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Welche Wurmkur im Herbst |
Buzi
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Hallo
Jetzt steht dann wieder entwurmen an.
Ich habe im sommer mal eine Wurmkur ausgelassen aber die zum herbst gegen magendasseln und Bandwurm will ich wieder geben.
Ich habe nur gerade keine Ahnung welcher Wirkstoff da drinsein muss!
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24.09.2015 10:32 |
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Wisy
Einhorn
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Magendasseln und Bandwurm gibt man aber nicht im Herbst, sondern später, weil die Magendasseln einen bestimmten Lebenszyklus haben, den man erwischen muss. Die Dasseleier sitzen an den Beinen, werden vom Pferd aufgeleckt und in den Magen befördert, erst da setzt die Entwicklung zum Larvenstadium ein und man mus bis dahin warten, sonst macht die Entwurmung keinen Sinn. Viele haben dafür feste "Merktermine" wie z.B. immer am Nikolaustag (6.12.), damit man es nicht vergisst.
Du brauchst Ivermectin und Praziquantel, das bekommst du beides zusammen mit der Wurmkur Equimax, oder du musst eine extra Bandwurmkur mit einer anderen Wurmkur kombinieren, je nachdem, welche Wurmkur du geben möchtest.
Im Herbst macht man meist noch mal einen Rundumschlag gegen Strongyliden mit einer Wurmkur wie z.B. Equest, die enthält den Wirkstoff Moxidectin (die gibt es mittlerweile auch kombiniert mit Praziquantel, glaube ich).
Du musst das ein wenig davon abhängig machen, womit du letztes Jahr entwurmt hast, weil man die Wirkstoffe immer mal wechseln soll.
Gerade, wo du im Moment die Ställe wechselst, solltest du vielleicht keine Wurmkur auslassen? Da hat aber jeder seine eigene Philosophie. Frag deinen TA und den neuen SB, wie die das sehen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Wisy: 24.09.2015 11:34.
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24.09.2015 11:32 |
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Fehred
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Ohne jetzt wirklich widersprechen zu wollen, GsD haben wir NOCH" keine Dasselfliegen, aber das hatte ich mir deswegen mal parat gelegt:
Um einen möglichst guten Zeitpunkt für die Bekämpfung ihrer Larven zu finden, ist es erforderlich, die Lebensgewohnheiten der Dasselfliege zu kennen. Die Dasselfliege liebt die Wärme. Sie ist in den Sommermonaten und vereinzelt noch während der letzten warmen Herbsttage unterwegs, um ihre Eier auf den Pferden abzulegen.
Wenn man den Entwicklungszyklus der Dasselfliege betrachtet, stellt man fest, dass der traditionelle Entwurmungstermin am 6. Dezember ihren Larven sehr viel Zeit gibt, sich an der Magenschleimhaut der Pferde gütlich zu tun:
Im August ist das Wettter hierzulande erfahrungsgemäß am sommerlichsten. Das schätzt auch die Dasselfliege, und sie ist dann fleißig bemüht, ihre Eier an das Pferd zu bringen. Die aus diesen Eiern entstehenden Larven sind Ende September/ Anfang Oktober bereits im Magen des Pferdes angekommen und beginnen damit, sich dort häuslich einzurichten.
Ab Ende September/ Anfang Oktober wird es hierzulande zumindest über Nacht doch recht kühl und damit ungemütlich für die Dasselfliege. Trotzdem kann dieses oder jenes durchhaltefähige Exemplar seine Eier noch auf einem Pferd platzieren. Vier bis sechs Wochen später – also zwischen Ende Oktober und Mitte November – erreichen die aus diesen Eiern geschlüpften Larven den Pferdemagen, wo sich neben ihren schon vorhandenen Geschwistern einnisten.
Das böse Erwachen – also die Wurmkur – trifft die Magendasseln traditionell aber erst am 6. Dezember. So hatten auch die Nachzügler unter ihnen allermindestens drei Wochen Zeit, sich im Magen des Pferdes wohl zu fühlen. Schön für die Magendasseln, unschön für das Pferd!
Eine erste Wurmkur gegen die Magendassel sollte sinnvollerweise also schon Ende Oktober/ Anfang November gegeben werden, um dem größten Teil der Dassellarven ein frühzeitiges Ende zu bereiten. Empfehlenswert ist außerdem eine zweite Wurmkur im Januar, um auch die letzten Spätentwickler unter den Magendasseln noch effektiv erreichen zu können.
Quelle: http://carlshof-jade-blog.de/magendassel...er-ist-zu-spat/
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24.09.2015 12:23 |
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hochelfe
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also meine TÄ schreibt folgendes:
"Praxisorientierte Strategische Entwurmung
Die folgende Strategie kann sowohl für Bestände (sinnvoller) als auch, wo dies nicht möglich ist (Pensionsbetriebe ohne zentrales antiparasitäres Management), beim in einem gemischten Bestand stehenden Einzeltier (mit dem Ziel das Individuum zu bestmöglich zu schützen) angewandt werden.
Vorteilhaft ist auch hier die Überprüfung der Wirksamkeit der einzelnen Antiparasitika, dies findet in der Praxis jedoch leider kaum statt. Auch ein Monitoring welche Parasiten im Bestand vorkommen, wird leider selten durchgeführt
Ende April: Vor Weideauftrieb Pyrantel, bei erwiesener Wirksamkeit oder in Ausnahmefällen auch Benzimidazole. Ziel ist es die Weiden von Anfang an möglichst wenig mit Parasiteneiern zu belasten.
Ende Juli:Mitte der Weidesaison (vorzugsweise kurz vor Weidewechsel) erneut Pyrantel oder Benzimidazole zur Reduzierung der Weidebelastung und der Reinfektionen.
Ende Oktober: Zum Ende der Weidesaison Ivermectin. Die Pferde gehen weitgehend "sauber" in den Stall und über den Sommer angesammelte Magendasseln werden abgetötet.
Ende Januar: Ivermectin und Praziquantel (als Kombi, bei alten oder empfindlichen Pferden einzeln). Verbliebene Magendasseln werden abgetötet und können im Frühjahr die Weiden nicht neu kontaminieren. Ein eventuell vorhandener Bandwurmbefall wird sicher beendet, die Weiden werden im Sommer nicht neu kontaminiert. Bei angenommener oder bewiesener Empfindlichkeit aller Parasitengruppen sind die Pferde zum anstehenden Fellwechsel weitgehend parasitenfrei.
Vorteile: Durch das Gießkannenprinzip und die wechselnden Wirkstoffe kann davon ausgegangen werden, dass im Laufe des Jahres alle Parasitenarten durch ein wirksames Mittel abgetötet werden. Die Häufigkeit der Entwurmungen ermöglicht eine weniger sorgfältige Weidehygiene (in großen Beständen ist ein regelmäßiges Absammeln der Weiden illusorisch).
Nachteile: Häufige Behandlung des Einzeltieres, die bei hohem Infektionsdruck fallweise trotzdem nicht ausreichend sein kann. Bei fehlenden Wirksamkeitsnachweisen möglicherweise Entstehung von resistenten Wurmpopulationen. Insbesondere wenn diese Strategie als Einzeltierbehandlung innerhalb eines Bestandes vorgenommen wird.
Zur "Nikolausentwurmung"Die sogenannte Nikolausentwurmung mit Ivermectin ist fest in den Köpfen der Pferdehalter, Tierärzte und Parasitologen verankert. Aus meiner Sicht ist der Dezember als Zeitpunkt für eine einmalige Gabe von Ivermectin nicht besonders gut geeignet. Meine eigenen Überlegungen hierzu:
Die Dasselfliege des Pferdes kann bis zum ersten Frost vorkommen und ihre Eier ablegen. In unseren Breiten kommt der erste wirkliche Frost meistens Ende November, Anfang Dezember vor. Die infektionsfähigen Larven brauchen von der Eiablage bis in den Magen, wo sie sicher von der Wurmkur erfasst werden, ca. 4 Wochen. Der Dezember ist also eigentlich zu früh für eine sichere Entwurmung.
Wartet man jedoch bis in den Januar, hat das Pferd, bei einem stärkeren Befall im Sommer, möglicherweise bereits größere Schäden an der Magenschleimhaut. Eine zweimalige Entwurmung mit Ivermectin wie oben beschrieben ist also sinnvoller und kann zu einer erheblichen Senkung des Befalls im Folgejahr führen.
Die Nikolausentwurmung an sich ist der Rinderpraxis entliehen. Vor Jahren kam Ivermectin für Rinder, Pferde und Schweine gleichzeitig auf den Markt. Das Rind hat eine andere Dasselfliege als das Pferd. Die Rinderdassel wandert, anders als die Pferdedassel, unter anderem durch den Rückenmarkskanal. Tötet man sie hier ab, kommt es zu schweren Schäden für das Rind. Aus diesem Grund darf man Rinder nach Anfang Dezember (Nikolaus) nicht mehr mit Ivermectin entwurmen. Diese Regel ist grundlos in die Pferdepraxis eingegangen und hält sich hartnäckig. Aus o.g. Gründen ist sie jedoch nicht sinnvoll.
Fazit: Die hier vorgestellten Entwurmungsprogramme sind mehr oder weniger praktikabel und sollten immer auf den einzelnen Bestand und das einzelne Pferd bezogen hinterfragt werden. Sicher können sie als Leitlinie dienen, angestrebt werden sollte immer ein mit dem Tierarzt individuell ausgearbeitetes Programm für den gesamten Bestand oder, wo dies nicht möglich ist, für das Einzeltier. Hierbei müssen auch immer die Haltungsform und der Hygienestatus des pferdehaltenden Betriebes berücksichtigt werden."
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24.09.2015 12:51 |
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Wisy
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Fehred, ich schrieb ja, da hat jeder so seine eigene Philosophie
.
Ich finde ja aus der Erfahrung der letzten Jahre nicht, dass es im September schon kalt ist, oft haben wir im Oktober noch sehr warme Tage (und auch Nächte), von daher könnte man den Spieß auch umdrehen und sagen, wenn man zu früh entwurmt, haben die vielen Nachzügler im schlimmsten Fall bis zum nächsten Oktober Zeit, sich gemütlich einzunisten...das finde ich persönlich dann schlimmer. Und 2x gegen Dasseln? Ich weiß nicht..
Übrigens sieht man nicht immer alle Dasseleier, das Pferd kann sie auch in Ruhezeiten beseitigt haben, man begutachtet die Pferde ja nicht immer rund um die Uhr? Auf die Dassel-WK an sich würde ich keinesfalls verzichten.
Aber Entwurmung ist ein Thema mit tausend verschiedenen Meinungen. Ich persönlich würde mich an den SB halten, ob er bestimmte Vorschriften für seinen Stall hat. Entwurmung macht ja nur Sinn, wenn alle Pferde einer Gruppe gleich behandelt werden, zum gleichen Zeitpunkt mit dem selben Wirkstoff. Dann kommt es ja auch auf die gegebenen Faktoren an, Besatzstärke, Wechsel in der Herde, Auswärtstermine usw. usw.
Aber eigentlich ging es Buzi ja auch nur um die Wirkstoffe, wir schweifen ab
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24.09.2015 12:55 |
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hochelfe
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also bie uns ist im Herbst (mag ja jeder sehen wie er will, aber eben die nächste anstehende) Ivermectin dran.....
aber Buzi,
frag doch lieber am neuen Stall. nicht dass sie kurz nach eurem Einzug entwurmen, 2x hintereinander ist blöd für deine, und wenn deine dann keine WK bekommen, wäre das blöd für die andern....
vielleicht machen die ja auch eine Sammelbestellung?
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24.09.2015 13:01 |
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Fehred
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Ich sagte ja nicht, dass man drauf verzichten sollte, ich werde es auch vorsichtshalber machen. Aber eben wegen des verrückten Wetters wohl auch Ende Oftober und dann im Januar. Klar ist 2 mal blöd, andererseits - erwisch ich nicht alle, ist es eh für die Katz und muss dann - schlimmstenfalls in der Klinik - ein 2. Mal erfolgen.
Ist halt nicht wirklich einfach, diese Pferdehaltung.
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24.09.2015 13:06 |
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Wisy
Einhorn
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Zitat: |
Original von Fehred
Ist halt nicht wirklich einfach, diese Pferdehaltung.
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24.09.2015 13:08 |
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Buzi
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@Wisy
Ich habe nur eine im Sommer ausgelassen.
Da standen sie nämlich nur zu zweit drei Monate auf einer weide wo täglich abgesammelt wurde. Jetzt kommen sie wieder in einen großen Pferdebestand deshalb hab ich die Sb auch angeschrieben ob ich vorher noch entwurmen soll.
Sie meinte aber ne machen wir alle zusammen. Ich weiß aber leider jetzt nicht welche Wurmkur die als letztes bekommen haben machte immer die sb da hab ich mir den Wirkstoff nicht gemerkt aber ich bin mir sicher das es keine Wurmkur gegen Bandwurm war es war eine die nicht so teuer ist ich hoffe ich bekomm es noch raus.
Ansonsten bin ich eher der viel entwurmer wir werden sehen wie das im neuen Stall gehalten wird im alten war es viermal im Jahr aber wie gesagt da scheiden sich die geister.
Von Kotproben halte ich persönlich nichts dreimal jährlich ist für mich das minimum
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24.09.2015 13:56 |
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Fehred
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Also, ihr düft mich gerne steinigen, aber ich achte mit der Chemie eigentlich nur auf die Dasseln.
Ansonsten hab ich ja erstens nur die meinen, äppele tgl ab, zu jeder Jahreszeit, 2 mal tgl wird der Stall gesäubert und die Bande bekommt regelmässig die Antiwurmkräuter gefüttert. Das machen wir jetzt seit letztem Mai so, seit wir sie bei uns haben.
Die letzten Kotproben waren sehr gut und sie stehen sehr gut da. Unsere TA meinte, dass wir so weitermachen sollten.
Auf die Idee kam ich ja außer der Tatsache, dass Chemie m. E. im Pferd nix zu suchen hat, wegen unserer Schäferhunde, die fressen schon den einen oder anderen Bollen. Und grad bei Schäfern kann das nach der Entwurmung mit Chemie mal bös ins Auge gehen.
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24.09.2015 14:58 |
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Wisy
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Fehred, du hast 3 Pferde, die völlig abgeschottet leben, da würde ich das wohl auch so handhaben, früher als ich die Pferde noch "hinterm Haus" hatte, haben wir auch nicht so viel entwurmt.
Aber wenn du in Pension stehst, dann sieht die Sache anders aus, meist kommt man da ja auch gar nicht drum herum, weil es allgemeine Stallvorschriften gibt (was ich auch richtig finde, ich war einmal vor vielen vielen Jahren kurz in einem Stall, wo die Bandwürmer aus dem Enddarm winkten
und alle sich wunderten, warum es den Pferden denn so schlecht ginge..., keiner hatte einen Plan von Entwurmung, jeder drückte einfach irgendwann irgendwas ins Pferd, meist das billige Telmin, weil man das ja so schön im Futter verstecken konnte
). Das muss dort, wo viele fremde Pferde zusammen kommen, schon EINER mit Ahnung in der Hand haben, finde ich.
Und die böse Chemie in den Wurmkuren tut den Würmern was, aber i.d.R. den Pferden nicht (von Ausnahmen abgesehen). Meist sind die diversen Insektenbekämpfungsmittel, die die Pferdebesitzer den ganzen Sommer über mehrmals täglich direkt auf die Haut des Pferdes sprühen, sehr viel giftiger als die 4 Wurmkuren im Jahr, aber das wird klaglos akzeptiert - ist für mich irgendwie verkehrte Welt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Wisy: 24.09.2015 15:40.
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24.09.2015 15:38 |
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Fehred
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Keine Aufregung, ich hab ja explizit von seit letzten Mai gesprochen. Als Mulle noch eingestellt war, war es auch so, wie bei euch.
Aber ich kenne auch einige, die trotz eigenem Stall, nur die 2 eigenen Pferde, dennoch 6 Wurm küren pro Jahr in die Pferde stopfen.
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24.09.2015 15:55 |
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Helmingur
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Ich entwurme nur noch selektiv, durch das viele und oft nicht sachgerechte Wurmgekure schürt man tolle Resistenzen.
Kann ich bei zwei Pferden auch gut machen, das ist übersichtlich.
Magendasselkur / Bandwurmkur mache ich natürlich (aber nicht beides zusammen).
Ersteres kann man doch auch mit Moxidectin machen...
(ich nehme nicht jedes Jahr Ivermectin)
__________________ NAEPHE - Sei kritisch.
"Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang, der günstige Augenblick ist flüchtig, die Erfahrung ist trügerisch und das Urteil ist schwierig."
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24.09.2015 16:55 |
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