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Jakobskreuzkraut |
Greta Cooper
Reitpferd

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Ich habe gerade mal eine Mail an den Vorsitzenden des NABU Schleswig-Holstein geschrieben. Die haben ja nicht alle Groschen an der Mark
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__________________ Wenn ein Pferd können soll, muss es auch wollen dürfen.
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20.07.2016 14:00 |
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Wisy

Einhorn
 

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Oh, wie spannend, berichte doch bitte mal, wenn er antworten sollte
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20.07.2016 14:07 |
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Greta Cooper
Reitpferd

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Er verweigert die Diskussion, bevor ich nicht alle Beiträge auf der Website zum Thema Jakobskreuzkraut gelesen hätte.
__________________ Wenn ein Pferd können soll, muss es auch wollen dürfen.
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20.07.2016 14:51 |
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Lexi
Einhorn
 

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Nun, das ist für mich doch schon sehr aussagekräftig.
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20.07.2016 14:52 |
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Wisy

Einhorn
 

Dabei seit: 20.07.2009
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Das zeigt, wie verbohrt die sind...
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20.07.2016 16:13 |
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Klerkur

Remonte
   

Dabei seit: 16.10.2013
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Der Link geht nicht? "Seite nicht gefunden" kommt da?
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27.07.2016 16:35 |
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daisy unregistriert
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27.07.2016 16:51 |
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Insbesondere vorm Kontakt mit den Blüten, die das meiste Gift enthalten, sei abzuraten, hieß es.
Sehr interessant! Stimmt das denn? Ich hab es noch nie gehört.
Interessant finde ich auch, daß die einzelnen Bundesländer da so unterschiedlich mit umgehen. Wenn ich hier so einige Wiesen in der Lüneburger Heide sehe, dann wird mir ganz übel. Da steht teils Pflanze an Pflanze und nichts passiert. Irgendwann ist die Wiese dann gemäht und ich frage mich, was um alles in der Welt mit dem Schnittgut passiert? Welche Tiere werden da wohl mit umgebracht?
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31.07.2016 19:55 |
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uso

Reitpferd
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Themenstarter
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Wir reißen das Zeug portionsweise aus, weil es in die Hausmülltonne soll - das wird verbrannt. Beim letzten Mal hatten wir zuviel, haben es in einer Schubkarre stehen lassen, jetzt ist es total holzig und sperrig geworden und läßt sich kaum zerkleinern.
Nun haben wir Hausmüllsäcke besorgt, Stück kostet 3.60 Euro, da werden sie jetzt direkt reingestopft. Glücklicherweise ist es hier aufgrund regelmäßiger Pflege noch überschaubar.
Eine "Versuchpflanze" habe ich schon seit einigen Jahren im Rasen, sie kommt nie zur Blüte, aber sie ist beständig wie eine Staude.
uso
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01.08.2016 20:43 |
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Velvakandi

Einhorn
 

Dabei seit: 07.10.2007
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Uso,
wenn du das Zeug in der Schubkarre trocknest und es hat schon Blütenstände, dann werden die Samen notreif und fliegen dir trotzdem auf dem Grundstück herum.
Genauso wie es beim Verbrennen daheim passieren kann, das vereinzelte schon reife Samen noch fliegen durch die Thermik.
Die beste Lösung ist glaube ich, nur die Blütenstände im Hausmüll zu entsorgen und den Rest der Pflanze daheim zu verbrennen. Das ist sicherer und verursacht nicht so ein großes Volumen im Hausmüll.
__________________ Gangpferdedistanzler
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
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01.08.2016 21:15 |
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sindra

Absetzer

Dabei seit: 12.08.2016
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Ursprünglich wollte ich die Entsorgung aufgeben. Aber dann wirds ja immer mehr und mehr.
Ich werf es in den Grüncontainer, der wird von der Stadt entleert.
Was machen die damit ?
__________________ LG Sindra
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04.09.2016 18:24 |
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Lexi
Einhorn
 

Dabei seit: 16.10.2013
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Ich fürchte, die werden den kompostieren... damit verteilst Du das Zeug wieder.
Sinnvoller ist es, es selbst zu verbrennen oder es, wenn das nicht geht, in den Restmüll zu werfen, der dann in die Müllverbrennung geht.
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04.09.2016 18:46 |
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Gáski unregistriert
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Bei unserem Recyclinghof bei der Abgabe unseres Sperrmülls gesehen, dass es gesonderte Sammelbehälter für Jacobskreuzkraut gibt. Insofern sind staatliche Stellen nicht nur über diese Wirkung informiert sondern handeln auch entsprechend, was hoffen läßt.
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04.09.2016 21:21 |
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sindra

Absetzer

Dabei seit: 12.08.2016
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@ Lexi, Du hast leider recht. Ich hab extra angerufen, ja es wird kompostiert.
Ich dachte, das kommt zur Biogasanlage.
__________________ LG Sindra
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05.09.2016 12:31 |
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Weil ich hier am Rande der Lüneburger Heide an dem verdammten JKK verzweifle - wie die meisten Pferdebesis vermutlich auch- hab ich vor zwei Jahren ein Experiment gewagt und bin sehr positiv überrascht, wie gut das funktioniert hat, weshalb ich von meinen Erfahrungen berichten möchte.
Hatte im Herbst 2015 eine "nette" kleine Rosette bei mir auf der Reitwiese entdeckt und diese bei trockenem und windigen Wetter lediglich mit Essigessenz eingesprüht (hier gilt das Motto: viel hilft viel!!!), aber NICHT ausgestochen! Da ich die Stelle sehr gut wiederfinden konnte, war das Risiko total überschaubar und ich hab die Stelle seitdem unter verschärfter Beobachtung: Die Pflanze ist nicht wiedergekommen *juchhu*!!!!
Alle meine jahrelangen Bemühungen, der Plage Herr zu werden, sind durch weiträumiges Ausstechen der Stauden/Rosetten, anschließendem Essigessenzsprühen und frischer Erde im Loch mit Grassamen, immer zum Scheitern verurteilt gewesen. Weiß der Geier, ob ich grundsätzlich ein miniminikleines Stückchen Wurzel zurückgelassen habe, jedenfalls ist stellenweise aus einer einzigen Pflanze ein richtiger Rosettenpark geworden! Zum Ausrasten!
Leider hab ich die faulste Pferdebesitzerin, deren Haltung nur noch als schlampig zu bezeichnen ist, als Weidenachbarin und ihre Wiese ist ein Paradies für großen Ampfer, Rainfarn, gefleckten Schierling und natürlich JKK!! Da sie letzten Sommer trotz mehrmaliger Aufforderung meinerseits und der Weidenachbarn der anderen Seite, das Kraut auszustechen, nicht nachkam, mußte ich leider tätig werden. Aufgrund der guten Erfahrung mit der Reitwiesenpflanze hab ich also die Sprühflasche mit der Essigessenz bemüht. Ich hab alle Blütenstände abgeschnitten und im Restmüll entsorgt und die Blätter aller Pflanzen/Stauden mit Essigessenz eingenebelt. Bereits nach einem Tag sind die Blätter komplett braun und anscheinend trinkt die Pflanze das Essigzeugs so gut, daß es bis in alle Wurzelteile vordringt. Vorgestern bin ich die Wiese abgegangen und hab nicht eine einzige der letztjährigen Pflanzen wiederfinden können (dafür aber zwei neue an neuen Standorten).
Das mag vielleicht nicht der ultimative Tip sein, aber das Sprühen der Blätter (Blütenstand unbedingt sofort abschneiden und im Restmüll entsorgen!) mit Essigessenz hat bei mir endlich Erfolg im Kampf gegen das Gift gezeigt!
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19.06.2017 14:41 |
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Felischa

Reitpferd

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WOW Danke für dein Erfahrungsbericht.
Ich habe mit Freude festgestellt das meine gelbe Nachbarbrache ein Weizenfeld geworden ist, aber leider leider habe ich noch immer vereinzelt so sch*** Nester.
Werde das mit der Essenz auch mal testen.
Das ist teilweise echt ein Kampf gegen Windmühlen.
__________________ nicht ärgern nur wundern und besser machen.
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19.06.2017 16:50 |
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Schnucki10 unregistriert
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Auch von mir ein Danke!
Dann brauch ich nicht mehr heimlich die Pflanzen in Nachbars Paddock ausreissen, was immer unerklärbare Löcher hinterlässt
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19.06.2017 17:05 |
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Greta Cooper
Reitpferd

Dabei seit: 30.03.2011
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Herkunft: Schleswig-Holstein
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Wir haben am Samstag mit sehr vielen Leuten acht Stunden lang JKK und gemeines Kreuzkraut auf den Weiden ausgestochen, von denen die SB Heu gewinnt. Die restlichen Weiden stehen noch aus...
Immerhin schien es uns weniger als im Vorjahr gewesen zu sein.
Den Tipp mit der Essigessenz habe ich gleich an meine SB weitergegeben!
__________________ Wenn ein Pferd können soll, muss es auch wollen dürfen.
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19.06.2017 17:33 |
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