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Jungpferd arbeiten/beschäftigen |
Pony007

Absetzer

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Jungpferd arbeiten/beschäftigen |
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Hallo zusammen!
Wie sind euere Erfahrungen mit Jungpferden?
Wir überlegen, ein 2j. zu kaufen. Uns stellt sich die Frage, wie wir sie in dem alter schon beschäftigen können?
Klar anreiten tun wir sie nicht!!!
Unser gedanke war:
- Führtraining`
- Putzen/Hufe geben üben
- Schrecktraining
- leichte Bodenarbeit (evtl. kleine Runden an der Longe).... oder wäre das schon zu viel?
Wie sind euere Erfahrungen?
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05.04.2020 09:24 |
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Blesa

Pegasus


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05.04.2020 09:38 |
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Pony007

Absetzer

Dabei seit: 21.08.2016
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Themenstarter
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selbstverständlich ist sie in einer Jungpferdeherde.
Uns ist es wichtig, sie an Menschen zu gewöhnen. Es gibt mittlerweile viele Jungpferde, die so scheu sind, da sie Wild aufwachsen, dem möchten wir vorbeugen.
Natürlich ist es noch eine lange Zeit, bis es dann wirklich zum anreiten kommt. Diese möchten wir halt nutzen, um später das anreiten ggf. zu vereinfachen.
Denn ein scheues Pferd anreiten, ist eine Sache für sich.....
Ruhephasen gibt es auch, keine Angst, jeden Tag volles Programm hatten wir nicht vor XD.
Spazieren gehen kam uns auch in den Sinn. Gibt es sonst nochwas was man dringend noch "vorarbeiten" sollte oder einfach nur zur Beschäftigung?
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05.04.2020 10:54 |
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daisy unregistriert
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Ein zweijähriges Pferd gehört auf die Weide. Das Jungpferde-ABC (Führen, Huf geben,..) reicht völlig aus. Damit ist ja die Gewöhnung an den Menschen gegeben. Eine "Beschäftigung" halte ich nicht für notwendig.
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05.04.2020 11:52 |
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Atli

Einhorn
 

Dabei seit: 16.10.2013
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Zitat: |
Original von daisy
Ein zweijähriges Pferd gehört auf die Weide. Das Jungpferde-ABC (Führen, Huf geben,..) reicht völlig aus. Damit ist ja die Gewöhnung an den Menschen gegeben. Eine "Beschäftigung" halte ich nicht für notwendig. |
So ist es!!!
Wenn euer Jungpferd tatsächlich scheu sein sollte, könnt ihr es regelmäßig putzen oder einfach nur streicheln bzw. anfassen. Lekkerlies kommen dann auch gut um sich beliebt zu machen
Respektlose Jungpferde sind viel schlimmer und die Korrektur ist nicht immer schön
Also aufpassen
__________________ www.Gestuet-Felsenhof.net
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05.04.2020 12:27 |
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Velvakandi

Einhorn
 

Dabei seit: 07.10.2007
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Zitat: |
Original von Pony007
Natürlich ist es noch eine lange Zeit, bis es dann wirklich zum anreiten kommt. Diese möchten wir halt nutzen, um später das anreiten ggf. zu vereinfachen.
Denn ein scheues Pferd anreiten, ist eine Sache für sich..... |
Ein scheues Pferd läßt sich viel besser anareiten als eins, was schon alles kennt
Leute, die nicht viel Erfahrung mit Jungpferden habe, denken immer, sie machen es sich einfacher, wenn das Pferd im jungen Alter schon vieles lernt was man "dann später nutzen kann".
Dabei baut man aber auch viel "Füllstoff" ins Pferd, den man gar nicht brauchen kann und erzeugt nebenher eine Abgeklärtheit, die nicht wirklich von Vorteil ist. Man macht es sich nicht einfacher, wenn das Pferd mit 5 dann ins Training kommt und an jeder Ecke nur sagt "Jo, kenn ich, langweilig, nächster Punkt bitte..." Man darf nicht vergessen, dass auch Pferde mit so 4, 5 oder 6 Jahren auch in ein Alter kommen, wo sie naturgemäß sämtliche Rangfolgen in Frage stellen. In der Herde verlieren sie ihren Jungpferdestatus und müssen sich als erwachsenes Pferd behaupten. Dem Menschen gegenüber kann so ein Verhalten in dem Alter durchaus auch mal gezeigt werden.
Ich hab schon viele Jungpferde angeritten, teils eben wirklich wild aufgewachsene (hauptsächlich in Island). Das ist nicht immer einfach, wenn die Pferde sich nichtmal anfassen lassen. Aber immerhin hat man während der Arbeit die ungeteilte Aufmerksamkeit des Pferdes bei sich. Man darf das nicht überreizen und muß immer im Auge behalten, dass auf das Pferd nicht zu viel auf einmal einwirkt, aber grundsätzlich ist das ein feines Arbeiten.
Teils waren es "hinterm Haus Aufzuchten". Pferde, die für die Besitzer leicht erreichbar waren und zwecks "wir machen es uns leichter" schon viel bekaspert wurden, mit Bodenarbeit, Spazieren, Handpferdereiten, Zirkuslektionen etc. etc. Das sind die Pferde, die man beim Anreiten dann in der Regel erstmal einnorden muß, weil sie sonst entweder auf zwei Beinen vor einem stehen wenn ihnen was nicht paßt oder irgendwo in einer Ecke parken und sagen "laaaaaangweilig"...die Arbeit wird nicht leichter, wenn das Pferd (was ja immer noch jung ist und eine dementsprechend kurze Aufmerksamkeitsspanne hat) immer super schnell abgelenkt ist, weil der Mensch ihn eigentlich nicht interessiert, denn den kennt man ja schon in allen Aggregatzuständen.
Und teils sind es Pferde, die lernen als Fohlen die wichtigen Grundlagen und sind dann einfach nur Pferd. Sie haben regelmäßig Kontakt mit Menschen, haben keine Angst, aber kennen vom Menschen auch nur die Dinge, die man im täglichen Umgang halt so braucht. Halfter drauf, Anbinden, Führen, Hufe machen, mal eine Verletzung behandeln etc. Mehr nicht. Und wenn man sie sich dann 4-5jährig zum Antrainieren vornimmt, dann sind sie in der Regel aufgeschlossen und neugierig, aber nicht übergriffig und schnell angeödet, weil sie ja viele neue Dinge lernen.
So schwer das auch fällt, jetzt noch drei Jahre nur zum Nase streicheln zum Pferd zu fahren - tu dir und dem Pferd den Gefallen. Du machst es euch beiden einfacher.
__________________ Gangpferdedistanzler
Paso Fino Mina de Oro 492 km in der Wertung
Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost.
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05.04.2020 12:42 |
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AnjaK.

Reitpferd

Dabei seit: 07.04.2017
Beiträge: 1.075
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Unsere Kleine wird jetzt 2 und was wir mit ihr machen, ist
Halftern
einmal die Woche
Hufe geben
Putzen
Am ganzen Körper anfassen bzw abstreichen
Füttern
Und zur Zeit anweiden an der Hand
Äussere Reize hat sie genügend, da sie im Prinzip mit ihrer Herde am Hof steht. In der Koppelsaison kommt diese kleine Herde allerdings auf eine Koppel weiter weg und da stehen sie ziemlich geschützt vor allem.
Nächste Woche kommt der Schmied, der die Hufe etwas korrigieren muss.
Vielleicht ist es für eure Meinung zu viel.
Wir haben jedoch einen Wallach, der das kleine Pferde ABC nicht lernen durfte
In den haben wir erst mal 2 Jahre investiert, um ihn an Umweltreize und Hufe geben und noch vieles mehr zu gewöhnen. Allein das Fangen war immer eine Herausforderung und es waren mindestens 2 Leute nötig.
Auf so was hab ich auch keine Lust mehr. Manchmal tut er mir echt leid, wenn er wieder in sein altes Schema fällt
Ich denke, dass wir bei der Kleinen ein gutes Mittelmaß haben
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05.04.2020 13:15 |
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rivera


Dabei seit: 07.10.2007
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Herkunft: Schleswig-Holstein
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ich würde regelmässig das jungpferd besuchen, vielleicht einmal die woche halftern und hufe geben üben und dass es sich überall anfassen lässt.
gerade jetzt im fellwechsel ist eine bürste bestimmt auch beliebt.
mehr nicht.
longieren auf keinen fall, das belastet im schlechten fall durch die kreisform durchaus die beine. wenn überhaupt, innerhalb der herde mal ein paar meter führen.
ich finde auch eine trennung von der herde, ein raus-holen nicht günstig.
füttern würde ich allerdings auch lassen, besonders in der herde.
wenn ihr kontakt aufbauen möchtet: einfach da sein, in der herde sein, im hier und jetzt nichts wollen, sondern "dabeisein". das tut mensch und pferd gut und baut eine basis auf für später.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
Meine Homepage:
Dagmar Heller - Rund um das gesunde Reiten
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05.04.2020 13:47 |
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Bylgia

Reitpferd

Dabei seit: 08.10.2007
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Herkunft: Schweiz
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Ich habe eine gegensätzliche Meinung.
Ich habe mit meinem Jungpferd regelmässig das Winterhalbjahr durch gearbeitet und das seit Fohlen an.
Im Sommerhalbjahr war sie dann fast ohne Menschenkontakt auf der Hochalp (minus der Senn, der einfach schaute, dass alle da sind und keinen tot/schwer verletzt)
Als ich sie mit 4 angeritten haben, kannte sie schon extrem viel.. über Longe, zu alleine Spazieren, zu Fahren-vom Boden aus, Zirkuslektionen, Freiheitsdressur, Verladen, Sattel u.s.w.
Minus Sattel kannte sie das auch schon als 2-Jährige.
Schlumpf 2.5, lernt den Ball kennen
https://www.youtube.com/watch?v=zWvoSI9zo2w&feature=youtu.be
Das Anreiten verlieft absolut ohne Probleme... und sie bereitete mir bis jetzt auch nie Probleme (ohne die gesundheitlichen Probleme). Durch das, dass sie die Zügelhilfe schon kannte und die Stimmkommandos, das alleine Spazieren draussen, sich von der Herde oder kollegen trennen lassen usw. ...ging das einreiten fast von alleine
Sie ist jetzt dann bald 6 und lässt sich von mir gut reiten... und von meiner aktuellen 3-gänger Parelli Mitreiterin. Die findet sich auch tiptop erzogen, guter Charakter und toll zu reiten (minus den Tölt, den sie nicht mag).
Das was Velvakandi sagt, stimmt aber in dem Punkt, dass sie sehr "fordernd" ist.
Sie sagt schnell mal "kenn ich, kann ich, bitte nächstes"... finde ich aber ein Pluspunkt. Ich möchte ja ein Pferd, dass schnell lernt und um Arbeit "bettelt".
Ihre Aufmerksamkeitspanne war schon seit Fohlen her, eher hoch und man kann in sehr kurzen Abständen sehr viel verschiedene Sachen mit ihr machen.
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05.04.2020 16:20 |
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Wisy

Einhorn
 

Dabei seit: 20.07.2009
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Oh, Forentroll, äh, sorry, Pony007, ist wieder da, ist dir langweilig?
Wie schriebst du doch im Juni letzten Jahres so treffend?
Zitat: |
Wow seit ihr SERIÖS.
Spart euch euere echt dummen kommentare.
Wenn ihr alles besser wisst und keine Hilfe von i-wem haben wollte bitte. Musst ja nix posten!
Werde nichts mehr posten hier und das TOLLE Forum weiter empfehlen. |
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05.04.2020 16:41 |
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Pony007

Absetzer

Dabei seit: 21.08.2016
Beiträge: 46
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Nächster Level: 157.092
Themenstarter
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Wisy, wer hat DICH denn um DEINE Meinung gebeten.
So Personen wie DU, sollten hier echt gesperrt werden!!!!
Wenn´s dir nicht passt, lese es doch nicht und BESCHÄFTIGE dich mal anders als meine Beträge zu lesen!!!!!!!!!!!!
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05.04.2020 19:37 |
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rivera


Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 8.053
Herkunft: Schleswig-Holstein
Bewertung:
Level: 60 [?]
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wisy und pony007: bitte den ball mal flach lassen.
wisy ist bestimmt nicht die einzige, die sich an diverse, sich wiederholende fragen von pony007 erinnert und der zitierte post ist nicht gerade freundlich gewesen.
obwohl die anderen hier sich dennoch erneut auf diese jetzige frage eingelassen haben, ist es zwar recht spitz, was wisy schrieb, aber auch nachvollziehbar bei der vorgeschichte.
pony007, es gibt m.e. keinen anlass für dich, hier so loszupoltern. du hast hier allgemein eine frage gestellt, alle können diese lesen, alle können darauf antworten.
forenknigge ist, dass der ton bitte freundlich bleibt!
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05.04.2020 20:09 |
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Pony007

Absetzer

Dabei seit: 21.08.2016
Beiträge: 46
Bewertung:
Level: 27 [?]
Erfahrungspunkte: 146.093
Nächster Level: 157.092
Themenstarter
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ach ist ja lustig.
Das Ihr das zu mir sagt.
Ich schreibe hier freundlich...aber angreifen und beleidigen lasse ich mich nicht!
Wer kein Bock auf meine Beiträge hat, soll es doch lassen.
Warum schreibt man sowas? Lasst es doch einfach.
Wem es nicht passt, darf gerne eigene Themen starten, das trauen sich aber viele erst überhaupt nicht, da sie hier frontal eingefeindet werden und als dumme Fragen hingestellt werden. Auch das man sich wiederholt. Das tue ich nicht.
Und nochmal..... wem es nicht passt, kann sich sein´s denken. Man muss es nicht dumm kommentieren!!
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06.04.2020 21:27 |
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Mósa-mín

Reitpferd

Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 2.227
Bewertung:
Level: 49 [?]
Erfahrungspunkte: 9.388.332
Nächster Level: 10.000.000
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Bei der Arbeit und dem Umgang mit Fohlen und Jungpferden gibt es ein ganz einfachen Richtwert: so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig!
Nötig sind Dinge wie anfassen lassen, führen, anbinden, Hufe geben.
Unnötig sind Spaziergänge, Bodenarbeit, Zirkuslektionen etc pp
Die nötigen Dinge werden dem Pferd beigebracht und dann abgerufen, wenn man sie braucht. Kein Pferd verlernt das Führen, nur weil es mal ein paar Monate auf der Wiese stand, das muss nicht alle paar Tage geübt werden.
Und wie Velvakandi sehr richtig erläutert hat, die Pferde, die nicht ständig mit Eindrücken und Erfahrungen vom Menschen bombardiert werden sind die, die später am einfachsten zu arbeiten sind und am meisten Spaß machen.
Und nein, du schreibst deinen Eingangspost zwar freundlich, aber alles danach...
__________________ Sól slær silfri á voga, sjáðu jökulinn loga.
Allt er bjart fyrir okkur tveim, því ég er kominn heim.
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06.04.2020 22:16 |
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rivera


Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 8.053
Herkunft: Schleswig-Holstein
Bewertung:
Level: 60 [?]
Erfahrungspunkte: 51.673.627
Nächster Level: 55.714.302
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pony007, zumindest deine zwei letzten posts sind alles andere als freundlich. diesen tonfall wollen wir hier im forum nicht haben.
bitte lass deine wut woanders, hier ist kein platz dafür.
__________________ Mangalarga Marchadores - Gangpferdevergnügen ohne Grenzen.
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06.04.2020 22:34 |
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stechmuecke

Reitpferd

Dabei seit: 25.03.2013
Beiträge: 814
Herkunft: Hohenlohe
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RE: Jungpferd arbeiten/beschäftigen |
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Zitat: |
Original von Pony007
Klar anreiten tun wir sie nicht!!!
Unser gedanke war:
- Führtraining`
- Putzen/Hufe geben üben
- Schrecktraining
- leichte Bodenarbeit (evtl. kleine Runden an der Longe).... oder wäre das schon zu viel?
Wie sind euere Erfahrungen? |
Ich habe mit meinem damaligen (jetzt 16J alt) Jungpferd sehr viel gemacht. Geschadet hat es im Großen und Ganzen wohl nicht, das ein oder andere würde ich heute aber anders machen.
Führtraing: passiert von allein, wenn ich das Pferd zum Putzen hole
Hufe: gaaaanz wichtig (ich finde es auch ok, wenn ich ein 2Jähriges Pferd aus der Herde holen kann. Als Hufbearbeiter ist es weder schön, ein Pferd auf einer Koppel bearbeiten zu müssen (Untergrund!), noch sich von diversen Pferden bei der Arbeit anknabbern zu lassen --> Arbeitssicherheit!)
Schrecktraining: ich bin inzwischen davon überzeugt, dass das KEIN Pferd zu KEINEM Ausbildungsstand braucht, wenn es denn korrekt ausgebildet wird.
Bodenarbeit/ Longe: wurde schon gesagt. Longieren ist Gift für junge Pferde - und für ältere auch, wenn es nicht korrekt gemacht wird.
Ich habe mal ein 3jähriges Pferd "besucht". Wir haben die Pferde geputzt und sind spazieren gegangen. Besitzerin hatte die ältere Stute, ich drufte den Jungspund nehmen. Meine Frage: Was kann sie denn alles schon? Besitzerin: Ähm, nichts.
Das "nichts" entpuppte sich dann als "komplett selbstverständlicher Umgang möglich" mit Hufe geben, totbrav beim Führen, weichen auf Druck. Das alles nur, weil das Pferd einen routinierten Umgang gewohnt war. Gearbeitet war sie nicht. Und das Spazieren gehen war das Pferd halt auch mit der Mutterstute gewöhnt. Da finde ich das immer noch mal was anderes.
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07.04.2020 15:02 |
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Velvakandi

Einhorn
 

Dabei seit: 07.10.2007
Beiträge: 7.873
Herkunft: Dresden
Bewertung:
Level: 60 [?]
Erfahrungspunkte: 50.519.163
Nächster Level: 55.714.302
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RE: Jungpferd arbeiten/beschäftigen |
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Zitat: |
Original von stechmuecke
Hufe: gaaaanz wichtig (ich finde es auch ok, wenn ich ein 2Jähriges Pferd aus der Herde holen kann. Als Hufbearbeiter ist es weder schön, ein Pferd auf einer Koppel bearbeiten zu müssen (Untergrund!), noch sich von diversen Pferden bei der Arbeit anknabbern zu lassen --> Arbeitssicherheit!) |
Ja logisch muß ein junges Pferd zum Hufe machen an einen Platz, wo man es sicher anbinden kann und der Hufbearbeiter seinen Job vernünftig ausführen kann. Aber deswegen muß es ja nicht ALLEIN von der Herde weg und da war glaub ich der Knackpunkt. In der Regel werden die Jungpferde ja immer in Sammelterminen bearbeitet, da kann man auch mehrere an den Hof holen.
__________________ Gangpferdedistanzler
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Isländer Velvakandi frá Árbakka 40 km in der Wertung
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07.04.2020 15:07 |
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Atli

Einhorn
 

Dabei seit: 16.10.2013
Beiträge: 6.729
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h/Eifel
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Level: 56 [?]
Erfahrungspunkte: 28.367.895
Nächster Level: 30.430.899
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Trotzdem sollte sich jedes Jungpferd alleine aus der Herde holen lassen!
Es gibt x-Gründe, bei denen es nötig sein kann oder sogar muss ...
__________________ www.Gestuet-Felsenhof.net
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07.04.2020 15:36 |
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