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Petition zum Thema Naturheilkunde und Nahrungsergänzung bei Tieren |
Lieschen

Reitpferd

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Petition zum Thema Naturheilkunde und Nahrungsergänzung bei Tieren |
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Die Frist der Petition ist schon fast abgelaufen, aber es fehlen noch viele Stimmen, die sich dagegen wehren, daß der Naturheilkunde bei Tieren und der gesunderhaltenden/krankheitsmildernden Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln bei Tieren schwere Steine in den Weg geworfen werden bzw. diese unmöglich machen.
Wenn die EU-Verordnung umgesetzt wird, werden wir in Zukunft wahrscheinlich keine Kräuter mehr an Pferde füttern dürfen oder horrende Preise dafür bezahlen müssen, weil sie eine Arzneimittelzulassung für Tiere benötigen...
Es wäre schön, wenn sich dort noch viele beteiligen würden:
Petition 61871
Tierschutz - Keine Umsetzung der EU-Verordnung COM(2014) 558 im Hinblick auf den Einsatz homöopathischer und naturheilkundlicher Arzneimittel für Tiere vom 28.10.2015
Text der Petition
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass die Vertreter Deutschlands in der EU der EU-Verordnung für Tierarzneimittel KOM 558 in der vorliegenden Form nicht zustimmen. Homöopathische und naturheilkundliche Arzneimittel müssen auch mit der neuen EU-Verordnung für Tiere erhalten bleiben. Die Anwendung vorhandener homöopathischer und naturheilkundlicher Arzneimittel und traditioneller Produkte zur Pflege, Fütterung und Prophylaxe durch Tierhalter und Tierheilpraktiker muss möglich bleiben.
https://epetitionen.bundestag.de/petitio...n_61871.nc.html
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22.02.2016 11:15 |
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Wisy

Einhorn
 

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RE: Petition zum Thema Naturheilkunde und Nahrungsergänzung bei Tieren |
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Zitat: |
Original von Lieschen
daß der Naturheilkunde bei Tieren und der gesunderhaltenden/krankheitsmildernden Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln bei Tieren schwere Steine in den Weg geworfen werden bzw. diese unmöglich machen.
Wenn die EU-Verordnung umgesetzt wird, werden wir in Zukunft wahrscheinlich keine Kräuter mehr an Pferde füttern dürfen oder horrende Preise dafür bezahlen müssen, weil sie eine Arzneimittelzulassung für Tiere benötigen... |
Hast du den Vorschlag für die Verordnung gelesen?
Kannst du mir bitte die Stellen nennen, die die markierten Fakten wiedergeben?
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22.02.2016 12:06 |
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Lieschen

Reitpferd

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Sorry, ich bin krank und habe die Infos, die ich heute per Mail von einer mir bekannten Tierheilpraktikerin bekommen habe, einfach mal nur weiter gegeben, weil die Zeit für die Petition wohl etwas knapp wird.
Wenn die Kopfschmerzen nachlassen, werde ich mir das alles mal genauer ansehen...
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22.02.2016 14:35 |
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Wisy

Einhorn
 

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Gute Besserung!
Ich habe die Petition mehrfach durchforstet und kann eben genau diese Aussagen da nicht finden, deshalb frage ich, vielleicht lese ich ja auch das Falsche raus. Das Internet wimmelt ja im Moment vor Aufforderungen, diese Petition zu zeichnen, deshalb habe ich mich da schon länger mit befasst.
Im Grundzug finde ich es nämlich längst überfällig, die Antibiotikanutzung bei Tieren endlich einzuschränken und mehr zu kontrollieren und auch die Quacksalberei, die viele selbst ernannte "Heiler" mittlerweile mit Kräutern und co. betreiben, gehören meiner Meinung nach in Fachhände und kontrolliert, von daher kann ich einfach nichts finden, was die o.g. Aussagen stützen würde.
Bei gut ausgebildeten Heilpraktiker mit vernünftigem Abschluss sieht das anders aus, die informieren aber auch anders darüber, wie hier die ATM z.B.. Da hört sich das nämlich ganz anders an und es wid nicht damit "gedroht", man dürfe nichts mehr verabreichen.
Ich wäre so gerne wertfrei informiert und hoffte, du hättest mehr Infos. Ich warte mal, was du ausgräbst, wenn dein Kpf wieder Ruhe gibt, bis dahin schone dich!
Oder hat hier jemand anders noch objektive Infos?
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22.02.2016 15:25 |
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Lieschen

Reitpferd

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Dankeschön! Heute kann ich wieder halbwegs aus den Augen gucken...
Allerdings habe ich mich noch nicht mit den Texten beschäftigen können, so frei ist mein Kopf noch nicht.
Ungeachtet dessen bin ich aber der Meinung, wenn die Klauseln der Verordnung Formulierungen enthalten, die den weiteren Einsatz von Naturheilkunde bei entsprechender Auslegung drastisch erschweren können, dann sollte man jetzt reagieren, bevor die Verordnung in Kraft tritt, und nicht erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Natürlich ist es auch wieder wünschenswert, daß durch eine Verordnung der horrende Einsatz von Antibiotika eingedämmt wird... Oder vielleicht andere nicht ungefährliche oder sonstwie zweifelhafte "Chemikalien" nicht zum Einsatz kommen.
Deshalb ist meiner Meinung nach nicht die Verordnung generell abzulehnen, sondern es sollten klarere Formulierungen genutzt werden.
Daß es bei Tierheilpraktikern viele schwarze Schafe gibt, die keine fundierte Ausbildung haben, ist nicht zu bestreiten. Aber müssen deshalb die THP mit teurer guter Ausbildung darunter leiden? Bei so manchem Tierarzt ist ja leider auch nicht alles Gold, was glänzt...
Ich persönlich wünsche es mir für meine Tiere, daß die Behandlungsmöglichkeiten so erhalten bleiben wie sie momentan sind und ich weiterhin Schulmedizin und Naturheilkunde sinnvoll kombinieren kann. Beide Sparten haben ihnen zum passenden Zeitpunkt bereits gute Dienste geleistet. Es war eben auch so, daß eine THP meine alte Stute vor ca. 20 Jahren wieder auf die Beine gebracht hat, nachdem 3 Tierärzte nacheinander über mehrere Monate daran gescheitert waren. Auf diese Möglichkeit würde ich nicht verzichten wollen...
Hier ist noch ein Artikel zum Thema, den man nicht stundenlang studieren muß, sondern einfach lesen kann
:
http://kooperation-thp.de/Verband-Kthp/A...ere-novellieren
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23.02.2016 12:01 |
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Skyggnir

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Das hier ist übrigens der Vorschlag. Ziemlich lang, ich habe also nicht in voller epischer Breite das Ding studiert, bin aber beim Durchschauen auch zu dem Schluß gekommen, dass die Petition unterzeichnet gehört.
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24.02.2016 12:03 |
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Atli

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Ich auch
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24.02.2016 12:48 |
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Wisy

Einhorn
 

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Warum? Ich kann die Stellen immer noch nicht finden, die als Argument angeführt werden...und ich habe das Ding komplett gelesen
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24.02.2016 13:47 |
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sigga

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Zitat: |
Original von Wisy
Warum? Ich kann die Stellen immer noch nicht finden, die als Argument angeführt werden...und ich habe das Ding komplett gelesen
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Ich bin ja ein absoluter Fan von alternativen Methoden, aber auch mir ist nicht ganz schlüssig, auf welcher Basis die Schlüsse gezogen werden. Und ja, ich hab mich auch (fast ganz) durch das Dokument gequält.
Soweit ich das verstanden habe, geht es nämlich nicht um die Einschränkung im Bereich Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel (die waren ja schon immer extra geregelt), sondern um das Vorgehen bei der Zulassung von Tierarzneimitteln.
Was die homöopathischen Mittel betrifft, dafür gibt es in Österreich sowieso andere Vorschriften als in Deutschland, damit habe ich mich ehrlicherweise jetzt nicht beschäftigt, wie sich das in Deutschland auswirkt.
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24.02.2016 14:07 |
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Skyggnir

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Wenn ich das jetzt nicht völlig falsch interpretiert habe, geht es zB darum, dass (auch) Homöopathika (im Bereich der Hochpotenzen) zwingend für Tiere zugelassen sein müssen, ehe man sie verabreichen darf.
Das findet sich auf Seite 67.
Die "Umwidmung" von Futterergänzungsmitteln als Arzneimittel finde ich grad nicht wieder.
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24.02.2016 14:51 |
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Lieschen

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Es sind übrigens genug Stimmen zusammen gekommen, das Thema wird also im Bundestag noch genauer diskutiert werden....
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24.02.2016 15:21 |
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Wisy

Einhorn
 

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Muss nicht zwingend sein, selbst, wenn genug Stimmen zusammen kommen, heißt das doch nur, dass es auf der Vorschlagsliste erscheint, aber noch lange nicht, dass es auch verhandelt wird. Oder?
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24.02.2016 15:24 |
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Skyggnir

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Leider ist das so. Die Petition muss dann erst am Petitionsausschuss vorbei und der wirft im Grunde alles in die Tonne. Ich hatte irgendwann mal gelesen, dass 2014(?) gerade mal knapp 0,2 % aller eingereichten Petitionen im Bundestag auch ankamen.
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24.02.2016 16:02 |
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Wisy

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Danke, dann bin ich ja richtig informiert. Das ist der Grund, warum ich diese Dinger nicht zeichne, die sind nur Opium fürs Volk.
Ich empfehle mal diese Lektüre, die etliche Antworten gibt und m.E. mit sehr vielen drastisch aufgemachten "Meldungen" zu diesem Thema korrelieren.
Versteht mich nicht falsch, ich bin auch nicht dafür, dass die Gabe alternativer Heilmittel eingeschränkt wird, aber ich finde trotzdem, dass eine Novellierung des alten Gesetzes gerade im Hinblick auf Antiobiotika-Resistenzen und den sich sprunghaft vermehrenden Quacksalbern auf dem Markt dringend notwendig ist.
Wenn man da manchmal so liest, was da einige selbst ernannte "Heiler" so verabreichen, wünscht man sich manchmal einen gesetzlichen Hebel, um diesen Unsinn zu unterbinden und die Tiere vor sowas zu schützen.
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24.02.2016 16:41 |
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sigga

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Wisy, ich sehe das ähnlich wie Du.
Ich mag vor allem diese Panikmache nicht. Ich erinnere mich an eine ähnliche Geschichte, nur da wurde gegen eine bereits seit mehr als 2 Jahren in Kraft war und offenbar ja nicht die vorausgesagten Verschlechterungen gebracht hatte. War nur irgendwie keinem aufgefallen. Auch da ging's schon um Nahrungsergänzungsmittel.
Leider kursiert im Internet sehr viel Halbwissen....
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24.02.2016 16:54 |
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Wisy

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Ja, sigga, das war 2010, wenn ich das selbe meine.
Irgendwie finde ich das auch widersprüchlich, was so viele alternative Behandler jetzt verbreiten.
Seit langer Zeit kämpfen sie an allen Fronten darum, dass ihre Methoden als Medizin (= Die Medizin (von lateinisch ars medicinae, „ärztliche Kunst“ die „Heilkunde“) ist die Lehre von der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen bei Menschen und Tieren) und als wirkende Maßnahmen anerkannt werden. Nun sollen die Mittel, analog zur Arzneimittelprüfung, gleich behandelt werden...nun sind plötzlich alle Drogen (im positiven Sinne gemeint) völlig harmlos und ohne nachweisbare Wirkung? Da fühle ich mich, ehrlich gesagt, ein wenig vereimert...entweder, alternative Medizin hat Wirkung und kann heilen (wovon ich in vielen Fällen absolut überzeugt bin), oder eben nicht, dann ist es wirkungsloser überflüssiger Ballast, der dann auch nicht ins Tier gehört.
WENN sie aber wirkt, dann muss sie und auch ihre Verabreicher sich auch der gleichen gesetzlichen Kontrolle unterziehen müssen wie Ärzte und Pharmaindustrie. Finde ich.
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24.02.2016 17:09 |
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Skyggnir

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Das - sicher nicht zu Unrecht - befürchtete Problem ist ja aber, dass Hersteller die teuren Zulassungsverfahren scheuen werden und damit die Möglichkeiten in der Tiermedizin eingeschränkt werden. Warum extra Zulassungsverfahren notwendig machen für Mittel, die schon eine Zulassung haben, wenn auch im humanen Bereich?
Ich habe übrigens noch nichts von den Petionären gelesen, dass die alternative Medizin völlig harmlos sein sollte?
Der Ansatz dieses Vorschlags ist in weiten Teilen begrüßenswert. Das bedeutet aber nicht, dass es keinen Nachbesserungsbedarf geben kann. Den sehe ich schon.
Und ja, das Instrument "Petition" ist im Moment ein ziemliches Mogelpaket. Ich finde aber, man sollte trotzdem von diesem Recht rege Gebrauch machen. Irgendwann fällt ja vielleicht doch mal auf, dass das Fußvolk angehört werden sollte
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24.02.2016 17:39 |
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sigga

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Zitat: |
Original von Skyggnir
Das - sicher nicht zu Unrecht - befürchtete Problem ist ja aber, dass Hersteller die teuren Zulassungsverfahren scheuen werden und damit die Möglichkeiten in der Tiermedizin eingeschränkt werden. Warum extra Zulassungsverfahren notwendig machen für Mittel, die schon eine Zulassung haben, wenn auch im humanen Bereich |
Das mag für manche Dinge stimmen, aber nicht alles, was für Mensch oder Tierart A gut ist, ist auch für Tierart B gleichsam problemlos oder überhaupt wirksam.
Wenn dadurch nicht mehr so viele tierartübergreifende Arzeneimittel am Markt sind, dann denkt vielleicht auch so mancher Tierarzt mal drüber nach, dass z.B. der Verdauungstrakt von Mensch, Hund, Kuh und Pferd nicht wirklich vergleichbar ist. Ich nenne mal als Beispiel Enteroferment.
Und ich weiß nicht, wo das Problem liegt, wenn etwas nicht als Arzneimittel zugelassen wird und weiterhin als Nahrungsergänzung oder Futtermittel vertrieben wird, da ändert sich ja für die bestehenden Produkte nichts
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24.02.2016 17:44 |
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Skyggnir

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Homöopatika werden doch nicht als Nahrungsergänzungsmittel vertrieben?
Zitat: |
Das mag für manche Dinge stimmen, aber nicht alles, was für Mensch oder Tierart A gut ist, ist auch für Tierart B gleichsam problemlos oder überhaupt wirksam |
Das hat ja auch keiner behauptet!
Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, ist der Vorschlag in weiten Teilen sinnvoll. Es gibt aber eben auch Kritikpunkte.
Warum ist es denn so schlimm und wird gleich als Panikmache abgetan, wenn man Details kritisch sieht?
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24.02.2016 19:06 |
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sigga

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Dass man Details kritisch sieht, hat ja keiner als Panikmache bezeichnet, sondern das was im Rahmen der verschiedenen "Bewerbung" der Petition betrieben wird. Man hätte meiner Meinung nach einfach auch mehr Erfolg, wenn man nicht gleich den ganzen Entwurf in Frage stellt, sondern die einzelnen Punkte herausholt, die eventuell zu hinterfragen sind.
Nein, Homoöpatika werden natürlich nicht als Nahrungsergänzungsmittel vertrieben, aber in der Petition ist auch davon die Rede, dass man zukünftig keine Kräuter oder Nahrungsergänzungsmittel mehr ohne Tierarzt wird beziehen können. Darauf bezog sich mein Posting.
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24.02.2016 21:56 |
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