut zur femininen Seite! Wir möchten gerne mehr von dir hören!
__________________ Distanz-Fino: 364km i.d.W.
|
|
18.05.2008 10:36 |
|
|
Kim unregistriert
|
|
Zitat: |
416Euro im Monat bei einem Pensionspreis von 200 Euro finde ich enorm viel! Bist du sicher, dass du richtig gerechnet hast?
Im Monat:
200 Euro Pension
45 Euro Schmied
6 Euro Wurmkur
20 Euro Tierarzt (bei 240 Euro/Jahr, fiktive Zahl)
50 Euro für einen 600Euro Sattel
12,50 Euro Hafer
10 Euro Mineral
10 Euro Öl
3,80 Euro für 1 Sack Möhren
Ergebnis: 357,3 Euro
Ist immernoch viel - klar - aber wie kommst du auf 416 Euro?? Das ist immerhin eine Differenz von 58,7 Euro (das sind 704,4 Euro im Jahr!!!=Urlaub!) - und das auch nur im einem Jahr, indem du einen neuen Sattel kaufst (und so ein Ding sollte eigentlich schon 8-10Jahre in Gebrauch sein kömnnen) und Tierarztkosten von 240Euro (seeeeehr großzügig berechnet) hast! |
Ein 600 € Sattel wird wohl leider keine 8-10 Jahre halten. Nun kenne ich mich bei Gangpferdesätteln nicht aus - aber einen passenden Sattel in der Preisklasse überhaupt zu finden, setzt ein äußerst unkompliziert gebautes Pferd voraus. Schön wenn man das hat. Aber wenn nicht...
TA-Kosten von 240 € im Jahr finde ich ebenfalls kein bißchen großzügig gerechnet, da habe ich schon vor Jahren Einzelrechnungen in der Höhe für Kleinigkeiten gehabt. Und wenn eine "ich kann mir mein Pferd leisten"-Kalkulation davon ausgeht, dass das Pferd nie krank wird, dann hoffe ich im Interesse des Pferdes, dass da irgendwo noch Geld aufgetrieben werden kann, wenn doch etwas passiert. (Ich habe einmal miterlebt, wie eine Stallkollegin heulend der evtl. Einschläferung des Pferdes zugestimmt hat, weil sie sich die Kolik-OP nicht hätte leisten können. Das ist nicht lustig.)
Der Posten Unterricht/ Beritt fehlt in deiner Aufzählung komplett, Leckerlies, mal ein neues Ausrüstungsteil, hier dieses, da jenes (Fliegenspray, Reitausrüstung, etc pp) - das läppert sich.
Ich habe früher tatsächlich Buch geführt über meine Ausgaben. Reell berechnet konnte ich auf die Boxenmiete (VP) den gleichen Betrag nochmal drauflegen. OHNE größere TA-Kosten.
BTW: Wie hältst du den einen Sack Möhren den ganzen Monat verfütterbar? ;-) Oder teilt ihr euch das im Stall?
|
|
18.05.2008 10:46 |
|
|
Tippelchen
Reitpferd
Dabei seit: 09.10.2007
Beiträge: 1.395
Bewertung:
Level: 49 [?]
Erfahrungspunkte: 8.708.814
Nächster Level: 10.000.000
|
|
Kim, es ging um das EINSPAREN! Mit 600 Euro haben ich einen GEBRAUCHTEN, GUTEN Sattel gemeint (oder meinetwegen einen Baumlosen, der Torion kostet genau dieses Geld und es ist ein GUTER Sattel) - solche Sättel sollten selbstverständlich 8-10 Jahre halten!
Wenn man wenig Geld hat, dann muss man sich Reitunterricht (und vorallem Beritt!!!) eben sparen - zumindest solange, bis man finanziell wieder besser dasteht.
Ja, man kann sich die Möhren (die ich als Leckerli eingestuft hatte, nicht als Zusatzfutter!) teilen. 15kg kosten bei uns 3,80 Euro - diese großen orangenen Netze und ansonsten kauft man sich beim Raiffeisenmarkt einen 20kg-Leckerlisack für 15 Euro (kann man bestellen), der hält dann auch mal länger als einen Monat vor.
Du mussst bitte nochmal etwas genauer lesen, es ging mir doch GERADE darum ein Polster anzulegen - sei es für Styrmir selber, oder eben für eine große TA-Rechnung
Mit meiner Rechnung hat Styrmir JEDEN Monat 242,7 Euro mehr im Portomonaiee, das ist eine ganze Menge Geld!
Und da sind auch eben Kleinigkeiten mal drin - wie ich auch geschrieben hatte - aber wenn man für so Kleinigkeiten im Monat 200 Euro asugibt, dann MACHT MAN ETWAS FALSCH.
Und doch, 240 Euro für einen TA sind großzügig angelegt. Wenn dein Pferd DAUERND krank wird, dann stimmt etwas an der Haltung nicht
Ich komme bei meinem Pferd (habe ich seit fast 10 Jahren) auf 60 Euro im Jahr, ausgenommen Wurmkur&Impfung.
Ich sage ja überhaupt nicht, dass ich überall Recht habe, es sollte lediglich ein Denkanstoß sein!
Man kann sich dann eben nicht 2x im Jahr eine neue Trense, neues Gebiss, neue Kappe, neue Schuhe... kaufen - diese wichtigen Ausrüstungsgegenstände sollten sowieso einige Jahre (mind. 5) halten.
Ich muss wie gesagt auch rechnen! Und wenn ich etwas Neues brauche (aktuelles Beispiel: Lammfellsatteldecke für 120 Euro, Steigbügel für 80 Euro), dann überlgege ich mir mind. 1 Monat lang, ob ich das WIRKLICH brauche und dann spare ich auch schon mal 2-4 Monate dafür!
__________________ Distanz-Fino: 364km i.d.W.
|
|
18.05.2008 12:01 |
|
|
Geli
Pegasus
Dabei seit: 08.10.2007
Beiträge: 2.553
Herkunft: Niedersachsen
Bewertung:
Level: 52 [?]
Erfahrungspunkte: 15.940.093
Nächster Level: 16.259.327
|
|
"Dass man alles versuchen würde, ist schon klar und auch dass die Grenze bei jedem dafür anders aussieht....aber wie wichtig sind Euch noch andere Dinge des Lebens.....Urlaub, Klamotten, Auto, Lebensstandard, etc.
Wenn ihr Euch da einschränken müsstet und unter dem Niveau leben würdet, welches ihr aber eigentlich haben könntet, ohne Pferd, was dann?
Kommt ihr zum sparen mit Pferd oder lebt ihr von der Hand in den Mund?
Kommt ihr noch zum sparen??? "
Also: Ich bin verheiratet, wir haben keine Kinder und mein Mann arbeitet auch. Er mag die Pferde zwar, hat aber eigentlich keine Beziehung zu ihnen. Für ihn sind sie eher Kostenfaktor. Er trägt aber die Kosten mit, auch wenn ich mir manchmal ein Stöhnen anhören muss… Meine Pferde stehen bei einer Freundin und ich mache viel mit, so daß ich nicht sooo viel an Stallkosten zu zahlen habe, aber trotzdem lande ich locker bei 200 bis 250 Euro im Monat pro Pferd. Da mein Mann Rollstuhlfahrer ist, benötigt er ein eigenes, spezielles Auto und tragt auch in der Regel besondere Bekleidung für Rollifaher. Das kostet so einiges. Ansonsten sind wir beide eher „genügsam“, gehen so gut wie nie essen ins Kino oder Theater, oder so. Klamotten finde ich oft auf dem Flohmarkt und Markenlabels interessieren mich absolut nicht. Mir sind aber neben den Pferden schon noch ein paar andere Dinge im Leben wichtig. Zum Beispiel lese ich gerne, und brauche einfach ab und zu Urlaub.
Ich arbeite viel, und wenn ich nicht mal komplett abschalten kann, dann sehe ich für mich die Gefahr, hier „auszubrennen“.
Mein Auto brauche ich, weil ich 50 Kilometer (eine Strecke) zur Arbeit fahren muß und Bus und Bahn das nicht hergeben. Sonst könnte ich gut mit dem Fahrrad leben.
An Lebensmitteln sparen wir nicht unbedingt, sprich:trocken Brot und Nudeln J (Wobei ich frisches Brot ohne was drauf liebe!)
Sparen können wir allerdings kaum etwas, mal abgesehen von Zusatzversicherungen für die Rente und so, da bleibt nicht viel übrig bei zwei Pferden und einem comupterbegeisterten Mann.
Aber was für mich das Wichtigste ist, was mich immer dazu veranlassen würde alles zu versuchen um die Pferde zu halten, ist das, was ich von ihnen zurück bekomme: Energie, Zufriedenheit, Ausgeglichenheit, das Lächeln auf meinem Gesicht, das Gefühl des Wohlbehagens, wenn ich ihnen beim Fressen oder Dösen zusehe, die Wärme in meinem Bauch, das Gefühl „die Armen, die einfach nicht wissen, wie herrlich es ist, morgens in aller Frühe durch einen Frühlingswald zu reiten“, die Tränen, die mir aus den Augen kullern, wenn wir in flottem Tempo marschieren und der „Juhu“ Schrei (den ich mir der Pferde wegen verkneife),…… Verstehst Du das?
Ich kann bei meinen Pferden keine Kosten-Nutzen-Rechnung aufmachen. Aber wenn ich merken würde, daß in Bezug auf die Pferde die negativen Gefühle überwiegen, DANN würde ich mir überlegen mich von ihnen zu trennen.
Geli
Ach ja: ich habe einen Gangpferdesattel aus Brasilien, den ich jetzt seit ca. 8 Jahren benutze, meine Freundin hat zwei brasilianische Sättel die sie seit 11 Jahren benutzt und alle Sättel sind so gut in Ordnung, daß sie sicher noch ein paar Jahre halten. Die Sättel haben im Schnitt 500 Euro gekostet.
__________________ Mangalarga Marchador - O cavalo do futuro
Mangalarga Marchador
Eurasier-Rassehunde
|
|
18.05.2008 12:34 |
|
|
ann89
Reitpferd
Dabei seit: 22.01.2008
Beiträge: 1.008
Herkunft: Augsburg
Mitglied bewerten
Level: 47 [?]
Erfahrungspunkte: 6.186.207
Nächster Level: 7.172.237
|
|
Ich find solche überschlägigen Rechnung ein bisschen gefährlich.
Ich war auch schon am überlegen mir ein Pferd zu kaufen(ähh ja mehr als ein mal aber egal) und ein mal hat mir der damalige Besitzer vorgerechnet was ich so brauchen würde und da ist mit rb(die es da auf dem Hof wohl massenhaft gäbe) 150€ rausgekommen
DAS hätt ich mir auch noch leisten können. Aber nur sehr knapp. Aber mal im ernst, das ist doch Schwachsinn! Da muss das Pferd ja noch nicht mal Probleme machen(Sattel Tierartz), da müssen doch nur die Lebensmittelpreise steigen.(ähh und ja das machen sie ja grad gar net. Nur so um 10%)
Und ich merk im Moment wie viel Geld ich brauch(ohne Geld). Einfach nur zum Leben. Das ist echt Krass!
Mal ganz davon abgesehen, dass das Studium von Vattern gesponsert wird und der mich killen(bitte nicht ernst nehmen, leicht übertrieben) würde wenn ich n Pferd kaufen würde.
Styrmir: macht dir das Reiten noch Spas? Ist es Erholung oder musst du immer ans Geld denken? Bist du durch die Kosten mehr gestresst als dein Pferd dir zurückgeben kann?
Das sind Fragen die ich mir in deinem Fall stellen würde. Gibt es vielleicht bei dir in der FAmilie oder im Freundeskreis jemand der dir helfen könnt mit der Entscheidung? Vielleicht auch nur mit dir darüber diskutieren. Und der dich gut genug kennt um dir helfen zu können
bei mir wärs mein Mutter)
lg
|
|
18.05.2008 18:21 |
|
|
Styrmir
Remonte
Dabei seit: 05.02.2008
Beiträge: 308
Herkunft: BW
Mitglied bewerten
Level: 40 [?]
Erfahrungspunkte: 1.886.022
Nächster Level: 2.111.327
Themenstarter
|
|
Erstmal vielen lieben Dank für Eure zahlreichen Beiträge und ein noch größeres Danke an Eure wertfreien Beiträge.....in einem anderen Forum hätte ich mich nicht getaut, so offen dazrüber zu sprechen!
Mir macht das reiten sehr großen Spaß und auch mein Pferd ist mein absolutes Traumpferd...so wie es Geli geschrieben hat, dass man am liebsten mal laut "Juhu" schreien würde, so geht es mir auch...es gibt nichts schöneres, als mit Pferdi am Wochenende schöne lange einsame Ritte zu machen und die Seele baumeln zu lassen. Mir gibt mein Pferd wahnsinnig viel zurück...er ist charmant, liebenswert, frech, brav und einfach eben MEIN Pferd. Mein Pferd ist mein schönstes Hobby!
Leider machen mir halt auch die Spritpreise, der Lebensunterhalt und mein Auto Sorgen....fahre jeden Tag ca. 80 Kilometer (wegen Job und Pferd) und das läppert sich enorm...auch das Auto muss noch abgestottert werden und zwar noch 3 lange Jahre...
Und das Konto sieht nicht besonders rosig aus, eher rot....alles nicht so dolle...all´das wäre eben mit dem Verkauf auf einen Schlag erledigt und ich könnte endlich mal ohne das Geld ständig im Kopf zu haben leben...ach, es ist soooooooo schwer, eine richtige Entscheidung zu treffen....
Alles wird teurer und aber mein Einkommen steigt nicht....wird ja jeder von Euch kennen.
Echt, ich weiß nicht, was ich machen soll....ich werde zuerst einmal noch das Gespräch mit meinem Freund und meiner besten Freundin suchen (sie hat kein Pferd, findet meinen aber super, ist aber in der Hinsicht neutral eingestellt) und dann muss ich entscheiden, ob der Kopf gewinnt oder das Herz. Das wird nicht leicht
werden...kann ich ohne mein Pferd leben? Klar, das kann ich aber die Frage ist, WIE kann ich ohne mein Pferd leben? Wo hole ich mir den Ausgleich, der so wichtig für mich ist? Werde ich daheim nur noch pampig und unausgeglichen? Hab´ da echt Angst davor....
Vielen lieben Dank Euch....
LG
|
|
19.05.2008 10:57 |
|
|
Tippelchen
Reitpferd
Dabei seit: 09.10.2007
Beiträge: 1.395
Bewertung:
Level: 49 [?]
Erfahrungspunkte: 8.708.814
Nächster Level: 10.000.000
|
|
Und wenn du wirklich mal über eine Reítbeteiligung nachdenkst? Vielleicht sogar eine, die ihn 5 Tage die Woche nimmt und entsprechend bezahlt? Das würde dich doch schonmal sehr entlasten!
Ansonsten wenn du wirklich überlegst zu verkaufen, dann kannst du doch diese Rückkauf-Klausel (?) in den Vertrag aufnehmen, d.h. wenn der Käufer das Pferd wieder verkaufen möchte bist du die jenige mit dem Erstkäuferrecht!
So könntest du sicher sein, dass das Pferd in guten Händen bleibt!
Und selbst wenn du verkaufst musst du ja nicht ganz ohne Pferde leben! Du selbst könntest RB werden - das ist ja doch günstiger!
Bei uns in der Gegend (Rheinland) ist es auch nicht unüblich seinen Isländer mal für 1-2 Jahre "ind die Eifel" zu stellen. Eisen ab und nur auf die Wiese in eine Herde, kostet fast nix.
Ich drücke euch die Daumen, dass du einen Weg findest, der dich und dein Pferdchen glücklich macht!!!
__________________ Distanz-Fino: 364km i.d.W.
|
|
19.05.2008 13:06 |
|
|
Skjona
Reitpferd
Dabei seit: 10.10.2007
Beiträge: 1.372
Herkunft: Bruchhausen-Vilsen
Bewertung:
Level: 49 [?]
Erfahrungspunkte: 8.562.980
Nächster Level: 10.000.000
|
|
Zitat: |
Original von Styrmir
Dachte nur, weil Skjona meinte, ob ich nur wegen den 416 Euro verkaufen will...kam halt so rüber, dass er ja nur 416 Euro sind...habe ich dann vermutlich falsch gelesen. |
"Nur" hab ich nicht gesagt!! Ich wollte halt nur wissen, ob es andere Ursachen gibt oder ob es das Geld ist, weshalb du überlegst zu verkaufen.
Wenn dein Reitstall ein Reitschulbetrieb ist, frag doch da mal, ob dein Ponyda ab und zu mitlaufen kann und sie dir das von der Stallmiete abziehen.
__________________ Liebe Grüße Anett
Take it ISI and make it FINO!!
|
|
19.05.2008 13:48 |
|
|
Skjona
Reitpferd
Dabei seit: 10.10.2007
Beiträge: 1.372
Herkunft: Bruchhausen-Vilsen
Bewertung:
Level: 49 [?]
Erfahrungspunkte: 8.562.980
Nächster Level: 10.000.000
|
|
Wir "verbrauchen" übrigens 208,53€ im Monat zzgl. Turnier, Tierarzt bei unvorhergesehen Sachen wie Kolik und neue Ausrüstungsgegenstände~260€
__________________ Liebe Grüße Anett
Take it ISI and make it FINO!!
|
|
19.05.2008 14:03 |
|
|
dorado
Remonte
Dabei seit: 08.10.2007
Beiträge: 258
Herkunft: Sachsen-Anhalt
Mitglied bewerten
Level: 39 [?]
Erfahrungspunkte: 1.610.783
Nächster Level: 1.757.916
|
|
Styrmir lass Dich erst mal umarmen... Ich möchte nicht in Deiner Haut stecken. Ich hoffe, für Dich und Dein Hotti, dass Du eine Lösung findest.
__________________
____"Reite nur so schnell, wie Dein Schutzengel fliegen kann!"____
|
|
19.05.2008 14:45 |
|
|
Naima
Jungpferd
Dabei seit: 22.01.2008
Beiträge: 160
Herkunft: Bottmingen, CH
Mitglied bewerten
Level: 36 [?]
Erfahrungspunkte: 981.972
Nächster Level: 1.000.000
|
|
ich bin in einer ähnlichen lage.
ich gehe vermutlich probeweise in das heimatland meines freundes, nach brasilien. mein pferd kann ich dahin nicht mitnehmen. ich habe das geld nicht, auch wenn ich definitiv auswandern sollte.
also entweder verkaufen oder ans futter geben. ich habe momentan eine interessentin, aber auch die möglichkeit, ihn einer kollegin ans futter zu geben. so würden die pensionskosten wegfallen und wenn sie ihn nützt, würde sie auch beschlag etc übernehmen. das beruhigt mich etwas.
für mich ist das eine gute alternativ-lösung so.
tut mir leid, dass du in so einer situation steckst. ich kann dir gut nachfühlen...es ist so schwer und das herz blutet einem, wenn man solche entscheidungen treffen muss.
__________________ Freiheit ist der Zwang, sich entscheiden zu müssen
|
|
19.05.2008 15:14 |
|
|
FraukeF
Dabei seit: 06.11.2007
Beiträge: 3.627
Herkunft: Rhein-Sieg-Kreis
Bewertung:
Level: 55 [?]
Erfahrungspunkte: 22.539.452
Nächster Level: 26.073.450
|
|
@ styrmir:
Ich würd an deiner Stelle auch versuchen wie Tippelchen vorgeschlagen hat, eine gute und zuverlässige RB zu bekommen. Dadurch kannst du die Kosten senken, aber der so immens wichtige Ausgleich bleibt dir erhalten. Ich weiß, dass viele mit RBs auch schlechte Erfahrungen gemacht haben, aber ich kenne auch viele Leute, die ihre RB für kein Geld der Welt hergeben würden. Vielleicht findest du ja so jemanden.
Deine Sorgen den fehlenden Ausgleich betreffend kann ich gut nachvollziehen, mir geht es ähnlich, egal wie genervt ich bin, kaum bin ich beim Pferd gehts mir besser und ich bin wieder zu gebrauchen.....
Eine Freundin meinte mal so treffend: Andere Leute gehn zum Psychiater, ich geh misten
Alles Gute für Euch
__________________ Die wahren Entdeckungsreisen bestehen nicht im Kennenlernen fremder Landstriche, sondern darin, die Dinge mit anderen Augen zu sehen. (M.Proust)
Komm wir essen, Opa------Satzzeichen retten Leben!
https://www.facebook.com/FraukeFuhrmannBarhufpflege
|
|
19.05.2008 15:35 |
|
|
Geli
Pegasus
Dabei seit: 08.10.2007
Beiträge: 2.553
Herkunft: Niedersachsen
Bewertung:
Level: 52 [?]
Erfahrungspunkte: 15.940.093
Nächster Level: 16.259.327
|
|
Styrmir, hast Du denn eine feste, unbefristete Anstellung? Oder ist da auch mit Veränderungen zu rechnen? Bei uns ist das Konto leider auch immer mehr als mau, da kamen so Vorlasten wie das Haus aus der Scheidung meines Mannes von seiner ersten Frau, mein Bafögabtrag, etc. dazu.
Aber solange wir beide eine feste Anstellung haben geht es eben. Nur wenn noch mal eine OP oder so etwas anstehen sollte, dann werde ich das nicht machen können. (Einmal haben wir ja schon einige Tausender in Kersten investiert). Und: willst Du das Geld, was dann übrig ist sparen? Hast Du da was Bestimmtes im Kopf? Und ja: würde es Dich womöglich sehr belasten zu wissen, Dein Pferd weggegeben zu haben?
Eine Rückkaufklausel, wie Tippelchen schreibt, wäre bei einem Verkauf natürlich zu überlegen. Aus meiner Erfahrung muß ich aber sagen, daß ich so zwar Esperanca zurückkaufen konnte, aber leider auch ein Pferd zurückbekam, welches völlig verspannt, total abgemagert, und einfach nicht mehr das Pferd war, welches ich verkauft hatte - an den Folgen arbeiten wir noch heute.
@Naima, so traurig es sicherlich ist, Dein Pferd zurücklassen zu müssen, gibt es bei Dir aber Gründe, die doch ziemlich überwiegen (meiner Meinung nach). Und Du hast offenbar ganz gute Möglichkeiten, Dein Pferd in guten Händen zu "parken". Außerdem wirst Du Dir sicher überlegt haben, ob Du Dein Pferd dann mitnehmen willst, wenn Du tatsächlich auswanderst, oder nicht. Und: ich kann Dir garantieren, daß Brasiliens Pferde bestimmt versuchen werden, Dein Herz zu erobern!!
Geli
__________________ Mangalarga Marchador - O cavalo do futuro
Mangalarga Marchador
Eurasier-Rassehunde
|
|
19.05.2008 19:17 |
|
|
Pearl
Remonte
Dabei seit: 08.10.2007
Beiträge: 208
Herkunft: NRW / Sauerland
Mitglied bewerten
Level: 38 [?]
Erfahrungspunkte: 1.298.632
Nächster Level: 1.460.206
|
|
Tja schwere Frage. Denke wenn man so Geldsorgen hat, das man jeden Morgen wenn man aufwacht drüber nachdenkt wie man all das bezahlen soll, Konto bis Anschlag vom Dispo überzogen, offene Rechnungen, der Kühlschrank immer fast leer und betet das Pferd nie ernsthaft krank wird oder plötzlich Auto kaputt geht... - dann würde ich ernsthaft darüber nachdenken ob ich mir das alles nur wegen Hobby Pferd auf dauer weiter antun muss, wenn mir real gesehen klar ist, das mein Lebensstandard sich deutlich normalisieren würde wenn ich mein Pferd nicht hätte, aber erst dann. Zumindest sehe ich das persönlich so, solnage ich irgenwie überlebe überlebe ich mit Pferd, auch wenn ich viele Abstriche machen muss, denn mir würde das tägliche Reiter und der Umgang mit dem Pferd feheln, wäre unausgeglichen und schlecht gelaunt. deshalb würde ich immer erst versuchen Pferdehaltung etwas kostengünstiger zu bekommen, sprich günstigen Pensionsstall, keine Zusatzfutter fürs Pferd außer Müsli und Mineralfutter, neues Pferdezubehör erst wenns alte wirklich defekt ist, mal den Stall ausmisten und alles was an Zubehör nicht wirklich nötig versteigern...
Ich finde 416 € auch viel Geld im Monat fürs Pferd, aber durchschnittlich je nach Gegend. Ich lebe seid dem verwirklichen des Traums vom eigenen Hof (alt, Renovierungskosten), 80 km Fahrtstrecke zur Arbeit, hammer teure Bezinpreise und Euro Einführung auch deutlich schlechter als früher, wo ich mir 2 Urlaube leisten konnte, Islandreisen, Kino, Essen gehen...., das ist seid Jahren out, alles in den Hof, dazu Tieraztlosten für 5 Pferde, Schmied....da sind Urlaube oder mal was leisten nicht mehr drin. Kleidung nur wenn mal wieder was kaputt ist. Pferdezubehör auch erst dann (nur beim Sattel geize ich nicht und auch nicht beim Sattler wenn nötig), aber der Lebensstandard, auch in Punkto Lebensmittel ist arg gesunken und ich hoffe das mein Auto noch lange hält. Viele fragen wieso so leben. Glaube weil ich mich nicht von meinen Pferden trennen kann und die Pferde für meine psychische Ausgeglichenheit brauche. Ich kann aber trotzdem die Leute verstehen, die sich in solchen finanziellen Situationen vom Pferd trennen, vorallem wenn da noch der Wunsch nach Familie und Kindern ist.
Partnerschaft und getrennte Kassen finde ich gut, das beide gleichberechtigt sind auch, das beide sich zu gleichen Teilen den Lebensstandard leisten und leisten wollen ist ok, ich meine auch, das nicht der besser verdienende Partner den anderen aushalten sollte. getrennte Kasse bedeutet auch die Freiheit sich Dinge elsietn zu können ohne vorher fragen zu müssen, ohnen vorher abzusprechen ob man sich das leisten kann, ohne das man dem nicht pferdemögenden Partner anreize bietet zu erwähnen, das Pferde teuer sind. Ich hatte selbst die ersten Jahre nach meiner Heirat noch getrennte Kasse mit meinem Mann.
Liebe Styrmir: Überleg Dir den Entschluß dein Pferd abzugeen reichlich gut, wenn es dein Traumpferd ist, ist es ein Entschluß fürs Leben, selbst wenn bessere Zeiten kommen, der Verkauf ist nicht rückgängig zu machen und ein anderes, dann neu gekauftes Pferd ist nicht dein Brauner. Versuch erst mal wie ein Leben ohne Pferd ist, probier es mal ein paar Wochen, gönn dem Pferd Weideuralub, schau nur nach dem rechten und beauftrage eine Freundin damit und reite mal ne Zeit nicht, wenn Dir all das nichts ausmacht, kannst Du weiter über den schritt "Pferd verkaufen" nachdenken. Wenn Dir alles ohne Pferd schon nach ein paar Tagen auf den Keks geht behalte es und versuche eher auf Urlaube zu verzichten wenn es möglich ist, ohne Stress in der Partnerschaft, denn Traummann und Wunschkinder sollten immer noch ein bisschen vor dem Hobby stehen. Ich hätte Kinder und Pferde weder finanzielle, noch zeitlich unter einen Hut bekommen und da Pferde immer mein Leben bedeuteten habe ich mich gemeinsam mit meinen Mann bewußt gegen Kinder entschieden, aber das muss auch gut überlegt sein, damit einem später im Leben nichts fehlt.
__________________ Bitte Lächeln - Tölten macht Spaß !!
Gibt es noch mehr hier die auch Kühe haben?
Seminar: "Kühe erleben - Kuh kuscheln"
www.bergwaldhof-1.de
|
|
20.05.2008 11:41 |
|
|
Naima
Jungpferd
Dabei seit: 22.01.2008
Beiträge: 160
Herkunft: Bottmingen, CH
Mitglied bewerten
Level: 36 [?]
Erfahrungspunkte: 981.972
Nächster Level: 1.000.000
|
|
eben, da ich weiss, dass ich möglichkeiten habe, ist es für mich nicht so schwer. zum glück muss ich mich nicht unbedingt schon jetzt für einen verkauf entscheiden, das erleichtert mich sehr. ich werde vorläufig nach brasilien gehen und dann vermutlich erst mal wieder hierher kommen, um eine ausbildung zu machen. aber wenn das mit freund hinhaut und es mir gefällt, werde ich sicherlich in ein paar jahren dorthin gehen.
auf brasiliens pferde bin ich mal sehr gespannt. vor allem, ob es im süden auch was mit mehr als drei gängen gibt
__________________ Freiheit ist der Zwang, sich entscheiden zu müssen
|
|
20.05.2008 18:46 |
|
|
Velvakandi
Einhorn
Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 7.850
Herkunft: Dresden
Bewertung:
Level: 60 [?]
Erfahrungspunkte: 49.016.032
Nächster Level: 55.714.302
|
|
Zitat: |
Versuch erst mal wie ein Leben ohne Pferd ist, probier es mal ein paar Wochen, gönn dem Pferd Weideuralub, schau nur nach dem rechten und beauftrage eine Freundin damit und reite mal ne Zeit nicht, wenn Dir all das nichts ausmacht, kannst Du weiter über den schritt "Pferd verkaufen" nachdenken. |
Erfahrungsgemäß reicht das nicht wirklich als "Trennungssimulation". Ich hab meinen Wallach auch schonüber 3 Monate in Winterpause geschickt und hab nur getüddelt. Verletzungsbedingt bin ich auch Mina schon über Monate gar nicht geritten. Mit Fohlen bei Fuß immer nur sehr eingeschränkt.
Das Reiten ist für mich nicht das worauf ich nicht verziehcten könnte. Ich reite sehr gern, ich hab meine Zossen auch zum Reiten und nicht zum Tüddeln, aber es reicht mir schon als Ausgleich wenn ich einfach nur hinfahren kann.
Mina ist grad seit Sonntag zum Decken, gestern hab ich natürlich Möhren für sie eingepackt und mit zum Stall genommen
Grad mal zwei Tage und ich vermisse mein Pferd ganz schrecklich. Es ist was ganz anderes wenn es nicht mehr da ist, und bei mir ist das ja nun grad mal absolut temporär und nur über einen sehr begrenzten Zeitraum. Wenn ICH wegfahren fällt mir das übrigens nicht so schwer, aber daheim zu sein und zum Stall zu fahren um dann vor der leeren Box/Weide zu stehen, das ist nicht schön.
__________________ Gangpferdedistanzler
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
|
|
20.05.2008 21:13 |
|
|
Skjona
Reitpferd
Dabei seit: 10.10.2007
Beiträge: 1.372
Herkunft: Bruchhausen-Vilsen
Bewertung:
Level: 49 [?]
Erfahrungspunkte: 8.562.980
Nächster Level: 10.000.000
|
|
@ Naima: Ans Futter geben?!?
@Styrmir: Probier doch mal aus, ganz ohne Pferd zu leben, dass du ihn wirklich auf eine Almweide o. ä. stellst und dann guckst, ob das geht...
__________________ Liebe Grüße Anett
Take it ISI and make it FINO!!
|
|
22.05.2008 13:31 |
|
|
|
|
|
|